DE1133417B - Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminoesem Mischgut - Google Patents

Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminoesem Mischgut

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Publication number
DE1133417B
DE1133417B DEA31742A DEA0031742A DE1133417B DE 1133417 B DE1133417 B DE 1133417B DE A31742 A DEA31742 A DE A31742A DE A0031742 A DEA0031742 A DE A0031742A DE 1133417 B DE1133417 B DE 1133417B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winch
rack
pinion
mixing
machine
Prior art date
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Pending
Application number
DEA31742A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl-Hermann Heise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEISE ALFELDER EISEN
Original Assignee
HEISE ALFELDER EISEN
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1133417B publication Critical patent/DE1133417B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1009Plant wherein type or construction of the mixer are irrelevant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminösem Mischgut Das Hauptpatent betrifft eine Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminösem Mischgut, auf deren Maschinenfahrgestell ein Mischturm und in Arbeitsstellung der Maschine ein Heißbecherwerk angeordnet ist und deren Mischgut einem Verladekübelaufzug zugeführt wird. Die Erfindung wird darin gesehen, daß der Mischturm, unter dem in an sich bekannter Weise ein Mischer angeordnet ist, aus einem unteren, fest mit dem Mischerfahrgestell verbundenen und einem oberen, mit dem unteren um eine waagerechte Achse schwenkbar verbundenen Teil besteht, daß das Heißbecherwerk, dessen Rükken als Fahrgestell ausgebildet ist, schwenkbar an dem Maschinenfahrgestell gelagert ist und daß der Verladekübelaufzug auf dem Fahrgestell angeordnet ist und schwenkbare oder einschiebbare Teile aufweist.
  • Im Hauptpatent wird vorgeschlagen, zum Schwenken der einzelnen Teile an sich bekannte hydraulische Vorrichtungen zu verwenden. Durch diese hydraulischen Vorrichtungen können beispielsweise die einzelnen Teile schwenkende Triebstockgetriebe betätigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der Maschine nach Anspruch 1 des Hauptpatents. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen des Mischturmes zwecks Steigerung seiner Leistung zu vergrößern. Weiter soll das Schwenken der Teile ohne hydraulische Vorrichtungen erfolgen, um dadurch die Gefahr zu beseitigen, daß durch langes Stehen der Sieb- und Mischmaschine im Freien die Teile der hyraulischen Vorrichtungen Schaden erleiden. Schließlich sollen die Maschinenteile, insbesondere der Mischturm, so hoch über dem Erdboden angeordnet sein, daß das Bedienungspersonal in der Lage ist, ohne Gefahr unter der Maschine, vor allem an dem Mischturm und an dem Mischer, Reparaturen auszuführen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Rahmen des Maschinenfahrgestells im Bereich des Mischers nach oben gekröpft ist, daß der obere Teil des Mischturmes nach Schwenken in die Transportstellung zwischen dem Fahrgestellrahmen gelagert ist und daß die schwenkbaren Teile, insbesondere der obere Teil des Mischturmes und das Heißbecherwerk, mittels Zahnstangenwinden betätigt werden.
  • Da das Gewicht des oberen Teiles des Mischturmes etwa 5000 kg betragen kann, ist die Ausbildung und Anordnung der Zahnstangenwinden von besonderer Wichtigkeit. Um das Schwenken mit nur zwei Zahnstangenwinden durchführen zu können, besteht eine weitere Ausbildung der Erfindung darin, daß an den beiden Enden der Schwenkachse, um die der obere Teil des Mischturmes geschwenkt wird, je eine Kurbel befestigt ist und daß an den freien Kurbelenden die Zahnstange einer als Zugwinde mit Zugbremse bzw. einer als Druckwinde mit Druckbremse ausgebildeten Zahnstangenwinde angelenkt ist. Dabei sind die Kurbeln gegeneinander um 60° versetzt und derart an der Schwenkachse angeordnet, daß der obere Teil des Mischturmes zunächst nur mittels der einen, dann nur