DE974802C - Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben laengs eines Tragseiles - Google Patents

Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben laengs eines Tragseiles

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DE974802C
DE974802C DEW1418D DEW0001418D DE974802C DE 974802 C DE974802 C DE 974802C DE W1418 D DEW1418 D DE W1418D DE W0001418 D DEW0001418 D DE W0001418D DE 974802 C DE974802 C DE 974802C
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cable
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Jakob Wyssen
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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/011Cable cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseiles Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseiles mit Hilfe eines Laufwagens, wobei zum Heben und Senken der Lasten und zum Verschieben derselben mittels des Laufwagens ein gemeinsames Hub-und Förderseil vorgesehen ist, das durch einen auf dem Tragseil über der Ladestelle einstellbaren Stellapparat geleitet ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist eine solche Transporteinrichtung für Trassen mit verschiedenen Neigungen, wie sie bei der Holzförderung im Gebirge auftreten, brauchbar zu machen. Es muß also die Transporteinrichtung bei allen praktisch vorkommenden Neigungen betriebsfähig sein. Bei der Holzaufbringung kommen in der Praxis Seilneigungen von etwa 6 bis 55° vor; unterhalb dieses Winkels hört die Schwerkraftwirkung als Zugwirkung am Laufwagen abwärts auf, oberhalb dieses Winkels handelt es sich bereits um für die Holzaufbringung schwer bzw. ganz unzugängliche Gebiete.
  • Es sind Transporteinrichtungen bekannt, die zufolge Toleranzen einen etwa 5 bis roo/o großen Neigungsspielraum zulassen. Sie dienen im übrigen nicht der Holzaufbringung, sondern anderen Zwekken wie dem Gesteinstransport in Bergwerken usw. Diese Einrichtungen sind also für den Holztransport im Gebirge ungeeignet, abgesehen davon sind an Stelle einer Kupplung für das Lastgehänge Fangbolzen an einem Lastträger angeordnet, am Tragseil feststellbare Anschlagstollen, also keine Stellapparate vorgesehen und auch nicht das gemeinsame Hub- und Förderseil durch diese Anschlagstollen durchgeleitet.
  • Es ist auch eine Transporteinrichtung insbesondere zum Be- und Entladen von Schiffen bekannt, die einen Laufwagen und Stehapparat aufweist, wobei der Stellapparat mit dem Tragseil ortsfest verklemmt ist. Diese Einrichtung ist für stärker wechselnde Neigungen ebenfalls ungeeignet, da das senkrechte Aufsetzen des Schäkelkopfes auf der Schäkelauflage nur für eine bestimmte Seilneigung gewährleistet wird und mit steigender Seilneigung der Schäkelkopf von seiner Auflage abgleitet. Von da an kann der Schäkelkopf überhaupt nicht mehr am Laufwagen gekuppelt werden. Die Kupplung des Laufwagens mit dem Stellapparat erfolgt durch einfaches Einrasten einer Klinke am Stellapparat in einen Klinkenbolzen am Laufwagen; hierzu sind keine Steuerorgane vorgesehen. Zur Lösung des Klinkeneingriffes wird die hochgehende Last verwendet, wobei über den Kopf des Schäkelteiles ein Winkelhebel hochgeschoben und dadurch der Klinkenhebel ausgekuppelt wird. Diese Steuerung der Ausklinkung funktioniert jedoch nur so lange, als der Kopf mit dem Winkelhebel Kontakt nimmt. Bei größerer Seilneigung gerät die Spitze des Schäkelkopfes außer Kontakt mit dem Winkelhebel; sonach kann die Kupplung von Laufwagen-Stellapparat von einer bestimmten stärkeren Tragseilneigung ab nicht mehr durch die vorhandenen Steuerorgane gelöst werden.
  • Es ist auch eine weitere Ausführung dieser beschriebenen Transporteinrichtung bekannt, bei welcher ein unterer und oberer Stellapparat mit dem Tragseil wieder ortsfest verklemmt ist. Das Hub-und Förderseil ist in diesem Fall durch den oberen Stellapparat durchgeleitet. Bei dieser bekannten Ausführung weist der Laufwagen einen drehbar gelagerten Haken zur Aufnahme des Schäkelkopfes des Hub- und Förderseiles auf, dem eine am Laufwagen befestigte gekrümmte Stange gegenübersteht. Diese Einrichtung ist ebenfalls nur auf einen beschränkten Neigungsbereich funktionsfähig. Es ergeben sich Funktionsstörungen dadurch, daß dem Schäkelkopf bei Hochgehen durch die Stange der Weg versperrt wird, wobei überdies noch eine Seilverklemmung eintritt. Bei einer Tragseilneigung von 0 bis 6% (0 bis 3°) stößt der Schäkelkopf beim Aufziehen von unten gegen das Hakenmaulende, wodurch ein Ecken mit Seilknickung bzw. ein Rufkippen des Laufwagens und Ausspringen der Laufrollen eintreten kann, wenn der Schäkelkopf dadurch nicht überhaupt blockiert wird. Beim Herablassen sitzt der Schäkelkopf oben am Ende des offenen Hakenmauls auf und verhindert das Absenken der Last. Als oberer Grenzbereich, der für diese bekannte Konstruktion noch brauchbar sein kann, ist 2001o (12°) anzunehmen. Der Schäkelkopf sitzt in diesem Fall am äußersten Hakenende noch auf. Bei größeren Neigungen dagegen würde er auch auf der erwähnten Stange aufsitzen, die einerseits zu diesem Zweck nicht vorgesehen und auch mit keiner Sitzfläche ausgebildet ist. Dabei tritt eine Seilklemmung auf, und es besteht außerdem die Gefahr, daß sich das Hakenmaul öffnet und dann die Last während der Fahrt ungewollt abfällt, da ja der Schäkelkopf an der Stange abrutschen kann. Dieses Öffnen des Maules kann sich dadurch ergeben, daß ein Hindernis, wie es ja durch Baumäste auftritt, an den Lenker anschlägt, der das Verschwenken des Hakens und dadurch Öffnen des Hakenmaules bewirkt. Es ist also auch die Gefahr vorhanden, daß das Hakenmaul nicht geschlossen bleibt, gleichgültig, um welche Seilneigung es sich handelt.
  • Im Falle des Be- und Entladens bei Neigungen von etwa 2o bis 1q.00/0 (12 bis 55°) ergeben sich Knickungen und Verklemmungen des Seiles. Der Haken mit seinem von dem Lenker gesteuerten Arm besteht aus zwei distanzierten Platten. Zwischen den durch diese Platten gebildeten beiden Armen ist die Stange angeordnet; daher hat das Seil, welches in diesem Teil auf der Stange aufliegt, nur eine Führung im Bereich der beiden Arme und wird über das freie Ende der Stange seitlich abrutschen, da ja seitliche Schwingungen des Wagens und des Seiles unvermeidlich sind. Dadurch tritt einerseits eine doppelte Seilknickung ein, anderseits muß ja zwischen der Stange und den Armen bzw. den zwischen diesem auch noch liegenden Teil des Winkelstückes ein seitliches Spiel vorgesehen sein, wodurch sich zwischen der Stange und den Armen noch eine Verklemmung ergibt, so daß ein Aufziehen des Seiles schon aus diesem Grunde bei den Neigungen ab 20% unmöglich erscheint.
