DE2136464B2 - Fußlageranordnung eines freitragenden Kranauslegers - Google Patents

Fußlageranordnung eines freitragenden Kranauslegers

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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/006Pivot joint assemblies
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fußlageranordnung eines frei tragenden Kranauslegers, mit zwei im Abstand voneinander aufrecht angeordneten Seitenplatten einer auf einem Drehschemel angeordneten Auslegerhalterung und jeweils einem an den Seitenplatten angeord-
is neten Zapfenlager ffc einen seitlich über den AuslegerfuQ vorstehenden Lagerzapfen.
Bei einem bekannten frei tragenden Kranauslcger (US-PS 3 300 060) ist das Fußlager gewöhnlich auf sehr einfache Weise dadurch gebildet, daß die in gegensei tigem Abstand angeordneten Seitenplatte der auf einem Drehtisch des Krangestells befestigten Halterung für den Ausleger mit fluchtenden Bohrungen versehen werden. In diese Bohrungen werden Lagerbuchsen eingesetzt, welche ihrerseits den Lagerzapfen des
Kiranauslegers aufnehmen. An den Enden des Lagerzapfens sind schwere Scheiben oder Ringe lösbar befestigt, welche als Drucklager den Ausleger in seitlicher Richtung führen.
Auf Grund der ständig zunehmenden Größe und Tragkraft von beweglichen Kränen und ihren Kran^uslegern erweist sich die herkömmliche Ausbildung der Fußlageranordnung als unzulänglich und zu schwach, insbesondere dann, wenn plötzliche oder wechselnde Belastungsänderungen auftreten, wie es bei plötzlicher Entleerung eines schweren durch den Ausleger getragenen Betonkübels der Fall ist. Derartige Belastungen führen meist zu einer Drehung des Auslegers um den Angriffspunkt der Hauptzylinder und zu nach oben gerichteten Kräften im Fußlager. Die vorstehend angeführten Lagerbuchsen sind an ci^n Seitenplatten lediglich angeschweißt.
Die Schweißverbindungen sind jedoch nicht stark genug, den zuweilen übermäßig auftretenden großen Kräften zu widerstehen. Eine weitere Beschränkung ist durch die Materialdicke der Seitenplatten gegeben, da die darin gebildeten Bohrungen die eigentliche Halterung für die Lagerbuchsen darstellen. Beim Auftreten übermäßig großer Kräfte ist dann einfach nicht ausreichend Material im Bereich der Buchsen vorhanden, um solche Kräfte aufzunehmen. Aus Gründen des Gewichts und der Wirtschaftlichkeit ist es nicht sinnvoll, die Materialdicke der Seitenplatten der Auslegerhalteriing übermäßig zu vergrößern. In jedem Fall ist die Schweißverbindung der Lagerbuchsen an den Seitenplatten ohne weitere Befestigungsmittel nicht ausreichend, um die am Fußlager des Auslegers auftretenden übermäßigen Kräfte aufzunehmen.
Demgegenüber wird durch die Erfindung die Aufgabe gelöst, eine Fußlageranordnung eines frei tragenden Kranauslegers zu schaffen, welche auch große Wechsi'lbeansprudhungen aufzunehmen vermag.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Fußlageranordroung mit den eingangs erwähnten Merkmalen dadurch erreicht, daß die Zapfenlager geteilte Lager aus einem an der zugeordneten Seitenplatte angebrachten Lagerbock und einem auf diesen aufsetzbaren Lagerdeckel sind und daß im Abstand unter den Lagerböcken seitlich Über die Seitetiplatten vorstehende Ankerklötze
vorgesehen sind, an denen durch den zugeordneten kagerbock und Lagerdeckel verlaufende Dehnschrauben abgestutzt sind, die mittels Zugmuttern vorspannbar sind.
