DE2136464B2 - Fußlageranordnung eines freitragenden Kranauslegers - Google Patents
Fußlageranordnung eines freitragenden KranauslegersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fußlageranordnung eines frei tragenden Kranauslegers, mit zwei im Abstand
voneinander aufrecht angeordneten Seitenplatten einer auf einem Drehschemel angeordneten Auslegerhalterung
und jeweils einem an den Seitenplatten angeord-
is neten Zapfenlager ffc einen seitlich über den AuslegerfuQ
vorstehenden Lagerzapfen.
Bei einem bekannten frei tragenden Kranauslcger (US-PS 3 300 060) ist das Fußlager gewöhnlich auf sehr
einfache Weise dadurch gebildet, daß die in gegensei tigem Abstand angeordneten Seitenplatte der auf
einem Drehtisch des Krangestells befestigten Halterung für den Ausleger mit fluchtenden Bohrungen versehen
werden. In diese Bohrungen werden Lagerbuchsen eingesetzt, welche ihrerseits den Lagerzapfen des
Kiranauslegers aufnehmen. An den Enden des Lagerzapfens
sind schwere Scheiben oder Ringe lösbar befestigt, welche als Drucklager den Ausleger in seitlicher
Richtung führen.
Auf Grund der ständig zunehmenden Größe und Tragkraft von beweglichen Kränen und ihren Kran^uslegern erweist sich die herkömmliche Ausbildung der Fußlageranordnung als unzulänglich und zu schwach, insbesondere dann, wenn plötzliche oder wechselnde Belastungsänderungen auftreten, wie es bei plötzlicher Entleerung eines schweren durch den Ausleger getragenen Betonkübels der Fall ist. Derartige Belastungen führen meist zu einer Drehung des Auslegers um den Angriffspunkt der Hauptzylinder und zu nach oben gerichteten Kräften im Fußlager. Die vorstehend angeführten Lagerbuchsen sind an ci^n Seitenplatten lediglich angeschweißt.
Auf Grund der ständig zunehmenden Größe und Tragkraft von beweglichen Kränen und ihren Kran^uslegern erweist sich die herkömmliche Ausbildung der Fußlageranordnung als unzulänglich und zu schwach, insbesondere dann, wenn plötzliche oder wechselnde Belastungsänderungen auftreten, wie es bei plötzlicher Entleerung eines schweren durch den Ausleger getragenen Betonkübels der Fall ist. Derartige Belastungen führen meist zu einer Drehung des Auslegers um den Angriffspunkt der Hauptzylinder und zu nach oben gerichteten Kräften im Fußlager. Die vorstehend angeführten Lagerbuchsen sind an ci^n Seitenplatten lediglich angeschweißt.
Die Schweißverbindungen sind jedoch nicht stark genug, den zuweilen übermäßig auftretenden großen
Kräften zu widerstehen. Eine weitere Beschränkung ist durch die Materialdicke der Seitenplatten gegeben, da
die darin gebildeten Bohrungen die eigentliche Halterung für die Lagerbuchsen darstellen. Beim Auftreten
übermäßig großer Kräfte ist dann einfach nicht ausreichend Material im Bereich der Buchsen vorhanden, um
solche Kräfte aufzunehmen. Aus Gründen des Gewichts und der Wirtschaftlichkeit ist es nicht sinnvoll,
die Materialdicke der Seitenplatten der Auslegerhalteriing
übermäßig zu vergrößern. In jedem Fall ist die Schweißverbindung der Lagerbuchsen an den Seitenplatten
ohne weitere Befestigungsmittel nicht ausreichend, um die am Fußlager des Auslegers auftretenden
übermäßigen Kräfte aufzunehmen.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, eine Fußlageranordnung eines frei tragenden
Kranauslegers zu schaffen, welche auch große Wechsi'lbeansprudhungen aufzunehmen vermag.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Fußlageranordroung mit den eingangs erwähnten Merkmalen dadurch
erreicht, daß die Zapfenlager geteilte Lager aus einem
an der zugeordneten Seitenplatte angebrachten Lagerbock und einem auf diesen aufsetzbaren Lagerdeckel
sind und daß im Abstand unter den Lagerböcken seitlich Über die Seitetiplatten vorstehende Ankerklötze
vorgesehen sind, an denen durch den zugeordneten kagerbock und Lagerdeckel verlaufende Dehnschrauben abgestutzt sind, die mittels Zugmuttern vorspannbar
sind.
