DE891730C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

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DE891730C
DE891730C DEK13187A DEK0013187A DE891730C DE 891730 C DE891730 C DE 891730C DE K13187 A DEK13187 A DE K13187A DE K0013187 A DEK0013187 A DE K0013187A DE 891730 C DE891730 C DE 891730C
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DE
Germany
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crane
luffing
slide
rope
boom
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Expired
Application number
DEK13187A
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English (en)
Inventor
Heinrich Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kampnagel AG Vorm Nagel & Kaem
Original Assignee
Kampnagel AG Vorm Nagel & Kaem
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Filing date
Publication date
Application filed by Kampnagel AG Vorm Nagel & Kaem filed Critical Kampnagel AG Vorm Nagel & Kaem
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Application granted granted Critical
Publication of DE891730C publication Critical patent/DE891730C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Wippkran D:ie Erfindung .bezieht sich auf einen Wippkran mit einem im Krangerüst geführten, mit dem Ausleger durch Lenker verbundenen Schlitten, dessen Bewegung zur Erzielung eines wiaagerechten Lastweges auf das Hubseil übertragen wird.
  • Krane ,dieser Art bieten vor anderen Wippkran.en mancherleii Vorteile: Bei mathematisch genauer, waagerechter Lastführung ergibt sich eine einfache Form des Auslegers, und eine tiefe Schwerpunktlage des beweglichen Auslegerausgleichgewichts.
  • Bei einem bekannten Wippkran dieser Art, bei welchem diie Übertragung der Schliitten!bewegung auf .das Hubseil durch Difterentialgetriebeverbindung der Hubtrommel, des Hubmotors und eines auf dem Schlitten. gelagerten Antrieb.sradesi erfolgt, sind die Hubtrommel und ihr Antriebsmotor sowie das Wippwerk auf dem im Krangerüst senkrecht geführten Schlitten angebracht. Dabei -verläuft das Lastseil über eine im Schwanzende des Auslegers gelagerte Seiltrommel zu der am Schlitten: gelagerten Hubtrommel. Zur Stromzuführung zurr. Hubmotor dienen bewegliche Zuführungskabel. Der das Hubwerkund das Wipp-werk tragende, Schlitten und idie,diesen. Schlitten führende Gleitbahn sind im Krangerüst hinter dem Kranführerhaus, also im Freien, angeordnet.
  • Der Erfindung liegt diie. Aufgabe zugrunde, die beweglichen Zuführungskabel zum Schlitten zu vermeiden und die gesamte Bauart des Kranes zu vereinfachen.
  • Erfindungsgemäß ist der Wippkran, .bei welchem die Bewegung eines! mit,dem Ausleger durch Lenker verbundenen Schlittens .zur Erzielung eines waagerechten Lastweges auf das Hubseii:l übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk im Krangerüst ,gelagert ist. Wenn, dies geschieht, entfäl:lt die Notwendigkeit, bewegliche Kabel für das Hubwerk zu verwenden. Auch kann man eine besonders einfache Seilführung dadurch erreichen, d aß man die Hubtrommel auf -der Wippauslegerachse lagert und das Lastseil ohne Ablenkung von der Hrubtrommel zur Kopfrolle verlaufen läßt.
  • Hierbei] kann, entweder die Übertragung der Schlittenbewegung auf das Lastseil, wie bei dem bekannten Wippkran, über ein Differentialgetriebe erfolgen. Wenn das geschieht, wird das mit dem Hubmotor und der Hubtrommel in Differentialgetriebeverbindung stehende Antriebsrad im Krangerüst gelagert und mit dem Schlitten durch ein daran angeschlossenes Maschinenelement bewegungsschlüssig verbunden, z. B. durch eine Zahnstange, eine Kette, ein Seil oder eine Schrau!bspirndel. Indessen kann, auch zur Übertragung der Schlittenbewegung auf ,das Lastseil dieses über eine lose Rolle am Lasthaken verlaufen und mit seinem einen Ende zu einem Flaschenzug geführt sein, dessen feste ,Rofilen am Krangerüst und dessen bewegliche Rollen am Schlitten gelagert sind.
  • Eine besonders, einfache @Banart ,des Kramgerüstes ergibt sich, wenn, die Gleitbahn des Schlittens und dieser selbst im Inneren einer die Auslegerachse tragenden Säule angeordnet ist.
