DE2034946C3 - Axiallager mit Drucksegmenten - Google Patents
Axiallager mit DrucksegmentenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C17/00—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
- F16C17/06—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only with tiltably-supported segments, e.g. Michell bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C41/00—Other accessories, e.g. devices integrated in the bearing not relating to the bearing function as such
- F16C41/02—Arrangements for equalising the load on a plurality of bearings or their elements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2380/00—Electrical apparatus
- F16C2380/26—Dynamo-electric machines or combinations therewith, e.g. electro-motors and generators
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Description
stisch gemacht werden.
Bei der Ausbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ergibt sieb der Vorteil daß eine noch größere wirksa
me Länge der Federbalken bei sonst gleicher Konstruktion erreicht wird. J U O I. ·
Die Erfindung wird im folgenden durch Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung
näher erläutert In der Zeichnung zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Axiallager-Anordnung
und
F1 g. 2 einen Querschnitt durch die Anordnung nach
Fig. Hangs der Linie H-Il-
Gemäß der Zeichnung sind die Drucksegmente Ia.
Ib. te, 1 rf usw. konzentrisch um die Welle 5 angeordnet
Die Lagerflächen der einzelnen Drucksegmente sind sektorförmig und in Radialrichtung des Lagers verhältnismäßig
lang. Die Drucksegmente sind auf Federbalken 2 gelagert, die an entgegengesetzten Enden einer
Haupt-Oberfläche zwei Vorsprünge 3a und 36 aufweisen,
die ein Paar von Lagerstellen bilden. Ein Mittelvor sprung 4 an der anderen Haupt-Oberfläche der Federplatten 2 bildet einen Lagerfuß. Das freie Ende des Mi!-
telvUrsprungs 4 ist mit einer konvexen Oberfläche ausgebildet.
Der Abstand zwischen den Lagersttllen der Drucksegmente ist durch die Belastungsfähigkeit bestimmt.
An jedem Drucksegment sind zwei Lagerstellen vorgesehen, die auf einer die Achse des Axiallagers enthaltenden
Symmetrieebene des jeweiligen Segments lie-
Die Erfindung betrifft ein Axiallager nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Axiallager finden
Verwendung in Vertikalmaschinen, insbesondere in schweren Maschinen wie etwa großen Wasserturbinen-Generatoren.
Aus der USA.-Patentschrift 1 387 929 ist ein Axiallager dieses Typs bekannt, bei dem die einzelnen Federbalken
die nebeneinanderliegenden Lagerstellen jeweils zweier benachbarter Drucksegmente bilden und
Sämtliche Lagerstellen auf einem zur Achse des Axiallagers konzentrischen Kreis liegen. Bei dieser Anordnung
kann zwischen der Länge der einzelnen Federbalken einerseits und dem Abstand zwischen den Lager-Stellen
eines Drucksegments andererseits nur ein unbefriedigender Kompromiß geschlossen werden. Einerseits
sollen nämlich die Federbalken möglichst lang sein, damit sie bei genügender Festigkeit möglichst elastisch
sind. Andererseits sollen die Lagerstellen eines Drucksegments aus Gründen der Belastungsfähigkeit
möglichst weit voneinander entfernt sein. Da schließlich die Abstände zwischen benachbarten Drucksegmenten
zur Aufnahme möglichst hoher Gesamt-Axialkräfte klein sein müssen, ist die wirksame Länge der
Federbalken begrenzt.
Der rfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde, einen Druckausgleich zwischen den einzelnen
Drucksegmenten zu erzielen. In Anbetracht der erwähnten USA.-Patentschrift 1 387 929, in der diese Aufgabe
grundsätzlich gelöst wurde, besteht die speziellere Aufgabe der Erfindung darin, die wirksame Länge der
Federbalken und dadurch ihre Elastizität möglichst groß zu machen.
Diese Aufgabe wird nach der Lehre gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I gelöst.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung kann die wirksame Länge der Federbalken verhältnismäßig
groß und der Federbalken somit verhältnismäßig ela-Das Drucksegment Io ist radial innen auf dem Vorsprung
3a kippbeweglich gelagert der von einem Ende des Federbalkens 2 gebildet wird. Der am anderen
Ende des Federbalkens 2 angeordnete Vorsprung 36 bildet die radial äußere Lagerstelle des dem Segment
16benachbarten Drucksegments Ic.
In gleicher Weise ist das Drucksegment id radial
außen kippbeweglich von dem Vorsprung 3b' am einen Ende eines weiteren Fed^rbalkens 2' unterstützt, während
der Vorsprung 3a' a.Ti anderen Ende des Federbalkens
2' als radial innere Lagerstelle für das dem Segnunt Id benachbarte Drucksegment Ic dient.
