DE426176C - Drehscheibe mit quergeteilter Bruecke - Google Patents

Drehscheibe mit quergeteilter Bruecke

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DE426176C
DE426176C DEB113422D DEB0113422D DE426176C DE 426176 C DE426176 C DE 426176C DE B113422 D DEB113422 D DE B113422D DE B0113422 D DEB0113422 D DE B0113422D DE 426176 C DE426176 C DE 426176C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/02Turntables; Integral stops
    • B61J1/04Turntables; Integral stops of normal railroad type

Description

  • Drehscheibe mit quergeteilter Brücke. Die Erfindung betrifft eine Drehscheibe mit quergeteilter Brücke, deren Brückenteile durch eine feste Verbindung der Querträger zusammenhängen. Diese Verbindung besteht in bekannter Weise aus aufrecht angeordneten Blechen. An einer derartigen Brückenbauart besteht nun die Neuheit darin, daß die Ouerträger der Brücke durch vollflächig anliegende, derart schmale Zwisclienlegel;leclie und in solcher Anordnung verbunden sind, daß diese Verbindung trotz des vollflächigen Anliegens ein elastisches Nachgeben der Querträger zuläßt, wenn dieselben infolge Durchbiegens und infolge der an den äußeren Brückenenden auftretenden Vertikalbewegungen der Längsträger auf Torsion beansprucht -.-erden, sowie daß diese Verbindung bei unsvininetrischer Brückenbelastung gegebenenfalls ein Kippmoment aufnimmt. Bei Drehscheiben mit seitlichen, die Drehbewegung übertragenden Versteifungsauslegern kann mit besonderem Vorteil die Einrichtung getroffen werden, daß die Ausleger je eine dein Zwischenlegeblech wesensgleiche Verbindung von Brückenteil zu Brückenteil erhalten, welche die feste Verbindung der Querträger im Widerstand gegen gleichartige Beanspruchungen unterstützen. Der technische Vorzug dieser festen, aber elastischen Verbindung macht sich praktisch in der größeren Widerstandsfähigkeit der neuen Drehscheibe bemerkbar und ist gemäß der Erfindung überraschend einfach erreichbar, während die bisher bekannten Resultate ähnlicher Konstruktionsaufgaben wesentlich komplizierter waren und nicht s=ollständig den erwähnten Wirkungsbedingungen genügten. Ferner mußte man an die bisher bekannten Drehbrücken präzise Werkstattarbeit und sorgfältigste Lberwachung anwenden, abgesehen davon, claß sich der Einbau schwieriger und teurer gestaltete. Die neue Bauart läßt sich für Drehscheiben mit gleich oder auch ungleich quergeteilten Brücken benutzen, auch ist die besondere Gestalt des Königstuhls von der neuen Brückenteilverbindung unabhängig.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in den Abb. i und 2 als Aufriß und Oberansicht einer ungleich quergeteilten Drehbrücke dargestellt. Die Abb.3 zeigt den Königstuhl (nur ein Ausführungsbeispiel) im Querschnitt, während Abb. q. einen Schnitt durch die Verbindungsstelle der Brückenteile veranschaulicht. Abb. 5 ist eine Oberansicht dieser Verbindungsstelle.
  • Zwischen den inneren Enden der Hauptträger a und c (Abb. i und 2) sind Querträger d (Abb. 2 und 5) angeordnet, die in der Drehscheibenmittelachse durch ein Zwischenlegeblech e (Abb. q. und 5) miteinander fest verbunden und so stark bemessen sind, daß sie die äußeren Kräfte des kürzeren Brückenteils auf den längeren, an dein Königstuhl befestigten übertragen und so den Königstuhl genau zentrisch belasten.
  • Durch die infolge Durchbiegung und der Vertikalbewegung der Brückenteile hervorgerufene Drehbewegung in der Unterteilung werden die Querträger d (Abb. 2 und 5) auf Torsion beansprucht. Um die Torsionsspannungen möglichst gering zu halten, werden die Querträger d so ausgebildet, daß dieselben in bezug auf die Vertikalachse ein geringes Widerstandsmoment erhalten. Diese durch die \'er Windung hervorgerufenen Zusatzspannungen können in der Bemessung der Querträger berücksichtigt werden, bleiben jedoch praktisch äußerst gering.
  • Um die bei der Drehung der Scheibe auftretenden Horizontalkräfte aufnehmen zu können, dienen außer der festen Verbindung der Ouertriiger untereinander seitliche, in f (Abb. 5) ebenfalls fest miteinander verbundene Streben g (Abb. 2 und 5), die ebenfalls einen gegen Verdrehung geringen Widerstand besitzen. Diese Streben verhindern gleichzeitig ein Kippen des kürzeren Brückenteils bei ungleicher Belastung der Längsträger.
  • Der beispielsweise glockenförmige, drehbare Königstuhloberteil h (Abb. 3) ruht mittels nachstellbarer Druckschraube h (Abb. 3) auf dem feststehenden Unterteil i. Um den Drehwiderstand im Spurzapfen der Druckschraube zu vermindern, wird eine glasharte Stahllinse 1? oder ein Kugellager eingeschaltet. Die durch das Auffahren und Abbremsen der Fahrzeuge hervorgerufenen Horizontal-und Kippkräfte werden nicht von der Druckschraube, sondern vor allen Dingen von dem um den Königstuhloberteil gelegten Rollentern 1 aufgenommen. Den infolge der Durchbiegung und Senkung der fest mit dem Oberteil verbundenen Längsträger hervorgerufenen Kippbewegungen kann der Spurzapfen der Druckschraube durch zweckentsprechende kugelförmige Ausbildung folgen.

Claims (2)

  1. PATrNT-ANsPRÜCI-iE: i. Drehscheibe mit quergeteilter Brücke, deren Brückenteile durch eine feste Verbindung der Querträger, die aus aufrecht angeordneten Blechen besteht, untereinander zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (d) durch ein vollflächig anliegendes, derart schmales Zwischenlegeblech (e) und in solcher Anordnung verbunden sind, daß diese Verbindung trotz des vollflächigen Anliegens ein elastisches Nachgeben der Querträger um eine innerhalb des freien Querschnittes dieser Träger liegende Achse (d) zuläßt.
  2. 2. Drehscheibe nach Anspruch i mit. seitlichen, die Drehbewegung übertragenden Versteifungsauslegern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (g) je eine dem Zwischenlegeblech (e) wesensgleiche Verbindung (f) von Brückenteil zu Brückenteil haben, welche die feste Verbindung (e) der Querträger (d) im Widerstand gegen gleichartige Beanspruchungen unterstützen.
DEB113422D 1923-11-26 1924-03-27 Drehscheibe mit quergeteilter Bruecke Expired DE426176C (de)

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DE753095C (de) * 1940-01-20 1952-04-28 Grueter Drehscheibe mit mehrfach unterteiltem Haupttraeger

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FR587771A (fr) 1925-04-24
DE481877C (de) 1929-08-30
FR36698E (fr) 1930-08-13

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