DE202006019192U1 - Mobiler Großkran - Google Patents

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Abstract

Mobiler Großkran mit einem Unterwagen, einem Oberwagen und einer diese verbindenden Drehverbindung, wobei Unter- und Oberwagen jeweils einen Tragrahmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Unterwagen konzentrisch zur Drehverbindung ein diese umgebender Ring angeordnet ist, wobei die Oberseite des Ringes als Lagerstelle ausgebildet ist, die in Eingriff mit einer entsprechenden Lagerstelle des Oberwagens geht, und dass der Ring in mehrere Teile zerlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen mobilen Großkran mit einem Unterwagen, einem Oberwagen und einer diese verbindenden Drehverbindung, wobei Unter- und Oberwagen jeweils einen Tragrahmen aufweisen.
  • Um große Lasten zu heben, werden zunehmend mobile Großkräne eingesetzt. Diese mobilen Großkrane müssen auf öffentlichen Straßen zu den jeweiligen Einsatzorten transportiert werden. Hier gelten die Regelungen des öffentlichen Straßenverkehrs, so z. B. in Deutschland die StVZO. Hierdurch sind die maximal zulässigen Gewichte und auch Dimensionen festgelegt.
  • In anderen Ländern gelten Vorschriften in ähnlicher Form.
  • Die Vorschriften beschränken die Ausmaße der zu transportierenden Teile und somit die maximal erreichbaren Traglasten und deren Ausladungen (Lastmomente). Ein Problem besteht beispielsweise darin, dass die Drehverbindung zwischen Oberwagen und Unterwagen, die eigentlich sämtliche Kräfte vom Oberwagen auf den Unterwagen übertragen muss und daher entsprechend groß dimensioniert werden muss, selbst nicht beliebig vergrößert werden kann, da sie sonst nicht mehr straßentransporttauglich ist. Idealerweise kann die Drehverbindung so zerlegt werden, dass die Teile in Standardcontainern transportiert werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, einen mobilen Großkran zu schaffen, der soweit zerlegbar ist, dass er straßentransporttauglich ist. Hierbei ist insbesondere das Augenmerk auf die Transportierbarkeit des Unter- und Oberwagens und die diese verbindenden Drehverbindung gerichtet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe ausgehend von einem gattungsgemäßen mobilen Großkran durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach weist ein mobiler Großkran mit einem Unterwagen, einem Oberwagen und einer diese verbindenden Drehverbindung, wobei Unter- und Oberwagen jeweils einen Tragrahmen aufweisen, auf dem Unterwagen konzentrisch zur Drehverbindung einen diese Drehverbindung umgebenden Ring auf, wobei die Oberseite des Ringes als Lagerstelle ausgebildet ist, die in Eingriff mit einer entsprechenden Lagerstelle des Oberwagens geht und wobei dieser Ring in mehrere Teile zerlegbar ist. Da in üblicher Weise der bekannte Drehverbindung sämtliche Zug- und Druckkräfte des Oberwagens aufnimmt, ist mit der hier vorliegenden erfindungsgemäßen Lösung ein Großteil der Druckkräfte, die durch die vorgesehene Traglast des Mobilkrans eingebracht werden, auf den zusätzlichen Ring verlagert. Dieser Ring, der als Ganzes so groß dimensioniert ist, dass er für den Straßentransport nicht geeignet ist, kann vorteilhaft in mehrere transportierbare Teile zerlegt werden.
  • Bei hohen Seitenkräften auf den Ausleger kann die Wirkungslinie der Resultierenden außerhalb des Rings mit der Drehebene schneiden. In diesem Fall wird das auftretende Moment über zusätzliche Zugkräfte auf die Drehverbindung und Druckkräfte auf den Ring abgetragen. Die radiale Führung der gesamten Drehverbindung erfolgt ausschließlich über die innere Drehverbindung. Dadurch, dass die Drehverbindung Zugkräfte aufnehmen kann, kann der Raupenunterwagen bis zur Kipp grenze durch aus Seitenbelastungen auf den Ausleger resultierende Momente belastet werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Hauptanspruchs ergeben sich aus den sich auf diesen zurückbeziehenden Unteransprüchen. Demnach kann der Ring als zerlegbare Schweißkonstruktion ausgebildet sein.
