DE1112919B - Ladebaumfuehrung zum Verschwenken und Auftoppen eines Ladebaumes - Google Patents

Ladebaumfuehrung zum Verschwenken und Auftoppen eines Ladebaumes

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DE1112919B
DE1112919B DEB47658A DEB0047658A DE1112919B DE 1112919 B DE1112919 B DE 1112919B DE B47658 A DEB47658 A DE B47658A DE B0047658 A DEB0047658 A DE B0047658A DE 1112919 B DE1112919 B DE 1112919B
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DE
Germany
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boom
mast
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loading boom
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Application number
DEB47658A
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English (en)
Inventor
William L Banks Jun
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WILLIAM L BANKS JUN
Original Assignee
WILLIAM L BANKS JUN
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/04Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts
    • B63B27/06Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts with slewing force exerted at pivoted end
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/60Derricks
    • B66C23/605Derricks employing ships' masts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Ladebaumführung zum Verschwenken und Auftoppen eines Ladebaumes Die Erfindung betrifft eine Ladebaumführung zum Verschwenken und Auftoppen des Ladebaumes, insbesondere eines Schiffsladegeschirrs, bestehend aus in ihrer nutzbaren Länge veränderlichen, über zu beiden Seiten des Mastes angeordnete Ausleger laufenden, von Winden bedienten Ladebaum-Hangerseilen.
  • Ferner ist eine Ladebaumführung bekannt, bei der die von Winden bedienbaren Ladebaumhangerseile über zu beiden Seiten des Mastes angeordnete Ausleger laufen. Diese arbeiten mit Anschlägen zusammen, die deren Schwenkbewegung begrenzen. Die Ausleger sind ferner um senkrechte Achsen schwenkbar, und deren Drehpunkte liegen vor dem Mastmittelpunkt. Es gehört auch zum Stand der Technik, am Ladebaum eine drehbare Nock zum Befestigen der Hangerblöcke anzuordnen, wobei die Hangerblöcke als Doppelblockrollen ausgebildet sein können und allseitig bewegbar gelagert sind.
  • Der besondere Nachteil solcher bekannter Ladebaumführungen ist der, daß die Ladebaumnock nicht zur gleichen Zeit horizontal und vertikal bewegt werden kann.
  • Dieses soll durch die Erfindung erreicht werden. Erfindungsgemäß erfolgt dieses dadurch, daß die Hangerseilenden eines endlosen Hangerseiles von zwei auf einer Achse befestigten Windentrommeln in gleichem Sinne aufwindbar sind, indem das Hangerseil von der einen dieser Windentrommeln zum Mastausleger, zur Ladebaumnock, zum Ausleger zurück, zu einer dritten Wendentrommel und mit einigen Törns um diese herum wieder zum Mastausleger auf der anderen Mastseite, zur Ladebaumnock, zum Mastausleger zurück zur zweiten Windentrommel verläuft.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist, daß die Ausleger, wie bereits vorgeschlagen, auch um eine horizontale Achse kippbar gelagert sind.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß zwischen der Ladebaumspitze und dem Mastfuß ein Sicherungsseil gespannt ist.
  • In der Zeichnung ist die Ladebaumführung zum Teil schematisch dargestellt.
  • Fig.1 zeigt einen Seitenaufriß der Ladebaumführung; Fig. 2 ist die Ansicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1 von vorn; Fig. 3 ist eine Draufsicht nach der Linie 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht mit den Einzelteilen des Mastkopfes; Fig. 5 ist ein Teilausschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist die Ansicht des Mastkopfes nach der Linie 6-6 der Fig. 4; Fig. 7 ist eine schematische Darstellung der Leinenführung in Seitenansicht; Fig.8 ist eine Vorderansicht der schematischen Darstellung der Fig. 7; Fig. 9 ist eine Draufsicht gemäß Fig. 7.
  • Nach den Fig. 1 bis 3 besteht der Ladebaum in bekannter Weise aus einem Schiffsmast 10; der auf dem Deck 9 montiert ist, wobei an dem Mastkopf ein Ausleger 11 angeordnet ist. Ein Lager 12 ist unten am Mast befestigt und trägt einen Ladebaum 14, dessen Ende 15 in Lager 12 ruht, um die Schwenkbewegung des Ladebaumes nach beiden Seiten sowie ein Heben oder Senken desselben zu ermöglichen.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Anordnung des Auslegers 11. Danach sind zu beiden Seiten des Mastes Buchsen 17 angebracht, in denen Augenbolzen 18, 19 stecken. Mittels Bolzen20 werden zwei Schwenkarme 21 mit ihrem einen Ende am Ausleger 11 angebracht. Die Schwenkarme 21 sind mit je einer zweiten Bohrung an ihren anderen Enden versehen, wo mittels je eines Schwenkbolzens 22 Rollenblöcke 25 und 44 gehalten werden. Diese sind mittels Bohrungen 24 und Doppelöse 23 allseitig beweglich bzw. gelenkig angeordnet.