  • Es ist schließlich auch bekannt, bei einer Transporteinrichtung mit einem Laufwagen und einem Hilfswagen letzteren mit Klemmbacken zu versehen, die sich um das Seil klemmen, wenn ein Rückholseil gezogen wird, wobei das größere Gewicht des Hebelarmes des Klemmhebels diese Klemmung unterstützt. Beim Auftreffen des Hilfswagens auf den Laufwagen kommt ein Teil des letzteren mit dem Hebelarm zum Eingriff und verschwenkt diesen so, daß die Klemmung gelöst wird. Es wird hier also wohl eine Klemmung durch Betätigung des Laufwagens gelöst, nicht aber ebenso das Festklemmen am Tragseil durch den Laufwagen bewirkt. Im übrigen handelt es sich bei dieser bekannten Ausführung nicht um einen Stellapparat, sondern um einen mit dem Laufwagen mitlaufenden Hilfswagen.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, daß der Laufwagen von der Tragseilneigung unbeeinflußte Steuerorgane zur Steuerung der Kupplung des Lastgehänges mit dem Laufwagen und der Laufwagen von der Tragseilneigung unbeeinflußte Steuerorgane zur Steuerung der Kupplung des mit dem Halteseil am Tragseil verschiebbaren Stellapparates mit dem Laufwagen aufweist und daß der Stellapparat mit Klemmorganen versehen ist, die durch den Laufwagen sowohl zum Festklemmen am Tragseil als auch zum Lösen von diesem betätigt werden. Durch diese Ausbildung wird der Seilkran für alle praktisch vorkommenden Trassen und damit für den Holztransport im Gebirge verwendbar. Bei der Holzbringung treten meist schon an ein und derselben Anlage verschiedene Gefälle auf und selbst von einer Stütze bzw. Verankerung zur anderen bei längeren Distanzen ist das Tragseil oben bis 25'% steiler als unten. Die Neigungen schwanken in der Regel zwischen io und 140"/o (6 bis 55 °). Die Klemmung des Stellapparates am Tragseil beim Kupplungsvorgang durch den Laufwagen steht im wirkungsbedingten Zusammenhang mit der Kupplung des am Tragseil mittels Halteseil verschiebbaren Stellapparates mit dem Laufwagen durch von der Tragseilneigung unbeeinflußte Steuerorgane und ergibt einen besonders günstigen und fortschrittlichen technischen Effekt. Dadurch wird eine bremseinleitende und feststellende Kraft auf den Stellapparat ausgeübt. Daß die Klemmorgane des Stehapparates zum Laufwagen betätigt werden, also geöffnet sind, wenn der Laufwagen weggefahren ist, ergibt einen wesentlichen Vorteil. Würden nämlich die Klemmen nach Wegfahren des Laufwagens geschlossen bleiben (»Stellwagenklemmer«), so würde der Stellapparat beim zurückkommenden Laufwagen nicht mehr funktionieren, da sich das Tragseil dreht und unter dem beladenen Laufwagen eine andere Lage hat, als wenn der leere Laufwagen zurückkommt. Hierdurch findet der zurückkommende Laufwagen einen am Tragseil verdreht hängenden Stellapparat vor, der beim Anfahren weder kuppelt noch schaltet. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung vermieden.
  • Zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Übersicht, Abb. 2 einen Vertikalschnitt des Stellapparates, Abb. 3 einen Horizontalschnitt des Steilapparates, Abb. 4 den Laufwagen, teilweise in seitlicher Ansicht und teilweise im Vertikalschnitt, Abb. 5 einen Horizontalschnitt des Laufwagens nach der Linie A-B der Abb. 4, Abb. 6 eine Frontalansicht (talseitig) des Laufwagens des ersten Ausführungsbeispieles, Abb. 7 einen Vertikalschnitt und Abb.8 einen Horizontalschnitt des Schäkels nach der Linie C-D der Abb. 7, Abb. 9 den Laufwagen, teilweise in seitlicher Ansicht und teilweise im entsprechenden Vertikalschnitt, Abb, io einen Teil des Steilapparates im vertikalen Längsschnitt, Abb. i i einen weiteren Teil des Steilapparates, teilweise in Seitenansicht und teilweise im entsprechenden Vertikalschnitt, Abb. 12 den Seilklemmenhalter im Querschnitt, Abb. 13 den Schaltkopf und angrenzende Teile im Vertikalschnitt, Abb. 14 den Schaltkopf und angrenzende Teile im Querschnitt, Abb. 15 den Klinkhaken in einer Aufsicht, Abb. 16 die Halteseilschelle im Querschnitt, Abb. 17 die Lasttragschere mit Leitplatten in Aufsicht des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Gemäß der Abb. i ist über die Stützen s das Tragseil t vom Berghang ins Tal geführt. An einer geeigneten Bodenstelle senkrecht unterhalb des Tragseiles t ist eine Seilwinde w aufgestellt, welche zweckmäßig durch einen Motor angetrieben wird und mehrere Übersetzungen aufweist. Wie in den Abb. 2 und 3 gezeigt, ist der Stellapparat a mit zwei Tragrollen 154 versehen, welche im Gestell 1o2 gelagert sind und auf dem Tragseil t laufen. Mittels des an ihm befestigten Halteseiles h läßt er sich entlang dem Tragseil t innerhalb zweier Stützen s verschieben und ungefähr senkrecht oberhalb der zu hebenden, am Boden heranzuschaffenden Lasten fixieren. Der Stehapparat a weist eine im Gestell 1o2 gelagerte Förderseilrolle 103 auf, über welche das Förder- und Hubseil z in einer Richtung zur Seilwinde w und in der entgegengesetzten zum Laufwagen b läuft. An dem im Gestell 102 vorgesehenen Gelenkbolzen 104 ist eine über dasselbe vorstehende Winkelprofil-Doppelschiene 105 angelenkt, welche auf dem Anschlagbolzen 1o6 aufliegt und somit nach aufwärts schwenkbar ist. Auf der Doppelschiene 1o5 ist der Klinkenheber 107 gelenkig gelagert und mit der Mitnehmertraverse 1o8 verbunden, welche verhindert, daß er in entkuppelter Stellung zwischen der Doppelschiene nach abwärts schwingen kann. An den beiden horizontalen Winkeln der Doppelschiene 1o5 sind mittels der Schraubenbolzen 1o9 die Druckrollen iio vorgesehen. Am freien Ende sind die horizontalen Winkel der Doppelschiene 1o5 U-förmig abgekröpft, welche Abkröpfung die Lagerung je eines unter Federwirkung seitlich nach außen schwingenden Schwenkhebels i i i gestattet. In Abb. 3 ist der Schwenkhebel i i i in der federgespannten Lage angedeutet, während i i i' seine unter Federwirkung erfolgende seitliche Ausschwingstellung darstellt. Innerhalb des Apparategestelles 1o2 ist mittels eines oberhalb der Tragseil-Durchgangslinie vorgesehenen Querbolzens 112 auf dem Tragseil t aufliegende Keilhälfte 113 schwenkbar angeordnet, welche mit einer der Seilrundung entsprechend ausgebildeten, mit einem Futter 114, beispielsweise aus Gummi oder Weichmetall, ausgekleideten Rinne versehen ist. Die untere Keilhälfte 115 weist im Querschnitt die Form eines Doppel-T auf und ist über den verlängerten Hebel 116 am Wagengestellbolzen 117 gelenkig gelagert, wobei der Anschlagbolzen 118 die Hebelschwenkung nach abwärts nur in dem Maße zuläßt, als dies für den Abstand vom Tragseil t notwendig ist. Die an das Tragseil sich anschmiegende Fläche weist eine der oberen Haftfläche entsprechende Ausbildung auf.
