DE3401558A1 - Bootskran - Google Patents

Bootskran

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DE3401558A1
DE3401558A1 DE19843401558 DE3401558A DE3401558A1 DE 3401558 A1 DE3401558 A1 DE 3401558A1 DE 19843401558 DE19843401558 DE 19843401558 DE 3401558 A DE3401558 A DE 3401558A DE 3401558 A1 DE3401558 A1 DE 3401558A1
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DE
Germany
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boom
support rail
boat
crane according
boat crane
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Withdrawn
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DE19843401558
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English (en)
Inventor
Heinz Bacher
Manfred 7768 Stockach Bacher
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Individual
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/705Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/26Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with rectilinear translation of boat before lowering

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Bootskran
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Bootskran, der aus einem am Heck eines Bootes zu befestigenden Holm und einem von diesem abstehenden Ausleger besteht, an dem mittels eines z.B. einer mit einem Klinkengesperre ausgestatteten Winde verstellbaren Zugmittels ein Beiboot oder dgl. aufnehmbar und zu halten ist.
  • Derartige Bootskräne sind in einer großen Anzahl unterschiedlicher Ausgestaltung bekannt und haben sich im praktischen Einsatz auch bewährt. Die Ausleger dieser Bootskräne sind aber jeweils starr ausgebildet, so daß diese nur eine vorgegebene Auskragung aufweisen. Bei größeren Motorbooten, die vielfach am Heck mit solchen Hebevorrichtungen ausgerüstet sind, um auf einfache Weise ein mitgeführtes Beiboot zu Wasser zu lassen oder dieses aufnehmen zu können und mitzuführen, muß demnach, je nach Ausbildung des Bootsheckes und der von diesem abstehenden Hindernisse wie Heckstege und dgl., ein Kran mit einem relativ weit ausladenden Ausleger vorgesehen werden. Durch ein an einem großen Kragarm aufgehängtes Beiboot wird aber der Schwerpunkt eines Schiffes verändert, so daß dieses während einer Fahrt oftmals instabil ist. Dies kann zu einem ständigen Aufschlagen des Bootsbuges auf der Wasseroberfläche führen, außerdem wird durch die unerwünschte Schräglage des Schiffes dessen Fahrverhalten ungünstig beeinflußt und die Fahrgeschwindigkeit wird gemindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bootskran der vorgenannten Gattung in der Weise zu verbessern, daß dieser auch bei Schiffen, die am Heck mit größeren abstehenden Hinternissen versehen sind, zur Aufnahme und Halterung eines Beibootes eingesetzt werden kann, ohne daß während des Fahrbetriebes der Schwerpunkt des Schiffes durch eine große Auskragung des Auslegers verändert wird. Das Beiboot soll vielmehr unmittelbar über dem Heck des Schiffes aufgehängt werden können, so daß dessen Fahrverhalten dadurch nicht beeinflußt wird und eine kompakte Anordnung gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Ausleger mit einer zwangläufig in dessen Längsrichtung verfahrbaren Tragschiene versehen ist, die eine Umlenkung für das Zugmittel in Richtung des aufzunehmenden Beibootes aufweist.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, den Ausleger als vorzugsweise rechteckigen Hohlkörper auszubilden, in dem die Tragschiene verschiebbar geführt ist.
  • Zur verschiebbaren Lagerung der Tragschiene in dem Ausleger ist es angebracht, diesen mit einer oder mehreren Führungsrollen, auf denen die Tragschiene aufliegt, und diese mit einer oder mehreren Laufrollen, die sich an einer an dem Ausleger angebrachten Lauffläche, vorzugsweise an dessen oberer innerer Fläche abstützen, zu versehen. Um auch seitlich eine gute Abstützung zu gewährleisten, sollten die Führungsrollen und die Laufrollen jeweils paarweise auf einer in dem Ausleger bzw. der Tragschiene gehaltenen Welle angeordnet sein.
  • Zur zwangläufigen Verstellung der Tragschiene kann in einfacher Ausgestaltung ein sich an dieser und dem Ausleger abstützendes federndes Element in Form einer Gasdruckfeder, einer Druckfeder oder dgl. vorgesehen werden, wobei es zweckmäßig ist, zur Rückführung des federnden Elementes an dem Zugmittel einen Anschlag anzubringen,der vorzugs -weise in Endlage des Beibootes mit einer an der Tragschiene vorgesehenen Gegenfläche zusammenwirkt.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann zur zwangläufigen Verstellung der Tragschiene aber auch ein an dieser angreifendes weiteres Zugmittel, ein mit einer an dieser angebrachten Zahnstange zusammenwirkendes antreibbares Zahnrad oder dgl. vorgesehen werden.
