DE1157361B - Drehsaeulenkran - Google Patents

Drehsaeulenkran

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Publication number
DE1157361B
DE1157361B DEST16640A DEST016640A DE1157361B DE 1157361 B DE1157361 B DE 1157361B DE ST16640 A DEST16640 A DE ST16640A DE ST016640 A DEST016640 A DE ST016640A DE 1157361 B DE1157361 B DE 1157361B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
crane
rotating column
ascent
portal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST16640A
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Edward Kerridge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stothert and Pitt Ltd
Original Assignee
Stothert and Pitt Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Stothert and Pitt Ltd filed Critical Stothert and Pitt Ltd
Publication of DE1157361B publication Critical patent/DE1157361B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Drehsäulenkran Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehsäulen krah, insbesondere einen Wippkran, dessen das Obergerüst und den Ausleger tragende Säule drehbar in einem Portalmittelstück und der Portalplattform gelagert ist und in ihrem Innern den Aufstieg zum Kranführerhaus aufnimmt. Insbesondere betrifft die Erfindung eine besondere Ausbildung der den Aufstieg aufnehmenden Säule.
  • Bei Drehsäulenkranen dieser Bauart wird die Säule so bemessen, daß sie die auftretenden Quer- und Längskräfte aufnehmen und auf das Untergerüst übertragen kann. Der Aufstieg zum Kranführerhaus erfolgt über eine im Inneren der Säule angebrachte Leiter, die aber allein zum Aufstieg dient und somit nur ein zusätzliches Gewicht darstellt, ohne daß sie zur Festigkeit der Säule beiträgt.
  • Ziel der Erfindung ist ein Drehsäulenkran, dessen Säule leichter als bisher und mit geringerem Durchmesser ausgeführt werden kann, ohne daß die Festigkeit verringert wird und auf die Möglichkeit des Aufstiegs innerhalb der Säule verzichtet werden muß.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß für den Aufstieg treppenförmig gegeneinander versetzte, an die Säulenwandung angeschlossene, radiale Verstrebungen vorgesehen sind, die in der Säulenmitte mit einer axial zur Drehsäule verlaufenden Strebe verbunden sind und die Form von sektorförmigen Platten aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung wird also die innerhalb der Säule vorgesehene Treppe für zwei Aufgaben ausgenutzt, nämlich zur Versteifung der Säule, um zu kleineren Querschnitten und höherer Festigkeit zu gelangen, und als Aufstieg zum Kranführerhaus, der bei bekannten Konstruktionen bisher ein zusätzliches Gewicht darstellte.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt das Untergerüst eines DrehsäuIenkranes mit einer im Portalmittelstück und in der Portalplattform gelagerten Säule; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die Säule.
  • Das in der Zeichnung (Fig. 1 und 2) dargestellte Untergerüst 1 des Drehsäulenkrans ist aus vier rohrförmigen Beinen 2 aufgebaut, an deren unteren Enden Laufweke 3 angebracht sind. In mittlerer Höhe sind die Beine 2 durch vier das Portahnittelstück bildende Kragarme 4 miteinander verbunden, die ein Stehlager 5 aufnehmen, in dem das untere Ende der Säule 6 gelagert ist. An ihren oberen Enden tragen die Beine 2 Platten 7, die an einem kastenförmigen Oberring 8 befestigt sind, in dem das obere Ende der Säule gelagert ist. Auf der Säule 6 ist ein Fundamentrahmen 9 angebracht, der das nicht dargestellte Maschinenhaus, das Kranführerhaus und das Obergerüst mit dem Ausleger trägt.
  • Die Säule 6 ist aus einem langen, äußeren Zylinder oder Rohr 10 und einer Mittelstrebe 11 aufgebaut, die ebenfalls durch ein Rohr dargestellt wird. Das innere Rohr 11 und das äußere Rohr 10 sind durch eine Anzahl von radial liegenden Streben 12 miteinander verbunden, wobei aufeinanderfolgende Streben derart gegeneinander versetzt sind, daß Stufen einer Treppe gebildet werden, die den Zugang zum und vom Maschinenraum und Kranführerhaus ermöglichen.
  • Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, bestehen die Verbindungsstreben 12 aus sektorförmigen Platten, die an ihren äußeren Enden mit der Innenfläche des Rohres 10 und an ihren inneren Enden mit der Außenfläche der Mittelsäule 11 verschweißt sind.
  • Es ist zu erkennen, daß aufeinanderfolgende Verbindungsplatten 12 nicht nur gegeneinander versetzt sind, sondern auch zueinander unter einem Winkel angebracht sind, so daß eine spiralförmige Treppe gebildet wird, deren Zugang am Boden des Rohres 10 liegt. Die spiralförmige Treppe kann dadurch unterbrochen werden, daß in der gewünschten Höhe eine halbkreisförmige Platte eingeschaltet wird. Das untere Ende der Säule 6 ist durch eine Bodenplatte 13 abgeschlossen und weist eine Tür 14 in Höhe des Portalmittelstückes auf (Fig. 2). Der Zugang zu dieser Zwischenplattform erfolgt mit einer an einem der Beine 2 befestigten Leiter 15 (Fig. 1).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehsäulenkran,insbesondereWippkran, dessen das Obergerast und den Ausleger tragende Säule drehbar in einem Portalmittelstück und der Portalplattform gelagert ist und in ihrem Innern den Aufstieg zum Kranführerhaus aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß für den Aufstieg treppenförmig gegeneinander versetzte, an die Säulenwandung angeschlossene, radiale Verstrebungen (12) vorgesehen sind, die in der Säulenmitte mit einer axial zur Drehsäule (6) verlaufenden Strebe (11) verbunden sind und die Form von sektorförmigen Platten aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 628, 878 549; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1767193.
DEST16640A 1959-06-30 1960-06-29 Drehsaeulenkran Pending DE1157361B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1157361X 1959-06-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1157361B true DE1157361B (de) 1963-11-14

Family

ID=10878435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST16640A Pending DE1157361B (de) 1959-06-30 1960-06-29 Drehsaeulenkran

Country Status (1)

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DE (1) DE1157361B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE878549C (de) * 1951-05-20 1953-06-05 Demag Ag Portalkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb
DE932628C (de) * 1949-10-13 1955-09-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Voll- oder Halbportaldrehkran
DE1767193U (de) * 1957-02-22 1958-05-22 Kocks Gmbh Friedrich Hafenportalkran.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932628C (de) * 1949-10-13 1955-09-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Voll- oder Halbportaldrehkran
DE878549C (de) * 1951-05-20 1953-06-05 Demag Ag Portalkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb
DE1767193U (de) * 1957-02-22 1958-05-22 Kocks Gmbh Friedrich Hafenportalkran.

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