Puren die Erfindung sind die oben angeführten MSngel bei der Lagerung von frei tragenden Kranauslegern beseitigt. Es ist nicht nur die Festigkeit und Lebensdauer der gesamten Lageranordnung erhöht, sondern zusätzlich ist auch die Demontage des Auslegers von seiner Halterung für den Transport des Krans erleichtert
Für Wippkraneusleger ist es an sich bekannt, die Gabelschenkel des Auslegers mit geteilten Lagern suir Aufnahme eines im Gestell des Krans sitzenden rohrförmigen Zapfens auszubilden (DT-Gbm 1715 421). Dadurch wird ebenfalls eine leichte Demontierbarkeit erreicht Es fehlt jedoch eine Anregung für die erfindungsgemäße Verankerung der geteilten Lager mit zusätzlichen Ankerklötzen über Dehnschrauben.
Außerdem ist auch ein tragbares Bohrgerüst bekannt (US-PS 2 679 910), welches an seinem Sockel über Zapfenlagerungen zum leichteren Aufrichten des Gerüstes abgestützt ist. Hierbei sind geteilte Lagerschalen vorgesehen, die über Schrauben in einem Lagerbock verankert sind. Auch hier ist somit der Vortei! einer leichten Demontierbarkeit erreicht. Derartige Bohrgerüste sind jedoch wegen der andersartigen Belastungen nicht mit einem frei tragenden Kranausleger der vorliegenden Art vergleichbar, da die bei Kranauslegern auftretenden, nach oben gerichteten Kräfte beim aufgestcllten Bohrgerüst nicht auftreten. Überdies fehlt auch bei diesem bekannten Bohrgerüst eine Verspannung der Zapfenlager an zusätzlichen Ankerklötzen über De1^nschrauben.
Die obenerwähnte leichte Demontierbarkeit der FuBlageranordnung ist bei einem frei tragenden Kranausleger von Vorteil, weil dessen Lagerzapfen bei größeren Kränen bis zu 270 kg wiegen kann. Ein derart schwerer Lagerzapfen läßt sich nicht einfach seitlich durch Au^enlager hindurchschieben. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann jedoch der Lagerzapfen ohne Ausbau aus dem Ausleger aus den unteren Lagerböcken herausgehoben werden.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung spielen Schweißverbindungen bei der Verankerung der Lager an den senkrechten Seitenplatten der Auslegerhalterung keine ausschlaggebende Rolle. Statt dessen werden die vorwiegend auftretenden Kräfte durch die Dehnschrauben aufgenommen, welche auf Grund ihrer Länge ein großes Maß an Elastizität haben, um somit plötzlich oder stoßweise auftretende Belastungen sicher aufzunehmen. Bei dieser verbesserten Anordnung finden Schweißverbindungen nur für die Sicherung der Lagerböcke auf den Seitenplatten der Halterung gegen die verhältnismüßig geringen waagerecht angreifenden Kräfte Anwendung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine seitliche Teilansicht einer Kran-Auslegerhalterung mit der Fußlageranordnung,
F tg. 2 eine Schnittansicht eines Lagers der Fußlageranordnung in Verbindung mit einer Stirnansicht der Übrigen Lageranordnung, und
F i g. 3 eine zerlegte Seitenansicht eines Fußlagers mit den zugeordneten Teilen.
Die Zeichnung, in welcher gleiche Teile durchgehend mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, zeigt eine auf einem Drehschemel angeordnete HaJierung IQ for den ausfahrbaren Ausleger 11 eines beweglichen oder fahrbaren Krans. Der Ausleger 11 ist mit seinem Fußende mittels der den Gegenstand der Erfindung darstellenden Fußlageranordnung an der Halterung 10 angelenitt. Zum Heben und Senken des Auslegers ft unter Schwenkbewegung um die Lageranordnung dient ein gebräuchlicher Hubzylinder 12, welcher an seinem unteren Ende in einem Gelenk 13 an der Halterung 10 befestigt ist. Das äußere Ende des Hubzylinders 12 ist an einer geeigneten Stelle des Auslegers 11 angelenkt.
