DE2034946A1 - Axiallager - Google Patents
AxiallagerInfo
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- F16C17/04—Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for axial load only
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Description
DA-3947 " ■ - '■
B β se far e i b η η &
au-der Patent anme !dung
der Firma
HITACHI,-MJD.
1=5-1, Mar,unouchi, Ghlyoda-ku,
Solcio, Japan
betreffend
Axiallager
Priorität: 14. Juli 1969» Nr0 5511.1/69» Japan
Die Erfindung betrifft ein Axiallager zur Verwendung in um»
laufenden Vertikalmaschinen, insbesondere in großen Maschinen
wie etwa großen Wasserturbinen-Generatoren.
Ein neuerdings zu beobachtender rascher Anstieg des Bedarfs
an elektrischer Energie erfordert ee, daß die Kapazität und
der Aufbau von -umlaufenden Maschinen wie Wassertiirbinen-Generatoren
erhöht werden, um die Gesamtlelstungsfähigleeit zu ver—
bessern»
BAD ORlOINAL 1Q3S1S/1278
Diese 'Tendenz hat zur Folge, daß die Druckplatten in den Axial«
lagern solcher Maschinen eine hohe Last aufzunehmen haben·
üblicherweise werden deshalb die.Lager-Bruckplatten in eine
Vielzahl von kleineren Drucksegmenten unterteilt., ims die Belastung je Drucks-egment au
2ur Erläuterung äes Problems wird im folgenden auf die Pig*
bis 9 der Zeichnungen Bezug genonffiienj darin aeigea
Pig. 3 und 5 Draufsiehten auf
die in herkömmlicher Weise auf einer federplatte gelagert sind;
die in herkömmlicher Weise auf einer federplatte gelagert sind;
Fig. 4 und 6 Seitenansichten von PIg0 3 bzwo 5-5
Pig, 7 einen fertikalschnitt durch" einen Teil einer
Axiallager-Anordnung;
Pig· 8 eine Seitenansicht eines ©rucksegments zur Erläuterung der lastverteilung bei einem Lager naeh deia
Stand der Technik; und
Pig, 9 eine Seitenansicht eines weiteren, konventionellen
Axial lager-Druckaegiaent es»
Wie in Pig. 3 .geneigt* ist das Lager-Drucksegmenifc 1 als
Sektor ausgebildet, der in Radialriehtung der (nicht
ten) Rotorwelle länglich 1st.
109815/1276
Ist ä&s längliche Drucksegment· 1 an einem einzigen Punkt gelagert, so wird es beim Betrieb der elektrischen Maschine
leicht deformiert, und seine Belastungsfähigkeit kann dabei
erheblich abnehmen. Um diesen Mangel zu beseitigen, wird eine Lagerstruktur verwendet, bei der das Drucksegment an zwei
Punkten in Radialrichtung der Rotorwelle, d„h. in Längsrichtung des Segmentes gelagert ist. Wie in I1Ig0 3 bis 6 gezeigt,,
arbeitet die Zweipunkt-Lagerung des Drucksegmentes mit einem
Paar iron Auflager-Federplatten 2a und 2b, die jeweils an den
entgegengesetzten Enden einer Haupt-Oberfläclie fußvorSprünge
4a und 4b und an einer mittleren Stelle der anderen Haupt~
Oberfläche einen Mittelvorsprung 3 haben,, "
Gemäß Fig. 3 und 4 ist Jede der Federplatten. 2a und 2b so an«
geordnet, daß ihre Längslinie, auf der die Fußvorarünge und
der Mittelvorsprung liegen, im wesentlichen parallel zur Längsricbitiing
des Drucksegmentes 1 verläuft. Gemäß Fig. 5 und δ
sind die Pederplatten 2a und 2b jeweils so angeordnet, daß ihre Längslinien( auf der die Fußvorsprünge und der Mittelvor·» I
sprung liegen, rechtwinklig zu der durch den Mittelpunkt des
Drucksegmentes 1 gehenden Radialrichtung der Rotorwelle verlaufen.
