DE2314217A1 - Verfahren und vorrichtung zum anheben des grundrahmens von hubwagen, staplern und aehnlichen fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum anheben des grundrahmens von hubwagen, staplern und aehnlichen fahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
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Description
BANKKONTEN! VOlKSBANK HAMBURG NORD, KTO.-NR. 199W0 · VEREINSiANK HAMBURG. KTO.-N«. U/14239
POSTSCHECK· HAMBURG 17**5
2 HAMBURG 50 (Altona), den
JULIUS-LEBER-STR. 21 . TEL 38 24 57 ,
P.3563
Anmelder; Türe Hedström, Tjädervägen 351
S 14172 Huddinge / Schweden
Verfahren und Vorrichtung zum Anheben des Grundrahmens von Hubwagen, Staplern und ähnlichen
Fahrzeugen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anheben des Grundrahmens von Hubwagen, Staplern und ähnlichen
Fahrzeugen und bezieht sich weiter auf die entsprechende Anordnung zum Anheben des Grundrahmens dieser
Fahrzeuge. Im folgenden wird die Erfindung nur für einen Stapler behandelt.
Dieser Stapler hat einen Förderkorb und Antriebsmittel, um diesen herauf und herunter zu bewegen. Die Bewegung
erfolgt an einer Säule oder an Führungen, und die Antriebsmittel bestehen aus einem Motor mit einer Anzahl
von Zahnrädern, die mit einer Zahnstange zusammenwirken, die längs der Säule angeordnet ist.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß das Anheben des Grundrahmens von Staplern sehr aufwendig und mühsam ist, ins-
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besondere wenn der Stapler ein Fahrzeug ist, das von einem Ort zum anderen bewegt werden kann. Wenn der
Stapler angehoben werden soll, ist es notwendig, den Grundrahmen und die Säule zusammen durch einen Wagenheber
anzuheben, wobei dann Stützvorrichtungen unter dem Grundrahmen zwischen Rahmen und Fahrbahn gesetzt
werden müssen. Nach Entfernung des Wagenhebers ist dann der Stapler an seinem Aufstellort betriebsfertig.
Sollten die Stützen in die Fahrbahn einsinken, ist es notwendig, zusätzliche Stützen unter den Grundrahmen
zu legen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Anordnung zu schaffen, durch die die
Aufgabe gelöst wird, einen Grundrahmen in einfacher Weise durch Antriebsmittel beträchtlich von der Fahrbahn
abzuheben, damit Stützbalken in ihrer richtigen Lage untergesetzt v/erden können.
Das Verfahren besteht im wesentlichen in dem Anheben des Grundrahmens des Staplers über die Fahrbahn durch
die Stapler-Antriebsmittel, sowie die notwendigen Stützen zwischen den Grundrahmen und die Fahrbahn zu
setzen. Auch das Herabfahren des Grundrahmens auf die Stützbalken erfolgt durch die Antriebsmittel des Staplers.
Die Anordnung, um das Verfahren durchzuführen,
ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Stapler-Antriebsmittel so angeordnet sind, daß sie
einen Förderkorb von der Fahrbahn anheben können und gleichzeitig fähig sind, den Grundrahmen von der Fahrbahn
zu entfernen, so daß Stützbalken zwischen den Grundrahmen und die Fahrbahn eingesetzt werden können,
und daß sie danach den Grundrahmen wieder zur Fahrbahn hin bewegen können.
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\. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt und im folgenden bei einem Stapler beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des beweglichen Staplers,
Fig. 2 den Förderkorb des Staplers in angehobener Stellung,
Fig. 3 den Förderkorb des Staplers in
niedriger Stellung bei angehobener Stellung des Grundrahmens
und
Fig. 4 die Lagerung des Staplers auf den Stützbalken.
Der Stapler ruht auf der Fahrbahn 1 über einer Anzahl von Rädern 2. Die Räder 2 sind an einem Grundrahmen 3 angeordnet.
Sie tragen den Stapler, der mit einem Förderkorb 4 versehen ist. Dieser Förderkorb kann herauf und herunter
bewegt werden und wird an einer Säule 5 oder an Führungen durch Antriebsmittel 6 bewegt. Es ist nur eine Säule dargestellt,
doch können natürlich mehrere Säulen oder Führungen zum Bewegen des Förderkorbes vorgesehen sein.