Die Halterung 10 weist ein Paar in gegenseitigem Abstand angeordnete senkrechte Seitenplatten 14 auf, welche auf dem Drehschemel des Krangestell befestigt sind. Die Seitenplatten 14 sind durch einen quer verlaufenden und daran angeschweißten Steg 15 oder durch gleichwertige Einrichtungen gegeneinander versteift In den Oberkanten der Seitenplatten 14 sind im wesentlichen rechteckige Ausnehmungen 16 gebildet (F i g. 3). In den Ausnehmungen 16 sitzen verhältnismäßig breite Lagerböcke 17, derart, daß ihre Oberseiten 18 im wesentlichen mit den Oberkanten 19 der Seftenplatten i4 abschneiden (Fig. IV Die Lagerböcke 17 sind im wesentlichen entlang denn gesamten Rand der Ausnehmungen 16 beiderseits mitvels Schweißnähten 20 mit den Seitenplatten 14 verbunden. Wenngleich diese Schweißnähte sehr fest sind, brauchen sie die hauptsächlich auftretenden Kräfte nicht aufzunehmen, die durch den Ausleger 11 übertragen werden und die Lagerbocke 17 senkrecht aus den Seitenplatten 1* herauszureißen bestrebt sind, sondern lediglich die relativ geringen in Axialrichtung des Lagerzapfens 21 auftretenden Kräfte.
Der Lagerzapfen 21 verläuft am Fußende des Auslegers 11 quer zu seiner Unterseite. Er ist in einem kastenförmigen Ansatz 22 am Fußende des Auslegers gehalten. In Querrichtung des Auslegers 11 ist in der Mitte des Ansatzes 22 ein innerer Verankerungsklotz 23 angeschweißt. Durch darin und im Lagerzapfen 21 in gegenseitiger Verlängerung gebildete Bohrungen ist ein Sicherungsstift 24 einsetzbar, welche» den Lagerzapfen 21 gegen Verdrehung und Axialverschiebung gegenüber dem Ausleger 11 sichert Die beiden Enden des Lagerzapfens 21 ragen seitlich aus dem Ausleger 11 hervor und finden in den LagerböcLen 17 Aufnahme (F i g. 2).
Auf den Enden des Lagerzapfens 21 sind vorzugsweise aur- Bronze bestehende Lagerbuchsen 25 aufgeschoben, welche jeweils einen als Drucklager zwischen dem Ausleger 11 und den Lagerböcken 17 dienenden Flansch 26 aufweisen. Die Lagerbuchsen 25 und Flansche 26 erfüllen somit den doppelten Zweck, die Enden des Lagerzapfens 21 leichtgängig zu lagern und den Ausleger 11 zwiscnen den Lagerböcken 17 zentriert zu halten.
Auf die Oberseiten 18 der Lagerböcke 17 sind aus Stahl gefertigte Lagerdeckel 27 aufjetzbar. An einer beliebigen Stelle ihres Umfangs weisen die Lagerbuchsen 25 jewi Is eine Abflachung 28 auf. In den Lagerdekkeln 27 sind Keilnuten 29 gebildet Ein darin eingesetzter Keil 30 verhindert so eine Verdrehung der Lagerbuchse 25 gegenüber dem Lagerbock 17 und dem Lagerdeckel 27. Dadurch dreht sich ufer Lagerzapfen 21 in den Lagerbuchsen 25 anstatt mit denselben.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung langer, senkrecht angeordneter Dehnschrauben 31. Sie sind paarweise jeweils beiderseits der beiden Seitenplatten 14 vorgesehen und verlaufen par-
allel zueinander durch in gegenseitiger Verlängerung in den Lagerböcken 17 und Lagerdeckeln 27 gebildete Bohrungen 32 bzw. 33. Der Grund für die Verwendung langer Dehnschrauben liegt in ihrer gesteigerten, durch die Materialmenge der einzelnen Schraube und bei gegebenem Durchmesser durch die Lange der Schraube bestimmten Elastizität. In der praktischen Ausführung der Erfindung sind die Dehnschrauben 31 aus Stahl und hai/en eine Länge von etwa 700 mm bei einem Durchmesser von etwa 38 mm. Für jede der auf den Seiten- platten 14 sitzenden Lageranordnungen sind vier solche Dehnschrauben 31 vorgesehen.
