DE1239455B - Einseilgreifer - Google Patents

Einseilgreifer

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DE1239455B DE1962R0033595 DER0033595A DE1239455B DE 1239455 B DE1239455 B DE 1239455B DE 1962R0033595 DE1962R0033595 DE 1962R0033595 DE R0033595 A DER0033595 A DE R0033595A DE 1239455 B DE1239455 B DE 1239455B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/06Grabs actuated by a single rope or chain
    • B66C3/08Grabs actuated by a single rope or chain and having tipping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Einseilgreifer Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Greifer mit Einseilbetätigung, der sich in der Landwirtschaft, der Bauindustrie sowie auf Umschlagplätzen für Kohle, Häute, Hadern oder ähnliche Güter zur Erleichterung der schweren körperlichen Arbeit und zur Steigerung der Arbeitsproduktivität verwenden läßt.
  • Grundsätzlich sollen Greifer dieser Art im Verhältnis zu ihrem Fassungsvermögen möglichst leicht und relativ klein ausgeführt sein, um den Anteil an der schwebenden Last gering zu halten. Trotzdem müssen sie dem robusten Betrieb ihrer Anwendungsgebiete entsprechen, in Wartung und Pflege anspruchslos und in der Bedienung einfach sein. Es sind bereits Greifer mit Einseilbetätigung bekannt, deren Betriebsweise aber durch eine einfache Kreisbewegung ihrer Greifelemente um ihren meist an Gegenstreben befindlichen Aufhängepunkt bestimmt ist. Die Bewegung zweier derart spiegelbildlich angeordneter Greifelemente, beispielsweise Zinkenreihen oder Halbschalen, bewirkt das Festhalten des bei der Schließbewegung aufgenommenen Gutes. Für das öffnen, das Offenhalten beim Absetzen und das Ausklinken, um eine erneute Greifbewegung zu ermöglichen, ist es bei den bekannten Einseilgreifern notwendig, vielerlei Mechanismen, Gegengewichte u. dgl. vorzusehen. Dabei müssen die bekannten Greifer je nach Bauart vielfach auf das Fördergut fallengelassen werden, um dadurch einzudringen und so ein Erfassen des Gutes bei der Greifbewegung zu ermöglichen.
  • Für die Entsperrung sind bei den bekannten Einseilgreifern die verschiedensten Konstruktionen notwendig. So muß beispielsweise die als Kniehebel ausgebildete Entsperrung über Stöße in Langlochführung betätigt werden, ähnlich wie bei Kniehebelsicherungen mit Aufsetztaster. Es ist auch bekannt, für die Entsperrung Fallsicherungen an verschiebbaren Seilrollenkörpern anzuordnen. Ferner sind durch Federkraft auslösende Klinken- und Mehrseilbetätigungen mit zusätzlicher Absetzwinde zur Gewährleistung der Funktion bekannt.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß die bekannten Einseilgreifer dieser Art bei mäßiger Leistung oft sehr kompliziert sind und an das Personal zur Bedienung und Wartung hohe Anforderungen stellen. Ferner ist es bei den bekannten Einseilgreifern nachteilig, daß verschiedene Einzelteile aus hochwertigem Material bestehen müssen, was die Anschaffungskosten und die Beschaffung von Verschleißteilen verteuert und vielfach auch die Montage schwierig macht. Die Praxis hat auch gezeigt, daß die bekannten Einseilgreifer bei den durch Fall-, Ruck- und Schüttelbewegungen auftretenden großen Materialbelastungen erhebliche Unfallgefahren verursachen.
  • Es sind auch Greifer bekannt, die mit mehreren Seilrollensätzen, oberen und unteren sowie parallel arbeitenden, ausgerüstet sind. Hierbei handelt es sich jedoch vorwiegend um solche, die - wie erwähnt - nur mit mehreren, mindestens zwei Seilen betätigt werden können. Auch sind Einseilgreifer bekannt, die in an sich bekannter Kulissenführung Gleit- und Schwenkbewegungen bewerkstelligen. Weiterhin sind Einseilgreifer bekannt, bei denen die Sperrvorrichtung auch noch das einzige Halte- und Tragelement darstellt.