Die Art der Lagerung ist .omit für das Drucksegment
leerläutert worden; die übrigen Drucksegmente
sind nach den gleichen Prinzipien gelagert.
Ist ein Drucksegment beispielsweise das Segment Ic,
über das Standardniveau der übrigen Drucksegmente verlagert und nimmt es dadurch eine erhchte Last auf,
so hebt die Kraft, die das Segment Ic niederdrückt, die
benachbarten Drucksegmente 16 und Id infolge der Wippwirkung der Federbalken 2 und 2' an.
Wird beispielsweise das Drucksegment Ic im Vergleich
zu den benachbarten Segmenten Xb und id niedergedrückt, so wire, diese Druckkraft auf die Vorsprünge
3a' und ib der beiden rcderbalken 2 bzw. 2' verteilt und diese verteilte Kraft auf die Vorsprünge 3a
bzw. 3b" übertragen, die sich unter den dem Drucksegment Ic benachbarten Segmenten Ii) und id befinden,
wobei die Mittelvorsprünge 4 und 4' der Federbalken 2 bzw. 2' die Kippstellen bilden. Dies bewirkt ein Anheben
der beiden Drucksegmente Ib und id, so daß diese anfangen, je einen Teil der Last zu übernehmen, die
sich ursprünglich auf das Drucksegment Ic konzentrierte.
Es wird also die auf ein einzelnes Drucksegment (Ic) konzentrierte Last auf die benachbarten Segmente
(16, id) verteilt. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 3a und 36 der einzelnen Federbalken 2 ist so ausgelegt,
daß er länger ist als der Abstand zwischen den
Lagerstellen eines einzelnen Drucksegmentes. Auf diese Weise läßt sich eine Konzentration der Last vermeiden
und eine ausreichende elastische Verformung erzielen, um bei der Herstellung verursachte Dimensionsfehler aufzunehmen. Unzulässige Verformungen, merk-
liehe Abnützung und Überhitzungsvchäden, die dadurch
verursacht werden könnten, daß der Ölfilm durch Konzentration der Belastung abreißt, werden somit wirksam
vermieden.
Befindet sich andererseits ein Drucksegment Ic auf
Grund einer Verformung der Basisplatte F unter dem normalen Niveau der übrigen Drucksegmente, so bewirkt
die Gegenkraü der von den benachbarten Drucksegmenten 16 und Irf aufgenommenen Last über die
Federbalken 2 und 2' ein Anheben des Drucksegmentes Ic auf das normale Niveau, so daß sämtliche Drucksegmente
la, 16, Ic, Ic/usw. die gleiche Last aufnehmen.
Erfindungsgemäß ist die gleiche Wirkung auch dann zu erwarten, wenn das Drucksegment 1 rf auf dem Vorsprung
36 des Federbalkens 2 gelagert ist, dessen anderer Vorsprung 3a das Segment \b lagert
Da der Federbalken 2 so angeordnet ist daß er jeweils zwei Drucksegmente lagert und dabei den radial
inneren Teil eines Segmentes mit dem radial äußeren Teil des anderen Segmentes funktionell verbindet läßt
sich ό·:τ Abstand zwischen den Vorsprüngen 3a und 36
im Vergleich zur bekannten Anordnung der Federbalken verlängern.
Demgemäß kann der Federbalken 2 genügend elastisch sein, um kleine Dimensionsfehler des Federbalkens
2 und der Drucksegmente sowie Deformationen der tragenden Basisplatte F zu absorbieren. Dadurch
läßt sich eine Abnahme der Belastungsfähigkeit verhindern.
Die hohe Elastizität der Federbalken macht eine hochpräzise Herstellung entbehrlich und gestattet dadurch
eine einfachere und weniger Zeit beanspruchende Fabrikation.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Axiallager mit Drucksegmenten, von denen jedes
an zwei Stellen auf Vorspringen von waagebaikenartig gegen ihr Widerlager abgestützten Federbalken
kippbeweglich gelagert ist. die an jedem Ende je einen Vorsprung aufweisen und jeweils
atwei Drucksegmente gegeneinander axial beweglich
abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerstellen der Drucköegmente (la
\b u$w.) von der Achse des Axiallagers einen voneinander
ver^Aiedenen radialen Abstand aufweisen
und daß jeder Federbalken (z. B. 2) jeweils mit einem Vorsprung (3a) die radial innere Lagerstelle
des einen Drucksegments (16) und mit dem anderen Vorsprung (36) die radial äußere Lagerstelle des anderen
Drucksegments (z. B, Ic) bildet
2. Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Federbalken die Lagerstellen zweier nicht unmittelbar benachbarter Drucksegmente
abstützt
3. Axiallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerstellen der
Drucksegmente auf einer die Achse des Axiallagers enthaltenden Symmetrieebene des jeweiligen
Drucksegments liegen.
946 2
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