  • Eine weitere Unteraufgabe liegt darin, das Triebwerk vor atmosphärischen: Einflüssen zu schützen. Zu diesem Zweck trägt die Säule ein. das Hubwerk umgebendes Kranhaus.
  • Dieses Kranhaus liegt am besten oberhalb der Gleitbahn,des Schlittensund zwnschenden Lenkern, welche den Schlitten mit dein Schwanzende des Auslegers verbinden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In .dieser zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch ,den Wippkran mit lern unterem: Teil desi Auslegers, Fig. 2 den Grundriß unter Fortlassung des Auslegers und des Daches des Kranhauses, Fig. 3 eine der Fig. i entsprechende Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform, Fig. 4 eine ,der Fig. i entsprechende Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform mit einem Seilzug zur Übertragung dien Sehlittenübewegung auf das Differentialgetriebe, Fig. 5 eine -der Fig. i entsprechende-Darstellung einer anderen Ausführungsform, be'i welcher die Schlittenbewegung unmittelbar auf das Hubseil übertragen wird, Fig. 6 die zum oberen; Teil der Fig. 5 gehörige Vorderansicht und Fig.7 einen Teilaufriß des Wippkranes nach Fig. i, 4, 5 oder 6 mit einem im Krangerüst angeordneten Wippwerk.
  • Eine senkrechte Säule, die vier von oben nach unrten durchlaufende Träger io aufweist, ruht .auf einem mittleren, unteren Spurlager ri und trägt etwa im unteren Drittel eine Reihe von Lagerböcken 12" in denen auf semkrechtenAchsen laufende Führungsrollen 13 gelagert sind, die sich innen an einem waagerechten, außen verzahntem Kranz. i,¢ abstützen. Dieser wird von einem Grundgestell oder Portal 15 getragen, welches mit einer den Zahnkranz; 14 umgebenden Plattform 16 versehen ist, zu (der man durch eine Leiter 17 Zugang erhält. In dieser Säule ist die waagerechte Achse 18 des Wippauslegers ig gelagert, an dessen, Schwanzende bei 2o zwei parallele Lenker 2i angrei,feny deren .untere Enden -durch Zapfen 22 mit einem Schlitten 2q. verbunden sind. Dieser Schlitten ist- in einem senkrechten Schlitz 23 der Säule geführt und trägt zu diesem Zweck Laufrollen z5.
  • Oberhalb. der Gleätbahn 2@3 trägt die Säule ein Kranhaus 26, auf .dessen PlattfomM 27 eine Tragplatte 2$. für das Triebwerk angeordnet ist. Dieses Triebwerk umfaßt ein Getriebegehäuse 29 zur Aufnahme- eines Differentialgetriebes, den, Hubmotor 3o und denn Wippmotor 3i. Inidem Getriebegehäuse 29 isst eine waagerechte, zur Achse 18 parallele Welle gelagert, auf deren Enden: je ein Antriebsrad 33 befestigt ist. Jedes .dieser Räder kämmt mit einer Zahnstange 34, deren unteres Ende am Schlitten 24: befestigt ist und die durch den Boden des Kranhauses, für dieses hineinragt und dort zwischen dem betreffenden Ritzel 33 und einer am Gehäuse --9 gelagerten Rolle 35 geführt ist.
  • Auf -der Achse i$ ist im Inneren,des Kranhauses die Hubtrommel 36 gelagert, von der das Hubseil 37 ohne jede weitere Umlenkung zur Kopfrolle des Auslegers verläuft. Ein Zahnkranz der Hubtrommel steht über ein am Gehäuse 29 gelagertes Zahnrad 38 mit- einem Ritzel32 in: Verbindung, das auf einer aus dien Getriebegehäuse 2i9 herausgeführten Welle gelagert :ist.
  • Die gemeinsame Welle der Antriebsräder 33, das Rlitzel 32 und der Hubmotor 30 sind, durch das Differentialgetriebe miteinander verbunden.