  • In den Abb. 4, 5 und 6 der Zeichnung ist der Laufwagen b dargestellt. Im Wagengestell 12o, das eine zum Durchlaufen von Tragseilstützen geeignete Ausbildung aufweist, sind die drei Tragrollen 121 gelagert. Je nach der Höhe der Tragkraft ist das Gestenblech 120 mit Verstärkungsrippen 122 versehen. Da hauptsächlich in der ersten Phase des Lastaufziehens bedeutende Tragseilschwingungen auftreten können, welche die Gefahr hervorrufen, daß ein einseitig offenes Wagengestell ausspringt, sind Schwenkplatten 123 vorgesehen. Dieselben überdecken die beiden äußeren Tragrollen 121 im Bereich der für den Tragstützendurchlauf unumgänglich notwendigen freien Gestellbucht. Sie sind an einem Gestellbolzen 124 angelenkt und werden mittels einer zweischenkligen Blattfeder 12,5 in die Schließstellung gedrückt. Auf der Innenseite der Schwenkplatten ist je ein Führungsstift 126 angebracht, welcher in eine kreisförmige Nut 127 des Wagengestelles eingreift und dadurch eine zwangsweise Führung bewirkt. Beim Überlaufen des vorderen bzw. des hinteren Wagenteiles über eine Tragstütze wird die vordere bzw. hintere Schwenkplatte unter Überwindung des Blattfederdruckes selbsttätig in die Höhe geschwenkt und nach erfolgtem Durchlauf wieder in die Schließlage gebracht. Unterhalb der bergseitigen Tragrolle 121 in einem ungefähr der mittleren Keildicke (113, 115) entsprechenden Abstand ist die Gegendruckrolle 128 mittels eines Gestellbolzens im Wagengestell i2o gelagert. Ungefähr in der Längsmitte des Wagengestelles ist die Förderseilrolle 129 gelagert. An den beiden Seitenwänden des Wagengestelles i2o ist je eine Lasche 130 mittels Schrauben 131 und eines durchlaufenden Bolzens 13? befestigt. An diesem Bolzen sowie an einem weiteren Bolzen 133 ist der im Wagengestell unbewegliche Klinkhaken 134 angeordnet; die beiden Laschen 130 weisen je einen Schraubenbolzen 135 auf, an dem die beiden zweiarmigen Hebel der Schere 136 schwingbar angeordnet sind. Eine zwischen den Hebeln der Schere 136 eingefügte Druckfeder 137 bewirkt deren selbsttätige Schließung bei Fortfall des seitlichen Widerstandes. Da während der Transportphase (zum Unterschied von der Hubphase) die Schere 136 das Lastgewicht aufzunehmen hat, sind für ihre Abstützung zwei mit dem Wagengestell i2o verbundene Traversen 138 und 139 vorgesehen. An das Wagengestell durchdringenden und an dessen beiden Seitenflächen vorstehenden Gelenkbolzen 14o ist je ein heilartiger Hebel 141 angelenkt, welcher seitlich außerhalb und unterhalb der Schere 136 entlang verläuft. Die Doppelhebel 141 sind zudem durch einen Bolzen 142 zusammengehalten. Die den Schwenkweg des Hebels 141 nach unten begrenzenden Anschlagleisten 143 sind am Wagengestell i2o befestigt, wobei sie in ihrem senkrecht verlaufenden Teil eine seitliche Führung der Hebel 141 bewirken.
  • Zwischen den beiden Hebeln der Schere 136 ist die Seilbüchse 144 angeordnet, deren Oberteil einen im Querschnitt viereckigen Kopf 145 aufweist. Die viereckige Grundfläche ist größer als die ebenfalls viereckige Deckenfläche und axial um io bis 2o° gedreht, so daß die Verbindungskanten von Grund-und Deckfläche steil ansteigende Schraubenlinien sind. Diese Ausbildung hat den Zweck, ein Auftreffen des Kopfes 145 auf die Scherenarme beim Heben der Last zu erschweren. Um die Gefahr des Ausgleitens des Kopfes 145 bei geschlossener Schere und bei bereits abgenutzten Kanten der Auflagefläche und Grundfläche zu verringern, ist die Grundfläche nicht als Ebene, sondern als Gewölbefläche ausgebildet, wie dies in Abb.4 beim Kopf 145 angedeutet ist. Das Ende des Förderseiles z ist in den Kopf 145 und die Seilbüchse 144 eingeführt und mit der Seilklemme 146 fixiert. Von unten her an die Seilbüchse 144 angeschlossen ist der Teller 147, welcher zur Hebung des Doppelhebels 141 bestimmt ist. Der genannte Teller ruht auf dem ebenfalls von unten an die Seilbüchse 14,4 angeschobenen Hakenquerstück 148, das zwei Zapfen zur Anlenkung der Schäkelteile i50 und des Schließbügels 153 aufweist. Das Hakenquerstück 148 liegt auf der Schraubenmutter 149 auf, welche am Gewinde der Seilbüchse 144 höhenverstellbar ist und dadurch die Regulierung der Automatik gestattet. Die beiden Schäkelteile 150 sind durch den Gelenkzapfen 151 verbunden, an welchem der Traghebel r52 angeordnet ist, der in der Schließlage vom Schließbügel 153 gehalten wird. Der beschriebene Schäkel hat den Vorteil, daß durch Hochschwenkung des Schließbügels die Schwenkung des Schäkelteiles 152 nach abwärts und damit die Loslösung der angehängten Last erfolgt, ohne daß die Last zur Loslösung vorgängig auf eine Unterlage abgestellt werden muß.