Puren die Erfindung sind die oben angeführten MSngel
bei der Lagerung von frei tragenden Kranauslegern beseitigt. Es ist nicht nur die Festigkeit und Lebensdauer
der gesamten Lageranordnung erhöht, sondern zusätzlich ist auch die Demontage des Auslegers von
seiner Halterung für den Transport des Krans erleichtert
Für Wippkraneusleger ist es an sich bekannt, die Gabelschenkel
des Auslegers mit geteilten Lagern suir
Aufnahme eines im Gestell des Krans sitzenden rohrförmigen Zapfens auszubilden (DT-Gbm 1715 421).
Dadurch wird ebenfalls eine leichte Demontierbarkeit erreicht Es fehlt jedoch eine Anregung für die erfindungsgemäße
Verankerung der geteilten Lager mit zusätzlichen Ankerklötzen über Dehnschrauben.
Außerdem ist auch ein tragbares Bohrgerüst bekannt (US-PS 2 679 910), welches an seinem Sockel über Zapfenlagerungen
zum leichteren Aufrichten des Gerüstes abgestützt ist. Hierbei sind geteilte Lagerschalen vorgesehen,
die über Schrauben in einem Lagerbock verankert sind. Auch hier ist somit der Vortei! einer leichten
Demontierbarkeit erreicht. Derartige Bohrgerüste sind jedoch wegen der andersartigen Belastungen nicht
mit einem frei tragenden Kranausleger der vorliegenden Art vergleichbar, da die bei Kranauslegern auftretenden,
nach oben gerichteten Kräfte beim aufgestcllten Bohrgerüst nicht auftreten. Überdies fehlt auch bei
diesem bekannten Bohrgerüst eine Verspannung der Zapfenlager an zusätzlichen Ankerklötzen über De1^nschrauben.
Die obenerwähnte leichte Demontierbarkeit der FuBlageranordnung ist bei einem frei tragenden Kranausleger
von Vorteil, weil dessen Lagerzapfen bei größeren Kränen bis zu 270 kg wiegen kann. Ein derart
schwerer Lagerzapfen läßt sich nicht einfach seitlich durch Au^enlager hindurchschieben. Bei der erfindungsgemäßen
Anordnung kann jedoch der Lagerzapfen ohne Ausbau aus dem Ausleger aus den unteren
Lagerböcken herausgehoben werden.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung spielen Schweißverbindungen bei der Verankerung der
Lager an den senkrechten Seitenplatten der Auslegerhalterung keine ausschlaggebende Rolle. Statt dessen
werden die vorwiegend auftretenden Kräfte durch die Dehnschrauben aufgenommen, welche auf Grund ihrer
Länge ein großes Maß an Elastizität haben, um somit plötzlich oder stoßweise auftretende Belastungen sicher
aufzunehmen. Bei dieser verbesserten Anordnung finden Schweißverbindungen nur für die Sicherung der
Lagerböcke auf den Seitenplatten der Halterung gegen die verhältnismüßig geringen waagerecht angreifenden
Kräfte Anwendung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
Darin zeigt
F i g. 1 eine seitliche Teilansicht einer Kran-Auslegerhalterung mit der Fußlageranordnung,
F tg. 2 eine Schnittansicht eines Lagers der Fußlageranordnung in Verbindung mit einer Stirnansicht
der Übrigen Lageranordnung, und
F i g. 3 eine zerlegte Seitenansicht eines Fußlagers
mit den zugeordneten Teilen.