  • Das Kranhaus 26 ist so schmal ausgeführt, daß es ;zwischen den Lenkern. 2,1 und den ,das Schwanzende ,des Auslegers bildendes Trägern Platz findet. Hinten; trägt es Gegengewichte 39 zum Ausgleich des Krankippmoments. Weitere Gegengewichte 4o zum vollständigen Ausgleich des Auslegereigengewichtsmoments sind am Schlitten 24 befestigt. Zugarg .zum Kranhaus erhält man durch eine, in seiner Plattform 27 vorgesehene Einstiegöffnung 41 von unten her über eine Leiter 42, die, an der Säule befestigt ist. Dieser Aufstieg ermöglicht im Gegensatz zu dem. bisher üblichen Zugang durch eine Tür in -der Seitenwand des Kranhauses einen ungefährdeten Zugang auch während des Betriebes. Die Aufstiege durch die Seitenwand sind durch vorbeischwingende Lasten der Nachbarkrane ge fährdet.
  • Der Wippmotor 31 steht in Getriebeverhindung mit Iden, Antriebsrädern 33.
  • Dias ,Drehwerk 43 ist an der Säule gelagert, und sein Ritzet kämmt mit dem Zahnkranz 14.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Bei der Wippbewegung des Auslegers i9 verschiebt sich der Schlitten 24 um ein Maß; das der Veränderung der Höhenlage der Kopfrolle des Auslegers verhältnisgleich ist. Durch die Zahnstangen 34 und die An, triebsräder 33 wird diese Bewegung auf die Hub trommel 36 übertragen und einem etwaigen, durch ,den Hubmotor 30 bewirkten Antrieb der Hubtrommel überlagert. Dadurch wird. eine genau waagerechte Führung der Last ermöglicht. Die Triebwerke sind im geschlossenen Kramhaus den Witterungseinflüssen entzogen und einer Wartung besser zugänglich als bei dem bekannten Kran, bei welchem die Triebwerke im Schlitten 24 untergebracht waren. Bewegliche Zuführungskabel zum Triebwerk erübrigen sich. Die; Anordnung,der Hubtrommel 36 auf der Achse des Auslegers ermöglicht die Führung des Lastseiles ohne Umlenkung von der Hubtrommel 36 zur Kopfrolle des Auslegers.
  • Bei dien Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dienen zur Übertragung der Schlittenbewegung auf die Antriebsräder 33 andere Maschinenelemente, nämlich je eine Kette 44, die von, einem Befestigungspunkt 45 am Schlitten 24 aus aufwärts über das Antriebsrad 33, dann :abwärts über ein unten in der Säule gelagertes: Umlenkrad 46 und von dort aufwärts zu einem Befestigungspunkt 47 im Schlitten 24 geführt ist.
  • Es wäre auch denkbar, in der Säule eine lotrechte Schraubspindel =verschiebbar zu lagern, die .durch das als Kegelrad Antriebsrad 33 in Umlauf versetzt wird und eine Mutter trägt, die im Schlitten 24 befestigt ist. Das Wippwerk 3 1 würde dann die Spindel antreiben: und! dadurch den Schlitten 2:4 auf und ab bewegen, wobei diese Bewe:gung über id,as Differentialgetriebe auf die HubtrOmme:l 36 übertragen. würde.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel dient zur Übertragung der Schlittenbewegung auf das mit dem Hubmotor 30 und der Hubtrommel 36 verbundene Differentialgetriebe .im Gehäuse 29 eine an die Stelle der Antriebsräder 33 tretende Seiltrommel 49, von der aus ein Seil 5o über eine unten in der Säule gelagerte Rolle 51 und über eine am Schlitten: 24 gelagerte Seilrolle 52 zu einem unten an der Säule gelegenen: Befestigungspunkt 53 verläuft. Es .ist außerdem ein. zweites Seil 54 vorgesehen, Idas von- einem am Schlitten-24 gelegenen Befestigungspunkt 55 zu einer Seiltromme@l 56 führt, die mit der Seiltrommel 49 gleichachsig verbunden ist, aber einen: kleineren: Durchmesser als diese hat. Wenn sich der Schlitten 24 aufwärts bewegt, wird der von den Seilrollen 5 i und 52 gebildete Flaschenzug -,o,so daß @d-as Seil 50 die Seiltrommel 49 i n Umlauf versetzt. Geht der Schlitten 24 herab, so werden die Seiltrommeln 56 und, 49 durch das Seil 54 in oder entgegengesetzten Richtung in Umlauf versetzt, so d:aß das Seil 5o straff bleibt.