  • Des weiteren kann auch die Tragschiene als vorzugsweise rechteckiger Hohlkörper ausgebildet werden, durch den das Zugmittel hindurchgeführt und in dem das federnde Element ganz oder teilweise eingesetzt ist.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Bootskran ist nicht nur einfach in seiner konstruktiven Ausgestaltung und somit auf wirtschaftliche Weise ohne Schwierigkeiten herstellbar, sondern auch vielseitig verwendbar und ermöglicht es vor allem, Beiboote unmittelbar über dem Heck eines Schiffes aufzuhängen. Wird nämlich der Ausleger des Bootskranes mit einer zwangläufig verfahrbaren Tragschiene versehen, die eine Umlenkung für das Zugmittel in Richtung des aufzunehmenden Beibootes aufweist, so ist es möglich, zu dessen Aufnahme den Ausleger selbsttätig auszufahren, so daß das Beiboot, auch wenn am Heck des Schiffes Hindernisse, wie Heckstege od.dgl. angebracht sind, dennoch aufgenommen werden kann, im Fahrbetrieb ist aber das Beiboot, da die Tragschiene in den Ausleger zurückgefahren wird, unmittelbar über dem Heck gehalten. Der Schwerpunkt eines Schiffes wird somit bei Verwendung eines derartigen Bootskranes nicht verändert, so daß auch das Fahrverhalten nicht ungünstig beeinflußt wird, Der vorschlagsgemäß ausgebildete Bootskran weist vielmehr eine gedrungene Bauweise auf und gewährleistet eine stets sichere Aufhängung eines Bei -bootes. Außerdem ist eine vielseitige Verwendbarkeit gegeben, da mittels der verfahrbaren Tragschiene eine derart große Auskragung möglich ist, daß eine Baugröße des Krans bei einer großen Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Schiffen eingesetzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung ausgebildeten Bootskranes dargestellt, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen: Fig. 1 den am Heck eines Schiffes angebrachten Bootskran in Seitenansicht und teilweise im Schnitt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
  • Der am Heck eines Schiffes 1 angeordnete mit 2 bezeichnete Bootskran dient zur Aufnahme und zur Halterung eines Beibootes und besteht im wesentlichen aus einem Holm, einem von diesem abstehenden Ausleger 4 sowie einem durch diesen hindurchgeführtes Zugmittel in Form eines Zugseiles 5, das mit Hilfe einer mit einem Klinkengesperre ausgestatteten Seilwinde 6 verstellbar und an dessen Ende ein Haken 7 zum Einhängen des Beibootes angebracht ist.
  • Damit Beiboote auch aufgenommen werden können, wenn von dem Heck des Schiffes 1 Heckstege oder andere Hindernisse nach hinten ragen, ist der als Hohlkörper ausgebildete Ausleger 4 mit einer in diesen eingesetzten verfahrbaren Tragschiene 11 versehen, die zwangläufig verschiebbar ist und eine Führungsrolle 12, für das Zugseil 5 aufweist, durch die dieses in Richtung des Beibootes umgelenkt wird.
  • Zur zwangläufigen Verfahrbarkeit der Tragschiene 11 ist ein federndes Element 31 in Form einer Gasdruckfeder 32 vorgesehen, deren Zylinder 33 mittels eines Bolzens 35 an dem Ausleger 4 und deren Kolben 34 ebenfalls mittels eines Bolzens 36 an der Tragschiene 11 befestigt sind.
  • Wird das Klinkengesperre der Seilwinde 6 gelöst, so wird somit selbsttätig die Tragschiene 11, und zwar unabhängig davon, ob an dem Zugseil 5 ein Beiboot aufgehängt ist oder nicht, durch die Gasdruckfeder 32 ausgefahren.