  • Im folgenden ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung zu beschreiben. Als Ausgangsstellung sei angenommen, daß der Stellwagen a an die gewünschte Stelle längs des Tragseiles t gebracht und mittels des Halteseiles h an derselben Stelle gehalten sei. Der Laufwagen b befindet sich an der Entladestelle im Tale, am Tragseil t hängend. Die Schere 136 ist infolge der Wirkung der Feder 137 geschlossen, so daß der Seilbüchsenkopf 145 auf den beiden Hebeln der Schere 136 aufliegt Der Teller 147 hält den Doppelhebel 141 in seiner oberen Schwenklage. Das am Schäkelkopf 145 austretende Förderseil z läuft über die Rolle 129 und die Rolle 103 zur Winde w. Mittels der Winde w wird das Förderseil z aufgewunden, wodurch sich der Laufwagen b bergwärts bewegt. Die bergseitig angeordnete Tragrolle 121 fährt auf die Keilhälfte 113 auf, und die Druckrolle 128 drückt die Keilhälfte 115 ans Tragseil t; wodurch der Stellapparat an diesem festgeklemmt wird. Zu gleicher Zeit ist der Klinkhaken 134 unter den Klinkhebel 107 eingefahren und bewirkt die Kupplung von Stellapparat a und Laufwagen b. Die Rollen iio öffnen unter Überwindung des Druckes der Feder 137 die Schere 136, so daß der Kopf 145 seine Auflage verliert und dadurch frei am Förderseil z hängt. Der Doppelhebel 141 hat die beiden Schwenkhebel i i i, vorläufig ohne weitere Wirkung, an die Doppelschiene 105 gedrückt. Wird nun das Förderseil z von der Winde w abgewunden, so senkt sich der Schäkel und mit ihm der Teller 147. Dadurch fällt der Doppelhebel 141 in seine untere Anschlagstellung, so daß die unter Federwirkung stehenden Schwenkhebel i i i in die Stellung i i i' ausschwingen können und damit oberhalb der Hebel 141 in deren Bewegungsbahn gelangen. Nach erfolgter Anhängung der Last an den Schäkel wird das Förderseil wieder eingezogen und die Last gehoben. Der Kopf 145 steigt zwischen den Armen der geöffneten Schere 136 empor. Der Teller 147 hebt den Doppelhebel 141 und damit die Schwenkhebel i i i und die mit ihnen verbundene Doppelschiene io5 in die Höhe. Die Schwenkbewegung der Doppelschiene nach aufwärts bewirkt erstens das Abgleiten der Rollen i io von den Scherenhebeln, so daß diese unter der Federwirkung sich schließen, und zweitens den Hub des Klinkenhebels 107 infolge der Traverse io8, wodurch die Entkupplung von Steilapparat a und Laufwagen b stattfindet. Bei erfolgter Ausgabe des Förderseiles stützt sich der Seilbüchsenkopf 145 mit der gehobenen Last e auf die geschlossene Schere 136, und der Laufwagen b fährt über die Position b' mit der Last c' talwärts (Abb. i). Bei der Talstation angelangt, wird der Schließbügel 153 nach aufwärts geschwenkt, wodurch der Traghebel 152 am Bolzen 151 eine Schwenkung nach abwärts ausführt und die angehängte Last c freigibt.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel weist gemäß Abb. 9 der Laufwagen die Seitenwandbleche 1, 2 und 3 auf. Zur Ermöglichung des Wagendurchlaufes über Tragseilstützen sind die auf derselben Seite angeordneten Seitenwandbleche i und 3 mit einem entsprechenden Höhenabstand voneinander montiert. Die drei genannten Bleche bilden mittels der sie zusammenhaltenden verschiedenen Bolzen und Achsen 6, 9, l0, 13, 14, 37, 38, 47, 99 den Wagenkasten. Am Wagenkasten sind mittels je eines Bolzens 99 die beiden Tragrollengestelle ioo gelenkig angebracht. In Langlöchern derselben sind je zwei Achsen 6 vorgesehen, die mit Tragrollen 7 ausgerüstet sind. Um ein Ausspringen des Laufwagens bei starken Tragseilschwankungen zu verhindern, sind vom oberen zum unteren Seitenwandblech 1, 3 laufende und in Muffen derselben geführte Sicherungsbügel 8 vorgesehen. Diese Sicherungsbügel 8 sind an der den Seitenwandblechen zugekehrten Fläche der Hubwinkelplatten 5 befestigt, deren Schwenkhebel 57, 58 am Bolzen io schwenkbar gelagert sind. Die Schwenkhebel weisen Anschlagplatten 61 auf, welche mit Schraubenfedern 59, 6o derart zusammenwirken, daß die Winkelplatten 5 mit den Schließbügeln nach Überfahren einer Tragseilstütze wieder in ihre Schließlage gedrückt werden.
  • Das Schaltrohr 2i ist in den gleichen beiden seitlichen Querrippen 22 und der Mittelrippe 23 gleitbar gelagert. Diese Rippen sind mit einer Bohrung versehen und mittels durch die Seitenwandbleche 2 und 3 hindurchgeführten Bolzen 9 am Wagenkasten befestigt. Das in Abb. 9 dem Haken 77 der Abb. io nächstliegende Bolzenauge der Querrippe 22 besitzt überdies den Gegenhaken 53, welcher mittels der auf die Querrippe 22 abgestützten Rippe 54 verstärkt ist. Das Schaltrohr 21 weist einen an ihm versplinteten Federanschlagbolzen 2o auf. Zwischen diesem und einer Querrippe 22 ist die Druckfeder 4 auf das Schaltrohr 21 aufgeschoben, welche das Bestreben hat, das Schaltrohr 21 so weit nach rechts (Abb. 9) zu drücken, daß der Bolzen 2o an der Mittelrippe 23 anliegt. Ferner ist eine zweite dem Durchmesser des Federanschlagbolzens 2o entsprechende Bohrung 2oa am Schaltrohr vorgesehen. Auf dem Schaltrohr 21 ist das Schaltkopfgleitrohr 26 aufgeschoben, in dessen Wandung der Mitnehmerstift 26 befestigt ist, welcher durch die in der Wandung des Schaltrohres 21 vorgesehenen Langlöcher 21 a hindurchführt.
  • Am Schaltkopfgleitrohr 26 sind gemäß Abb. 9 und 13 abwärts gerichtete Seitenrippen 27 angebracht, an welche der nach unten offene Hohlzapfen 28 geschweißt ist. Letzterer ruht im Zylinder 29, auf dessen Boden die im Hohlzapfen vorgesehene Schraubenfeder 28a drückt. Der Zylinder weist nach unten eine Verlängerung auf, welche mit zwei axial um etwas gegeneinander versetzten Schaltkopfrollen 31 ausgerüstet ist, die durch einen Tellerring 31 a an der genannten Verlängerung gehalten sind. Bei gewissen, nachfolgend zu beschreibenden Schaltkopffunktionen gleiten die genannten Rollen 31 zwischen den auf der Lasttragschere 43 befestigten Schaltleisten 35, wodurch jene geöffnet wird. Mittels zweier Schaltkopfbügelstifte 70 ist der Schaltkopfauslösebügel 25 am Zylinder 29 sowie an den mit letzterem verschweißten U-förmigen Hubsegmenten 69 befestigt, dessen Schenkelkanten abgewinkelt sind.
  • An der durch den Wagenkasten hindurchgeführten Achse 13 sind auf jeder Seite desselben je ein Schwenkhebel 32 angelenkt, die ferner mittels dem mit einer Distanzhülse 34 versehenen Verbindungsbolzen 33 zusammengehalten werden. An den Schwenkhebeln 32 ist je eine abwärts gerichtete Platte 3o angeschweißt, über welche der anstoßende Schäkelteller die Ersteren betätigen kann. Der Verbindungsbolzen 33 dient dem mit dem Schaltrohr 21 verbundenen Schaltkopfgleitrohr.26 als Anschlag. Der Bolzen 33 läßt sich leicht herausziehen und in die Bohrung 33 a zum gleichen Zweck einsetzen. Gegenüber der Mittelstellung des Schaltkopfes sind an den Schwenkhebeln 32 je eine Kapsel 68 angeordnet, in welcher der Hohlkolben 71 seinen Sitz hat. Derselbe wird mittels einer an ihm und an der Kapsel anliegenden Druckfeder 71 a in Richtung des Schaltkopfes gedrückt. Der Hohlkolben 71 weist eine Längsnut auf, wodurch dessen Gleitweg mittels des in der Kapsel 68 sitzenden Schraubenbolzens 68a auf das gewünschte Maß beschränkt wird. Auf der Innenseite der Seitenwandbleche 2 und 3 sind die beiden an ihrem Unterende mit einem Schwenkzapfen 44a versehenen Zapfenbleche 44 mittels Bolzen 47 befestigt. Der eine dieser Bolzen 47 weist in seiner Mittelpartie eine kleine Förderseilrolle 46 auf, welche verhindert, daß das Förderseil auf dem Schaltkopf zum Aufliegen kommt. An den Zapfen 44a sind die Scherenschenkel 43 befestigt, welche ferner auf den Auflagebändern 15 und 4o aufliegen. Die Auflagebänder sind mittels Bolzen am Wagenkasten fixiert, so daß sich die Förderlast indirekt während des Transportes auf dem Tragseil auf ihnen abstützen kann. Auf den Scherenschenkeln 43 sind die Schaltleisten 35 angebracht, deren Form aus Abb. 17 ersichtlich ist. Die Scherenschenkel 43 wirken über die an ihnen angebrachten Federanschlagplatten 39 mit Stoßfedern 39 a zusammen, welche am vertikalen Teil des Auflagebandes 4o anliegen und die Scherenschenkel in Parallellage drücken. Die Scherenschenkel 43 sind mit den Längsrippen 42 ausgerüstet, die als Anschlag des Schäkeltellers dienen und verhüten, daß beim vertikalen Lastaufzug die Hebel 32 und der Schaltkopfzylinder 29 zu weit nach oben gedrückt werden und dadurch Schaden nehmen oder verursachen.
