DE441284C - An einem Kranhaken haengender Blockstripper - Google Patents

An einem Kranhaken haengender Blockstripper

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DE441284C
DE441284C DES69621D DES0069621D DE441284C DE 441284 C DE441284 C DE 441284C DE S69621 D DES69621 D DE S69621D DE S0069621 D DES0069621 D DE S0069621D DE 441284 C DE441284 C DE 441284C
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DE
Germany
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block
rack
articulated
crane hook
block stripper
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Expired
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DES69621D
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FORGES ET ACIERIES DE POMPEY
HAUTS FOURNEAUX SA
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FORGES ET ACIERIES DE POMPEY
HAUTS FOURNEAUX SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • An einem Kranhaken hängender Blockstripper. Die Erfindung bezieht sich auf solche Blockstripper, bei denen ein Gelenkhebelsystem unter Übersetzung die Kraft des Hebezeuges von _ unten nach oben in. eine Kraft von oben nach unten umsetzt, die auf das obere Ende des Blockes wirkt. und diesen von der Kokille löst. Derartige Vorrichtungen können an dem Seilhaken irgendeines Laufkrans aufgehängt werden, ohne ein starres System für den Stripper zu erfordern. Es sind schon Vorrichtungen dieser Art bekannt geworden, die ein Gelenkhebelsystem in Form eines Parallelogramms bilden, das durch einen Druckkopf auf die öbere Fläche des Blockes wirkt, während ein an dem mittleren Gelenkbolzen der Hebel angelenkter Tragbalken die Kokille mittels Ketten heben kann, die an den Enden des Tragbalkens angreifen.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird die Kraft durch Schaltklinken- auf diegezahnte Stange übertragen, die sich gegen den Kopf des Blockes stützt. Wenn ein einziger Hub zur Entfernung nicht genügt, ist es nur nötig, die Vorrichtung wieder zu senken und das Hochgehen zu wiederholen, um den Zweck zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Schnitt nach M-M von Abb. 2.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei seit, lichen Wangen i und 2, die durch Bolzen verbunden sind, und zwischen welchen eine Stahlstange 3 rechtwinkligen Querschnittes verschiebbar ist, welche auf zwei Seiten als Zahnstange entsprechend dem Profil eines Schaltrades ausgebildet ist. An dem oberen Ende sitzen an dieser Zahnstange zwei Ansätze q. und 5, welche die Bewegung zwischen beiden Wangen nach unten begrenzen und das Herausfallen der Zahnstange, wenn die Vorrichtung von einem Ort zum anderen verlegt wird, verhindern. Auf ihrer Gesamtlänge trägt die Zahnstange 3 eine Nut 3a, -in welche Zapfen der beiden Seitenwangen zur Führung eingreifen. -,Zwei unter sich gleiche Gelenkarme 6 und 7 sind drehbar um Zapfen 8 und g an den Seitenwangen befestigt und bilden mit den Gelenkstangen io und i i, welche an ihrem oberen Ende mit dem Hubring 12 verbunden sind, ein Gelenksystem, welches den Zug des Zughakens der Hebemaschine verstärkt auf die Klinken 13 und 1q. überträgt. Die beiden Klinken 13 und iq. sitzen drehbar an den Gelenkärmen 6 und 7 und werden durch Federn 15 und 16 mit der Zahnstange in Eingriff -gehalten. Am oberen Ende der Wangen i und z und beiderseitig von der Zahnstange sitzen Daumen 17 und 18, welche um Zapfen i9 und iga drehbar und so gestaltet sind, daß sie durch ihr eigenes Gewicht ständig mit der Zahnstange in Eingriff bleiben. Die Dicke der Klinken 13 und 1q. entspricht der der Zahnstange, dagegen besitzen die Daumen 17 und 18 eine geringere Dicke. Je zwei auf die vordere und hintere Fläche der Ränder der Zahnstange aufgesetzte Schienen 2o und 2 1 verdecken teilweise die Verzahnung in dem -oberen Teil, -so daß die Klinken 13 und 1q. nur mit dem unteren Teil der Zahnstange in Eingriff treten können, während die Daumen 17 und 18 stets auf der ganzen Länge der Verzahnung in Eingriff bleiben.
  • An dem unteren Ende der Wangen sind beiderseitig starke Greifer oder Bügel 22 und 23 angelenkt, welche über Ansätze 24 und 25 der Form 26 gehakt werden. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: -Wenn der Gußblock in der GüßfOTm erkaltet ist, wird die an dem Haken des Laufkrans aufgehängte- Vorrichtung über der Form eingestellt. Infolge des Gewichtes der Seitenwangen i und 2 und der mit demselben verbundenen Teile stellen sich die Gelenkarme 6 und 7 in die Verlängerung der Gelenkstangen io und ii. Das un(ere Ende der Zahnstange legt sich auf den Kopf des Blockes. Hierauf werden die Greiferbügel 22 und 23 über die seitlichen Ansätze 24 und 25 der Form gehakt. Wenn nun der Haken des Krans weiter nach unten geht, öffnen sich die Gelenkstangen, und die Klinken 13 und 14 kommen in r,ingriff mit der-Zahnstange 3. Wenn der Haken der Laufbrücke gehoben wird, so entsteht ein senkrecht von oben nach unten gerichteter Druck durch das Gelenkhebelsystem auf den Gußblock, und zwar in dem Augenblicke, wo die Gußform sich zu heben und den Boden zu verlasen beginnt. Dieser Druck genügt, um den. Gußblock um ein gewisses Stück in der Form nach innen zu stoßen, wobei die Form mit der-Vorrichtung sich um dieses Stück hebt. Wenn die Klinken 13 und i¢ ihre Arbeitsbewegung beendet haben, so wird der Zug am Kranhaken abgestellt und langsam das Gelenksystem nach unten gelassen, dann bringt man die Klinken 13 und i¢ wieder in Eingriff mit den unmittelbar darüberliegenden Zähnen. Die Vorrichtung arbeitet also absatzweise nach Art eines Schaltrades. Während des Eingriffswechsels halten die Daumen 17 und 18 die Berührung der Zahnstange niit dem Gußblock aufrecht, so daß die Zahnstange infolge der Gegenwirkung der Widerstandskraft sich nicht heben kann, und wenn das Gelenksystem sich weiter hebt, so tritt ein Moment ein, wo infolge der weiteren Bewegung der Zahnstange die Daunen sich umlegen, aus der Verzahnung heraustreten und von selbst sich in den darüberliegenden Zahn hineinlegen, so daß sie sich in richtiger Arbeitslage befinden, wenn das Hebelsystem aufs neue gesenkt wird, um die Klinken 13 und 1q. mit den folgenden Zähnen in Eingriff zu bringen. - - --