  • Weiter sind Bauelemente an Greifern der in Betracht kommenden Gattung bekannt, welche als Streben bezeichnet werden können. Bei solchen findet sich auch die Anordnung von zwei Rollensätzen, welche einen einzigen flaschenzugartig übersetzten Seilzug erlauben, die mehr oder weniger selbsttätig das öffnen und Schließen des Greifers steuern. Die öffnungsweise ist bei solchen Greifern begrenzt, z. B. ist sie durch den Schwerpunkt bewegter Glieder in dessen Position zu Anlenkungspunkten bestimmt.
  • Arbeitsbewegungen werden bei bekannten Greifern von verschiedenartigen Sperrvorrichtungen od. dgl. bestimmt. Die Lastübertragung erfolgt in bekannten Fällen oft über die Betätigungsglieder der Sperren od. dgl. mehr.
  • Die Erfindung geht daher von der grundsätzlichen Erkenntnis aus, daß durch bloßen Einsatz oder Austausch bekannter Konstruktionselemente beim Bau von Einseilgreifern den Forderungen der Praxis nicht mehr Rechnung getragen werden kann. Vielmehr soll die Erfindung, ausgehend von einem Einseilgreifer mit einer die Greifelemente in geöffneter Stellung haltenden Sperrvorrichtung und mit gelenkig über Tragstreben mit einer oberen und über Gegenstreben bzw. Stützen mit einer unteren Seilrollenanordnung verbundenen Greifelementen, wobei die beiden Seilrollenanordnungen durch das Zugseil flaschenzugartig miteinander verbunden sind, die oben angeführten Nachteile dadurch beseitigen, daß die die Tragstreben und die Stützen verbindenden Schwenklager als jeweils mehrere feste, getrennte Schwenkachsen vorbestimmende und getrennt wirksam werdende Auflager ausgebildet sind, wobei von den je nach Stellung der Greifelemente, Tragstreben und Stützen wechselweise wirksamen, einzelnen Auflagern ständig mindestens eines die kraftschlüssige Verbindung zwischen der jeweiligen Tragstrebe und Stütze bildet. Hierdurch wird eine neuartige Bewegung der Greifelemente unter Verwendung sehr einfacher technischer Mittel geschaffen. Die Erfindung soll dabei folgende Bewegungen der Greifzange schaffen: Zusammenraffen-Aufnehmen, sich optimal Füllen, Losreißen und dann Abheben.
  • Bei dem Einseilgreifer nach der Erfindung bewirken die wechselweise belasteten Auflager nicht nur ein rasches Arbeiten der weit ausgreifenden Greifelemente, beispielsweise Zinken oder Halbschalen beim Sammeln oder Raffen mit zügigem und sicherem Aufnehmen der Last, sondern infolge der Eigenart der durch die Mehrfach-Schwenklager geschaffenen Bewegungen auch gleichzeitig ein teilweises Losreißen des erfaßten Gutes vor dem Anheben und gewährt damit eine gleichmäßige Belastung der Anlage.
  • In besonders vorteilhafter Ausführungsform eines Einseilgreifers gemäß der Erfindung ist an dem ihrem Anlenkungspunkt an der oberen Seilrollenanordnung entgegengesetzten Ende jeder Tragstrebe ein dreifaches Schwenklager fest angebracht und greift die fest mit ihrem Greifelement verbundene jeweilige Stütze mit dem ihrem Anlenkungspunkt an der unteren Seilrollenanordnung entgegengesetzten Endstück und zwei im Auflagerabstand auf diesem angebrachten Gegenlagerelementen in das dreifache Schwenklager ein, wobei das Schwenklager so ausgebildet ist, daß die Stütze beim Aufliegen ihres einen Gegenlagerelementes auf einem Auflager mit ihrem zweiten Gegenlagerelement zwischen den beiden anderen Auflagern schwenkbar ist. Die Auflager können dabei in dem dreifachen Schwenklager an den Endpunkten eines gleichseitigen Dreiecks liegen, und die Verbindungsstücke zwischen den Auflagern können als Kreisbogenstücke ausgeführt sein, deren Mittelpunkt das gegenüberliegende Auflager ist.
  • In dieser besonders einfachen Ausführungsform zeichnet sich der Einseilgreifer nach der Erfindung durch besondere Betriebssicherheit und besonders geringen Verschleiß aus.