  • Damit stets eine leichte Verfahrbarkeit der ebenfalls als Hohlkörper ausgebildeten Tragschiene 11,durch den das Zugseil 5 hindurchgeführt ist, in dem Ausleger 14 gewährleistet ist, sind in diesem auf Wellen 13, 15 und 17 gelagerte und jeweils paarweise angeordnete Führungsrollen 14, 14', 16, 16' und 18, 18' angeordnet , auf denen die Tragschiene 11 mit der Fläche 24 aufliegt, und die Tragschiene 11 ist mit ebenfalls auf Wellen 19 und 21 gelagerten paarweise angeordneten Laufrollen 20, 20' und 22, 22' versehen, die sich an einer Lauffläche 22 des Auslegers 4 abstützen. Auf diese Weise ist nicht nur eine stets sichere Führung der Tragschiene 11 in dem Ausleger 4 gegeben, sondern es ist auch ausgeschlossen, daß die Gasdruckfeder 32 durch seitlich auf diese einwirkende Kräfte beansprucht wird.
  • Um die Tragschiene 11 in ihre Endlage,unabhängig davon ob an dem Haken 7 ein Beiboot aufgehängt ist oder nicht, zurückfahren zu können, ist an dem Zugseil 35 ein Anschlag 37 angebracht, der im Bereich der Seildurchführung 38 mit einer Gegenfläche 39 der Tragschiene 11 zusammenwirkt.
  • Sobald somit der Anschlag 37 an der Gegenfläche 39 anliegt, kann mittels der Seilwinde 6,die von Hand betätigbar oder mittels eines Motors antreibbar ist, die Kraft der Gasdruckfeder 32 überwunden werden, so daß die Tragschiene 11 entgegen der Kraft der Gasdruckfeder 32 in den Ausleger 4 einzufahren und ein an den Haken 7 hängendes Beiboot nahe dem Heck des Schiffes 1 zu halten ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Bootskran, bestehend aus einem am Heck eines Bootes zu befestigenden Holm und einem von diesem abstehenden Ausleger, an dem mittels eines z. B. einer mit einem Klinkengesperre ausgestatteten Winde verstellbaren Zugmittels ein Beiboot oder dgl. aufnehmbar und zu halten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) mit einer zwangläufig in dessen Längsrichtung verfahrbaren Tragschiene (11) versehen ist, die eine Umlenkung (Seilführungsrolle 12) für das Zugmittel (5) in Richtung des aufzunehmenden Beibootes aufweist.
  2. 2. Bootskran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) als vorzugsweise rechteckiger Hohlkörper ausgebildet ist, in dem die Tragschiene (11) verschiebbar geführt ist.
  3. 3. Bootskran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschiebbaren Lagerung der Tragschiene (11) in dem Ausleger (4) dieser mit einer oder mehreren Führungsrollen (14, 14', 16, 16', 18, 18'), auf denen die Tragschiene (11) aufliegt, und diese mit einer oder mehreren Laufrollen (20, 20', 22, 22'), die sich an einer an dem Ausleger (4) angebrachten Lauf fläche (23), vorzugsweise an dessen oberer innerer Fläche abstützen, versehen sind.
  4. 4. Bootskran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (14, 14', 16, 16', 18, 18' und die Laufrollen 20, 20', 22, 22') jeweils paarweise auf einer in dem Ausleger (4) bzw. der Tragschiene (11) gehaltenen Welle (13, 15, 17 bzw. 19, 21) angeordnet sind.
  5. 5. Bootskran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Verstellung der Tragschiene (11) ein sich an dieser und dem Ausleger (4) abstützendes federndes Element (31) in Form einer Gasdruckfeder (32), einer Druckfeder oder dgl. vorgesehen ist.
  6. 6. Bootskran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückführung des federnden Elementes (31) an dem Zugmittel (5) ein Anschlag (37) angebracht ist, der vorzugsweise in Endlage des Beibootes mit einer an der Tragschiene (11) vorgesehenen Gegenfläche (39) zusammenwirkt.
  7. 7. Bootskran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zwangläufigen Verstellung der Tragschiene (11) ein an dieser angreifendes weiteres Zugmittel, ein mit einer an dieser angebrachten Zahnstange zusammenwirkendes antreibbares Zahnrad oder dgl. vorgesehen ist.
  8. 8. Bootskran nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (11) als vorzugsweise rechteckiger Hohlkörper ausgebildet ist, durch den das Zugmittel (5) hindurchgeführt und in dem das federnde Element (31) ganz oder teilweise eingesetzt ist.
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