Bei einer solchen Art der Lagerung können sämtliche Drucksegmente über die Federplatten 2a und 2b auf einer Basisplatte
P angeordnet sein, wobei jedes Drucksegment 1 unabhängig von den anderen gelagert ist und keine Beziehung zu den
jeweiligen benachbarten Drucksegmenten hat.
Bei einer solchen Konstruktion ist es wichtig, daß alle in
der Axiallager-Anordnung verwendeten i'ederplatten 2a und 2b
so geformt sind, daß sie identische mechanische Eigenschaf* ten wie Dimension und Elastizität haben. Weisen die i'ederplatten
nicht die gleiche Elastizität auf, so konzentriert sich
die Last auf eines der Drucksegmente, und es läßt sich keine
gleichmäßige lastverteilung auf die Drucksegraente 1 erzielen.
Deshalb müssen die Materialien für die Federplatten 2a und 2b sorgfältig und gleichmäßig ausgewählt werden»
Wie oben erwähnt, besteht die Tendenz, die Drucksegmente 1
in mehr und schmälere Segmente weiter zu unterteilen, um die
Belastung pro Segment zu reduzieren, so daß die Anzahl an Federplatten
2a und 2b enorm wird. Infolgedessen ist es praktisch
unmöglich, alle Federplatten identisch auszubilden, und
die Herstellung dieser Platten kostet viel unnötigen Ärbeita-
und Zeitaufwand. Bei der Bearbeitung der Federplatten 2a und 2b lassen sieh nämlich kleine Unregelmäßigkeiten in der Form
kaum vermeiden. TJm sie identisch auszubilden und die Unregelmäßigkeiten in den Abmessungen auf die zulässigen Fehlerbereiche
zu bringen, ist bei der Herstellung sehr hohe Präzision
erforderlich»
Beim Betrieb eines Wasserturbinen-Öenerators verursachen andererseits
Schwankungen des Wasserdrucks in Richtung der Axialkraft
eine elastische Verformung in der Struktur der Basisplatte
F, auf der die Federplatten 2a und 2b lagern«
~ 4 -10981 S/ 1 2 T 6 BAC
203Α9Λ6
Infolgedessen nehmen einige Drucksegmente mehr Last auf als
andere, und eine gleichmäßige lastverteilung auf die Drucksegmente
läßt sich nicht erreichen. Dieses Problem wird im folgenden genauer erläutert» Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die
Grundplatte F, auf der die Drucksegmente 1 über die Federplatten 2a und 2b gelagert sind, von Stützarmen A getragen,
die vom Stator des Aggregats radial auf die Rotorwelle S zu
ragen.
Da die Rotorwelle im unbelasteten Zustand auf die erwähnte Basisplatte aufgebaut wird, befinden sich die Stützarme A
und die Basisplatte F in horizontaler Richtung in den sogenannten Standardebenen, Wird jedoch der Wasserturbinen-Generator
angetrieben, so werden die Stützarme A und die Basisplatte F durch die Last des Wasserdrucks bzw. die Axial-Schubkraft
tellerartig verformt, wobei der mittlere Teil nach unten gedruckt wird, wie es in Fig» 7 durch die beiden strichpunktierten
linien gezeigt ist.
