AT67711B - Schwimmdrehkran. - Google Patents
Schwimmdrehkran.Info
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/36—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
- B66C23/52—Floating cranes
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- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
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Description
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Schwimmdrehkran.
Es sind ortsfeste und schwimmende Drehkrane bekannt mit festen oder fahrbaren Gegengewichten. Diese Krane haben den Nachteil, dass sie entweder nur teilweise ausbalancierbar sind, oder aber zur vollständigen Ausbalancierung sehr grosser fahrbarer Gegengewichte und infolgedessen zur Verschiebung derselben sehr grosser verfügbarer Räume und verhältnismässig hohen Kraftaufwandes bedürfen. Ein weiterer Nachteil, welcher besonders bei Scllwimmkranen von Wichtigkeit ist und die Entwicklung in gleicher Richtung hemmt, besteht darin, dass trotz genauester Anordnung und Bemessung der grossen Massen sowie der erforderlichen Tragkonstruktion bei bisher bekannten Anwendungsarten die Schwerpunktslage des ganzen Kranes ungünstig beeinfiusst wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft praktisch vollkommen ausbalancierbare Krane, welche sowohl ein festes als auch ein verschiebbares Gegengewicht besitzen ; das letztere ist von der Seite des festen Gegengewichtes über die Kraumitte hinaus nach der entgegengesetzten Seite und umgekehrt, also nach beiden Richtungen der Drehachse, in der Wirkungsebene des Kranes gerechnet, verschiebbar. Die dadurch erreichten Vorzüge sind im wesentlichen folgende. Der Kran ist bei jeder vorkommenden Belastung praktisch vollständig ansbalancierbar ; die Gegengewichte iaesen sich Mi möglichst günstiger Weise anordnen, so dass ihre ausgleichende Wirkung ausserordentlich gross ist. Daraus resultieren wieder verhältnismässig geringe Gewichte sowie tiefe Schwerpunktslage, ausserdem geringste Raumbeanspruchung.
Für Schwimmkrane wird dadurch die Möglichkeit gegeben, bei durch eine Fahrstrasse oder sonstwie begrenzten Pontonabmessungen vollständig ausbalancierbare Krane von bisher unerreichter Belastungsfähigkeit unterzubringen oder umgekehrt, bei geforderter Tragfähigkeit mit geringeren Pontonabmessungen auszukommen, wodurch nicht nur die Herstellungskosten vermindert, sondern auch zugleich die Manövrierfähigkeit des Kranes erhöht wird. Zufolge der geringen, zur Ausbalancierung benötigten Gewichte werden auch die der Drehung und Verschiebung sich entgegenstellenden Reibungswiderstände erheblich geringer ; die entsprechenden Triebwerksteile beanspruchen daher sehr wenig Kraft.
Die Fahrbarkeit des beweglichen Gegengewichtes nach zwei Seiten der Krandrehachse sichert ihm gegenüber den bisherigen Anordnungen ungefähr die doppelte Wirk- samkeit.
In der Zeichnung ist ein solcher Kran beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine
Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Grundriss des Kranes teilweise geschnitten.
In dem festen Unterbau oder im Schiffsboden a ist ein Drehzapfen b gelagert, auf dem ein kastenförmiger Träger c drehbar ruht. Dieser ist mit dem festen oder wippbaren
Kranausleger d fest verbunden und trägt das feststehende Ausgleicbgewicht I, 9 sowie das in der Auslegerebene fahrbare Ausgleichgewicht h.
Mit dem Unterbau oder Schiffskörper ist ein Stützgerüst i verbunden, das einen
Laufring k konzentrisch zum Drehzapfen b trägt. Gegen die Innenfläche des Laufringes stützen sich Rollen 1, welche mit dem Kranausleger d bzw. dem Träger o fest ver- bunden sind.
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Maximallastmoment ausbalanciert, wogegen die Wirkung der anderen Hälfte der Laet durch das fahrbare Gewicht h ausgeglichen wird. Im unbelasteten Zustand des Kranes wird eine vollständige AU8baJancierung dadurch erreicht, dass das fahrbare Gegengewicht soweit von dem festen entfernt wird, bis ersteres die Wirkung der dem ungefähr halben Lastmoment entsprechenden Masse des festen Gegengewichtes aufhebt.
Der Ausgleich kann
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bewirkt werden, so dass zum Drehen dAs Kranes ein verhältnismässig geringer Arbeitaufwand genügt. Wo es zweckmässig erscheint, den Vertikaldruck direkt, d. b. durch die Mitte auf den Drehzapfen zu übertragen, können an Stelle eines einzigen, auch zwei oder mehrere fahrbare Ausgleichgewichte angeordnet werden.
Für das feste Gegengewicht ist in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel eine winkelförmige Raumanordnung gewählt, um einerseits infolge des grossen DrellmQD1entes die Massen des Gegengewichtes so klein als möglich zu erhalten und den Fahrbereich des
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PATENTANSPRÜCHE :
1. Schwimmdrehkran mit einem tiefliegenden, festen und einem fahrbaren Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrbare Gegengewicht von der Seite des festen Gegengewichtes über die Drehmitte des Kranes hinaus nach der anderen Seite verfahren werden kann, um bei unbelastetem Kran da. überschüssige Moment des festen Gegengewichtes ausgleichen zu können.
Claims (1)
- 2. Drehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Gegengewicht winkelförmig angeordnet ist, um tiefste Schwerpunktslage mit grossem Fahrbereich des beweglichen Gegengewichtes zu vereinigen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1426X | 1912-09-14 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT67711B true AT67711B (de) | 1915-01-25 |
Family
ID=89429330
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT67711D AT67711B (de) | 1912-09-14 | 1913-09-10 | Schwimmdrehkran. |
Country Status (4)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT67711B (de) |
| FR (1) | FR461957A (de) |
| GB (1) | GB191320507A (de) |
| NL (1) | NL1426C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1208858B (de) * | 1964-07-04 | 1966-01-13 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Schwimmkran |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| GB2204853A (en) * | 1987-05-22 | 1988-11-23 | Heerema Engineering | Improvements in cranes |
-
1913
- 1913-08-28 FR FR461957A patent/FR461957A/fr not_active Expired
- 1913-09-02 NL NL3247A patent/NL1426C/nl active
- 1913-09-10 GB GB191320507D patent/GB191320507A/en not_active Expired
- 1913-09-10 AT AT67711D patent/AT67711B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1208858B (de) * | 1964-07-04 | 1966-01-13 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Schwimmkran |
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| GB191320507A (en) | 1914-01-22 |
| FR461957A (fr) | 1914-01-16 |
| NL1426C (nl) | 1916-09-04 |
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