  • Für,die in Fig. i bis! 4 dargestellte@nAusführungsformen der Erfindung ist es also kennzeichnend, daß der Wippmotor 3i und das Antriebsrad bzw. die Antriebsräder 33 'an der dias Krangerüst bildenden Säulegefagert sind unddas Antriebsrad seinerseits, dien Schlittern 24 durch das mit diesem verbundene Maschinenelement 34 antreibt. Dieser Anordnung zufolge können alle Stromzuleitungen fest im Krangerüst verlegt und über Schleifringe 48 an >das Netz angeschlossen werden, so daß bewegliche Leitungen fortfallen.
  • Es wird ferner erreicht, daß infolge der Lagerung der Hubtrommel .36 auf der Achse 18 das Lastseil 37 von dort ohne Umlenkung zur Kopfrolle verläuft, was die Absenkung des leeren Lasthakens ivesen;tlich erleichtert. Schließlich wird das besamte Antriebsaggregat einschließlich der Hubtrommel durch das Kranh@a-us, 26 vor Wind, und Wetter geschützt.
  • In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei welcher zwar ebenfalls .die Bewegung des Schlittens 24 zur Erzielung eines waagerechten Lastweges auf .das Hubseil 37 übertragen wird, jedoch nicht durch ,de bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung vorgesehene Differentialgetriebeverbindun!g, sondern vielmehr auf die folgernde, Weise: Das Lastsem verläuft wiederum von der Hubtrommel 36 über die Kopfrolle. zu einem Flaschenzug, der i.n; Fig. 6 von vorn gesehen dargestellt ist. Wie, man hieraus ersieht, läuft das Seil über eine im Auslegerkopf gelegene Scheibe: 57 zu einer den Lasit:haken 58 tragenden, losen Scheibe 59 und von dieser über eine im Auslegerkopf gelegene Scheibe 6o zu einer Seilscheibe 61, welche neben der Seiltrommel 36 auf der Asuslegerachse gelagert ist. Von dort verläuft das Lastseil 37 zu einen am Schlitten 24 angeordneten Flaschenzug, der aus einer oder mehreren unten an ,der Säule gelagerten Seilscheiben62 sowie aus Seilscheiben; 63 besteht, die am Schlitten 24 gelagert sind. Das Endre des Seiles ist bei 64 unten an der Säule festgelegt. Bei einer Aufundabbewegung des Schlittens 2.4 wird @daher das Lastseil eingezogen oder ausgelassen. Dabei ist die Länge des Lenkers 21 mit dem Flaschenzug 62, 63 so abgestimmt, daß ein waagerechter Lastweg zustande kommt. Das Wippwerk ist in, Fig. 5 nicht dargestellt. Es kann in beliebiger, bekannter Weise angeordnet sein., beispielsweise am Ausleger selbst.
  • Das gilt übrigens auch für die andleren Ausführungsformender Erfindung, bei, denen, es ebenfalls möglich ist, dien Wippmotor 34 statt ihn an ,das. Ausgleichgetr.iebe im Gehäuse 29 anzubauen, am Ausleger selbst anzuordnen. Eine solche Ausführun@gsformde-rErfindung ist in: Fig.7dargestellt.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist bei 2o am hinteren Ende des Auslegers, ein. Öldruckzylinder 65 gelagert, dessen, Achse rechtwinklig zu derjenigen der La,erzap-fen 2o verläuft undi dessen . Kolbenstange 66 durch ein Gelenk 67 mlit zwei Stangen, 68 und 69 verbunden ist. Während die Stange 6:8 im Punkt 70 .am Ausleger gelenkig angreift, ist das Ende der Stange, 619 bei 71 gelenkig mit einem der Lenker 21 verbunden.
  • Die Punktei 70 und 71 sind so gewählt, daß der Lenker 68 .dem Lenker 21 parallel ist und diaß der Lenker 69 parallel zu einer geraden Linie verläuft, diie s.ich"durch. die Achsen 20, 70' und 18 zur Kopfrolle erstreckt.
  • Das Drucköl wird, durch eine Pumpe 72 erzeugt, die durch einen Elektromotor 73 angetrieben wird. Zweckmäßig sind die Pumpe 72 und: der Elektromotor 73 am Zylinder 6,5 angebaut.