Das Vorspannen der Dehnschrauben 31 geschieht in folgender Weise: an den beiden Seitenplatten 14 sind jeweils zwei Ankerklötze 34 beiderseits unterhalb des Lagerbocks 17 befestigt Zur Halterung der Ankerklötze 34 auf der Fläche der Seitenplatten 14 können unterbrochene Schweißnähte 35. 36 dienen (Fig. I). Die Schweißnähte 35,36 dienen lediglich der Halterung der Ankerklötze 34 auf den Seitenplatten 14. nicht jedoch der Aufnahme größerer Kräfte, so daß sie in gewissen Fällen auch weggelassen werden können. Jedes Paar Ankerklötze 34 ist mittels vorzugsweise vier paarweise rechtwinklig zu den Dehnschrauben 31 waagerecht verlaufenden, auf Scherung beanspruchten Scherbolzen 37 fest mit den Seitenplatten 14 verbunden. Zu diesem Zweck weisen die Ankerklötze 34 und die Seitenplatien 14 aufeinander ausgerichtete Bohrungen 38 für die Aufnahme der Scherbolzen 37 auf Ferner sind in den Ankerklötzen 34 senkrechte Bohrungen 39 für die Aufnähme der Dehnschrauben 31 gebildet An den unteren Enden der Dehnschrauben 31 sind Zugmuttern 40 und dünne Unterlegscheiben 41 vorgesehen. Die Unterlegscheiben 41 befinden sich an den Stellen, an denen die Schweißnähte 35, 36 unterbrochen sind, in Anlage an den Unterseiten der Ankerklötze 34. Zum Herstellen der gewünschten Vorspannung der Dehnschrauben 31 sind die Zugmuttern 40 verstellbar. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Scherbolzen 37 je- weils ftinen Durchmesser von etwa 33 mm (11ZV). Solche Abmessungen sind jedoch von der Größe und Tragkraft des jeweiligen Krans abhängig. In jedem Fall sind die Dehnschrauben 31 jedoch relativ lang, um den Elastizitätsfaktor zur Geltung zu bringen, und die Scherbolzen 37 weisen einen zur Erzielung ausreichender Festigkeit der Lageranordnung angemessenen Durchmesser auf.
Wie eingangs erwähnt, löst die Erfindung im wesentlichen die Aufgabe, eine Fußlageranordnung zu schaffen, welche die durch das Fußende des Auslegers 11 übertragenen großen und zuweilen stoßweise auftretenden Kräfte aufzunehmen vermag, welche die gesamte Lageranordnung aufwärts aus den Seitenplatten 14 der Auslegerhalterung 10 herauszureißen bestrebt sind. Bei der Aufnahme dieser Kräfte spielen die langen Dehnschrauben 31 eine Schlüsselrolle. In der gesamten Anordnung ist auf Schweißnähte für die Aufnahme der auftretenden Kräfte verzichtet. Ferner gestattet die erfindungsgemäße Ausbildung den mühelosen Abbau des Auslegers 11 von der auf dem Untergestelt des Krans angeordneten Halterung. Zu diesem Zweck brauchen lediglich die Lagerdeckel 27 entfernt zu werden, worauf sicn der Ausleger 11 zusammen mit dem Lagerzapfen 21 t Md den Lagerbuchsen 25 aus den Lagerböcken 17 heben läßt. Dadurch ist insbesondere bei größeren Kränen deren Transport erleichtert.