  • Durch die Erfindung wird auch eine besonders einfache Sperre zum Offenhalten des Greifers und eine besonders sichere Entsperrung ermöglicht. Hierzu kann gemäß der Erfindung eine unter die untere Seilrollenanordnung greifende Sellrollenverkleidung vorgesehen sein, die mit den Tragstreben bzw. den Schwenklagem fest verbunden ist, und außerdem kann an der Seilrollenverkleidung eine die Greifelemente in geöffneter Stellung haltende, aus einer Aufsetzklinke mit selbsttätiger Entspannung bestehende Sperrvorrichtung angeordnet sein.
  • Für die Wartung der meist im Freien benutzten Greifer ist es vorteilhaft, wenn die Seilrollen und Traglager aus Kunststoff ausgeführt sind und deshalb nicht gefettet oder geölt werden müssen. Die Aufsetzklinke sollte bei der Konstruktion des Greifers möglichst so ausgebildet werden, daß sie in völlig geöffnetem Zustand des Greifers oberhalb der Ebene der Zinkenspitzen zurückbleibt, d. h. beim Aufsetzen auf ebenen Boden noch schwebt. Es wird dadurch vermieden, daß der Greifer nach Absetzen auf Höfen oder dem Grund von Gruben ungewollt in Funktion tritt und Pflaster ausreißt oder Beton beschädigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Einseilgreifers gemäß der Erfindung in drei Arbeitsstellungen schematisch dargestellt.
  • Im dargestellten Beispiel weist der Einseilgreifer zwei Greifelemente 1 auf, die als symmetrische Zinkenreihen ausgebildet sind und an ihrem oberen Ende fest, d. h. starr an Stützen 2, 4 angebracht sind. Diese Stützen 2, 4 sind mit ihrem inneren Ende um eine senkrechte Ebene drehbar an einer unteren Seilrollenanordnung 3 angebracht. An ihrem Endstück 4 sind die Stützen 2 in einem stumpfen Winkel a von beispielsweise etwa 1401 abgewinkelt.
  • Die Endstücke 4 der Stützen 2 tragen an ihrem äußeren und ihrem inneren Ende je ein Gegenlagerelement 5 bzw. 6, mit welchem sie mit dreifachen Schwenklagern 9 von Tragstreben 7 zusammen- arbeiten. Die Anbringung der Greifelemente 1 an den Stützen 2 ist im dargestellten Beispiel so getroffen, daß sie im Bereich der äußeren Endstücke 4 befestigt sind.
  • Die Tragstreben 7 erstrecken sich im geschlossenen Zustand des Einseilgreifers etwa parallel zu dem inneren Teil der Stützen 2 und sind um jeweils eine senkrechte Ebene schwenkbar an einer oberen Seilrollenanordnung 8 angebracht. An ihrem äußeren, d. h. der oberen Seilrollenanordnung entgegengesetzten Ende trägt jede Tragstrebe 7 ein Schwenklager 9, das jeweils drei Auflager A, B, C aufweist. Die drei Auflager A, B, C der Schwenklager 9 liegen an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks mit eicher Seitenlänge, wie die Länge des äußeren Endstückes 4 der Stütze 2. Die Verbindungsstücke 10 zwischen den einzelnen Auflagern A, B, C sind kreisbogenförmig ausgeführt, derart, daß der Mittelpunkt eines jeden Kreisbogens das gegenüberliegende Auflager A bzw. B bzw. C ist. Durch diese Anordnung ist die Stütze 2 beim Aufliegen eines ihrer Gegenlagerelemente 5 bzw. 6 (beispielsweise 6) auf einem Auflager C, B bzw. A, C (beispielsweise A) innerhalb eines Bereiches gegenüber der Tragstrebe 7 schwenkbar, in welchem sich das zweite Gegenlagerelement (beispielsweise Gegenlagerelement 5) von einem Auflager (beispielsweise Auflager C) zu dem anderen Auflager (beispielsweise Auflager B) bewegt. Die Schwenkbewegung zwischen der Stütze 2 und der Tragstrebe 7 kann dann nur dadurch im gleichen Sinn fortgesetzt werden, daß das zweite Gegenlagerelement (z. B. 5) mit dem soeben erreichten Auflager (z. B. B) den Drehpunkt bildet und das erste Gegenlagerelement (z. B. 6) sich von seinem Auflager (z. B. A) zum frei gewordenen Auflager (z. B. C) bewegt.