Die Zeichnung, in welcher gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, zeigt
eine auf einem Drehschemel angeordnete HaJierung IQ
for den ausfahrbaren Ausleger 11 eines beweglichen oder fahrbaren Krans. Der Ausleger 11 ist mit seinem
Fußende mittels der den Gegenstand der Erfindung darstellenden Fußlageranordnung an der Halterung 10
angelenitt. Zum Heben und Senken des Auslegers ft
unter Schwenkbewegung um die Lageranordnung dient ein gebräuchlicher Hubzylinder 12, welcher an seinem
unteren Ende in einem Gelenk 13 an der Halterung 10
befestigt ist. Das äußere Ende des Hubzylinders 12 ist
an einer geeigneten Stelle des Auslegers 11 angelenkt.
Die Halterung 10 weist ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordnete senkrechte Seitenplatten 14 auf,
welche auf dem Drehschemel des Krangestell befestigt sind. Die Seitenplatten 14 sind durch einen quer
verlaufenden und daran angeschweißten Steg 15 oder durch gleichwertige Einrichtungen gegeneinander versteift
In den Oberkanten der Seitenplatten 14 sind im wesentlichen rechteckige Ausnehmungen 16 gebildet
(F i g. 3). In den Ausnehmungen 16 sitzen verhältnismäßig breite Lagerböcke 17, derart, daß ihre Oberseiten
18 im wesentlichen mit den Oberkanten 19 der Seftenplatten
i4 abschneiden (Fig. IV Die Lagerböcke 17 sind im wesentlichen entlang denn gesamten Rand der
Ausnehmungen 16 beiderseits mitvels Schweißnähten 20 mit den Seitenplatten 14 verbunden. Wenngleich
diese Schweißnähte sehr fest sind, brauchen sie die hauptsächlich auftretenden Kräfte nicht aufzunehmen,
die durch den Ausleger 11 übertragen werden und die Lagerbocke 17 senkrecht aus den Seitenplatten 1* herauszureißen
bestrebt sind, sondern lediglich die relativ geringen in Axialrichtung des Lagerzapfens 21 auftretenden
Kräfte.
Der Lagerzapfen 21 verläuft am Fußende des Auslegers 11 quer zu seiner Unterseite. Er ist in einem kastenförmigen
Ansatz 22 am Fußende des Auslegers gehalten. In Querrichtung des Auslegers 11 ist in der Mitte
des Ansatzes 22 ein innerer Verankerungsklotz 23 angeschweißt. Durch darin und im Lagerzapfen 21 in
gegenseitiger Verlängerung gebildete Bohrungen ist ein Sicherungsstift 24 einsetzbar, welche» den Lagerzapfen
21 gegen Verdrehung und Axialverschiebung gegenüber dem Ausleger 11 sichert Die beiden Enden
des Lagerzapfens 21 ragen seitlich aus dem Ausleger 11
hervor und finden in den LagerböcLen 17 Aufnahme (F i g. 2).
Auf den Enden des Lagerzapfens 21 sind vorzugsweise aur- Bronze bestehende Lagerbuchsen 25 aufgeschoben,
welche jeweils einen als Drucklager zwischen dem Ausleger 11 und den Lagerböcken 17 dienenden
Flansch 26 aufweisen. Die Lagerbuchsen 25 und Flansche 26 erfüllen somit den doppelten Zweck, die Enden
des Lagerzapfens 21 leichtgängig zu lagern und den Ausleger 11 zwiscnen den Lagerböcken 17 zentriert zu
halten.