mittels der anderen Zahnstangenwinde geschwenkt wird und die zum Schwenken jeweils nicht verwendete Zahnstangenwinde im Leerlauf mitbewegt wird. Die eine Winde wirkt somit beim Absenken als mit einer Zugbremse versehene Zugwinde, während die andere als Druckwinde mit Druckbremse wirkt. Der obere Teil des Mischturmes wird zunächst nur mittels der einen, dann nur mittels der anderen Zahnstangenwinde geschwenkt. Bei dieser Anordnung wird die Last während des gesamten Schwenkvorganges immer nur durch die eine Winde - entweder die Druck- oder die Zugwinde - geschwenkt, so daß die Last in jeder Lage gehalten ist. In jeder Schwenkstellung können also beim gesamten Schwenkvorgang zu jeder Zeit die Bedienungsleute die Kurbeln der Winden loslassen, ohne daß die Last ihre augenblichlichen Lage selbständig verändern kann. Für die Zahnstangenwinden zum. Betätigen des Heißbecherwerkes können an einem Ende des Maschinenfahrgestells zwei Lagerböcke angeordnet sein, in denen die Zahnstangenwinden gelagert sind. Weiter sind die Zahnstangen am Rücken des am Ende des Maschinenfahrgestells schwenkbar gelagerten Heißbecherwerkes gelenkig angeschlossen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt in schematischer Darstellung Fig.1 eine Seitenansicht der Sieb- und Mischmaschine in Betriebsstellung, Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine während des Abschwenkens des Mischturmoberteiles, Fig.3 eine Seitenansicht der Maschine in Transportstellung, Fig.4 eine Seitenansicht des Heißbecherwerkes beim Abschwenken, Fig. 5 eine Seitenansicht des Heißbecherwerkes im geschwenkten Zustand, Fig. 6 die Zahnstangenwinden zum Schwenken des Mischturmoberteiles in Ansicht, Fig.7 das nach oben abgekröpfte Maschinenfahrgestell mit Mischer und Kübelaufzug, Fig.8 ein Diagramm zur Arbeitsweise der Zugwinde, Fig. 9 ein Diagramm zur Arbeitsweise der Druckwinde, Fig. 10 ein Diagramm; in dem die Lastspiele beider Winden zusammen :dargestellt sind, und Fig. 11 eine räumlicle Darstellung des nach oben gekröpften Fahrgestellrahmens.
  • In den Fig. 1 bis 7 und 11 ist mit 12 das Maschinenfahrgestell bezeichnet, dessen Rahmen im Bereich des Mischers 5 nach oben gekröpft ist und das von den beiden Laüfräderpaaren 13 getragen wird. Mit 12 a ist die Plattform des Fahrgestells bezeichnet, die den Mischturm 3 und den Mischer 5 trägt. Der Unterteil des Mischturmes ist mit 3 a und der Oberteil mit 2 bezeichnet. Der Oberteil 2 des Mischturmes 2 ist durch Schwenkarme 4 mit der Schwenkachse 15 ist mittels der Lagerböcke 12e auf dem nach oben gekröpften Teil 12b des Maschinenfahrgestells setzte Kurbeln 15 a und 15 b befestigt. Die Schwenkachse 15 ist mittels der Lagerböcke 12 e auf dem nach oben gekröpften Teil 12b des Maschinenfahrgestells 12 gelagert. Der Oberteil 2 des Mischturmes kann. um die Schwenkachse 15 um 180° geschwenkt und in der Transportstellung zwischen dem Fahrgestellrahmen gelagert werden. Um dieses Schwenken zu ermöglichen, sind an dem Maschinenfahrgestell 12 Zahnstangenwinden 7 und 7' im Punkt 7 b bzw. 7'b gelenkig gelagert. Die Zahnstangen 7a bzw. Ta der Winden sind an ihrem. freien Ende, wie Fig. 6 zeigt, mit einem Langloch 7'c versehen, in das der Kurbelzapfen 15a bzw. 15b gelenkig eingreift. Die eine Winde 7 ist eine Zugwinde mit Zugbremse, und die andere Winde 7' ist eine Druckwinde mit Druckbremse. Weil der Oberteil 2 des Mischturmes 3 ein Gewicht von etwa 5000 kg hat, müssen die beiden Zahnstangenwinden 7 und 7' mit ganz bestimmten Lastspielen zusammenarbeiten.
  • Die Fig.8 und 9 .zeigen für jede einzelne Winde die Lastspiele.
  • In Fig. 8 ist mit 7'b der Anlenkpunkt der Zahnstangenwinde 7' bezeichnet. Die Winde 7' wirkt zunächst über einen, Winkel von 75° als Zugwinde. Dann erfolgt anschließend daran ein Leerlauf über einen Winkel von 30°. In einem anschließenden Winkel von 34° wirkt die Winde als Druckwinde. Daran anschließend läuft die Winde über einen Winkel von 4° leer mit, und dann wirkt die Winde 7' in einem Bereich von 37° wieder als Zugwinde.