  • Die Lagerstelle des Rings kann vorteilhaft aus Edelstahl bestehen. Andererseits kann das Gegenlager am Tragrahmen des Oberwagens aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid oder Teflon bestehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die gleichzeitig die Wippachse bildenden Befestigungselemente des Hauptauslegers derart auf dem Tragrahmen des Oberwagens angeordnet sind, dass der Kraftfluß direkt von der Lagerstelle des Auslegers durch den Tragrahmen des Oberwagens in den Ring des Unterwagens erfolgt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Unterwagens ergibt sich, wenn an dem Hauptrahmen des Unterwagens Träger angebolzt sind, die wiederum mit Raupenträgern verbunden sind. Der Ring kann hier auf den am Hauptrahmen angebolzten Trägern in vorteilhafter Weise aufliegen. Der Tragrahmen des Oberwagens braucht keine kreisförmige Grundfläche aufweisen. Es reicht hier ein streifenförmiger Ausschnitt eines Kreises um seinen Mittelpunkt, um ausreichend Fläche am ringförmigen Träger des Unterwagens zu überdecken, um die auftretenden Kräfte über ein entsprechendes Gleitmaterial in den Ringträger einleiten zu können. Deswegen kann auch der Tragrahmen so dimensioniert werden, dass er Containermaße nicht überschreitet und daher für den Straßentransport geeignet ist.
  • Gemäß einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die die Raupenträger tragenden Träger unterhalb des Hauptrahmens des Unterwagens angebolzt sein.
  • Der Ring kann bei dieser Ausgestaltung einerseits an den seitlichen Enden des Hauptrahmens angebolzt sein und andererseits auf den die Raupenträger tragenden Trägern aufliegen und mit diesen verbolzt sein. Hier ergeben sich vorteilhaft sechs Lagerstellen, über die die Kraft in den Unterwagen eingeleitet werden kann.
  • Der Drehantrieb des Oberwagens eines derartigen mobilen Großkrans erfolgt nicht über eine Verzahnung an der Drehverbindung, sondern in vorteilhafter Weise über einen fest angebundenen getrennt angetriebenen Ballastträger. Dieser Ballastträger kann einerseits ein Raupenfahrwerk und andererseits auch ein gummibereiftes Fahrwerk aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen in der folgenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht (teilweise geschnitten) eines Teils eines mobilen Großkrans gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Raupenkrans gemäß 1,
  • 3 eine Detaildarstellung gemäß 2,
  • 4 eine schematische Darstellung ähnlich der Darstellung gemäß 1 einer anderen Ausgestaltung der Erfindung,
  • 5 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß 4 (im verkleinerten Maßstab),
  • 6 eine Draufsicht auf einen Teil des mobilen Großkrans in einer alternativen ausführungsform,
  • 7 eine Seitenansicht eines Großkrans (Detail) einer weiteren Ausführungsvariante,
  • 8 Details der Lagerung gemäß der Ausführungsform in 8 und
  • 9-11 verschiedene Verbindungsmöglichkeiten von Rollenkettenträgern mit dem Tragrahmen des Großkrans.
  • In 1 ist ein Teil eines mobilen Großkrans 10 mit einem Oberwagen 12 schematisch dargestellt. Der Unterwagen 14 weist einen Hauptrahmen 16, an dem Träger 18 angebolzt sind. An diesen Trägern sind die hier nur schematisch angedeuteten Raupenträger 20 angebolzt. Diese Anordnung ergibt sich auch aus der perspektivischen Darstellung gemäß 3, in welcher der Unterwagen 14 dargestellt ist. Über eine Drehverbindung 22 ist ein ebenfalls einen Tragrahmen 24 aufweisender Oberwagen 12 aufgesetzt. Auf diesem Tragrahmen 24 sind die Befestigungselemente 26 des hier nicht näher dargestellten Hauptauslegers, wenn sie gleichzeitig die Wippachse 28 des hier nicht näher dargestellten Hauptauslegers bilden. Die Drehverbindung 22 ist auf dem Hauptrahmen 16 des Unterwagens 14 montiert. Eine hier nicht näher dargestellte aber an sich bekannte Schnellverbindung kann für diese Drehverbindung mit dem Oberwagen 12 vorteilhaft eingesetzt werden. Der hier dargestellte Drehkranz 22 muss grundsätzlich die Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Die Druckkräfte sind aber für die vorgesehene Traglast des mobilen Großkrans nicht ausreichend groß. Um die entsprechenden Druckkräfte aufnehmen zu können, wird auf den Trägern 18 ein Ring 30 aufgelagert.
  • Dies ist insbesondere aus der 2 zu entnehmen. Der Ring besteht aus einer Schweißkonstruktion und ist in mehrere transportierbare Teile zerlegbar.
  • In 3 ist beispielhaft nur ein Teil des Rings 30 auf den Trägern 18 montiert.