Dementsprechend neigen auch die auf der Basisplatte F angeordneten Drucksegmente dazu, sich gegen die Rotorwelle zu neigen»
Da sich die rechtwinklig zur Rotorwelle S konstruierte Fläche
der Axialdruck-Laufscheibe R nicht deformieren kann, sind die
Drucksegraente gezwungen, ihre horizontale lage längs der Fläche der Laufscheibe R beizubehalten« Die sich aus der Neigung
der Grundplatte F gegenüber den einzelnen Drucksegmenten 1 ergebende Abstandsdifferenz sollte von den Federplatten 2a und 2b
- 5 109815/1278
aufgenommen werden. Sie wird insbesondere durch eine starke
Biegeverformung der am äußeren Teil des Dnicksegmentes 1 angeordneten Federplatte 2a aufgenommen» Die Gegenkraft der federplatte
2a ist daher weitaus größer als die der Federplatte Zb* Da sich der ölfilmdruck des Brucksegmentes 1 auf einen
nur begrenzten Teil der Federplatte 2a konzentriert, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 8 gezeigt ist,
ist die Verteilung des Ölfilms unausgeglichens seine Dick©
nimmt an dem beschränkten Seil ab, und die Belastbarkeit der einzelnen Drucksegmente sinkt. Die Doppelpunkt-Strieh-Linie
in Fig. 8 zeigt die Verteilungskurve des Ölfilmdrucka in dem Fall, daß die Gegenkräfte der Federplatten 2a und.2b gleich
sind.
Aus den obigen Gründen ist eine Anpassung an die verschiedenen Abmessungen der Grundplatte F, der Stütsarme A und ihrer
speziellen Konstruktion erforderlich, um Fehler infolge der
Deformationen der Grundplatte F beim Betrieb des Wasserturbinen-Generators zu vermeiden«, Um eine Abnahme der Belastbarkeit der einzelnen Drucksegmente als Folge ihrer Meigung gegenüber
der Grundplatte zu verhindern, ist versucht worden? die Elastizität oder Flexibilität der Federplatten 2a und 21s
so groß zu machen, daß ihre Gegenkräfte in einen bestimmten
Bereich gebracht werden. Dabei ist insbesondere der Abstand
zwischen den FußvorSprüngen 4a und 4b an den entgegengesetzten5
Enden der einen Haupt-Oberfläche der Federplatten 2a und '2b """'■
- 6 "- * * 10 981S/12fa :: ^
so lang wie möglich zu machen. Wird die Elastizität der Feder-,
platten 2a und 2b groß gemacht, so nehmen sie die Verschiebung der Grundplatte gegenüber der Standardebene infolge der Verformung der Grundplatte F oder der Stützarme A mühelos auf,
so daß die Abnahme der Belastungsfähigkeit verhindert wird· Da jedoch die beiden Federplatten 2a und 2b gewöhnlich an
einem Drucksegment eingesetzt werden und der Raum für ihre
Unterbringung in Beziehung zu den übrigen Teilen der Axiallager-Anordnung
beschränkt ist, kann der Abstand der Fußvorsprünge 4a und 4b bei der praktischen Ausführung des Axiallagers
nicht so stark verlängert werden.
Man hat daher weiterhin versucht, jedes Segment auf einer
einzelnen Federplatte 2 zu lagern, deren Fußvorsprünge 3a
und 3b mit dem Segment und dessen Mittelvorsprung 4 mit der
Basisplatte in Berührung stehen, wie es in Fig. 9 gezeigt ist0
Bei dieser Konstruktion kann der Abstand zwischen den FuB-vorsprängen
3a und 3b gegenüber den Federplatten nach Fig.
bis 6 verlängert werden. ί
Da außerdem der einzelne Mittelvorsprung 4 der Federplatte
das Drucksegment auf der Basisplatte F an einem Punkt lagert, kann das Drucksegment ohne Schwierigkeit stets horizontal gehalten werden, auch wenn sich die Basisplatte F und die Stützanne
A gemäß der strichpunktierten linie in Fig. 9 neigen. Da jedoch der Abstand zwischen den Fußvorsprüngen 3a und 3b durch
- 7 >
10981S/1276
die Längsabmessung dee Drucksegments "bestimmt und verhältnismäßig kurz ist, ist es praktisch schwierig, die Federplatte 2
mit der gewünschten Elastizität oder Flexibilität herzustellen, .
