DE2022134A1 - Vorrichtung fuer einseitig offene,raumgrosse Baukoerper aus Stahlbeton - Google Patents

Vorrichtung fuer einseitig offene,raumgrosse Baukoerper aus Stahlbeton

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DE2022134A1 DE19702022134 DE2022134A DE2022134A1 DE 2022134 A1 DE2022134 A1 DE 2022134A1 DE 19702022134 DE19702022134 DE 19702022134 DE 2022134 A DE2022134 A DE 2022134A DE 2022134 A1 DE2022134 A1 DE 2022134A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/02Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
    • B65G7/08Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads for tilting the loads

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  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • "Vorrichtung für einseitig offene, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einseitig offene, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton, die auf einem Rahmen mit ihren die Öffnung umgebenden Seitenkanten ruhen und auf ihren Boden bzw. auf die eine Bodenöffnung umgebenden Randkanten gestellt werden. Zu solchen Baukörpern gehören vor allem Transformatorenhäuser und Fertiggaragen, die entweder ohne Boden oder mit einer oder mehreren Ausnehmungen im Boden für die 3äder und achsen eines Transportfahrzeuges gefertigt werden.
  • Durch die Erkenntnis, daß ein solcher Baukörper in einer Stellung auf dem Rahmen gefahrlos auch bei noch nicht vollständig erhärtetem Beton entschalt worden kann, ist es möglioh geworden, mit einer stationären Schalung derartige Baukörper in großen Serien zu fertigen. Das geschieht in Pabriken, in denen die Rahmen mit den entschalten, aber nooh nicht vollständig erhärteten Baukörpern auf Fahrwerke gesetzt werden, so daß eine Art Fließband entsteht. Auf dem Fließband können die Baukörper vorrüken und vollständig aushärten.
  • Am Ende des Fließbandes entsteht allerdings das Problem, die ausgehärteten Stahlbetonkörper auf ihre Boden bzw. die die Bodenöffnung umgebenden Wandkanten zu stellen, damit sie abtransportiert werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hierfür geeignete Vorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Aufgabe durch einen Träger, der unter Plur um eine horizontale Achse in eine aufrechte Stellung, in der er den Boden des Stahlbetonkörpers bzw. dessen Wandkanten anliegt und eine abgesenkte Stellung verschwenkbar lt, in der der Stahlbetonbaukörper auZ Plur steht und durch Konsolen, die in der aufrechten Stellung des Baukörpers zwischen den Rahmen und die die Öffnung umgebenden Seitenkanten des Baukörpers einigeführt sind.
  • Es hat sich gezeigt, daß man mit da Träger den Baukörper aus seiner aufrechten Lage umkippen und so weit verschwenken kann, daß er schließlich auf Plur steht, ohne daß die Gefahr eines Bruches des Baukörpers auftritt0 Auserden brauchen am Baukörper selbst keinerlei Vorrichtungen getroffen zu werden.
  • Bei einer solchen Vorrichtung liegt die Schwenkachse des Trägers außerhalb des Baukörpers, so daß beim Schwenken des Trägers der Baukörper angehoben wird. Es ist besonders zweckmässig, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Konsolen nur unter eine der die Öffnung umgebenden Seitenkanten des Baukörpers fassen, weil der dazu erforderliche Zwischenraum zwischen Rahmen und Baukörper s.B bei Fertiggaragen konstruktiv bedingt und daher von vornherein vorhanden ist. Dann ist es allerdings erfordsrlich, am Träger bsw. unter dem Rahmen Vorrichtungen zum Anheben des Baukörpers anzuordnen.
  • Diese Vorrichtungen haben die Aufgabe, in der Anfangsphase des Kippens den Baukörper am Träger zu halten. Das kann mit einer Traverse erreicht werden die am Träger befestigt ist und die mit den Innenseiten des Stahlbetonkörpers verspannt wird, um beim Verschwenken des Trägers den Baukörper mitzunehmen.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, neben dem Träger eine schwenkbare Hebelvorrichtung für den Rahmen, auf dem der Stahlbetonkörper ruht, zu verlagern, Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht und im Schnitt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Ausgangs zustand in ausgezogenen Linien und die Stellung der Teile am Ende des Vorganges in gestrichelter Darstellung wiedergegeben sind; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung; und Fig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung die Vorrichtung nach Fig. 3 in Seitenansicht.
  • Auf einem aus zwei Schienen bestehenden Fahrgleis 1 laufen plattenförmige Wagen 2. Auf der Oberseite dieser Wagen sind Rahmen 3 abgesetzt, die einen einseitig offenen, raumgroßen Baukörper aus Stahlbeton tragen. Der Baukörper wird auf den Rahmen 3 in einer schalung gefertigt, die nicht dargestellt ist, die aber der Baukörper in noch nicht erhärtetem Zustand verläßt. Auf dem Gleis 1 härten die Baukörper aus.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei den Baukörpern um Fertiggaragen. Die Fertiggarage besitzt ein Dach 4, eine Rückwand 5, Seitenwände sowie einen Boden 6, der mit einer Ausnehmung 7 versehen ist. Die Ausnehmung ist für die Räder und Achsen eines Transportfahrzeuges gedacht, das die Garage nach Art eines Vagenkastens transportieren kann.