  • Wie dem Diagramm in Fig.9 zu entnehmen ist, wirkt die Zahnstangenwinde 7 zunächst über einen Winkel von 15° als Zugwinde und wird daran anschließend über einen Winkel von 30° im Leerlauf mitbewegt. Der Bereich, in dem die Winde 7 als Druckwinde wirkt, erstreckt sich über einen Winkel von 68°. Hieran anschließend läuft die Winde wieder über einen Winkel von 4° leer mit und wirkt dann über einen Bereich von 40° wieder als Druckwinde. Der untere Pfeil in Fig. 9 weist auf die Transportstellung der Maschine und der obere Pfeil auf die Arbeitsstellung der Maschine hin.
  • Aus Fig. 10 ist die Zusammenfassung der Lastspiele beider Winden für den gesamten Schwenkbereich zu ersehen. Das äußere schraffierte Kreisringstück stellt die Bereiche der Winde 7, das konzentrisch zu ihm liegende innere Kreisringstück die Bereiche der Winde 7' dar.
  • Zur besseren Veranschaulichung ist in Fig. 11 der Rahmen des Maschinenfahrgestells 12 räumlich dargestellt. Das Gestell weist einen nach oben abgekröpften Teil 12b auf und ist an dieser Stelle kastenförmig ausgebildet. Der abgekröpfte Teil dient als Plattform 12a. An seinem hinteren Ende ist der Rahmen mit den Lagern 12 h für Zapfen 18 des Heißbecherwerkes 1 und Lagerböcken 12f versehen, die zur gelenkigen und verschiebbaren Lagerung der Zahnstangenwinden 20, die mittels Kurbeln. 20c bedient werden, längliche Ausnehmungen 12g aufweisen (Fig. 4). Die Zahnstange 20 b jeder Winde ist im Punkt 19 an dem Heißbecherwerk 1 gelenkig angeschlossen. Die Ausbildung der Lagerböcke 12f ist aus Fig. 6 zu ersehen. In die Ausnehmungen 12g der Lagerböcke 12f greifen Lagerzapfen 20a der Zahnstangenwinden 20 ein. Der Schwenkvorgang des Heißbecherwerkes ist in den Fig.4 und 5 veranschaulicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Sieb- und Mischmaschine zum Aufbereiten von bituminösem Mischgut nach Anspruch 1 des Patents 1064 973, dadurch gekennzeiehnet, daß der Rahmen des Maschinenfahrgestells (12) im Bereich des Mischers (5) nach oben gekröpft ist, daß der obere Teil (2) des Mischturmes (3) nach Schwenken in die Transportstellung zwischen dem Fahrgestellrahmen gelagert ist und daß die schwenkbaren Teile, insbesondere der obere Teil (2) des Mischturmes (3) und das Heißbecherwerk (1) mittels Zahnstangenwinden betätigt werden.
  2. 2. Sieb- und Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Schwenkachse (15), um die der obere Teil (2) des Mischturmes (3) geschwenkt wird, je eine Kurbel (15a bzw. 15b) befestigt ist, daß an den freien Kurbelenden die Zahnstangen (7'a) und 7a) einer als Zugwinde mit Zugbremse bzw. einer als Druckwinde-mit Druckbremse ausgebildeten Zahnstangenwinde (7' bzw. 7) angelenkt ist und daß die Kurbeln (15a: und 15b) gegeneinander um 60° versetzt und derart an der Schwenkachse (15) angeordnet sind, daß der obere Teil (2) des Mischturmes (3) zunächst nur mittels der einen, dann nur mittels der anderen Zahnstangenwinde (7 bzw. 7') geschwenkt wird und die zum Schwenken jeweils nicht verwendete Zahnstangenwinde im Leerlauf mitbewegt wird.
  3. 3. Sieb- und Mischmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Maschinenfahrgestells (12) zwei Lagerböcke (12f) angeordnet sind, in denen die Zahnstangenwinden (20) zum Betätigen des Heißbecherwerkes (1) gelagert sind, und daß die Zahnstangen (20) am Rücken des am Ende des Maschinenfahrgestells (12) schwenkbar gelagerten Heißbecherwerkes (1) gelenkig angeschlossen sind.
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