DE276774C - - Google Patents

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DE276774C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C17/00Overhead travelling cranes comprising one or more substantially horizontal girders the ends of which are directly supported by wheels or rollers running on tracks carried by spaced supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Elften »(Egempfag
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 276774 KLASSE 35 b. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT.-GES. GRUSONWERK in MAGDEBURG-BUCKAU.
Kran mit Ausleger und fahrbarer Winde. Zusatz zum Patent 248703.,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1913 ab. Längste Dauer: 17. August 1926.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kranes nach Patent 248703 und ist insbesondere zur Entleerung von solchen Behältern — wie gedeckten Kähnen u. dgl. — bestimmt, bei welchen das Gut durch öffnungen (Luken) in der Decke entladen werden soll. Um zu erreichen, daß auch das seitlich der Luke unter Deck liegende Gut vom Greifer erfaßt werden kann, ist es eriorderlieh, diesem, nachdem er durch die Luke in den Innenraum des Kahnes o. dgl. hinabgelassen ist, eine seitliche Bewegung zu erteilen. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der über der Last stehenden, in allen Stellungen durch das Krangerüst unterstützten Zugorganleitrolle außer ihrer Bewegung in der Fahrrichtung der Winde eine quer zu dieser gerichtete Bewegung erteilt, die aber im Gegensatz zu den bisher bekannten Einrichtungen ohne Ortsveränderung des Krangerüstes erfolgen kann.
Eine Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Neuerung ist in der Zeichnung an einem fahrbaren Uferkran beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. ι in Seitenansicht in schematischer Darstellung einen Kran mit dem für die Querbewegung der Zugorganleitrolle eingerichteten Distanzhalter,
Fig. 2 und 3 in Einzeldarstellung den Distanzhalter nebst Winde in größerem Maßstabe, und zwar in Fig. 2 in Seitenansicht, in Fig. 3 in Aufsicht.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform in Aufsicht.
Der Kran α ist mit einer Fahrbahn b für eine Winde versehen.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 besteht die Winde aus dem Fahrgestell c und einem um eine senkrechte Achse c1 des Fahrgestelles drehbaren Oberteil c2. Der Distanzhalter setzt sich zusammen aus dem Fahrgestell d und einem oberen auf diesem seitlich bewegbaren Arme d1, an welchem die *5 Leitrolle h des Lasttragorganes befestigt ist. Das Fahrgestell d des Distanzhalters ist mit dem Fahrgestell c der Winde verbunden und ruht mittels einer oder mehrerer Laufrollen e auf einer Fahrbahn f des Kranauslegers g. Der quer bewegbare, die Zugorganleitrolle h tragende Arm d1 des Distanzhalters ist bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel mit dem drehbaren Oberteil c2 der Winde, wel-
ches zweckmäßig auch die Windentrommel cs trägt, starr verbunden, so daß er sich um die Achse c1 drehen kann. Das freie Ende des Armes d1, welches die Zugorganleitrolle h trägt, ruht mittels Laufrollen m auf einer kreisbogenförmig zur Achse c1 auf dem Fahrgestell d angeordneten Fahrbahn n.
Das Aus- und Einfahren der Last erfolgt wie' beim Patent 248703 durch Verfahren der Winde auf der Fahrbahn b des Kranes a; soll der Grief er 0 seitlich bewegt werden, so dreht man das Oberteil c2 der Winde und dadurch auch den Tragarm d1 der Zugorganleitrolle h.
Die drehbare Anordnung des die Zugorganleitrolle h tragenden Teiles d1 des Distanzhalters ist natürlich nur ein Beispiel der Querbewegbarkeit der Leitrolle h. Diese Bewegung kann auch in anderer Weise erfolgen.
Man kann z. B., wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, die Oberteile c2, d1 der Winde und des Distanzhalters, anstatt sie um eine aufrechte Achse zu drehen, auf Querschienen p der Fahrgestelle c, d verschieben.
Die bauliche Ausbildung des Distanzhalters kann verschieden sein. Z. B. ist es bei beiden veranschaulichten Ausführungsformen zwar zweckmäßig, aber nicht unbedingt erforderlich, daß der querbewegbare Teil dl des Distanzhalters mit dem Oberteil c2 der Winde starr verbunden ist, so daß dieser mitbewegt werden muß.
Schließlich kann man auch die über der Last stehende Zugorganleitrolle h allein querbewegbar anordnen.
Wesentlich ist in allen Fällen, daß die seitliche Bewegung des Greifers erreicht wird, ohne daß der ganze Kran oder ein Teil seines Gerüstes seitlich verschoben oder gedreht zu werden braucht.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Kran nach Patent 248703, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Winde durch den Distanzhalter verbundene Zugorganleitrolle derart am Distanzhalter angeordnet ist, daß sie außer der Bewegung längs des Auslegers eine quer dazu gerichtete Bewegung ausführen kann.
2. Ausführungsform des Kranes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Winde und Zugorganleitrolle (h) eingebaute Distanzhalter aus einem nur in der Längsrichtung des Kranauslegers (g) auf diesem verschiebbaren Fahrgestell (d) und einem auf diesem querbewegbaren, die Zugorganleitrolle (A) tragenden Arm [d1) besteht.
3. Ausführungsform des Kranes nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde aus einem in der Längsrichtung des Kranes verschiebbaren Fahrgestell (c) und einem auf diesem um eine aufrechte Achse (c1) drehbaren Oberteil (c2) besteht, wobei die Fahrgestelle (c, d) der Winde und des Distanzhalters miteinander und der drehbare Oberteil (c2) der Winde mit dem querbeweglichen Arm (d1) des Distanzhalters verbunden sind.
4. Ausführungsform des Kranes nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem querbeweglichen Arm (d) des Distanzhalters verbundene Oberteil (c2) der Winde ebenfalls querbeweglich auf seinem Fahrgestell (c) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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