  • Eine Laufrollenachse 6 ist in den Seitenwandblechen 2 und 3 gelagert und mit der Förderseilrolle 36 ausgerüstet. Über sie läuft das Förderseil von der unter ihr liegenden Last zur bergwärts gelegenen Station. Am mittleren Seitenwandblech-Verbindungsbolzen 9 ist der zweiarmige Doppelhebel 24 vorgesehen, welcher rechtseitig (Abb. 9) auf dem Schaltkopfauslösebüge125 aufliegt. Der linke Hebelarm (Abb. 9) des Hebels 24 steht mit dem Hebel 17 in Wirkungsverbindung, welcher an der Achse i i befestigt ist. Der den Doppelhebel verbindende Nokken 16 dient zur Einklinkung des Zughakens 77 bei Talseitshängen dem Stellapparat, was immer bei Bergwärtsbeförderung der Last notwendig ist. Um nach erfolgtem Ausklinkvorgang und Rückschwenkung des Hebels 17 in seine Ruhelage dessen Sperrung mittels Hebel 24 sicher zu erreichen, ist er mit einem im Bolzen 49 gleitenden Federbolzen 48 gekuppelt, der ihn bei entsprechender Höhenlage des Schaltkopfes im Uhrzeigersinn (Abb.9) verschiebt und dadurch den Hebel 17 verriegelt. Der Stellapparat gemäß Abb. io besteht aus zwei Seitenwänden 72, welche an ihrer Oberseite mit einem Deckel 87 verschlossen sind. An ihm sind die beiden Gegendruckrollen 74 befestigt und ragen ins Kasteninnere. Die durch sie hindurchführenden Achsen sind beidseitig durch die Seitenwände geführt und an diesen mittels Schraubenmuttern befestigt. Am Deckel 87 ist ferner ein Bolzenauge befestigt, durch welches der in den Seitenwänden 72 fixierte Schraubenbolzen 76 hindurchführt. Der Deckel 87 ist damit an drei Stellen an den Seitenwänden 72 gehalten. Der Klinkhaken 77 ist mittels eines in den Seitenwänden fixierten Schraubenbolzens 76 schwenkbar gelagert. An seinem Scheitel sind die Leitplatten 73 vorgesehen, welche die sichere Einführung des Hakens 77 in die Einklinkstellung gewährleisten. An ihm sind beidseits die Hakenfedergelenklaschen 8o befestigt, welche gelenkig mit dem Federführungsstift 81 verbunden sind. Letzterer ist in dem durch die Seitenwände 72 führenden Bolzen 83 gleitbar geführt. Der Federführungsstift 81 ist mit einer Gummirolle 82 sowie mit der Schraubenfeder 82 ausgerüstet. Diese Federvorrichtung sorgt dafür, daß der Haken nach ausgeführter Schwenkbewegung wieder in seine Normallage zurückschwenkt. Der Hakenauflagering 79 ist an einem durch die Seitenwände 72 führenden versetzbaren Bolzen 76 angeordnet. Letzterer dient dem Haken 77 als Schwenkzapfen. wenn der Stellapparat unterhalb des Laufwagens (Bergwärtsförderung der Last) angehängt ist. Für diesen Fall ist die Federführungsachse 83 in entsprechend näher an der Stellapparat-Stirnseite vorgesehene Bohrungen der Seitenwände 72 zu versetzen. An der Stirnseite des Stellapparates, unterhalb des Hakens 77 ist die Pufferplatte 78 angeordnet, welche mit dem Schaltrohr 21 des Laufwagens zusammenwirkt. Parallel den Gegendruckrollen 74 befinden sich im Unterteil des Stellapparates die Druckrollen 75, die mittels Achsen 76 an den Seitenwänden 72 befestigt sind. Zwischen den oberen und unteren Rollen 74, 75 sind die obere und untere Klemmbacke 84 bzw. 85 eingeführt. Die obere Klemmbacke weist zwei Führungsschienen 86 auf, zwischen denen die untere Klemmbacke 85 mittels eines durch sie hindurchführenden Bolzens längs geführt ist. An der oberen und an der unteren Klemmbacke 84 bzw. 85 sind Anschlagplatten 84 bzw. 85 angeschweißt, welche verhindern, daß der mit den Seitenwänden 72 gebildete Teil des Stellapparates zu weit über die Klemmbacken rollt (Bewegungsrichtung nach links in Abb. io). Zur Erzeugung der Klemmwirkung ist die untere Klemmbacke 85 mit zwei Keilen ioi ausgerüstet, auf welche die Rollen 75 auffahren. Die in Abb. io dargestellte Keilrichtung ist bei Talwärtsförderung der Last vorgesehen. Bei Bergwärtsförderung haben die Keile ioi in entgegengesetzter Richtung zu weisen, zu welchem Zweck die Klemmbacke um 18o° geschwenkt zwischen die Rollenpaare 74, 75 einzusetzen ist. Am rechten Ende (Abb. io) ist die obere Klemmbacke 84 mit einer Lasche 88 ausgerüstet, die mit einem Langloch ausgerüstet ist. An der Lasche 88 ist der in (Abb. i i) gezeigte Teil des Stellapparates beweglich gekuppelt, und zwar mittels der am Rohrstück 98 angeschweißten Schrägplatten 9o, welche nach oben divergierend vom Bolzen 89 durchdrungen sind, welcher durch das Langloch der Laschen 88 führt. Die Abstände zwischen den beiden Schrägplatten 9o und der in deren Abstandsmitte gelegenen Lasche 88 ist von Schraubenfedern eingenommen, welche am Bolzen 89 geführt sind. Das unten den Tragseildurchmesser entsprechend längsgeschlitzte Rohrstück 98 besitzt den an es geschweißten Querbolzen 92, an welchem die beiden Laschen 93 angeordnet sind. An ihrem unteren Ende ist die Förderseilrolle 93 a mittels einer Achse befestigt. Zwischen den beiden mit dem Rohrstück 98 verschweißten Ringen 94 ist die Rohrschelle 95 vorgesehen, durch welche der die Halteseilrolle 96 tragende Bolzen 97 hindurchgeführt ist. Der Bolzen 97 ist gegen Verschiebung mittels Splints gesichert. Zur Öffnung der Rohrschelle 95 ist der Splint aus dem Bolzen 97 herauszuziehen.