  • Jede Fertiggarage ruht mit ihren die Öffnung, die später das Garagentor aufnimmt, umgebenden Seitenkanten 8 auf den Rahmen auf. Die dem Garagenboden 6 entsprechende Seitenkante befindet sich ii geringen Abstand vom Rahmen 3, weil hier später das Tor befestigt wird.
  • Eine noch nicht vollständig ausgehärtete Fertiggarage ist in Fig. 1 bei 10 dargestellt, eine andere Fertiggarage 11 ist ausgehärtet und soll auf ihren Boden 6 gestellt werden. Dazu dient die nachfolgend beschriebene Vorrichtung.
  • In einer Grube 9 unter da Gleis 1 befindet sich ein Schwenklager 12 mit horizontaler Schwenkachse 13 für einen Träger 14.
  • Der Träger besitzt zwei Stiele 15 bzw. 16, sowie eine obere Traverse 17 und eine untere Traverse 18, an die die Kolbenstange 19 eines hydraulischen Schubkolbengetriebes 20 angelenkt ist. Der Zylinder des Schubkolbengetriebes ist in der Grube 9 bei 21 festgelegt. Das Schubkolbengetriebe 20 kan auf diese Weise den Träger in seine aufrechte, in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung verschwenken, in der er dem Boden 6 des Stahlbetonkörpers 11 anliegt. Daß gleiche Schubkolbengetriebe kann aber auch den Träger in eine zweite Stellung verschwenken, in der der Stahlbetonbaukörper auf Flur steht, was in gestrichelten Linien wiedergegeben ist.
  • In geeigneter Hohe oberhalb des Niveaus des Gleises 1 sind an den Stielen 15 und 16 des Trägers 14 Konsolen 24 befestigt, die in der aufrechten Stellung des Baukörpers zwischen den Rahmen 3 und die die Öffnung umgebenden Seitenkanten 8 des Baukörpers eingeführt sind.
  • Da es sich im vorliegenden Fall um Fertiggaragen handelt, sind die Konsolen so eingerichtet, daß sie nur unter die des Boden 6 entsprechende Seitenkante fassen.
  • u.2 Am Ausführungsbeispiel nach Fig.1/ befindet sich am Träger zwischen den Traversen 17 und 18 eine Traverse 26, auf der zwei hydraulische Schubkolbengetriebe 27 bzw. 28 gelagert sind.
  • Wenn die Kolbenstangen 29 dieser Schubkolbengetriebe eingefahren sind, läßt sich die Trverse 26 in den Baukörper durch die Öffnung 7 im Boden 6 einschwenken. Bei Beaufschlagung des Schubkolbengetriebes fahren die Kolbenstangen 29 aus und verspannen derart die Traverse mit den Seitenwänden der Stahlbetonfertiggarage. Sobald dies geschehen ist, kann daa Schubkolbengetriebe 20 betätigt werden, und der Träger nimmt die Garage 11 mit.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 befindet sich in einer Grube 30 unter dem Baukörper 11 und neben dem Träger 14 eine Hebelvorrichtung, die von einem oder mehreren hydraulischen Schubkolbengetrieben 31 gebildet wird. Die Schubkolbengetriebe 31 werden synchron mit dem Schubkolbengetriebe 20 betätigt und heben dadurch beim Schwenken des Trägers 14 um die Achse 12 den Rahmen 3 bis über den Totpunkt der Schwenkbewegung hinweg an. Dadurch entfällt die Traverse 26 mit ihren Verspannvorrichtungen.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Vorrichtung für einseitig offene, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton, die auf einem Rahmen mit ihren die Öffnung umgebenden Seitenkanten ruhen und auf ihren Boden bzw. auf die eine Bodenöffnung umgebenden Wandkanten gestellt werden, g e k e n n z e i e h n e t d u r c h einen Träger(14), der unter Flur um eine horizontale Achse (12) in eine aufrechte Stellung, in der er dem Boden (6) des Stahlbetonkörpera (11) bzw. dessen Wandkanten anliegt und eine abgesenkte Stellung verschwenkbar iat, in der der Stahlbetonbaukörper auf Flur steht und durch Konsolen (24), die in der aufrechten Stellung des Baukörpers zwischen den Rahmen (3) und die die Offnung umgebenden Seitenkanten (8) des Baukörpers einigeführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Konsolen nur unter eine der die Öffnung umgebenden Seitenkanten des Baukörpers fassen und daß am Träger bzw. unter dem Rahmen Vorrichtungen zum Anheben des Baukörpers angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung Moh den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß an dem Träger eine Traverse (26) befestigt ist, die mit den Innensaten des Stahlbetonbaukörpers verspannbar ist, um beim Schwenken des Trägers den Baukörper mitzunehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t , daß neben da Träger (14) ein. schwenkbare Hebevorrichtung (31) für den Rahmen (3), auf dem der Stahlbetonkörper ruht, verlagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruoh 4, d a d u r c h g e -k e n n s e i c h n e t , daß die Hebevorrichtung synchron mit der Schwenkvorrichtung des Trägers (14) betätigbar ist.
    L e e r s e i t e
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE19827456A1 (de) * 1998-06-19 1999-12-23 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zum Umladen von flachen Sendungen

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