DD155159A5 - Drehkran - Google Patents
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkran mit einem am Drehturm angelenkten Kranausleger, der vorteilhaft als Schiffskran einsetzbar ist. Durch die Erfindung wird ein Drehkran mit sehr geringen Aussenabmessungen vorgeschlagen, der beim Schwenken nicht gegen irgendwelche Gegenstaende im Bereich des Drehturmes, wie beispielsweise Schiffsaufbauten, Containerstapel etc. stossen kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Hubseilwinde 6 so angeordnet ist, dass der aufgetoppte Ausleger 5 a von der Hubseilwinde 6 freigehend in senkrechte bzw. nahezu senkrechte Lage gebracht werden kann und dass die am Drehturm 3 befestigten Lastseilrollen 11 in Richtung zum Ausleger 5 entsprechend vorverlegt sind.
Description
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Drehkran
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkran mit einem am Drehturm angelenktem Kranausleger, der vorteilhaft als Schiffskran einsetzbar ist.
Bei den bekannten Wippkranen ist das von der Lastseiltronrnel kommende Seil über eine Umlenkrolle geführt, die gleichachsig mit den Umlenkrollen der Seilflasche des Lastseiles liegen· Dabei sind -ftusführungsformen bekannt, bei denen die Lastwinde selbst innerhalb des Drehturms liegt. Das bedingt einen Drehturm eines verhältnismäßig großen Durchmessers. Auch ist es bekannt, die Lastseilwinde auf der dem Ausleger gegenüberliegenden Seite am Drehturm zu befestigen. Das bedingt einen großen Anbau an den Drehturm, wodurch dessen Störradius erheblich erhöht v/ird. Es sind auch
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Ausführungsformen bekannt, bei denen die Lastseilwinde > nicht am unteren Ende des Drehturmes, sondern an dessen oberen Ende Und dann gleichachsig mit den LastSeilrollen angeordnet ist (Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, 13. Auflage, 1970, Seite 599).
ZJeI1 der Erfindung:.
Durch die Erfindung wird ein Drehkran vorgeschlagen, der in seiner Außenabmessung so gering ausgebildet ist, daß er nicht gegen Schiffsaufbauten, Containerstapel etc, stoßen kann.
Darlegung des Wesens der Erfindung;:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Drehkran so auszubilden, daß seine Außenkonturen mindestens bis zur Höhe der Windenplattform so klein als möglich bemessen sind.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei dem im Oberbegriff des Hauptanspruchs beschriebenen Drehkranes dadurch, daß die Hubseilwinde so angeordnet ist, daß der aufgetoppte Ausleger von der Hubseilwinde freigebend in senkrechte bzw. nahezu senkrechte Lage gebracht werden kann, und daß die am Drehturm befestigten Lastseilrollen in Richtung zum Ausleger entsprechend vorverlegt sind. Das bedeutet, daß die Achse der Umlenkrollen für die Lastseile nicht koaxial mit der Umlenkrolle für das von der Winde ablaufende Lastseil bzw» nicht koaxial mit der Achse der Lastwinde selbst liegt. Die erfindungsgemäße Bauform hat den Vorteil geringer Außenabmessungen im Querschnitt des Drehkranes. Der Drehkran benötigt für das Schwenken nur einen geringen seitlichen Raum. Dadurch hat der erfindungsgemäße Drehkran insbesondere bei der Verwendung auf Schiffen den Vorteil, daß er in einem geringen Abstand von Schiffsaufbauten, Containerstapeln oder dergleichen aufgestellt werden kann. Der Raumbedarf des Drehkranes in horizontaler Richtung gemessen ist gering.
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Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung können die Lastseilrollen symmetrisch an zwei am oberen Ende des Drehturmes befestigten Laschen angeordnet sein, der.en Abstand voneinander so groß ist, daß der vorzugsweise als Einholmausleger ausgebildete Ausleger zwischen den Lastseilrollen freigehend in seine obere Endlage eingewippt werden kann. Die Verwendung eines Einholmauslegers ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Ein Einholmausleger ist leichter und mit weniger Schweißnähten herstellbar als andere Ausleger. Sein Materialaufwand ist geringer als der Materialaufwand anderer Ausleger. Der Einholmausleger kann in Kastenbauform ausgebildet sein, wobei sich der Kasten in Richtung zur Spitze verjüngt.