  • Die Funktionen der verschiedenen Aggregatteile während der in Betracht fallenden Bewegungsphasen beim Talwärtstransport der Lasten sind anschließend beschrieben. i. Ausgangsstellung Es wird angenommen, daß der am Tragseil gleitende Stellapparat (Haken talwärts orientiert) mittels des an der Halteseilrolle 96 befestigten Halteseiles fixiert ist, welches am Boden verankert ist. Das Tragseil führt zwischen den Klemmbacken 84,85 und durch das Seilklemmenverbindungsrohr 98 hindurch. Das eintrummige Förderseil führt von der bergwärts gelegenen, mit dem Motor gekuppelten Seiltrommel über die Förderseilrolle 93a des Stellapparates und über die Rollen 46 und 36 des bei der unteren Station hängenden Laufwagens und besitzt an seinem Ende einen Schäkel, einen mit der Platte 30 zusammenwirkenden Teller und einen Schäkelkopf zur Lastauflage auf die Lasttragschere 43 während der Förderphase längs des Tragseiles. Das Schaltrohr 21 ist infolge der Wirkung der Druckfeder 4 in die Endstellung rechts (Abb. 9) geschoben, in welcher der Federanschlagbolzen 2o an der Mittelrippe 23 anstößt. Damit ist ebenfalls das Schaltkopfgleitrohr 26 und der Schaltkopf nach rechts (Abb.9) in die Endlage verschoben. Die Lasttragschere 43 ist geschlossen, weil die Schaltkopfrollen 31 nicht an den Schaltleisten 35 anliegen.
  • Die Schraubenfeder 28 ca im Hohlkolben 28 drückt den Zylinder 29 nach abwärts, so daß er mit dem Tellerring 31 auf der Lasttragschere 43 aufliegt. Der mit dem Zylinder verbundene Hakenhubbügel 25 ist dadurch ebenfalls in seiner unteren Endstellung. Der Doppelhebel 32 ist mit seinen Platten 30 auf den Schäkelteller abgestützt und befindet sich nahe der oberen Endstellung. 2. Kupplung des Laufwagens am Stellapparat Durch Einziehen des Förderseiles wird der Laufwagen bergwärts gezogen. Das Schaltrohr 21 fährt an die Pufferplatte 78 an, so daß der Stellapparatkasten über die Klemmbacken 84, 85 nach aufwärts rollt. Die Rollen 75 fahren über die Keile foi auf und klemmen den Stellapparat am Tragseil fest, wobei das Schaltrohr 21 gleichzeitig nach links (Abb. 9) gedrückt wird. Vermindert um die Totwegstrecke zwischen Langloch 2i a und Bolzen 26a ist auch das Schaltkopfgleitrohr 26 mit Hubbügel 25 und Schaltkopf nach links geschoben worden. Die Schaltkopfrollen 31 sind entlang der Schaltleisten in die Mittelstellung geschoben worden und haben die unter dem Druck der Federn 39 a parallel gehaltenen Hebel der Lasttragschere 43 geöffnet. Der Klinkhaken 77 hat sich über den Bolzen 9 und den Gegenhaken 53 eingeschoben und fällt in letzterem ein. Das mit dem Zylinder 29 verbundene Hubsegment 69 ist an die Hohlkolben 71 angestoßen und hat dieselben unter Überwindung des Federdruckes der Feder 71 a in die Kapseln 68 gedrückt. 3. Senken des Schäkels zwecks Lastaufnahme Bei Ausgabe von Förderseil bleibt der Laufwagen am Stellapparat infolge eingeklinktem Haken 77 am Gegenhaken 53 gekuppelt. Bei offener Schere 43 senkt sich der Schäkel mit Schäkelteller und Schäkelkopf. Der Doppelhebel 32 schwenkt in seine untere Endlage, wodurch die Kapseln 68 mit den Hohlkolben 71 tiefer als die Hubsegmente zu liegen kommen. Infolge der Wirkung der Feder 71 a gleiten die Hohlzapfen 71 unter die Hubsegmente 69.
  • 4. Aufziehen der Last und Fixieren derselben am Laufwagen Durch Einziehen des Förderseiles wird die Last gehoben. Der Laufwagen wird dadurch gegen die Pufferplatte 78 des Stellapparates gedrückt, der infolge der Klemmwirkung seiner Klemmbacken 84, 85 nicht nach aufwärts weggleiten kann. Der Schäkelkopf fährt zwischen der Lasttragschere 43 aufwärts über dieselbe, wobei seine richtige Führung durch die Längsrippen 42 sowie die am außenseitigen Unterteil der Seitenwandbleche 2, 3 befestigten Schäkelkopfführungsplatten 41 gewährleistet ist. Gleichzeitig hat der Schäkelteller an den Platten 3o angeschlagen und dadurch den Doppelhebel 32 hochgeschwenkt. Die in diesem gelagerten Hohlkolben 71 heben das Hubsegment 69 und damit den Zylinder 29 und den Hubbügel 25 in die obere Endlage. Die Schaltkopfrollen 31 gleiten dadurch nach aufwärts aus den Schaltleisten aus, was das Schließen der Lasttragschere zur Folge hat. Der am Zylinder 29 befestigte Hubbügel 25 ist ebenfalls in seine obere Endlage gelangt und hat hierbei den Klinkhaken 77 mitgedrückt. 5. Talwärtsförderung der Last Wird Förderseil ausgegeben, so stützt sich der Schäkelkopf auf die geschlossene Lasttragschere 43, und der Laufwagen beginnt talwärts zu fahren, wobei der Gegenhaken 53 unter dem angehobenen Klinkhaken 77 weggleiten kann. Der Druck des Puffers 78 auf das Schaltrohr 2i hat aufgehört, so daß letzteres infolge der Expansionswirkung der Feder 4 wieder in seine rechte Endlage (Abb. 9) geschoben wird, unter Mitnahme des Schaltkopfgleitrohres 26. Der Zylinder 29 mit den Schaltrollen 31 schiebt sich der Oberkante der Schaltleisten 35 entlang nach rechts (Abb. 9 und 17). Dadurch fallen sie wieder in ihre untere Endlage. An der Abladestelle wird der Schäkel geöffnet, so daß die Last auf den Boden zu liegen kommt. Der Funktionszyklus ist damit geschlossen und kann beliebig wiederholt werden.
  • Die Praxis zeigt, daß es je nach Geländeverlauf vorteilhaft ist, wenn Transporte bergwärts ausgeführt werden können, so beispielsweise aus mit Fahrzeugen unzugänglichen Schluchten, wobei Transportwege den Talflanken in der Höhe entlang bestehen.
  • Durch Umstellung und Versetzung einiger Bestandteile kann die vorgehend beschriebene Transporteinrichtung zum senkrechten Aufziehen und anschließenden Bergtransport von Lasten ebenso gut benutzt werden wie zum vorgehend beschriebenen Taltransport. Die untere Klemmbacke 85 mit den Keilen ioi ist in einer um i8o° horizontal geschwenkten Lage versetzt, was im allgemeinen bereits vor der Montage des Stellapparates ans Tragseil erfolgt, weil praktisch auf dem über einen bestimmten Geländeabschnitt gespannten Tragseil sämtliches Transportgut entweder bergwärts oder aber talwärts befördert wird. Die Umstellung der Klemmbacke 85 bei bereits am Tragseil montiertem Stellapparat läßt sich rasch zwar ebenfalls bewerkstelligen. Durch Ausziehen der durch die Rollen 74 führenden Achsen 76 und des Bolzens 76 kann der Deckel 87 nach oben weggenommen werden. Die Seitenbleche 72 mit allen an ihnen befestigten Bestandteilen und der unteren Klemmbacke 85 fallen nach unten. Der am einen Ende durch letztere führende Zapfen wird in die Bohrung an ihrem gegenüberliegenden Ende eingeschoben. Um 18o° horizontal geschwenkt, wird sie mit dem Zapfen in die Führungsschienen 86 eingeschoben und im Stellapparatkasten auf die Rollen 75 gelegt, worauf derselbe wieder ans Tragseil montiert wird.