  • Im dargestellten Beispiel wird die zweiteilige Seilrollenverkleidung 11, 12 als selbsttätige Sperre zum Offenhalten des Einseilgreifers benutzt. Die beiden Verkleidungsbleche sind dabei fest mit den Schwenklagern 9 verbunden und werden dadurch zwangläufig mit den Tragstreben 7 verschwenkt. Das Verkleidungsblech 11 trägt dabei an seinem Ende eine federnd angebrachte Aufsetzklinke 13, die sich unter der Wirkung ihrer Feder in eine am Ende des Verkleidungsbleches 12 angebrachte Klinkennut 14 legt. Hierdurch wird neben dem Sperren des Einseilgreifers in offenem Zustand auch eine wirksame Endlagen-Einstellung für den offenen Zustand des Einseilgreifers geschaffen. Beim selbsttätigen Entleeren des Einseilgreifers rastet die als Verkleidung der Seilrollen ausgebildete Hohlklinke selbsttätig ein und gewährleistet das Offenhalten des Einseilgreifers bis zum erneuten Aufsetzen auf das Fördergut, wobei die Klinke wieder entsperrt wird.
  • Der Arbeitsablauf des Einseilgreifers nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch durch drei Betriebszustände und durch Pfeile erläutert, die den übergang von dem einen Betriebszustand zum anderen andeuten.
  • Zum öffnen wird der aus der oberen Darstellung kommende Greifer beim Absenken in gewünschter Arbeitshöhe an einem Bügel an der oberen Seilrollenanordnung 8 festgehalten, indem man ihn entweder in einen Haken aufsetzen läßt oder seine Senkbewegung durch ein Schleppseil begrenzt. Die untere Seilrollenanordnung3 bewegt sich trotzdem weiter abwärts und mit ihr auch das Greifelement 1, das mit den Stützen 2, 4 und der unteren Seilrollenanordnung 3 ein System bildet. Dadurch, daß dieses System auf den Stützen 2, 4 und den Auflagem A schwenkt, gehen die Greifelemente 1 auseinander. Wenn die Stützen 2, 4 mit ihren Gegenlagerelementen 5 die Auflager B erreicht haben, übernehmen diese Auflager B die mittlerweile geringer gewordene Last bei kleineren Hebelarinen zum Angriffspunkt des Zuges bei der Seilrollenanordnung 3. Die Greifelemente 1 gehen dabei weiter auseinander, wobei sich die Gegenlagerelemente 6 der Stützen 2, 4 frei zu den Auflagem C zu bewegen. Bei geöffnetem Einseilgreifer legt sich dann die Aufsetzklinke 13 der Seilrollenverkleidung 11, 12 in die Klinkennut 14. Das Zugseil wird beim öffnen des Einseilgreifers frei nachgezogen.
  • Beim Hochziehen in geöffnetem und gesperrtem Zustand des Einseilgreifers möchte das Greiferzugseil zuerst die Seilrollenanordnungen 3 und 8 flaschenzugartig zusammenziehen, bevor der Einseilgreifer gehoben wird. Die Aufsetzklinke 13 befindet sich aber in der Klinkennut 14 und läßt eine Schließbewegung nicht zu. Der Einseilgreifer kann dadurch in geöffnetem Zustand durch beliebiges Heben oder Senken in Arbeitsstellung gebracht werden.
  • Beim Aufsetzen auf das Fördergut ist das Zugseil entlastet, und die Seilrollenverkleidung 11, 12 setzt sich mit der Aufsetzklinke 13 auf das zu fördernde Gut und hebt diese aus der Minkennut 14, wodurch die Sperrvorrichtung des Einseilgreifers entsperrt wird.
  • Zum Greifen zieht das Zugseil die Seilrollenanordnungen 3 und 8 flaschenzugartig zusammen. Die Greifelemente 1 schwenken dabei mit den Stützen 2, 4 in den Auflagem B und üben bei dem großen Weg der Zinkenspitzen eine Sammel- oder Raffbewegung aus. Wenn sich die Gegenlagerelemente 6 von den Auflagem C kommend in die Auflager A gelegt haben, werden die Stützen 2, 4 aus den Auflagem B in Richtung nach den Auflagem C abgehoben. Die Sammelbewegung ist beendet, und mit den langen Hebelarmen, die durch die Stützen 2, 4 gebildet werden, wird das angehäufte Fördergut aufgenommen. Mit geschlossenem Einseilgreifer bzw. wenn durch den aufgenommenen Gutballen eine weitere Annäherung der Seilrollenanordnungen 3 und 8 nicht mehr möglich ist, beginnt das Anheben der Last mit weiterer Folge, wie beschrieben.