  • Bei dieser Anordnung ist der vom; Bier Last auf ihrer waagerechten Bahn zurückgelegte Weg stets der relativen Verschiebung der Kolbenstange 66 zum Zylinder 65 verhältnisgleich. Daher ergibt sich bei gleichbleibender, minutlicher Ölfördermenge ebne !gle@ichfö.rmiger Geschwindigkeit der Last. Die untere Lage des Schlittens 24 und .die zugehörige Lage des Auslegersund der Wippwerkteile sind in Fig. 7 gestrichelt angedeutet.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können noch in, mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So wäre es, denkbar, bei der :in Fig. i gezeigten Ausführungsform der Erfindung die Seiltrommel an ,die Stelle des Zwischenr2des 3.8 .zu setzen und von ,ihr aus das Seilüber eine -auf der Achse i8 gelagerte Führungsscheibe zerlaufen zu lassen, wenngleich eine solche Anordnung eine wendger günstige Seilführung ergeben würde. Auch braucht die Gleitbahn nicht unbedingt senkrecht -angeordnet zu sein, obgleich ihre senkrechteAnordn-ung vorzuziehen ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wippkran mit einem im Krangerüst geführten,, mit. diem Ausleger durch Lenker verbundenen Schlitten, dessen Bewegung zur Erzielung eines waagerechten Lastweges. auf das Hubseil übertragen wird, insbesondere durch Differen.tialgetriebeverb-indung,derHubtrommel, des Hubmotors rund eines Antriebsrades, welches bewegungsschlüssig mit dem Schlitten verbunden -ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk (29, 30, 36, 38) im Krangerüst (io, 27, 28) gelagert :ist.
  2. 2. Wippkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastseil (37) ohne Ablenkung von[ der auf der Wippauslegerachse (18) ,gelagerten. Hu'btrOmmel (36) zur Kopfrolle verläuft,
  3. 3. Wippkran. nach Anspruch i oder 2, d:aidurch gekennzeichnet, daß das mit dem Hubmotor (310) und der Hubtrommel (36) in. Differentialgetriebeverb,indiung stehende Antriebsrad (35) im Krangerüst (io, 26) gelagert und mit dem Schlitten (24)_ durch ein daran 'angeschlossenes Maschinenelement, z. B. Zahnstange- (34), Kette (44), Seil (5o, 5q.) oder Schraubspindel, bewegungsschlüss-ig verbunden ist.
  4. 4. Wippkran nach Anspruch, i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (23) ,des Schlittens (2@4) und dieser selbst im Inneren einer die, Aruslegerachse (18) tragenden Säule (io) angeordnet ist.
  5. 5. Wippkran nach Anspruch i, 2 older 4, da-,durch gekennzeichnet, daß die Säule (io) ein das Hubwerlr (29; 30, 36, 38) umgebendes Kranhaus (26) trägt.
  6. 6. Wippkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Idas Kranhaus (26) oberhalb der Glei.tbabn (23) des Schlittens (24) und zwischen den im Anspruch i erwähnten Lenkern (21) liegt.
  7. 7. Wippkran nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (39) zum Anisgleich ödes am beweglichen Schlitten (24) angebracht sind.
  8. 8.. Wippkran nach jedem einzelnen der Ansprüche i und 3- bis 7, dadurch gekennzeichnet; daß zur Übertragung der Schlittenbewegung auf das Lastseil (37),dieses über eine lose Rolle (59) am Lasthaken (5,8) verläuft und sein eines Ende zu einem Flaschenzug geführt ist, dessen feste Rollen (62) am Krangerüst (io) und ,dessen bewegliche Rollen (63) -am Schlitten (24) gelagert sind.
  9. 9. Wippkran, nach jedem der Ansprüche i und 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippwerk (31) am Krangerüst, (1o, 27), insbesondere im Kranhaus, (26), angeordnet ist und das mit dem Schlitten (24) bewegungsschlüssig verbundene Antriebsrad (33) antreibt. i0. Wi.ppkran nach irgendeinem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippwerk (65 Bits: 69) am Ausleger (i9) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 818 251.
DEK13187A 1952-02-14 1952-02-14 Wippkran Expired DE891730C (de)

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DE818251C (de) * 1949-08-13 1951-10-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Auf einem Portal angeordneter Auslegerdrehkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb

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