Auch eine Ausbildung des Einholmauslegers in Rohrform ist möglich.
Ausführungsbeispiel:
Y/eitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, und zY/ar zeigen
Pig. 1: einen Drehkran in Form eines Wippkranes zur Verwendung auf einem Schiff,
Fig. 2: eine Draufsicht auf den Kran gemäß Fig. 1 und
Fig. 3: die Seilführung schematisch teilweise in halbperspektivischer Darstellung.
Auf dem nicht dargestellten Schiffskörper ist die Tragsäule montiert, die über eine kippsichere Kugeldrehverbindung 2 den schwenkbaren Drehturm 3 trägt. An dessen unterem Ende ist im horizontalen Lager 4 der Ausleger 5 angelenkt. Die Mittel sun Wippen des Auslegers 5 sind nicht eingezeichnet, um die
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Übersichtlichkeit nicht zu stören· Die Wippsysteme können als Zylinder-Wippwerke oder auch als Seilwippwerke ausgebildet sein·
Der Kranausleger ist einmal in der Arbeitslage mit 5 bezeichnet dargestellt, zum anderen in seiner aufgetoppten Lage 5 a·
Am oberen Ende des Drehturmes 3 trägt dieser die Hubseilwinde 6, die vollkommen innerhalb des Außenprofiles 7 des Drehturmes 3 liegt. Sie ragt weder nach vorn noch nach hinten über das Außenprofil 7 des Drehturmes 3 hinaus·
Von der Hubseilwinde 6 läuft das Hubseil 8 über eine Umlenkrolle 9 am vorderen Ende des Auslegers 5, und von da aus läuft das Hubseil 8 in einer Flasche 10 zurück zu den Lastseilrollen 11, die in bezug auf die Hubseilwinde 6 in Richtung zum Ausleger 5 vorverlegt ist· Die Umlenkrollen 12 des Piaschenzuges an der Spitze des Auslegers 5 sind koaxial mit der Umlenkrolle 9· Die Umlenkrollen 9 und 12 sind beidseitig an der Spitze des Auslegers 5 gelagert. Die Last-Seilrollen 11 sind über Laschen 13 beidseitig am Drehturm 3 befestigt, wobei der Abstand zwischen den Lastseilrollen 11 derart ist, daß der als Einholmausleger ausgebildete Ausleger 5 in hochgetoppter Lage 5 a zwischen den LastSeilrollen 11 bzw. den Laschen 13 eingewippt ist.
Das Hubseil 8 trägt zweisträngig die Hubseilrolle 14 für den Lasthaken 15·
V/ie bei Wippsystemen üblich, ist die Seilfülirung um die Befestigung des Hubseiles 8 so ausgebildet, daß beim Y/ippen des Auslegers 5, das in Form eines strichpunktierten Kreisbogens 16 angedeutet ist, der Lastweg 17 des Lasthakens 15 annähernd horizontal verläuft.
Claims (2)
1. Drehkran rait am Drehturm um eine horizontale Achse angelenktem einwippbarem Kranausleger, bei dem die lastseilführung so ausgebildet ist, daß der Lasthaken beim Wippen des Kranauslegers einen horizontalen bzw» etwa horizontalen-Weg beschreibt und bei dem die Lastseilwinde und die Lastseilumlenkrollen am oberen Ende des Drehturms angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Hubseilwinde (6) so angeordnet ist, daß der aufgetoppte Ausleger (5a) von der Hubseilwinde (6) freigehend in senkrechte bzw. nahezu senkrechte Lage gebracht werden kann und daß die am Drehturm (3) befestigten Lastseilrollen (11) in Richtung zum Ausleger (5) entsprechend vorverlegt sind.
2. Drehkran nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Lastseilrollen (11) symmetrisch an zwei am oberen Ende des Drehturmes (3) befestigten Laschen (13) angeordnet sind, deren Abstand voneinander so groß ist,.daß der vorzugsweise als Einholmausleger ausgebildete Ausleger (5) zwischen den Lastseilrollen (11) freigehend in seine obere Endlage (5a) eingewippt v/erden kann.
Hierzu A Seite Zeichnung^
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