DE336170C - Einseilselbstgreifer - Google Patents

Einseilselbstgreifer

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DE336170C
DE336170C DE1919336170D DE336170DD DE336170C DE 336170 C DE336170 C DE 336170C DE 1919336170 D DE1919336170 D DE 1919336170D DE 336170D D DE336170D D DE 336170DD DE 336170 C DE336170 C DE 336170C
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DE
Germany
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gripper
coupling
arms
lever
bolt
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DE1919336170D
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GEORG FREIHERR VON BECHTOLSHEIM
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GEORG FREIHERR VON BECHTOLSHEIM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen selbsttätig wirkenden, in üblicher Weise heb-, senk- und verfahrbaren Greifer, bei dem sich das Erfassen unid Festhalten dies Fördergutes ohne
. 5 Verwendunig eines besonderen Schlußzuges durch die eigene Last des Greifers vollzieht. Um einen solchen Greifer in einfachster Weise bedienen zu können, sollen seine sämtlichen Wirkungsbewegungen in Abhängigkeit von der Verlängerung und Verkürzung des Tragseiles gebracht werden. So sind bereits Greifer vorgeschlagen worden, die zur Erreichung ähnlicher Zwecke mit einem besonderen Oberteil ausgestattet sind, der sich
»5 in der Höchstlage selbsttätig an einer Lauf-. katze ο. dgl festkuppelt, damit in dieser1 Stellung Bewegungen der Greiferunterteile, also der Greiferschalen oder Zinken, durch das Tragseil veranlaßt werden können. Die bis-
ao herigen Ausführungen solcher Greifer beschränken sich aber darauf, daß durch Nachlassen des Tragseiles bei festgehängtem Oberteil lediglich! ein Öffnen mit nachfolgender Versperrung des Greifers stattfindet, so daß noch besondere Einrichtungen und Einwirkungen notwendig sind, um den Greifer aus seiner Lage zu lösen, um ihn dann frei hängend im geöffneten Zustand am Tragseil zu haben und so die Erfassung des Fördergutes durch einfaches Verlängern des Tragseiles bewirken zu könnem Zur Ermöglichung solch vollkommener Fernsteuerung- des Grei-■ fers durch Längenveränderungen des Trag- - seiles igt gemäß der Erfindung der Greifer.
derart aufgebaut, daß durch die öffnungsbewegungen der Greiferhälften bei. festgebängtem Greiferoberteil1 auch die Loslösung der Festhängekuppluing bewirkt wird mit vorausgehender Versperrung des Greifers in sich.
Ini Fig. ι der Zeichnung ist ein solcher Greifer für Heu, Dung u. dgl. mit geschlossenen " und in Fig. 2 mit geöffneten Greiferarmen dargestellt. Fig. 3 zeigt eine besondere Hebelausgestaltung zur selbsttätigen Lösung der Greiferversperrung. Fig. 4 zeigt, mehr schematisch', eine Ausführungsform, bei welcher die Versperrung zwischen den Greiferarmen und dem Oberteil durch einen durchknickenden Kniehebel erfolgt, und Fig. 5 eine solche mit sich gegenseitig verriegelnden Lenkern zwischen Oberteil und Greif erarmen.
