DE311001C - - Google Patents

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DE311001C
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gripper
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DENDAT311001D
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Publication of DE311001C publication Critical patent/DE311001C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 35 b. GRUPPE
Es sind Laufkrane, z. B. Hüttenwerkskrane, bekannt, die das Lastgehänge während seiner Bewegung starr führen, um eine möglichst hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen. Das wesentliche Glied zur Starrführung solcher Gehänge ist ein lotrecht verschiebbarer biegungsfester Mast, an dessen unterem Ende die Last hängt. Bei großen Hubhöhen,.z. B. bei Selbstgreifern, versagt indessen im allgemeinen
ίο diese Lösung, weil das Gewicht des Mastes zu groß und das Führungsgehänge, in welchem sich der Mast auf- und abwärts bewegt, zu lang wird. Die Anwendung des Prinzips der starren Führung auf Selbstgreifer ist bisher nur bei Verladevorrichtungen nach dem System Hulett gelöst, bei denen der Mast am Ende eines zweiarmigen. Schwinghebels aufgehängt ist, durch dessen Drehung er abgesenkt wird, während gleichzeitig eine Parallelogrammführung seine lotrechte Lage während der Bewegung sichert. Aber auch diese Anordnung ist zur Überwindung von großen Wasserstandsunterschieden nicht ausreichend, und es ist bereits eine Lösung in Vorschlag gebracht worden, wonach außer dieser Drehung des Schwinghebels eine weitere Absenkung des Greifermastes durch lotrechte Verschiebung in einem starren Führungsgehäuse, wie bei den bereits genannten Hüttenkranen erfolgt. Diese Lösung hat demzufolge auch' die bereits erwähnten Nachteile. Letztere sollen durch die den Gegenstand der Erfindung bildende und in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Greiferführung vermieden werden.
Ein Selbstgreifer α ist mit seinem Rahmen b nicht nur an einem Seil c angehängt, sondern auch mit einer besonderen Führungskonstruktion verbunden. Diese besteht aus zwei Paar zur Aufhängungsebene des Greifers symmetrisch liegenden Führungsstäben d, welche in Zwischengelenken e drehbar miteinander befestigt sind. Die beiden oberen Führungsstäbe' sind oben, die beiden unteren unten mit Zahnrädern f fest verbunden. Sowohl über die oberen wie über die unteren Zahnräder ist je eine gekreuzte Gelenkkette g ohne Ende geführt. Diese greift mit ihren Gliedern in die Zähne der Räder ein und ist bei symmetrischer Bewegung der Führungsstäbe d spannungslos. Dies ist der Fall, wenn der Greifer mittels des Seils c nur lotrecht auf oder nieder bewegt wird. Die Achsen der oberen Zahnräder sitzen im Aufhängerahmen der Entladevorrichtung. Dieser ist ein Teil der Hulett-Parallelogrammführung. Die Achsen der unteren Zahnräder sitzen im Greiferrahmen. Treten seitliche Kräfte auf, z. B. beim Greifen und beim Bewegen der ganzen Vorrichtung, so wird ein seitliches Ausweichen oder Hin- und Herschwanken des Greifers durch diese Führung verhindert, denn die mit gleichgroßer Geschwindigkeit sich gegeneinander bewegenden Zahnräder würden infolge ihrer zwangläufigen Verbindung durch die in Spannung versetzte Gelenkkette solchen Seitenbewegungen einen Widerstand entgegensetzen. Um die Aufzugsbewegung hierdurch nicht zu sehr zu bremsen oder gar plötzlich zu sperren und dadurch Stöße in die Triebwerksteile zu übertragen,sind Dehnungsvorrichtungen h, z. B.
starke Federn ο. dgl., in die Geleiikketten eingeschaltet. Dem gleichen Zwecke können Reibungskupplungen dienen.
Man kann die Gelenkketten auch ersetzen durch Einschalten eines weiteren Paares gleichgroßer Zahnräder i, deren Zähne ineinandergreifen (in der Figur oben gestrichelt angedeutet). Werden die Zahnräder f so groß gewählt, daß sie direkt ineinandergreifen, so
ίο würde es genügen, sie als Segmente k auszuführen (in der Figur gestrichelt angedeutet). Die Führungskonstruktion gestattet es auch, die Greiferbewegung in senkrechter Richtung mehr oder weniger auszuschalten und somit den Greifer in einer besonders vorteilhaften Lage völlig festzulegen. Zu dem Zweck können Bremsen I vorgesehen werden, die auf die Zahnräder f oder deren Achsen wirken und, wenn sie angezogen sind, eine Drehung derselben und damit eine -Auf- und Abwärtsbewegung des Greifers verhüten.

Claims (4)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Gelenkig starre Führung für Selbstgreifer, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paar beim Heben symmetrisch zur Aufhängungsebene des Greifers bewegliche Führungsstäbe (d), welche durch Zwischengelenke (e) drehbar miteinander verbunden' sind, an den oberen und unteren Enden mit zwei symmetrisch zur Auf hängungsebene liegenden gh ichgroßen Zahnrädern (/")- fest verbunden sind, von denen die Achsen der oberen im Aufhängungsrahmen, diejenigen der unteren Räder im Greiferrahmen drehbar befestigt sind, und welche (f) infolge Ineinandergreifen sich beim Heben oder Senken des Greifers gleich schnell gegeneinander drehen, wodurch eine lotrechte Führung erzielt wird.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittelbares Ineinandergreifen der Zahnräder durch über sie geführte gekreuzte Gelenkketten (g) erfolgt.
  3. 3. Führung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Dehnungsvorrichtungen, wie Federn oder Reibungskupplungen, in die Gelenkketten bzw. Zahnräder eingeschaltet werden, wodurch die Triebwerksteile vor Stößen bewahrt sind.
  4. 4. Führung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zahnräder oder ihre Achsen Bremsen o. dgl. wirken, welche, wenn sie angezogen werden, die Drehung der Räder und damit eine Auf- und Abwärtsbewegung des Greifers völlig oder teilweise verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1265945B (de) * 1962-02-17 1968-04-11 Pintsch Bamag Ag Lenkerfuehrung fuer Kranhubwerk
DE1284071B (de) * 1966-06-30 1968-11-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkatze mit Hubfuehrung des Lastaufnahmemittels durch ein Lenkergetriebe, einer Zwanglaufvorrichtung sowie einer den Zwanglauf begrenzt aufhebenden Ausgleichsvorrichtung
DE4407265A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-07 Sachtler Kommunikationstech Hebevorrichtung
DE4433508A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-21 Franz Ehrenleitner Vertikal verstellbares, entlang einer Schiene o. dgl. verfahrbares Traggehänge für die Fertigungstechnik u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1265945B (de) * 1962-02-17 1968-04-11 Pintsch Bamag Ag Lenkerfuehrung fuer Kranhubwerk
DE1284071B (de) * 1966-06-30 1968-11-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Laufkatze mit Hubfuehrung des Lastaufnahmemittels durch ein Lenkergetriebe, einer Zwanglaufvorrichtung sowie einer den Zwanglauf begrenzt aufhebenden Ausgleichsvorrichtung
DE4407265A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-07 Sachtler Kommunikationstech Hebevorrichtung
DE4433508A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-21 Franz Ehrenleitner Vertikal verstellbares, entlang einer Schiene o. dgl. verfahrbares Traggehänge für die Fertigungstechnik u. dgl.

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