Auf die Oberseiten 18 der Lagerböcke 17 sind aus Stahl gefertigte Lagerdeckel 27 aufjetzbar. An einer
beliebigen Stelle ihres Umfangs weisen die Lagerbuchsen
25 jewi Is eine Abflachung 28 auf. In den Lagerdekkeln
27 sind Keilnuten 29 gebildet Ein darin eingesetzter Keil 30 verhindert so eine Verdrehung der Lagerbuchse 25 gegenüber dem Lagerbock 17 und dem
Lagerdeckel 27. Dadurch dreht sich ufer Lagerzapfen 21
in den Lagerbuchsen 25 anstatt mit denselben.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung langer, senkrecht angeordneter Dehnschrauben 31. Sie sind paarweise jeweils beiderseits der
beiden Seitenplatten 14 vorgesehen und verlaufen par-
allel zueinander durch in gegenseitiger Verlängerung in
den Lagerböcken 17 und Lagerdeckeln 27 gebildete Bohrungen 32 bzw. 33. Der Grund für die Verwendung
langer Dehnschrauben liegt in ihrer gesteigerten, durch die Materialmenge der einzelnen Schraube und bei gegebenem Durchmesser durch die Lange der Schraube
bestimmten Elastizität. In der praktischen Ausführung der Erfindung sind die Dehnschrauben 31 aus Stahl und
hai/en eine Länge von etwa 700 mm bei einem Durchmesser von etwa 38 mm. Für jede der auf den Seiten-
platten 14 sitzenden Lageranordnungen sind vier solche Dehnschrauben 31 vorgesehen.
Das Vorspannen der Dehnschrauben 31 geschieht in folgender Weise: an den beiden Seitenplatten 14 sind
jeweils zwei Ankerklötze 34 beiderseits unterhalb des Lagerbocks 17 befestigt Zur Halterung der Ankerklötze 34 auf der Fläche der Seitenplatten 14 können unterbrochene Schweißnähte 35. 36 dienen (Fig. I). Die
Schweißnähte 35,36 dienen lediglich der Halterung der
Ankerklötze 34 auf den Seitenplatten 14. nicht jedoch der Aufnahme größerer Kräfte, so daß sie in gewissen
Fällen auch weggelassen werden können. Jedes Paar Ankerklötze 34 ist mittels vorzugsweise vier paarweise
rechtwinklig zu den Dehnschrauben 31 waagerecht verlaufenden, auf Scherung beanspruchten Scherbolzen
37 fest mit den Seitenplatten 14 verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Ankerklötze 34 und die Seitenplatien 14 aufeinander ausgerichtete Bohrungen 38 für die
Aufnahme der Scherbolzen 37 auf Ferner sind in den Ankerklötzen 34 senkrechte Bohrungen 39 für die Aufnähme der Dehnschrauben 31 gebildet An den unteren
Enden der Dehnschrauben 31 sind Zugmuttern 40 und dünne Unterlegscheiben 41 vorgesehen. Die Unterlegscheiben 41 befinden sich an den Stellen, an denen die
Schweißnähte 35, 36 unterbrochen sind, in Anlage an den Unterseiten der Ankerklötze 34. Zum Herstellen
der gewünschten Vorspannung der Dehnschrauben 31 sind die Zugmuttern 40 verstellbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Scherbolzen 37 je-
weils ftinen Durchmesser von etwa 33 mm (11ZV). Solche Abmessungen sind jedoch von der Größe und
Tragkraft des jeweiligen Krans abhängig. In jedem Fall sind die Dehnschrauben 31 jedoch relativ lang, um den
Elastizitätsfaktor zur Geltung zu bringen, und die Scherbolzen 37 weisen einen zur Erzielung ausreichender Festigkeit der Lageranordnung angemessenen
Durchmesser auf.
Wie eingangs erwähnt, löst die Erfindung im wesentlichen die Aufgabe, eine Fußlageranordnung zu schaffen, welche die durch das Fußende des Auslegers 11
übertragenen großen und zuweilen stoßweise auftretenden Kräfte aufzunehmen vermag, welche die gesamte Lageranordnung aufwärts aus den Seitenplatten 14
der Auslegerhalterung 10 herauszureißen bestrebt sind. Bei der Aufnahme dieser Kräfte spielen die langen
Dehnschrauben 31 eine Schlüsselrolle. In der gesamten Anordnung ist auf Schweißnähte für die Aufnahme der
auftretenden Kräfte verzichtet. Ferner gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung den mühelosen Abbau des
Auslegers 11 von der auf dem Untergestelt des Krans angeordneten Halterung. Zu diesem Zweck brauchen
lediglich die Lagerdeckel 27 entfernt zu werden, worauf sicn der Ausleger 11 zusammen mit dem Lagerzapfen 21 t Md den Lagerbuchsen 25 aus den Lagerböcken
17 heben läßt. Dadurch ist insbesondere bei größeren Kränen deren Transport erleichtert.