Nach Fig. 1 und! 2 ist 1 die Achse der Greiferarme 2, die "beidseitig mit Kettenrollens ausgestattet ist, über welche das Trag- und Förderseil 4 für den Greifer läuft. Die in beliebiger Anzahl nebeneinander auf der Achse ι sitzenden Greiferarme 2 sind reihenweise durch quer laufende Winkeleisen 5 verbunden, an welchen Arme 6 sitzen, die Laufrollen 7 tragen. Diese Rollen 7 laufen im Oberteil des Greifers, bestehend aus U-Eisen 8, die mit den Öffnungen gegeneinander gekehrt sind. An denEnden dieser Führungsschienen 8 sind Tragbleche 9 und 10 angeordnet, die Kettenrollen 11 und 12 tragen, über welche eine endlose Kette 13 läuft, die an den Zapfen der'Führungsrollen 7 derart befestigt ist, daß
diese Rollen bei ihren hin und her gehenden Bewegungen immer symmetrische Stellungen! zur Mittelebene des Greifers einnehmen. Ärj diesem Oberteil des Greifers ist eine Ktfppfc lung angeordnet, gebildet durch zwei symmetrische, klauenförmige, drehbare Teile 14 und 15, die einerseits zum Einhaken in eine feststehende, ζ B. an der Laufkatze befestigte Schiene 16 ausgebildet sind und anderseits eine Art Zange bildende Schwanzteile besitzen, die zur Sperrung der Kupplung dienen. Mit dieser Kupplung: 14, 15 wirkt ein unter Feder druck stehender Sperriegel 17 zusammen, der in schwalbenschwanzförmiger Keilfläche 18 innerhalb der Rollenführung 8 endigt. Auf der Achse des rechtsseitigen Kettenrades 12 sitzt ein Sperrad 19, in das eine Klinke 20 eingreift. Diese Klinke steht unter dem Einfluß des Hebels 21, der durch eine Feder 22 stets nach oben gezogen wird und von Hand1 oder selbsttätig bewegt werden kann. Zur Sicherung der Auslöselage des Hebels 21 ist auf der Achse des Kettenrades 12 ein Finger 23 angeordnet, der durch Rei-
bung die' Drehungen der Achse mitmacht, aber durch Stifte 24 und 25 in Endlagen festgehalten wird. Er kann sich, wie Fig. 1 zeigt, auf eine Abschrägung des Hebels 21 stützen und ihn dadurch festlegen.
Um die Wirkungsweise der Einrichtung zu erläutern, sei angenommen, daß das Fördergut gefaßt und der Greifer im geschlossenen Zustand, wie ihn Fig. 1 wiedergibt, gehoben und verfahren werden soll. Der Hub, der durch das Tragseil bewirkt Wird, vollzieht sich, bis die Klauen 14, 15 auf die Schiene 16 aufstoßen, dadurch gedreht wenden und den Untefnansehi dieser Schiene umfassen (Fig, 2). Damit öffnet sich die Zange der Schwänzteile Und iii sie schiebt sich infolge des Federdfückes der Sperriegel 17 und sichert dadurch die vollzogene Arikuppluiig an, die Schiene 16. Damit ist der Hüb beendigt und wird abgestellt; Die Greiferarme 2 bleiben vorerst immer noch in der aus Fig. 1 ersichtlichen ge- . gegenseitigen Lage und halten das Fördergut
- fest; So kann nun 'def Greifer zu irgendeinem Abladeort verfahren werden. Dort anigelangt) wird das Greifertf agseil 4 ~ wieder verlängert* dadurch seftkt sich jedoch nicht
- def ganze Greifer, sondern lediglich die . Achse i, da ja der Oberteil durch die Kupp-.Iungi4i 15 an der Schiene 16 festgehalten wird; Infolge der Senkbewegung der Achse 1 öffnet sich der Greifer, wobei sich die Rollen 7 in den festgehaltenen Führungsschienen 8 von außen nach innen schieber*. Das rechtsseitige Kettenrad 12 dreht sich dabei im Uhrzeigersinn. Dadurch wird aber der Hemmfinger 23 mitgenommen) bis er von dem Stift 24 wieder festgehalten wird·. Dies hat Z-Uf Folge, daß der Hebel 21 aus seiner Zwangslage frei wird, und daß die Klinke 20 sich unter Wirkung ihres Gewichtes zum [ Eingriff in das Sperrad 19 verdrehen kann, ' wie