Die Antriebsmittel 6 sind mit Zahnrädern versehen, die mit einer Zahnstange zusammenwirken, die mit der Säule 5 oder
den Führungen verbunden ist (Fig. 2 und 4).
Wenn der Stapler benutzt werden soll, wird er durch die Räder 2 an den Platz gefahren, wo er gebraucht werden soll,
und der Förderkorb wird durch die Antriebsmittel in eine obere Stellung gebracht (Fig. 2). Eine Anzahl von Stützen
sind am Boden des Förderkorbes 4 befestigt und werden in ihre stützende Stellung gebracht.
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Die Stützen dienen zum Aufstellen des Förderkorbes und sind verstellbar, damit Unebenheiten in der Fahrbahn
kompensiert werden können.
Die Fig. 3 zeigt den Förderkorb in seiner niedrigen Stellung, abgestützt durch die Stützen 7 auf der Fahrbahn
1. Wenn die Antriebsmittel 6 betätigt werden, um den Förderkorb nach unten zu bewegen, wird in dieser
Stellung der Grundrahmen 3 von der Fahrbahn 1 abgehoben. Wenn der Stapler diese Stellung erreicht hat, können die
Räder 2 entfernt werden.
Zur besseren Abstützung des Grundrahmens auf der Fahrbahn oder der Grundfläche sind ausziehbare Stangen 3 a
vorgesehen, die in dem Grundrahmen liegen. Diese Stangen 3 a können in der angehobenen Stellung des Grundrahmens
herausgezogen werden. Folglich können zum Tragen des Staplers als Ganzes Stützbalken 8 unter den Grundrahmen
gesetzt werden und gleichzeitig auch unter die ausziehbaren Rahmenteile 3a. Nach dem Lagern des Staplers-auf
den Stützen 8 können die Antriebsmittel 6 den Förderkorb 4 bewegen, wobei der Grundrahmen auf den Stützen 8 verbleibt
und der Förderkorb an der Säule 5 herunter und herauf bewegt wird. Wenn der Förderkorb 4 die angehobene Stellung
gemäß Fig. 2 erreicht hat, können die Stützen 7 wieder zurückgeklappt werden, und der Stapler ist ortsfest gebrauchsfertig.
Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, einen fahrbaren Stapler oder Hubv/agen an den Gebrauchsort zu fahren
und dort die Räder abzunehmen, um einen Förderkorb zum herauf und herunter bewegen aufstellen zu können. Das Abnehmen
der Räder erfolgt durch Anheben des Grundrahmens mit den gleichen Antriebsmitteln, die den Förderkorb heben und
senken. Zur besseren Lagerung des radlosen Fahrzeuges v/erden Stützbalken untergeschoben.
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Claims (4)
1.!Verfahren zum Anheben des Grundrahmens von Hubwagen,
Staplern und ähnlichen Fahrzeugen, die einen Förderkorb und Antriebsmittel zum Herauf- und Herunterbewegen
dieses Förderkorbes an Führungsmitteln besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsmittel für den auf
dem Grundrahmen des Staplers ruhenden Förderkorb zum Anheben desselben von der Fahrbahn betätigt werden und
der Grundrahmen von der Fahrbahn abgehoben wird, um Stützen zwischen den Grundrahmen und die Fahrbahn einzuschalten
und den Grundrahmen auf diese Stützbalken abzusenken.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der der Stapler einen Förderkorb und
Antriebsmittel aufweist und der Förderkorb wenigstens an einer Säule bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebsmittel für den auf der Fahrbahn ruhenden Förderkorb vorgesehen sind, um den Grundrahmen von der
Fahrbahn abzuheben und Stützbalken zwischen den Grundrahmen und die Fahrbahn einzuschalten und den Grundrahmen
auf die Fahrbahn herabzusenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stützen am Boden des Förderkorbes vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkorb mit einer Anzahl von ausziehbaren
Stützen versehen ist.
5· Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Stütze in vertikaler Richtung verstellbar ist, um Unebenheiten der Fahrbahn oder des Standplatzes
zu kompensieren.
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