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFLE: i. An einem -Kranhaken hängender Blockstripper mit zwei Paaren gelenkiger Hebel, die -die Zugkraft des Hebezeugs in eine auf das obere Ende des Blockes wirkende Druckkraft umwandeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Zugkraft durch Schaltklinken -und eine Zahnstange (3) bewirkt wird, deren Ende sich auf den Kopf des Blokkes stützt. z. Blockstripper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gelenkhebel (io, ii) jedes Paares von starren Stangen gebildet sind, die die Auf- und Abwärtsbewegungen des Kranhakens auf die unteren Hebel (6,7) übertragen. 3. Blockstripper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (3) zwischen zwei Wangen (i, 2), die in Vorsprünge der Kokille eingehängt werden können und die Achsen -der Gelenkhebel (zo, ii) -tragen, gleitbar ist und mit Klinken (i3, 1q.) zusammenwirkt, die .auf -den kurzen Armen (6, 7) der Gelenkhebelpaare gelagert sind. q.. Blockstripper nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch zwei Hilfshalteklinken (i7, i-8), die ebenfalls auf den Wangen (i, 2) gelagert sind. .
DES69621D 1925-03-05 1925-04-16 An einem Kranhaken haengender Blockstripper Expired DE441284C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR441284X 1925-03-05

Publications (1)

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DE441284C true DE441284C (de) 1927-02-26

Family

ID=8900109

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DES69621D Expired DE441284C (de) 1925-03-05 1925-04-16 An einem Kranhaken haengender Blockstripper

Country Status (1)

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DE (1) DE441284C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2439705A (en) * 1944-08-24 1948-04-13 Ferro Eng Co Hot top stripper

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2439705A (en) * 1944-08-24 1948-04-13 Ferro Eng Co Hot top stripper

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