in Fig. 2 dargestellt ist. Mit fortschrei- ! tender Senkung der Achse 1 rücken die Rollen 7 immer mehr zusammen, und die Greif erarme 2 öffnen sich immer mehr, bis das ganze gehobene Fördergut heratisgefallen ist. Damit ist die Entladung beendigt, und der Greifer kann nun wieder zum Aufladeort zurückgefahren werden. Hier angekommen, wird zunächst das Greif ertragseil 4 weiter verlängert, wodurch sich die Achse 1 weiter senkt. Die. Rollen nähern sich noch weiter, laufen dann auf die Keilnächen des Riegels 17 auf und drücken diesen! nach unten. Dadurch wird die Kupplung 14, 15 entsichert, und die Klauen könnten sich wieder in die Lage der Fig. ι zurückdrehen. Damit könnte aber auch der ganze Greifer durch Herabfallen des Greiferoberteils wieder zusammenklappen, wenn nicht durch! Festhaltunig der endlosen.Kette 13 bzw. des Sperrades 19 die RoI-len 7 in ihrer Lage festgehalten wären, wodurch der ganze Greifer zu einem in bezug auf seine Schließung starren Gebilde versperrt ist. Erst durch Lösung dieses starren Gebildes in das Ursprünglich gelenkige fällt der durch die Schienen gebildete Oberteil des Greifers nach Unten und klappt durch seine Wucht die Greiferarme 2 wieder zusammen, Bewirkt wird dies dadurch, daß die Klinke 20 durch Zug an dem Seil 26 mit Hilfe des He"bels 21 gelöst wird. Dadurch kann erst der Greiferoberteil nach unten fallen. Die Schienen 8 drücken die Rollen 7, deren verbindende Kette 13 jetzt beweglich ist, auseinander, der Greifer schließt sich, in das Fördergut einschlagend. Dabei dreht sich das Sperrad 19 entgegen'dem Uhrzeiger, der auf der gleichen Achse sitzende Finger 23 wird mitgenommen und stützt sich wieder auf die Abschrägung des Hebels 21, so daß dieser in der Lage gemaß Fig. ι festgehalten wird und die Klinke 20 iß der ausgelösten Stellung hält.
Bei dem Zusammenklappen des Greifers fällt der Oberteil auf die Achse 1; die Wucht des Stoßes kann durch einen Holzklotz 27 no aufgenommen werden. Anderseits könnte auch die Achse 1 entsprechend gekröpft werden Uta das Aufschlagen' des Oberteiles auf die Achse zu vermeiden. Im übrigen richten sich) diese Anordnungen nach der Art 'des Fördergutes/ da schließlieh die Wucht zur Schließung des Greifers, z. B. bei Heu/ eine andere sein kann5 als bei: Dung, Seetang und ähnlichen festeren Massen.
Die Beeinflussung- des Sperrwerkes zur Lösung der1 starren Greiferlage kann statt durch Hand auch selbsttätig erfolgen, und
zwar durch entsprechende Gestaltung des Hebels 2I5, wie z. B- Fig. 3 zeigt. Dort ist der Hebel nach links über seinen. Drehpunkt hinaus verlängert, naturgemäß unter entsprechender Kröpfung, um. neben Oberteil
• und Greiferarmen Platz zu~ finden. Beide Hebelarme sind durch Gewichte 28 und 29 belastet, wovon das linksseitige 28 an einer Kette 30 hängt. Die Gewichte sind so abgeglichen, daß; bei freier Auswirkung beider das Gewicht 28 überwiegt und der Hebel 21 in der Stellung der Fig. 2 die Klinke 20 unbeeinflußt läßt. Trifft- nun beim Senken des Greifers das Gewicht 28 auf das Fördergut auf, so überwiegt das Gewicht 29 und dreht den Hebel 21 zur Auslösung der Klinke 20, wodurch der Greifer zusammenklappt. Die Feder 22 kann bei dieser Hebelausführung fortfallen. Die handtnäßige Bedienung beschränkt sich bei dieser Greiferart auf das ;.. Herablassen des Greifers auf das zu fördernde • Gut, das Verfahren der Laufkatze zum Abladeort und zurück und dann auf das kurze Verlängern! des Grei'ferseils am Abladeort, wodurch das geförderte Gut ausgeworfen . wird'.
