DE914056C - Kranportal mit Einzelfuessen - Google Patents

Kranportal mit Einzelfuessen

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Publication number
DE914056C
DE914056C DED12206A DED0012206A DE914056C DE 914056 C DE914056 C DE 914056C DE D12206 A DED12206 A DE D12206A DE D0012206 A DED0012206 A DE D0012206A DE 914056 C DE914056 C DE 914056C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
portal
feet
crane
box
central part
Prior art date
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Expired
Application number
DED12206A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Schneider
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE914056C publication Critical patent/DE914056C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Es sind Kranportale bekannt, bei denen die in Kastenbauweise hergestellten Portalfüße an ein Mittelteil angeschlossen sind, welches das Drehlager für den Kran trägt und daher vorzugsweise kesselartig ausgebildet ist.
  • Zum Anschluß der Portalfüße an das Mittelteil mußte dieses bisher in eine durch die Länge der Füße bestimmte Höhe gebracht und in dieser so gelagert werden, daß die Anschlußflächen für die Portalfüße zugänglich blieben. Durch diese Maßnahme wurde der Zusammenbau des Portals erheblich erschwert und . verteuert. Ist man gezwungen, den Zusammenbau aus Transportgründen am Verwendungsort des Kranes vorzunehmen, dann treten diese Mängel in besonderem Maße in Erscheinung, weil hier die für die notwendige Lagerung .des Mittelteiles erforderlichen Einrichtungen im allgemeinen nicht zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung gibt einen Weg an, wie sich der Anschluß der Portalfüße an das Mittelteil wesentlich vereinfachen und erleichtern lädt. Demgemäß sind die oberen, vorzugsweise in einer horizontalen Ebene liegenden Begrenzungsflächen der Portalfüße so ausgebildet, daß die Füße sich berühren, wenn sie in die für den Zusammenbau des Portals erforderliche Lage gebracht werden. Die Füße stützen sich in diesem Fall also gegenseitig. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst die Füße in die vorgeschriebene Lage zu bringen, und das Portalmittelteil braucht dann nur noch auf die Füße aufgesetzt und mit diesen verbunden zu werden.
  • Um die aufgestellten Füße in der notwendigen Lage zu sichern, sind gemäß der weiteren Erfindung Mittel vorgesehen, durch welche die Portalfüße vor dem Aufbringen des Mittelteiles miteinander verbunden werden. Vorzugsweise sind zu diesem Zweck die Portalfüße an den Stellen, an denen sie sich gegenseitig abstützen, mit Laschen versehen, die nach dem Zusammenstellen der Füße durch Bolzen miteinander verbunden werden. Diese Verbindungsmittel können auch ,so ausgebildet sein, daß keine unmittelbare Berührung der Füße erfolgt. In diesem Falle stützen sich die Füße über diese Verbindungsmittel gegenseitig ab.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Portalfüße i berühren einander an den Laschen 2 und stützen sich auf diese Weise gegenseitig ab. Die Laschen weisen Löcher 2a auf; durch :die nach der Zusammenstellung der Füße Bolzen gesteckt werden, so daß die Portalfüße ein festes Ganzes bilden und ihre Lage beim Aufbringen des Portalmittelteiles nicht mehr verändern können. Die einander zugekehrten Wände der Portalfüße sind an ihren oberen Enden der inneren Querschnittsform des hier als Kessel angenommenen Mittelteiles angepaßt und gehen nach unten allmählich in eine Ebene über. Auf diese Weise werden die Zugkräfte unmittelbar in die zylindrische Kesselwand eingeleitet.
  • Die Erfindung soll auch das Verfahren zum Ausbau eines Kranportals der eingangs genannten Art umfassen. Dieses Verfahren besteht darin, daß zunächst die Portalfüße aufgerichtet und in die für den An.schluß an das Portalmittelteil erforderliche Lage durch Hilfsmittel gebracht und in dieser gehalten werden, worauf das Portalmittelteil von oben her auf die Portalfüße aufgesetzt und mit diesen verbunden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kranportal, dessen in Kastenbauweise ausgebildeten Füße an ein kastenartiges, vorzugsweise kesselartiges, das Kranringlager tragendes Mittelteil angeschlossen .sind, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der oberen Enden der Portalfüße, daß sich diese unmittelbar oder mittelbar berühren, wenn sie beim Zusammenbau des Portals vor dem Anschluß an das Mittelteil in die hierfür erforderliche Lage gebracht werden.
  2. 2. Kranportal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße, vorzugsweise deren sich berührenden Teile mit Einrichtungen versehen sind, durch die sich die Füße vor dem Anschluß an das Mittelteil miteinander verbinden lassen.
  3. 3. Kranportal nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Wände der Portalfüße an ihren oberen Enden der Ouerschnittsform der inneren Begrenzungsfläche des vorzugsweise hohlzylindrischen Mittelteiles angepaßt sind und nach unten hin allmählich in ebene Flächen Übergehen. d.. Verfahren zum Zusammenbau eines Kranportals, dessen in Kastenbauweise ausgebildeten Füße an ein kastenartiges, vorzugsweise kesselartiges, das Kranringlager tragendes Mittelteil angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Portalfüße aufgerichtet und in die für den Anschluß an. das Portalmittelteil erforderliche Lage durch Hilfsmittel gebracht und in dieser gehalten werden, worauf das Portalmittelteil von oben her auf die Portalfüße aufgesetzt und mit diesen verbunden wird.
DED12206A 1952-05-07 1952-05-07 Kranportal mit Einzelfuessen Expired DE914056C (de)

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