Da außerdem die erwähnte Federplatte keinen Ausgleich einer
ungleichmäßigen Belastung zwischen dem zugehörigen und den anderen Drucksegmenten bewirkt, ist ein Ausgleich der Schul)-belastung
auf die einzelnen Drucksegmente nicht ssu erwarten0
Ein Ziel der Erfindung besteht somit darin, mehrere Lager-Drucksegmente
in ausgeglichener Weise durch eine besondere ,. Anordnung von Federplatten mit awei Fußvorsprüagen an ä©n . -entgegengesetzten
Enden einer Haupt-Oberfläche- und eine® Mittelvorsprung
an einer mittleren Stelle der -anderen Haupt-Ober
fläche zu lagern. Ziel der Erfindung ist es weiterhin» die An zahl der Einsselteile der Axiallager~Anordnung gu vermindern
und das Lager leicht herstellbar zu
Gemäß einer Ausfttaaagsiorii der Erfindung umfaßt ®in Axial
lager zur ferweiitaag in milaiXfeniem ?ertlkalma®<sfoin®n- ein©
auf einer Rotorwell© montierte i?lngfHffidge teialiruek
scheibe, mehrere getresat© 3)ni©ks©©neat©9 ■&£© ait der
echelbe zusamiaeiaarbe
rere Lagerelement© aur
Basisplatte, die sefeli
fincteigageraäi sind äie £ag©^©l©a©sat© ffe
rere Lagerelement© aur
Basisplatte, die sefeli
fincteigageraäi sind äie £ag©^©l©a©sat© ffe
platten mit Fußvorsprttngen an den entgegengesetzten Enden einer
Haupt-Oberfläche und einem Mittelvorsprung an einem mittleren Teil der anderen Haupt-Oberfläche, wobei jedes Drucksegment
derart auf den Federplatten gelagert ist, daß jedes Segment ein Paar von in seiner Längsrichtung angeordneten Lagerpunkten
aufweist, daß ein Fußvorsprung einer Federplatte den
einen Lagerpunkt eines Segmentes und der anderen Vorsprung einen Lagerpunkt eines anderen Segmentes bildet, wobei der
Abstand zwischen den Fußvorsprüngen größer ist als der zwischen den Lagerpunkten eines Segmentes.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand von Fig. 1, 2 und 7 im Detail beschrieben,
wobei
Fig» 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer erfindungögemäßen
Axiallager-Anordnung zeigt, während
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie H-II der FIg. T
ist. -
Gemäß Fig. 1 und 2 sind die Lager-Drucksegmente 1a, 1b, 1c, 1d
und so weiter konzentrisch auf einem gemeinsamen Kreis um die Rotorwelle S herum angeordnet· Die Lagerflächen der einzelnen
Drucksegmente sind Sektorförmig und in Radialrichtung der Rotorwelle
lang ausgebildet,
109815/1276
Die Drucksegmente sind auf Federplatten 2 gelagert, die an
entgegengesetzten Enden einer Haupt-Oberfläche zwei Fußvorsprünge
3a und 3n aufweisen, die ein Paar von Lagerpunkten bilden. Ein Mittelvorsprung 4 an einem mittleren Teil der
anderen Haupt-Oberfläche der Federplatten 2 bildet einen lagerfuß. Die Spitze des Hittelvorsprungs 4 ist mit einer
konvexen Oberfläche ausgebildet. Gemäß Fig. 7 sind die Drucksegmente
1a, 1b, 1c, 1d usw. mit den Federplatte 2 auf der Basisplatte 3? angeordnet, die von Stützarmen A getragen wird.
Der Abstand zwischen den Lagerpunkten der Drucksegmente ist durch die Belastungsfähigkeit bestimmt· An jedem Drucksegment
sind zwei Lagerpunkte vorgesehen, die auf der in Radialrichtung der Rotorwelle verlaufenden Symmetrielinie des Segments
angeordnet sind.
Der am inneren Teil des Drucksegments 1b befindliche Lagerpunkt ist drehbar auf dem Fußvorsprung 3a gelagert, der von
einem Ende einer Federplatte 2 gebildet wird. Der vom anderen Ende der Federplatte 2 gebildete Fußvorsprung 3b unterstützt
drehbar den Lagerpunkt, der sich am äußeren Teil des dem Segment 1b benachbarten Drucksegments 1c befindet.