Der Greifer nach Fig. 4 .unterscheidet sich von der bisher beschriebenen Ausführungsform durch die Art der gelenkigen und ver- sperrbaren Verbindung zwischen Greiferarmen und Oberteil. Die Kupplungseinrichtung 14, 15 am Oberteil zum Festhängen des ganzen Greifers ist die gleiche wie früher; ihr Sperriegel sitzt an einem Winkelhebel 31, der durch die Feder 32 nach oben gezogen wird. Die linke Greiferhälfte ist drehbar an dem starr mit dem Oberteil verbundenen Gestänge 33 gelagert, und die rechte Hälfte ist durch einen Lenker 34 mit dem Oberteil verbunden. Die Achse 1 des Greifers verbindet ein aus den Armen 35 und 36 bestehender Kniehebel mit dem Oberteil. ■ Der Arm 36 kann auf den einen Arm des Winkelhebels 31 im Sinne der Auslösung der Sperrklinke einwirken. Der Arm 35 greift mit dem Teil 37 über das Gelenk des Kniehebels hinaus und kann sich mit diesem gegen einen Flansch oder Anschlag der Stange 36 stemmen. Beim Herablassen der Achse 1 drehen sich alle beweglichen Teile um den Gelenkpunkt 38; der Kniehebel streckt sich, und der Arm 36 löst dadurch die Kupplung 14, 15. Die Last des Oberteils drückt den Kniehebel vollends durch, bis der Teil 37 am Arm 36 ansteht und der ganze Greifer versperrt ist. Die Lösung der starren" Greiferlage geschieht durch Zug am Hebelende 37, so daß der Greifer wieder in sich zusammenklappen kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 5 sind die Kupplungsklauen 14 und 15 an einem Oberteil 39 befestigt, der auch den Sperrriegel dafür in Gestalt eines durch eine Feder nach oben gezogenen Hebels.40.. trägt. Die Greiferarme 2 sind mit diesem Oberteil durch Lenker 41 und 42 verbunden. Am Lenker4l sitzt ein Sperrhaken 43, der hinter den Stift 44 am," anderen Lenker einhaken kann, wobei die hierzu erforderliche Bewegung des Sperrhakens durch den Daumen 45 dieses zweiten Lenkers 42 bewirkt wird. Die Bewegungen des Sperrhakenis 43 werden durch das Zugseil 46 auf den Sperriegel 40 übertragen, und die Klinke 47 mit Auslöseseil 48 kann den Haken 43 in der Stellung nach voll- ' zogener Einhakung sichern. Sind deshalb die Klauen 14, 15. an der Schiene 16 festgekuppelt und durch den Riegel 40 versperrt, so öffnen sich bei Senkung .der-Achsel: die Greiferarme 2, die Lenker 41 und 42 nähern sich1, der Daumen 45 dreht den Sperrhaken 43, bis im Augenblick der vollendeten Greifer— Öffnung die Einhakung in den Stift 44 vollzogen ist; damit ist durch das Seil 46 auch der Riegel 40 aus seiner Sperrstellung gezogen und die Kupplung 14, 15 geöffnet. Zeit- Hch zusammen trifft damit auch das Verriegeln des Sperrhakens 43 durch die Klinke 47, wodurch der Greifer zu einemheb- und senkbaren, in sich starren Gebilde versperrt ist. Die Entriegelung mit der Wirkung des Zusammenklappens der "Greiferarme geschieht - ; durch Zügam Seil .48,' wodurch' der Haken 43 freigegeben wird und sich* unter dem Druck d:es Stiftes 44 drehen kann. Die Öffnungsweite des Hakens 43 und .die Neigung seiner mit dem Stift 44 zusammenwirkenden Kante sind so gewählt, daß die notwendigen Bewegungen des Hakens 43 trotz Daumen 45 und Stift 44 möglich sind.
Auch bei den Ausführungsformen der Fig. 4 und! S kann die Entriegelung durch Vorkehrungen entsprechend der Anordnung nach Fig. 3 selbsttätig beim Auftreffen des Greifers auf dem Fördergut erfolgen.