  • Der Bolzen 76 des Hakens 77 und der Bolzen 83 werden herausgezogen und nach links (Abb. io) versetzt, mit den von ihnen zu haltenden Teilen wieder eingesetzt. Am Laufwagen ist der Verbindungsbolzen 33 mit Distanzhülse 34 in den Bohrungen 33 a des Doppelhebels 32 eingesetzt, damit der Zylinder 29 nach links (Abb. 9) gleiten kann. Der Federanschlagbolzen 2o wird in die Bohrung 2o a gesetzt, so daß die Schraubenfeder 4 zwischen ihm und der Mittelrippe 23 zu liegen kommt. Dadurch wird das Schaltrohr 21 in seine linke Endstellung (Fig. i) gedrückt. Der Mitnehmerbolzen 26 a ist in die Bohrung 26b des Schaltrohrgleitkopfes 26 zu versetzen. i. Ausgangsstellung für Bergförderung der Last Der Stellapparat ist mittels dem am Boden verankerten Halteseil am Tragseil gehalten, wobei der Zughaken 77 bergwärts weist, während die Spitzen der an der Klemmbacke 85 angeordneten Keile ioi talwärts gerichtet sind. Der Hubbügel 25 mit dem Schaltkopf befindet sich in der unteren Endlage, so daß sich der Doppelhebel 24 infolge Wirkung der am Federbolzen 48 vorgesehenen Feder im Uhrzeigersinn bewegt und den Hebel 17 verriegelt. Der Laufwagen befindet sich bei der Bergstation. 2. Kupplung des Laufwagens an den Stellapparat Bei Ausgabe von Förderseil fährt der Laufwagen talwärts an den Stellapparat an. Die Pufferplatte 78 schiebt das Schaltrohr 21 nach rechts (Abb. 9), was die Öffnung der Lasttragschere 43 zur Folge hat. Die Schaltkopfrollen 31 nehmen die Mittelstellung zwischen den Schaltleisten 35 ein. Die Hubsegmente 69 haben die Hohlzapfen 41 in die Kapseln 68 gedrückt. Der Klinkhaken 77 ist über den Bolzen 9 und den Gegenhaken 16 geglitten und an letzterem eingefallen. 3. Senken des Schäkels zwecks Lastaufnahme Bei weiterer Förderseilausgabe senkt sich infolge der geöffneten Schere 43 der Schäkel zur Erde. Der Doppelhebel 32 schwenkt in die untere Endlage, so daß die Hohlzapfen 71 unter das Hubsegment 69 vorgleiten.
  • 4. Aufziehen der Last und Fixieren derselben am Laufwagen Bei Einziehen des Förderseiles hebt sich die Last vom Boden. Die Haken 16 und 77 erhalten Zugwirkung. Die Rollen 75 laufen auf die Keile ioi auf und klemmen den Stellapparat am Tragseil fest. Der Schäkelkopf gelangt zwischen der gespreizten Lasttragschere 43 hoch. Der Schäkelteller stößt an die Platten 30 und schwenkt den Doppelhebel 32 nach oben, wodurch der Zylinder 29 und Schaltkopfrollen 31 nach aufwärts gleiten und letztere aus den Schaltleisten 35 hochgleiten. Die Schere 43 schließt sich. Der Hubbügel 25 ist in seine obere Endstellung gelangt und hat den Doppelhebel 24 in Gegenuhrzeigerrichtung (Abb.9) bewegt, was die Aufhebung der Verriegelung des Hebels 17 zur Folge hat. 5. Bergwärtsförderung der Last Infolge Momentwirkung bei weiterer Förderseileinziehung schwenkt der Hebel 17 in Richtung des Gegenuhrzeigers, so daß die Entkupplung der beiden Haken 16 und 77 stattfindet und der Laufwagen mit der Last zur Bergstation fährt, wo der bereits bei der Talwärtsförderung beschriebene Abladevorgang stattfindet und der Zyklus hierauf beliebig oft wiederholbar ist.
  • Die Einrichtung eignet sich besonders zum Transport von Holz über steiles und unwegsames Gelände von den bewaldeten Berghängen ins Tal (bzw. zu einer Bergstation). Erfahrungsgemäß treten bei der üblichen und bekannten Art solcher Holztransporte im Wege des sogenannten »Holzriesen« bedeutende Verluste durch Beschädigungen sowohl des Transportgutes als auch der stehenden Bäume und insbesondere des Jungwaldes ein, welche sich mit der erfindungsgemäßen Einrichtung beinahe vollständig vermeiden lassen. Es ist erfahrungsgemäß nicht nur möglich, Holz zu fördern, das sich an beliebiger Stelle längs des Tragseiles direkt unter demselben befindet, sondern auch solches, das seitlich im Abstand bis etwa ioo m lagert.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sowohl zum Heben der Last als auch zu deren Beförderung ein und dasselbe Förderseil Verwendung findet. Die Einrichtung kann so ausgebildet werden, daß sie zudem rasch und ohne große Mühe aufgestellt und wieder abmontiert werden kann. Die Klemmorgane zum Festhalten des Laufwagens am Tragseil könnten anstatt am Stellapparat auch am Laufwagen angebracht sein und müßten durch irgendwelche Mittel betätigt werden, wenn die gewählte Auf-bzw. Abladestelle erreicht ist.
  • Die Transporteinrichtung könnte auch für den Transport von Gütern in umgekehrter Richtung dienen, d. h. die Berg- und die Talstation könnten Aufladestelle sein, während die Last an einer durch die Lage des Stellapparates bestimmten Stelle auf den Erdboden gesenkt wird.
  • Ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, könnte der Schaltkopf, der im übrigen gleich oder ähnlich wie jener im zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein kann, mit einem vom Schaltrohr mitgenommenen Schwenkhebel verbunden sein, wodurch seine Gleitbewegung nicht mehr parallel der Lasttragschere, sondern einem Kreisbogen entsprechend erfolgen würde, während seine Hubbewegung in Richtung des genannten Schwenkhebels verliefe. Der Klinkhaken des Stellapparates könnte nach oben offen und unbeweglich sein, während der Laufwagen mit nach aufwärts schwenkbaren, vom vorgenannten Schwenkhebel mittelbar oder unmittelbar bewegten Klinkbügel ausgerüstet sein könnte.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transporteinrichtung zum Senkrechtbewegen von Lasten und Verschieben derselben längs eines Tragseiles mit Hilfe eines Laufwagens, wobei zum Heben und Senken der Lasten und zum Verschieben derselben mittels des Laufwagens ein gemeinsames Hub- und Förderseil vorgesehen ist, das durch einen auf dem Tragseil über der Ladestelle einstellbaren Stellapparat geleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (b) von der Tragseilneigung unbeeinflußte Steuerorgane (141, 136, 30, 32, 42, 43) zur Steuerung der Kupplung des Lastgehänges mit dem Laufwagen und der Laufwagen von der Tragseilneigung unbeeinflußte Steuerorgane (21, 78, 77, 53) zur Steuerung der Kupplung des mit dem Halteseil (h) am Tragseil (t) verschiebbaren Stellapparates (a) mit dem Laufwagen aufweist und daß der Stellapparat (a) mit Klemmorganen (113, 115, 84, 85) versehen ist, die durch den Laufwagen (b, 21, 121, 128) sowohl zum Festklemmen am Tragseil (t) als auch zum Lösen von diesem betätigt werden.
  2. 2. Transporteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur neigungsunabhängigen Kupplung des Lastgehänges die paarweise angeordneten Tragarme (136) zum Abstützen des Lasthakens auf diesen etwa kreisförmig gekrümmt sind.