In ähnlicher Weise ist der am äußeren Teil des Drucksegmentes
1d befindliche Lagerpunkt drehbar von dem Fußvorsprung 3b1
am einen Ende einer weiteren Federplatte 2' unterstützt, während der Fußvorsprung 3a* am anderen Ende der Federplatte
- 10 109816/1276
den Iiagerpunkt drehbar unterstützt, der sich am inneren Teil
des dem Segment 1d benachbarten Drucksegment 1c befindet·
Die Art der Lagerung ist somit für das Drucksegment 1c erläutert
worden? die übrigen Drucksegmente sind nach der gleichen Anordnung gelagert.
Ist bei der obigen Sauweise ein Drucksegment, beispielsweise
das Segment 1c, Über das Standardniveau der übrigen Druck- *
segmente verlagert und nimmt es dadurch eine konzentrierte
Last auf, so hebt die Druckkraft, die das Segment 1e nieder» drückt, die benachbarten Drucksegmente 1b und 1d infolge der
Wippwirkung der Federplatten 2 und 2'.
Wird beispielsweise das Drucksegment 1c im Vergleich zu den
oenachbarten Segmenten 1b und 1d niedergedrückt» so wird diese Druckkraft auf die Fußvorsprünge 3a' und 3b.der beiden_Federplatten
2 bzw. '2* verteilt und diese verteilte Kraft auf. die entgegengesetzten Fußvorsprünge 3a bzw« 3b' Übertragen^ "
die sich -unter den benachbarten Segmenten 11» und ld be fin« ■■■
ίβη» wobei die Mittelvorsprünge 4 und 4r der Federplatten 2 ·
"SaWa/E1 die Drehpunkte bilden« Dies bewirkt ein Anheben' tar "■
beiden Drucksegmente 1b und 1df bo daß diese aafangen0 eiia@E
'Teil ^iT Last zu übernehmen, die sichtesprünglieii auf das·' .
IXcucksegB&ent" Ic konzentrierte. · Brflndxtags gemäß wird-'-also ile "
auf ein ©injselnes Drttoksegment (ic)'konzentrierte last" auf:. . .. ■
die benaeiträarten Segmente (1^»-1'ώ) irert©ilt* M@@rd'©ia ist
■'■ · Ί 0-981 S/127.6' .
Abstand zwischen den Fußvorsprüngen 3a und 3b der einzelnen
!Federplatten 2 so ausgelegt, daß er langer ist als der Abstand
zwischen den Lagerstellen eines einzelnen Drueksegmentes·
Auf diese Weise läßt sich eine Konzentration der Last vermeiden und eine ausreichende elastische Verformung erzielen, um bei der Herstellung verursachte Dimensionsfehler aufzunehmen.
Unzulässige Verformungen, merkliche Abnützung und Überhitzungsschäden, die dadurch verursacht werden, daß der
Ölfilm durch Konzentration der Belastung abgeschnitten wird,
werden somit wirksam vermieden,.
