DE878549C - Portalkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb - Google Patents

Portalkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb

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DE878549C
DE878549C DED9193A DED0009193A DE878549C DE 878549 C DE878549 C DE 878549C DE D9193 A DED9193 A DE D9193A DE D0009193 A DED0009193 A DE D0009193A DE 878549 C DE878549 C DE 878549C
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DE
Germany
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gantry crane
crane
cheeks
crane according
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Expired
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DED9193A
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English (en)
Inventor
Heinrich Thomas
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Portalkran, insbesondere für den Hafenbetrieb Die Erfindung hat s.i,ch die Aufgabe gesttellt, einen Portalkran, insbesondere für den Hafenbetrieb, zu schaffen, der sich durch einen besonders einfachen und materialsparenden Aufbau auszeichnet und dessen Herstellungskosten damit weit unter der bisherigen Höhe liegen. Das angestrebte Ziel wird im wesentlichen durch eine sinnvolle Vereinigung mehrerer für sich im Kranbau bekannter Konstruktionsmerkmale erreicht.. Die Erfindung geht dabei von einem Portalkran mit hochgelegten Seilablenkrodlen aus, die in einer Säule gelagert sind. Einem Kran dieser Art gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand zunä:chisit dadurch, da.ß die Säule aus zwei Wangen" Stützien, od. dgl. gebildet isst, welche im unteren Teil dein Durchgang zum Führerhaus, bilden und in einer Plattform enden, die Über ein die Seiten- und Druckkräfte aufnehmendes Wälzlager mit dem: Po@rta:l verbunden ist. Dadurch kann eii.nmal derbliisher notwendige seitliche Zugang zum Führerhaus entfallen und das Führerhaus mit seinen. Seitenwänden unmittelbar an die Wangen angeschlossen werdein. Die Lagerung der Wangen auf einem die Seiten,- und Druckkrxvfte aufnehmenden Wälzlager vermeidet die bei der genannten, Kran-Bauart Übliche D-rehsiäule und deren tiefliegendes Drucklager, außerdem ermöglicht diese Lagerung und der für den Durchgang zum Führerhaus erforderliche Abstand der Wangen: voneinander, von, unten her in das Führerhaus einzusteigen. Zu diesem Zweck isst erffindungsgemäiß zwischen den eIn Durchstieg ins dien Kranplattform bz,w. im drehbarem; Kranteil Die Wangen erhalten U-förmigen: Querschnitt und sind mit ihrem. Hohilungen- vorzugsweise einander zugekehrt. Der Oberwagen wird zweclcmäß@iig als dop pelwandiger Kessel ausgebildet, und die Enden der Wangen werden bis zu dessen Boden durchgeführt, wo, sie zu Versteifung das Oberwagens, herangezogen "verden können,.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, als. Wälz-1 bger ein, solches zu verw enden, das sowohl die Druck- als auch die Zugkräftie aufzunehmen vermag; dadurch wird es möglich, auf dasi Krangegengewicht zu verzichten und dem Wälziager einen kleinen, lediglich von dem Abstand der Wandgen; voneinander bestimmten Durchmesser zu geben.
  • Bei. Verwendung desi Krans für den Hafenbebriebwi:rd dien Durchmesser dieses Wälzlagers: vorzu@gsweiiise so, ge,#vählt, d'aß dessen äußerer Radius zumindest annähernd, gleich oder kleiner isst, als der Abstand zwischen: der Kaikante und der Fahrschiene der dem Kai benachbarten Portalstütze. Dann ist es möglich, den Kran :so zu lagern., daß sein, Drehpunkt senkrecht über .der -gemannten Fährschiene liegt, womit eine weitgehende Ausnutzung dien Auslegerlänge erreicht wird. Der Ausleger ist an dem Oberwagen nahe der Wälzlagerebene so, aasgelenkt, daß szine Schwenkachse durch die Krandrehachse geht. Auf diese Weise greifen die Kräfte an der für deren Durchleitung zum Drehkranz günsitigsten Stelle an.
  • In der Zetichnung ist als Ausfi.'vhrunegsibieii:sp@i,el des Erfindungsgegenstandes ein Pö,rtalwippkra,n dargestellt, und: zwar zeigt Abib. i eigne, Seitenansicht des Krans, A@bb. 2 eine Ansicht von hinten und " Abb. 3 einen Querschnitt gemäß Sühnittlin @ie A-13 nach Abih: i.