Für den erneuten Zusammenbau des Krans wird das Verfahren in umgekehrter Reihenfolge angewendet Der Lagerzapfen 21 wird am Ausleger 11 angebracht und mittels des Sicherungsstiftes 24 gesichert Darauf werden die Lagerbuchsen 25 auf die Zapfenenden aufgeschoben. Man befestigt die Ankerklötze 34 an den Seitenplatten 14 und setzt dann den Lagerzapfen 21 zusammen mit den Lagerbuchsen 25 in die Lagerböcke 17. Danach werden die Lagerdeckel 27 zusammen mit den Dehnschrauben 31 aufgesetzt und letztere mittels der Zugmuttern 40 gegenüber den Ankerklötzen 34 verspannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

i Patentansprüche;
1. Fußlageranordnung eines frei tragenden Kranauslegers, mit zwei im Abstand voneinander aufrecht angeordneten Seitenplatten einer auf einem Drehschemel angeordneten AuMegerhalterung und jeweils einem an den Seitenplatten angeordneten Zapfenlager für einen seitlich Ober den Auslegerfuß vorstehenden Lagerzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlager geteilte Lager aus einem an der zugeordneten Seitenplatte (14) angebrachten Lagerbock (17) und einem auf diesen aufsetzbaren Lagerdeckel (27) sind und daß im Abstand unter den Lagerböcken seitlich über die Seitenplatten vorstehende Ankerklötze (34) vorgesehen sind, an denen durch den zugeordneten Lagerbock und Lagerdeckel verlaufende Dehnschrauben (31) abgestützt sind, die mittels Zugmuttern (40) vorspanr.bar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Zapfenlager zugeordneten Ankerklötze (34) zweiteilig ausgebildet sind, wobei die Teile an gegenüberliegenden Seiten der zugeordneten Seitenplatte (14) befestigt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerklötze (34) und die Seitenplatte (14) von im wesentlichen waagerechten und senkrecht zu den Dehnschrauben (31) verlaufenden Scherbolzen (37) durchsetzt sind.
4. Anordni.ng nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherbolzen (37) jeweils paarweise in einer im wesentlichen wngerechten Reihe zunächst dem unteren Erde durch Dehnschrauben beiderseits einer Dehnschraube (31) angeordnet sind.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Rand (19) der Seitenplatten (14) jeweils eine Ausnehmung (16) gebildet ist, in welche jeweils ein beiderseits über die Seitenplatte vorstehender und entlang der Einfassung der Ausnehmung damit verschweißter Lagerbock (17) eingesetzt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden des Lagerzapfens (21) und den Lagerböcken (17) und -deckein (27) auf die Enden des Lagerzapfens aufgeschobene Lagerbuchsen (25) angeordnet sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Enden der Buchsen (25) Flansche (26) sitzen, welche zwischen den Seitenflächen des Auslegers (11) und den innenseiten der Lagerböcke (17) angeordnet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen (25) durch eine Keilanordnung (28 bis 30) gegen Verdrehung gegenüber den Lagerböcken (17) und -deckein (27) gesichert sind,
9. Anordnung nach einem der Ansprache 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem Fuß des Auslegers (11) ein abwärts vorstehender kastenförmiger Ansatz (22) ausgebildet ist, welcher in Querrichtung vom Lagerzapfen (21) durchsetzt ist und zwischen die Seitenplatte» (14) und die Lagerböcke (17) einsetzbaf ist, und daß in Querrichtung des Auslegers nahe der Mitte des kastenförmigen Ansatzes ein Verankiirungskiotz (23) darin angeordnet ist, an welchem der Lagerzapfen (21) durch einen diesen, den Verankerungsklotz und den kastenförmigen Ansatz durchsetzenden Sicherungsstift (24) gegen Verdrehen und axiale Verschiebung gegenüber dem Ausleger gesichert ist
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