Befindet sich andererseits ein Drucksegment 1c auf Grund einer Verformung der Basisplatte F unter dem normalen .Niveau
der übrigen Drucksegmente, so bewirkt die Gegenkraft der von den benachbarten Drucksegmenten Ib und Id aufgenommenen Last
über die Federplatten 2 und 2' ein Anheben des Drucksegmentes
Ic auf das normale Niveau, so daß sämtliche Drucksegmente la,
1b, 1c, 1d usw. die gleiche Last aufnehmen. Im Vergleich zu herkömmlichen Lager-Anordnungen, bei denen die einzelnen Drucksegmente
unabhängig voneinander gelagert sind, bewirkt die Erfindung, daß die Segmente 1a, 1b, 1c, 1d usw. gleiche Teil»
lasten aufnehmenc
Erfindungsgemäß ist die gleiche Wirkung auch dann zu erwarten,
wenn das Drucksegment 1d auf dem Fußvorsprung 3b der Federplatte 2 gelagert ist, deren anderer Fußvorsprung 3a das Segment
1b lagert«
- 12 -
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203Λ946
Erflndungsgemäß läßt sich also eine gut ausgeglichene Axiallager-Anordnung
bauen, bei der eine höhere Belastbarkeit erzielt und merkliche Abnützung verhindert wird. Da die Federplatte
2 so angeordnet ist, daß sie zwei benachbarte Drucksegmente lagert und dabei den inneren Teil eines Segmentes
mit dem äußeren Teil des anderen Segmentes funktionell verbindet, läßt sich der Abstand zwischen den Fußvorsprüngen 3a
und 3b im Vergleich zu den herkömmlichen Federplatten verlän- '.-gern«,
Demgemäß kann die Federplatte 2 genügend elastisch sein, um
kleine Dimensionsfehler der Federplatte 2 und der Drucksegmente sowie Deformationen der tragenden Basisplatte F zu absorbieren.
Dadurch läßt sich eine Abnahme der Belastungsfähigkeit verhindern.
Da die Federplatte 2 ferner so angeordnet ist, daß sie zwei
benachbarte Drucksegmente nach der Art der Zweipunkt-Lagerung \
lagert, ist die Anzahl der Federplatten 2 halb so groß wie
bei den Lagern nach dem Stand der Technik,und der Lageraufbau
der Segmente läßt sich vereinfachen· Diese Reduzierung in der Anzahl der verwendeten Teile vereinfacht den Aufbau der Lagersegmente
und Federplatten und verkürzt dadurch die Zeit für den Zusammenbau und vereinfacht die Überwachung und Wartung
nach dem Zusammenbau.
-13-
V09816/V276
Die geringe Zahl an Federplatten 2 und ihre hohe Elastizität machen eine hochpräzise Herstellungstechnik unwesentlich und
gestatten dadurch eine einfachere und weniger Zeit beanspruchende Fabrikation. Da die Federplatten 2 die Drucksegmente
so lagern, daß sie auf der Basisplatte F, auch wenn diese geneigt
ist, schwenkbar sind, können die Federplatten 2 die
Drucksegmente unabhängig von dieser Neigung stets horizontal lagern, so daß diese stets in engem Kontakt mit der Laufscheibe
stehen.
Ansprüche
- H-109815/1276
Claims (1)
- Ansprüche( 1i Axiallager mit Drucksegmenten, die jeweils an zwei in Längsrichtung angeordneten Lagerpunkten auf Federplatten gelagert sind, dadurch ge kennz e i c h η e t, daß jeweils ein Fußvorsprung (3a) einer Federplatte (2) einen Lagerpunkt für ein Drucksegment (1b) und der andere Fußvorsprung (3b) einen Lagerpunkt für ein anderes Drucksegment (1c) bildet und der Abstand zwischen den Fußvorsprüngen größer ist als zwischen den Lagerpunkten eines Drucksegmentes.2ο Axiallager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fußvorsprung (3a) einer Federplatte (2) den inneren Lagerpunkt eines Drucksegmentes (1b) und der \ andere FuSvorsprung (3b) dieser Federplatte den äußeren Lagerpunkt des benachbarten Drucksegments (1c) unterstützt.3. Axiallager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ eic h n e t, daß sämtliche Federplatten (2, 2',...) so angeordnet sind, daß ihre Mittelvorsprünge (4) auf einem gemeinsamen Kreis liegen.- 15 -109815/1276 original inspected4, Axiallager »ach Anspsuon 1> Z oto J9 ü^äumh g e-Jt e η η η i e Ii η g ΐ, äaß sSmtliefet Tedlejiplatten (2r E1,*,) mit5, Axiallager nach einem der Ansprttofce 1 bis 4» Ider Federplatten (2) mit den Syimetrf©linien A^ mente (1) liegen.- 16 -10 9 8 15/1276Leerseite
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