Für den erneuten Zusammenbau des Krans wird das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge angewendet
Der Lagerzapfen 21 wird am Ausleger 11 angebracht und mittels des Sicherungsstiftes 24 gesichert Darauf
werden die Lagerbuchsen 25 auf die Zapfenenden aufgeschoben. Man befestigt die Ankerklötze 34 an den
Seitenplatten 14 und setzt dann den Lagerzapfen 21 zusammen mit den Lagerbuchsen 25 in die Lagerböcke
17. Danach werden die Lagerdeckel 27 zusammen mit den Dehnschrauben 31 aufgesetzt und letztere mittels
der Zugmuttern 40 gegenüber den Ankerklötzen 34 verspannt.
Claims (9)
1. Fußlageranordnung eines frei tragenden Kranauslegers,
mit zwei im Abstand voneinander aufrecht angeordneten Seitenplatten einer auf einem
Drehschemel angeordneten AuMegerhalterung und jeweils einem an den Seitenplatten angeordneten
Zapfenlager für einen seitlich Ober den Auslegerfuß vorstehenden Lagerzapfen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenlager geteilte Lager aus einem an der zugeordneten Seitenplatte (14) angebrachten Lagerbock (17) und einem auf diesen
aufsetzbaren Lagerdeckel (27) sind und daß im Abstand unter den Lagerböcken seitlich über die Seitenplatten
vorstehende Ankerklötze (34) vorgesehen sind, an denen durch den zugeordneten Lagerbock
und Lagerdeckel verlaufende Dehnschrauben (31) abgestützt sind, die mittels Zugmuttern (40)
vorspanr.bar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einem Zapfenlager zugeordneten Ankerklötze (34) zweiteilig ausgebildet sind, wobei
die Teile an gegenüberliegenden Seiten der zugeordneten Seitenplatte (14) befestigt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerklötze (34) und die Seitenplatte
(14) von im wesentlichen waagerechten und senkrecht zu den Dehnschrauben (31) verlaufenden
Scherbolzen (37) durchsetzt sind.
4. Anordni.ng nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scherbolzen (37) jeweils paarweise in einer im wesentlichen wngerechten Reihe zunächst
dem unteren Erde durch Dehnschrauben beiderseits einer Dehnschraube (31) angeordnet
sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Rand (19)
der Seitenplatten (14) jeweils eine Ausnehmung (16) gebildet ist, in welche jeweils ein beiderseits über
die Seitenplatte vorstehender und entlang der Einfassung der Ausnehmung damit verschweißter
Lagerbock (17) eingesetzt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien
Enden des Lagerzapfens (21) und den Lagerböcken (17) und -deckein (27) auf die Enden des Lagerzapfens
aufgeschobene Lagerbuchsen (25) angeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Enden der Buchsen
(25) Flansche (26) sitzen, welche zwischen den Seitenflächen des Auslegers (11) und den innenseiten
der Lagerböcke (17) angeordnet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (25) durch eine
Keilanordnung (28 bis 30) gegen Verdrehung gegenüber den Lagerböcken (17) und -deckein (27) gesichert sind,
9. Anordnung nach einem der Ansprache 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Fuß des Auslegers (11) ein abwärts vorstehender kastenförmiger Ansatz (22) ausgebildet ist, welcher in Querrichtung vom Lagerzapfen (21) durchsetzt ist und
zwischen die Seitenplatte» (14) und die Lagerböcke (17) einsetzbaf ist, und daß in Querrichtung des Auslegers nahe der Mitte des kastenförmigen Ansatzes
ein Verankiirungskiotz (23) darin angeordnet ist, an
welchem der Lagerzapfen (21) durch einen diesen, den Verankerungsklotz und den kastenförmigen
Ansatz durchsetzenden Sicherungsstift (24) gegen Verdrehen und axiale Verschiebung gegenüber dem
Ausleger gesichert ist
Applications Claiming Priority (1)
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ID=22269082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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