T, A

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche :
    1. Einseilselbstgreifer, dessen Oberteil sich in der Höchstlage an einem Tragkörper selbsttätig festkuppelt, und der sich beim Nachlassen des Tragsieils selbsttätig öffnet und dann versperrt, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Öffnungsbewegungen der Greiferhälften bei festgehängtem Greiferoberteil die Loslösung der Festhängekupplung bewirkt wird mit vorausgehender Versperrung des Greifers in sich.
    2. Greifer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Kniehebel als Verbindung zwischen Greiferoberteil und Greiferachse, der nach Überschreitung der Ausstreckung die Kupplung (14, 15) löst
    und den Greifer im Sinne der Greiferschließung versperrt.
    - 3- Greifer nach Anspruch i, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Greiferarme (2) ' mit dem Greiferoberteil durch Lenker (41, 42) verbunden sind, die durch ein durch sie selbst gesteuertes Glied (43) nach vollendeter Greiferöffnung unter
    • gleichzeitiger Lösung der Kupplung versperrt werden.
    4. - Greifer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der den Greifer in der Höchstlage festhaltenden Kupplung (14, 15) durch . die Greiferarme bzw. deren Lenker (41,: 42) unmittelbar oder mittelbar herbeigeführt wird
    5. Greifer nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (14, 15) mit den Greiferarmen durch eine als Last dienende kulissenartige Führung (8) für letztere verbunden ist, in deren Bahn der Kupplungs riegel (17) zur Beeinflussung durch die Greiferarme eingreift.
    6. Greifer nach' Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein lösbares Sperrwerk (19, 20), das die Kulissenführung nach vollendeter Greiferöffnung versperrt und dladurch die Verbindung zwischen Greiferoberteil und Greiferarmen im Sinne der Greiferschließung zu einer starren macht.
    7. Greifer nach Anspruch r bis 5, da-
    . durch gekennzeichnet, d'aß die Kupplung :aus'zwei symmetrischen, drehbaren Klauen (14, 15) besteht, deren Enden mit dem unter Federdruck stehenden Riegel zangenförmig zusammenwirken.
    8; Greifer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel für die Kupplüng(i4,i5) mit schwalbenschwanzf örmigen Keilflächen in die Bahn der Ku-Kssenführung für _ die Greiferarme eingreift, :
    9. Greifer nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch- gekennzeichnet, daß der Riegel für die Kupplung (14, 15) an einem unter Federlast stehenden Winkelhebel (31) sitzt, der durch den Kniehebel (35, 36) .- zur Auslösung des Riegels' beeinflußt wird. - - ■"- ;■■■--"
    10.· Greifer nach Anspruch 5 bis 8, dadurch1 gekennzeichnet, daß. die Greiferarme mit Rollen (7) in der Kulissenbahn - (8) laufen, dlie durch eine endlose, über ein Sperrwerk (19, 20) laufende Kette (13) verbunden sind und durch letzteres in Richtung der- Greiferschließung" gesperrt werden.
    11. Sperrwerk" für den Greifer nach Anspruch 10, bestehend aus Sperrad und Klinke, gekennzeichnet durch- einen Auslösehflbel (21) für die. Sperrung, der nach' erfolgter Auslösung durch ein mit dem Sperrwerk sich bewegendes Glied (23) in seiner auslösenden Stellung festgehalten wird, · ■
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919336170D 1919-09-05 1919-09-05 Einseilselbstgreifer Expired DE336170C (de)

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DE1919336170D Expired DE336170C (de) 1919-09-05 1919-09-05 Einseilselbstgreifer

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DE (1) DE336170C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105579B (de) * 1957-06-01 1961-04-27 Maehdrescherwerk Weimar Veb Einseilgreifer
DE1239455B (de) * 1962-09-29 1967-04-27 Helmut Rottenbacher Einseilgreifer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105579B (de) * 1957-06-01 1961-04-27 Maehdrescherwerk Weimar Veb Einseilgreifer
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