  3. 3. Transporteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen die Tragarme (136, 43) einschiebbares Spreizstück (129) vorgesehen ist, um dieses entgegen Federwirkung zu öffnen.
  4. 4. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Lasthaken ein Teller (147) befestigt ist, welcher die Steuerorgane der Tragarme (136, 43) betätigt.
  5. 5. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane als am Laufwagen um eine horizontale Achse schwenkbare Steuerhebel (32, 30) ausgebildet sind, die eine etwa kreisförmige Kante aufweisen, an die sich der Teller (1q.7) zwecks Verschwenkung der Steuerhebel anlegt.
  6. 6. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Lasthakens an seiner unteren Seite gewölbt ausgeführt ist (Fig. 4).
  7. 7. Transporteinrichtung nach den - Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Lasthakens pyramidenstumpfartig mit schraubenlinienförmig gekrümmten Seitenkanten sowie drehbar ausgebildet ist, damit er mit seiner Grundfläche auf den Tragarmen (136, 43) mit parallel bzw. senkrecht zu diesen verlaufenden Kanten zum Aufsitzen kommt (Fig. 4). B.
  8. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellapparat (a) zwei an ihm gelenkig befestigte Keilhälften (113, 115) aufweist, deren obere (113) durch Auffahren einer Laufwagentragrolle (121) und deren untere durch eine Gegenrolle (128) des Laufwagens (b) an das Tragseil (t) gedrückt wird, wodurch die Festklemmung des Stellapparates (a) bewirkt wird.
  9. 9. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagengestell (i2o) ein unbeweglicher Klinkhaken (134) angeordnet ist, in welchen ein am Stellapparat (a) nach aufwärts schwenkbarer Klinkhebel (1o7) beim Auffahren des Laufwagens (b) an den Stellappara.t (a) einfallen kann, wodurch die Kupplung von Stellapparat (a) und Laufwagen (b) bewirkt werden kann. io.
  10. Transporteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Stellapparat (a) eine nach aufwärts schwenkbare Doppelschiene (io5) angelenkt ist, wobei jede Schiene eine Druckrolle (i io) aufweist, welche Rollen beim Auffahren des Laufwagens (b) an den Stellapparat (a) die unter Überwindung eines Federdruckes vor sich gehende Öffnung einer am Laufwagen (b) angeordneten Schere (136) bewirken und dadurch den Lasthaken (152) zur Senkung freigeben. i i.
  11. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagen (b) ein Doppelhebel (io5) angelenkt ist, der in seiner oberen Schwenkstellung mittels des am hochgezogenen Schäkel (z) angeordneten Tellers (147) gehalten ist, in welcher Lage der Doppelhebel (1o5) beim Auffahren des Laufwagens (b) auf den Stellapparat (a) die an der Doppelschiene (io5) angeordneten und durch Federdruck seitlich nach außen gedrückten beiden Schwenkhebel (136) parallel an die Doppelschiene (io5) andrückt, so daß bei Senkung des Schäkels (z) mit Teller (147) der Doppelhebel (141) in seine untere Schwenkstellung fällt und die Schwenkhebel (136) dadurch seitlich oberhalb des Doppelhebels (141) in die Bewegungsbahn desselben ausschwingen, welche Stellung zur Folge hat, daß bei erneuter Hebung des Doppelhebels (141) (infolge Aufziehen der Last) in seine obere Schwenklage eine Aufwärtsschwenkung der Doppelschiene (io5) erfolgt, wodurch einerseits die Druckrollen von der Schere abgleiten und deren Schließung gestatten, so daß das Ende des Förderseils (z) und der Lasthaken blockiert sind, und andererseits der schwenkbare Klinkhebel (1o7) nach aufwärts bewegt wird und die Entkupplung von Stell- und Laufwagen erfolgt.
  12. 12. Transporteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Seite des Wagengestells (i2o) mit zwei den äußeren Tragrollen (121) entlanglaufenden, unter Federwirkung stehenden Schwenkplatten (i23) ausgerüstet ist, zum Zweck, das Ausspringen des Laufwagens (b) aus dem Tragseil (t) zu verhindern, wobei die Schwenkplatten (i23) beim Durchfahren einer Tragseilstütze durch eine Schwenkbewegung ausweichen können.
  13. 13. Transporteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schäkel (z) einen schwenkbar gelagerten und in seiner Schließstellung von einem gelenkig gelagerten Schließbügel (i53) gehaltenen Traghebel (i52) aufweist.
  14. 14. Transporteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Teile des Laufwagens (b) und des Stellapparates (a) in einer Weise ausgebildet und teilweise versetzbar angeordnet sind, daß bei bergwärts hängendem Stellapparat (a) und talseits angekuppeltem Laufwagen (b) die Lastenförderung talwärts erfolgt und daß durch Versetzen gewisser Teile bei talwärts hängendem Stellapparat (a) und bergseits an diesem anstoßenden Laufwagen (b) nach erfolgtem Lastenhub die Lastenförderung bergwärts gewährleistet ist.
  15. 15. Transporteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufwagen (b) ein unter Federdruck stehendes, durch die Pufferplatte (78) des Stellapparates (a) verschiebbares Schaltrohr (21) vorgesehen ist, auf dem mit einem gewissen Totweg ein Schaltkopfgleitrohr (26) lagert, an das der Schaltkopfkolben (28) des die Lasttragschere (43) öffnenden und schließenden, parallel und lotrecht zu den Schaltleisten (35) bewegbaren Schaltkopfzylinders (29) angeordnet ist.
  16. 16. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltkopfzylinder (29) ein den Klinkhaken (77) des Stellapparates (a) auskuppelnder Hubhügel (25) sowie das Hubsegment (69) angeordnet sind, unter welches sich die am Doppelhebel (32) gelagerten und unter Federdruck stehenden Hohlzapfen (71) schieben und dadurch die Übertragung der vom Doppelhebel (32) ausgeführten Hubbewegung auf den Zylinder (29) und den Hubbügel (25) ermöglichen.
  17. 17. Transporteinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hubbügel (25) das eine Ende eines unter Federdruck stehenden zweiarmigen Hebels (24) aufliegt, während dessen anderes Ende je nach Hebellage den mit dem Gegenhaken (16) versehenen Schwenkhebel (17) verriegelt bzw. freigibt und damit die Entkupplung von Laufwagen (b) und Stellapparat (a) gewährleistet.
  18. 18. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellapparat (a) ein mit Druck- und Gegendruckrollen (74, 75) versehenes Gehäuse (87) aufweist, zwischen denen eine obere (84) und eine mit Keilen (ioi) versehene untere Klemmbacke (85) vorgesehen ist, welche bei gegen die Keile (ioi) sich bewegendem Gehäuse (87) mittels der Rollen am Tragseil festklemmbar sind. i9. Transporteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmbacken mit einem am Tragseil liegenden, längsgeschlitzten, eine Förderseilführungsrolle (93 a) und eine Rohrschelle (95) aufweisenden Rohrstück (98) derart gekuppelt ist, daß die beim seitlichen Lastzug auftretende seitliche Schiefstellung von Laufwagen (b) und Stehapparat (a) sich nicht auf die Förderseilführungsrolle (93 a) überträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 334 462, 817 5o6; französische Zusatzpatentschrift Nr. 3546 zu Nr. 334462; britische Patentschrift Nr. 112 311; USA.-Patentschriften Nr. 58--482, 419004, 1 140 725, 1 322 074.
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