  • Diie Füße i des: hier als Halbportal ausgebildeten X:ranträgers sind: an einem vorzugsweise runden. oder vieleckigen doppelwandigen Kesseil 2 angeschweißt, dien den unteren Ring 3a des WäJz.-lagers, träg`b, auf dessen oberen Ring 3b der als doppelwandiger Kessel ausgebÜdebe Kranoberwagen 4 'gelagert ist. Dieses Wälzlager üsit, wie Abbi. i erkennen läß:t, :so auisgehildet, daß es außer den horizontalen: Kräften auch die vertikalen; DrucktundZugkräfte aufzunehmen vermag. Dicht obierhalh des. Wälziagersi ist der Ausleger 5 so gelagert, daß seine Schwenkachse die Drehachse des Krans schneidet. Die. die Ablenkrodlen io, ii tragende = Säule besteht aas zweii sich nach oben hin verjüngenden Wangen 6 (Abb.2) mit U-förmigem Querschnitt, zwischen ;denen, oberhalb des F:ühLrerhaussess 7 dass Huhweirk 8 und über diesem das Einziehwerk 9 ,gelagert ;sInd. Dia Windwerke könnten auch an anderer Stelle, z. B. auf der Bühne 4a, für das nicht dargestellte Drehwerk angeordnet werden. Die Wangen 6 sind bis, zum Boden des Kranoibeirwagens 4 durchgeführt und bilden, hier zugleich. Vorhindungsglieder zwischen der Außen- und Innemvand des Kessels, (A1Aj,. 3): Der Zugang zum Kranerfolgt durch den Kessel 2 über eine mit -dem Oberwagen umlaufende Leiber ia.. Der Kessel 2 ist unten geschlossen, und der Zugäng zur Leiter erfolgt durch. einen Durchbeuch i 2a im Kessel, der im Bereich eines, vorzugs@,#v,e(iis,e dies rückwärtigen Portalfußes: vorgesehen und über eine Leiter 13 erreichbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Portalkran, insbesondere für den Hafenbetrieb mit hochgelegten Seilablenkrollen, die in einer Säule gelagert sind, dadurch gelce!nnzeichnet, daß die Säule aus zwei Wangen:, Stützen od. d.gl. gebildet ist, die in ihrem unteren Teil den Durchgang zum Führerhaus bilden und .in einer Plattform enden, diie über ein die Seiten- und Druclckrä@fte aufnehmendes Wälzlager mit dem Portal verbunden ist.
  2. 2. Portalkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wangen ein Durchstieg in. der Kranplattform hzw. im drehbaren Teil angeordnet ist, durch welchen von unten hier der Einstieg zum Führerhaus erfolgt.
  3. 3. Portalkran nach Anspruch i bzw. 2, dadurch gelcennzei.hnet, daß die Wangen. U-förmigen Querschnitt haben und ihre Hoh langen vorzugsweise einander zukehren.
  4. 4. Portalkran nach den Ansprüchen i biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Säulen, his zum Boden des vorzugsweise als doppelwandiger Kessel ausgeführten Kranoberwagens durchgeführt sind und zu dessen Versteifung dienen,.
  5. 5. Portalkran nach den Ansprüchen, i l)is; ,4, dadurch gelcennszeichnet, daß als Drehlagerung fü:r den Kran ein die Zug- und D@ruclckräfte aufnehmendes Wälzlager dienst., dessen äußerer Radiusi bei Verwendung des Krans für den Hafenbetrieb vorzugsweise zumindest annähernd gleich oder kleiner ist als der Abstand der Kaikante von der Fahrschiene der lmi(sei.tigen Portalstütze.
  6. 6. Portalkran, nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß dein Ausleger am Oberwagen nahe der Wälzlagerdrene so, aasgelenkt ist, daß seine Schvw-enlcachs,e durch die Krandrehachse geht.
  7. 7. Portalkran nach den Ansprüchen i l;,is 6, dadurch gelcennzeich.net, daß oberhalb des für den Durchgang zum F'ührer'haus erforderlichen Raumes, dies Huhwerk und gegebenenfalls auch .das Seileinziehwerk zwischen den Säulen angeordnet sind, wobei im letzten. Fall die Windwerke übereinandeTliegen. B. Portalkran nach, den Ansprüchen i his 7, dadurch .gekennzeichnet, daß die: Hohlräume der Wangen vorzugsweise unterhalb der Windi@veirlce zur Aufnahme elektrischer Einrichtungen, wie Widerstände u. d:gl., dienern.
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