  • An seiner oberen umlaufenden Seite weist der Ring eine umlaufende Lagerstelle 32 auf, die aus Edelstahl gefertigt ist. Auf der dieser Lagerstelle gegenüberliegenden Seite hat der Tragrahmen 24 des Oberwagens 12 eine Lagerstelle 34, die vorzugsweise aus Polyamid oder Teflon bestehen kann, so dass hier ein Gleitlager mit geringen Reibungskräften geschaffen wird.
  • Wie in 1 dargestellt, sind die Befestigungselemente 26, die die Lagerstellen des Hauptauslegers bilden, derart auf dem Tragrahmen 24 des Oberwagens 12 angeordnet, dass der Kraftfluß direkt von der Lagerstelle des Hauptauslegers durch den Tragrahmen 24 des Oberwagens 12 in den Ring 30 des Unterwagens 14 und von diesem auf die Träger 18 übertragen wird. Hier kann ausschließlich Druck übertragen werden. Alle anderen Kräfte und Momente werden von der Drehverbindung 22 aufgenommen.
  • Die Breite des Hauptauslegers bzgl. der Mitte der Eckstiele kann geringer sein als der mittelbare Durchmesser des ringförmigen Trägers im Unterwagen. Damit wird ein Teil der Auslegerkräfte in die Drehverbindung übertragen, wodurch das äußere Gleitlager entlastet wird.
  • Wie insbesondere 2 zu entnehmen ist, muss der Tragrahmen 24 des Oberwagens 12 keine kreisförmige Grundfläche aufweisen, sondern ist ein „streifenförmiger Ausschnitt eines Kreises" um seinen Mittelpunkt. Dabei kann dieser Tragrahmen 24 so ausgebildet werden, dass er Containermaße aufweist. Seine Transportierbarkeit ist damit idealerweise gewährleistet.
  • In hier nicht dargestellter Art und Weise, ist der Drehantrieb des Oberwagens 12 nicht über eine Verzahnung an der Drehverbindung 22, sondern über die feste Verbindung mit einem getrennt angetriebenen hier nicht näher dargestellten Ballastträger verwirklicht. Dieser Ballastträger kann mit einem Raupenfahrwerk oder aber auch einem gummibereiften Fahrwerk ausgerüstet sein. Um hier die Vorrichtung gemeinsam zu verfahren, ist eine geeignete Steuerung für die Antriebe vorzusehen.
  • In den 4 und 5 ist eine alternative Ausgestaltung der Erfindung gezeigt.
  • Hier weist der Unterwagen 14 ebenfalls einen Tragrahmen 16 auf. Bei dieser Ausführungsvariante sind allerdings die Träger 18, an denen die hier nicht näher dargestellten Raupenträger angebolzt werden, unterhalb des Tragrahmens 16 angebolzt.
  • Der Tragrahmen 16 des Unterwagens 14 weist mittig auch wieder einen Drehkranz 22 auf, auf dem der Tragrahmen 24 des Oberwagens 12 aufliegt. Der teilbare Ring 30 wird in dieser Ausführungsform der Erfindung unmittelbar mit dem Tragrahmen 16 verbolzt. Gleichzeitig liegt er auf den Trägern 18 auf und wird auch mit diesen entsprechend verbolzt, wie anhand der 5 gezeigt. Hierdurch ergeben sich für den Ring 30 sechs Lagerstellen, nämlich jeweils zwei Lagerstellen am Rahmen 16 des Unterwagens 12 sowie vier Lagerstellen mit den Trägern 18. Hierdurch kann die von dem Ring 30 aufgenommene Druckkraft auf eine größere Zahl von Lagerstellen verteilt werden.
  • Gemäß einer in den 6 gezeigten Ausführungsvariante ist der Hauptrahmen 16 in Form eines Kreuzträgers ausgeführt. Hier wird der Drehkranz 22 mittig von einzelnen kreuzförmig einander zugeordneten Trägern 32 gehalten. Der Ring 30 wird derart auf den kreuzförmig, d.h. diagonal zueinander angeordneten Trägern angeordnet, dass er im Bereich seiner Trennstellen mit dem Hauptrahmen 16 verbunden ist. Durch diese Bauweise läßt sich der Hauptrahmen 16 kompakter bauen. Der Ring 30 ist an den Verbindungsstellen mit den Trägern 32 gut unterstützt, was zur Erhöhung der Stabilität führt.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus der 7 und 8. Hier wird zwischen dem Ring 30 und dem Tragrahmen 24 ein Rollenlager 34 aufgebracht. Der genauere Aufbau des Rollenlagers ergibt sich aus der 8. Auf dem Ring 30 ist ein gehärtetes Laufblech angebracht. Auf dem Laufblech sind gehärtete Rollen 36 kreisförmig angeordnet. Die Achsen der Rollen weisen alle auf den ge meinsamen Mittelpunkt mit dem Ring 30 hin. Die Rollen 36 werden von Kettengliedern 38 gehalten.