  • Die oben beschriebenen Bewegungen gehen nicht ruckartig oder stufenweise vor sich, sondern fließen unmittelbar ineinander.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Einseilgreifer mit einer die Greifelemente in geöffneter Stellung haltenden Sperrvorrichtung und mit gelenkig über Tragstreben mit einer oberen und über Gegenstreben bzw. Stützen mit einer unteren Seilrollenanordnung verbundenen Greifelementen, wobei die beiden Seilrollenanordnungen durch das Zugseil flaschenzugartig miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die die Tragstreben (7) und die Stützen (2, 4) verbindenden Schwenklager (9) als jeweils mehrere feste, getrennte Schwenkachsen vorbestimmende und getrennt wirksam werdende Auflager (A, B, C) ausgebildet sind, wobei von den je nach Stellung der Greifelemente (1), Tragstreben (7) und Stützen (2, 4) wechselweise wirksamen, einzelnen Auflagem (A, B, C) ständig mindestens eines die kraftschlüssige Verbindung zwischen der jeweiligen Tragstrebe (7) und Stütze (2, 4) bildet.
  2. 2. Einseilgreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ihrem Anlenkungspunkt an die obere Seilrollenanordnung (8) entgegengesetzten Ende jeder Tragstrebe (7) ein dreifaches Schwenklager (9) fest angebracht ist und daß die fest mit ihrem Greifelement bzw. ihren Greifelementen (1) verbundene jeweilige Stütze (2, 4) mit dem ihrem Anlenkungspunkt an der unteren Seilrollenanordnung (3) entgegengesetzten Endstück (4) und zwei im Auflagerabstand auf diesem angebrachten Gegenlagerelementen (5, 6) in das dreifache Schwenklager (9) eingreift, wobei das Schwenklager (9) so ausgebildet ist, daß die Stütze (2, 4) beim Aufliegen ihres einen Gegenlagerelementes (6 bzw. 5) auf einem Auflager (A bzw. B) mit ihrem zweiten Gegenlagerelement (5 bzw. 6) zwischen den beiden anderen Auflagern (C, B bzw. A, Q schwenkbar ist. 3. Einseilgreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (A, B, C) in dem dreifachen Schwenklager (9) an den Endpunkten eines gleichseitigen Dreiecks liegen und daß Verbindungsstücke (10) zwischen den Auflagem (A, B, C) als Kreisbogenstücke ausgeführt sind, deren Mittelpunkt das gegenüberliegende Auflager (A bzw. B bzw. C) ist. 4. Einseilgreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine unter die untere Seilrollenanordnung (3) greifende Seilrollenverkleidung (11, 12) angebracht ist, die mit den Tragstreben (7) bzw. den Schwenklagern (9) fest verbunden ist, und daß an der Seilrollenverkleidung (11, 12) eine die Greifelemente (1) in geöffneter Stellung haltende, aus einer Aufsetzklinke (13) mit selbsttätiger Entsperrung (Klinkennut 14) bestehende Sperrvorrichtung angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 336 170, 527 864, 935 931; Patentschrift Nr. 17 949 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0675068A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Eitan Leibovitz Ltd. Schaufelbagger

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE17949C (de) * TH. A. EDISON in Menlo Park, New-Jersey (V. St. A.) Neuerungen in der Anordnung von Leitungen, um Elektrizität von der Stromquelle an die Verwendungstelle zu leiten
DE336170C (de) * 1919-09-05 1921-04-26 Clemens Freiherr Von Bechtolsh Einseilselbstgreifer
DE527864C (de) * 1931-06-22 Wilhelm Betz Selbstgreifer mit verstellbarer Greifweite
DE935931C (de) * 1953-05-27 1955-12-01 Eisengiesserei Sperr- und Ausloesevorrichtung fuer einen Einseilgreifer

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