  • Nach Fig. 5 ist der Bolzen 22 an seinem Ende mit einer Bohrung 27 versehen, welche den Rollenblock 44 aufnimmt.
  • Der Ausleger 11 nach Fig. 3 und 4 ist mit Anschlagarmen 30 versehen, so daß die Schwenkarme 21 beim Schwenken des Ladebaumes 14 bis zu etwa 90° schwenken können und dann an den Anschlagarmen 30 anschlagen, während in der entgegengesetzten Richtung dieser Anschlag von dem Ausleger 11 gebildet wird. Zum Betrieb der Ladebaumführung dienen nach Fig. 1 die Windentrommeln 31, 32, 33, wobei die Windentrommeln 32 und 33 auf einer Achse 34 arbeitend zum Heben des Ladebaumes 14 vorsgehen sind. Die Windentrommel35 dient zum Heben der Last.
  • Das endlose Hangerseil 41 verläuft nach den Fig. 7, 8 und 9 um die- Trommel 32, über eine Halterolle 42, den Mast hinauf, über Halterollen 43, 44 und durch den Doppelblock 16 am oberen Ende des Ladebaumes. Von der Rolle 16 läuft der Seilzug zurück über den Doppelblock 25 und weiter über die Halterolle 46, den Mast hinunter, um dann in einigen Törns über die Trommelwinde 31 zu laufen. Von da läuft das Hangerseil wieder den Mast hinauf, über die Halterollen 45, den Block 25 und den Block 16 und von da zurück über die Halterollen 47, 48 und 49 zur Trommel 33. Dort läuft es im gleichen Sinne auf wie auf der Windentrommel 32.
  • Es ist zweckmäßig, eine Sicherung in Form eines Halteseiles B zu verwenden. Diese ist neben dem Mast 10 auf dem Boden und oben am Ladebaumende befestigt. Dieses zusätzliche Halteseil B dient zur Begrenzung der Schwenkung des Ladebaumes.
  • Obwohl sich die Figuren und die Beschreibung in erster Linie auf eine Schiffsladevorrichtung beziehen, kann das Prinzip der Erfindung auch auf beliebige Hebevorrichtungen an Land oder auf Fahrzeugen Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ladebaumführung zum Verschwenken und Auftoppen des Ladebaumes, insbesondere eines Schiffsladegeschirrs, bestehend aus in ihrer nutzbaren Länge veränderlichen, über zu beiden Seiten des Mastes angeordnete Ausleger laufenden, von Winden bedienten Ladebaum-Hangerseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hangerseilenden eines endlosen Hangerseiles (41) von zwei auf einer Achse befestigten Windentrommeln (32,33) in gleichem Sinne aufwindbar sind und daß das Hangerseil von der einen dieser Windentrommeln (32) zum Mastausleger, zur Ladebaumnock (16), zum Ausleger zurück, zu einer dritten Windentrommel (31) und mit einigen Törns um diese herum wieder zum Mastausleger auf der anderen Mastseite, zur Ladebaumnock (16), zum Mastausleger zurück zur zweiten Windentrommel (33) verläuft.
  2. 2. Ladebaumführung, bei der die seitlich am Mast angeordneten Ausleger um senkrechte Achsen schwenkbar sind und mit Anschlägen zusammenarbeiten, die diese Schwenkbewegung begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger, wie bereits vorgeschlagen, auch um eine horizontale Achse kippbar gelagert sind.
  3. 3. Ladebaumführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladebaumspitze und dem Mastfuß ein Sicherungsseil (B) gespannt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 992; französische Patentschriften Nr. 1148 556, 1042 060; britische Patentschrift Nr. 402 881.
DEB47658A 1958-01-31 1958-01-31 Ladebaumfuehrung zum Verschwenken und Auftoppen eines Ladebaumes Pending DE1112919B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172979B (de) * 1962-09-29 1964-06-25 Uetersener Maschinenfabrik Hat Schwenkeinrichtung fuer Ladebaeume
DE3521833A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Blohm Voss Ag Mastkran

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB402881A (en) * 1932-07-13 1933-12-14 Clarke Chapman Ltd Improvements in and relating to ships derricks and cargo working machinery
FR1042060A (fr) * 1951-09-10 1953-10-28 Amélioration aux moyens de manutention sur les navires
DE937992C (de) * 1954-02-12 1956-01-19 H C Stuelcken Sohn Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten durchschwingbaren Ladebaum mit Doppelhangerfuehrung
FR1148556A (fr) * 1955-02-12 1957-12-11 Dispositif à mât de charge pour bateaux

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