  • Beim Abrollen legen die äußeren Rollen 36 einen größeren Weg zurück als die inneren. Um dies auszugleichen, können die Rollen 36 mindestens einmal geteilt sein. Hier ist ein Kunststofflager 40 zwischen den benachbarten Rollen 30 vorgesehen.
  • Die Lagerfläche ist durch Führungsbleche 42 in der horizontalen Ebene begrenzt. Wird nun am Tragrahmen 24 des Oberwagens ein Abdeckprofil 44 angebracht, so ist die Lagerstelle vor Regen oder gröberen Verschmutzungen komplett geschützt.
  • Als zweite Lagerstelle wird am Tragrahmen 24 des Oberwagens eine gehärtete Stahlplatte 45 angebracht. Diese Stahlplatte 45 hat an beiden Enden eine Führung 45a, welche die Rollen in die Lagerstellen führen.
  • Da der gesamte Ring bei der zuvor geschilderten Ausführung mit Rollen 36 zu belegen ist, wird eine große Anzahl von Rollen benötigt. Um die Anzahl der benötigten Rollen 36 zu senken, kann eine Rückführung von Rollen 36 vorgesehen sein. In diesem Fall wird die Rollenkette am Tragrahmen 24 des Oberwagens gehalten. Der Ring 30 weist als Lagerstelle weiterhin ein gehärtetes Blech auf. Die Rollenkette weist nun die abgeplattete Form eines Kegelstumpfes auf. Ihr Mittelpunkt fällt mit dem Mittelpunkt des Rings 30 zusammen.
  • Wie aus den 9, 10 und 11 zu sehen ist, kann der Tragrahmen 24 auf verschiedene Arten mit dem Rollenkettenträger 46 verbunden sein. Entweder wird die Rollenkette um den Tragrahmen 24 (vgl. 10) geführt oder auch unterhalb davon. (vgl. 11).
  • Die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Drehverbindung 22 kann in bekannter Weise auch durch einen Drehzapfen ersetzt werden.

Claims (15)

  1. Mobiler Großkran mit einem Unterwagen, einem Oberwagen und einer diese verbindenden Drehverbindung, wobei Unter- und Oberwagen jeweils einen Tragrahmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Unterwagen konzentrisch zur Drehverbindung ein diese umgebender Ring angeordnet ist, wobei die Oberseite des Ringes als Lagerstelle ausgebildet ist, die in Eingriff mit einer entsprechenden Lagerstelle des Oberwagens geht, und dass der Ring in mehrere Teile zerlegbar ist.
  2. Mobiler Großkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring als zerlegbare Schweißkonstruktion ausgebildet ist.
  3. Mobiler Großkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle des Rings aus Edelstahl besteht.
  4. Mobiler Großkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager am Tragrahmen des Oberwagens aus einem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid oder Teflon, besteht.
  5. Mobiler Großkran nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichzeitig die Wippachse bildenden Befestigungselemente des Hauptauslegers derart auf dem Tragrahmen des Oberwagens angeordnet sind, dass der Kraftfluß direkt von der Lagerstelle des Auslegers durch den Tragrahmen des Oberwagens in den Ring des Unterwagens erfolgt.
  6. Mobiler Großkran nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragrahmen des Unterwagens Träger angebolzt sind, die wiederum mit Raupenträgern verbunden sind.
  7. Mobiler Großkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring auf den am Tragrahmen angebolzten Trägern aufliegt.
  8. Mobiler Großkran nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Raupenträger tragenden Träger unterhalb des Tragrahmens des Unterwagens angebolzt sind.
  9. Mobiler Großkran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring einerseits an den seitlichen Enden des Tragrahmens angebolzt ist und andererseits auf den die Raupenträgern tragenden Träger aufliegt und mit diesen verbolzt ist.
  10. Mobiler Großkran nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehantrieb des Oberwagens über einen fest angebundenen getrennt angetriebenen Ballastträger erfolgt.
  11. Mobiler Großkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballastträger ein Raupenfahrwerk aufweist.
  12. Mobiler Großkran nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ballastträger ein gummibereiftes Fahrwerk aufweist.
  13. Mobiler Großkran nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen durch sich kreuzende Träger gebildet ist.
  14. Mobiler Großkran nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittig der kreuzförmig zugeordneten Träger der Drehkranz angeordnet ist.
  15. Mobiler Großkran nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ring und dem Tragrahmen ein Rollenlager angeordnet ist.
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