AT391159B - Stapelvorrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/187Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using vertical parking loops

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Description

Nr. 391159
Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten vertikalen Türmen, die Stapel von im wesentlichen kastenförmigen Aufnahmen für das Stapelgut enthalten, wobei die Aufnahmen in vertikalen Führungen der Türme geführt und in der untersten sowie in der obersten Turmetage in horizontaler Richtung von einem Turm in den anderen verschiebbar sind, und mit einer Einrichtung zum Heben und Senken der Aufnahmen.
Eine als Garage dienende Stapelvorrichtung dieser Art ist aus der AT-PS 189.777 bekannt. Bei dieser Ausführung ist die Hubvoirichtung für jeden Turm durch einen im Boden versenkten Hydrauliktisch gebildet, mit welchem der gesamte Aufnahmenstapel angehoben bzw. abgesenkt wird. Diese Konstruktion ist nicht nur aufwendig, weil sie ein ortsfestes Bauwerk mit einem Kellergeschoß erfordert, sondern hat überdies den Nachteil, daß die Aufnahmen in den Geschossen verankert werden müssen, wenn die unterste Aufnahme verschoben werden soll.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Stapelvorrichtung der einleitend angegebenen Art so auszubilden, daß sie das Anheben bzw. Absenken der Aufnahmen und das Trennen der Aufnahmen voneinander auf einfachere Weise als bisher ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Einrichtung zum Heben und Senken der Aufnahmen an gegenüberliegenden Seiten der beiden Türme je drei vertikale, miteinander in Antriebsverbindung stehende Kettentriebeinheiten aufweist, von denen eine mittlere Einheit symmetrisch zur Stoßstelle der beiden Türme und zwei seitliche Einheiten symmetrisch zu den äußeren Kanten der Türme angeordnet sind, wobei die endlosen Ketten der Kettentriebeinheiten jeweils in der untersten und in der dritten Etage um ein Kettenrad geführt und mit Traggliedem versehen sind, die an der Kette einen die Höhe einer Aufnahme übersteigenden gegenseitigen Abstand haben und die beim Absenken der Aufnahmen mit der jeweils untersten Aufnahme im Bereich des oberen Kettenrades in Eingriff versetzbar sind, um diese Aufnahme von der nächsthöheren Aufnahme zu distanzieren, so daß die Aufnahme nach dem vollständigen Absenken in horizontaler Richtung in den anderen Turm verschoben werden kann.
Diese konstruktiv einfache Ausführung ermöglicht eine einwandfreie Trennung der jeweils untersten Aufnahme von den darüber befindlichen, so daß die Aufnahme frei ist, um aus dem einen Turm in den anderen verschoben zu werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann als Fertigteilbauwerk in kurzer Zeit an beliebigen Plätzen aufgestellt bzw. jederzeit verlegt werden, weil sie kein Kellergeschoß od. dgl. erfordert. Die Hebeeinrichtung für die Aufnahmen ist konstruktiv einfach und zu Wartungszwecken gut zugänglich.
Vorzugsweise greifen die Tragglieder der Kettentriebeinheiten an den Aufnahmen im Bereich der Oberseite der Aufnahmen an. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist jedes Tragglied eine sich vom zugeordneten Kettenglied wegerstreckende Tragrolle zum Abstützen eines Tragprofils der Aufnahme auf.
Vorzugsweise sind die Aufnahmen mittels an ihrer Unterseite vorgesehener Rollen od. dgl. verfahrbar und im Stapel in gegenseitigem Abstand gehalten.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal sind zur horizontalen Querverschiebung der Aufnahmen in der untersten und obersten Turmetage horizontale Kettentriebe vorgesehen, die mit den Aufnahmen in Eingriff versetzbare Mitnehmer aufweisen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ansicht einer Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, die Fig. 3a und 3b Details eines Traggliedes der Hebeeinrichtung der Stapelvorrichtung im Schnitt und in einer Seitenansicht und Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht einer Kettentriebeinheit der Stapelvorrichtung.
Die beispielsweise als PKW-Garage dienende Stapelvorrichtung weist zwei nebeneinander angeordnete vertikale Türme (1, 2) auf, die Stapel von aufeinanderstehenden Boxen (3) zur Aufnahme je eines Kraftfahrzeuges enthalten. Die Aufnahmeboxen (3) sind in vertikalen Führungsschienen (4) der Türme geführt. In der untersten und in der obersten Etage der Türme (1, 2) sind die Boxen (3) in horizontaler Richtung aus einem Turm in den anderen verfahrbar, u. zw. mittels an der Unterseite der Boxen angeordneter Rollen (3') od. dgl.
Zum Absenken der aufeinanderstehenden Aufnahmeboxen (3) im Turm (1) und zum Heben der aufeinanderstehenden Boxen im Turm (2) sind an gegenüberliegenden Seiten der Türme (1, 2) endlose Kettentriebeinheiten (5) vorgesehen. Eine mittlere Kettentriebeinheit ist symmetrisch zur Stoßstelle der beiden Türme (1, 2) und zwei seitliche Kettentriebeinheiten sind symmetrisch zu den äußeren Kanten der Türme angeordnet. Jede Kettentriebeinheit (5) weist eine endlose Kette (6) mit zwei vertikalen Kettentrumen auf. Die Kette (6) ist jeweils in der untersten und in der von unten dritten Etage über ein großdurchmeßriges Kettenrad (7) bzw. (7') geführt. Die Kettentriebe (5) sind an beiden Stirnseiten über Schneckengetriebe (5’) gemeinsam angetrieben. An der in Fig. 1 rechten Seite des Turmes (2) ist eine zentrale Antriebseinrichtung (8) vorgesehen, welche mit den Schneckengetrieben (5') über Winkelgetriebe (5") in Antriebsverbindung steht.
Die Ketten (6) der Einheiten (5) sind mit Traggliedern (9) für die Boxen (3) ausgestattet, wobei die Tragglieder (9) an den Ketten gleichen gegenseitigen Abstand haben. Wie die Fig. 3a und 3b zeigen, weist jedes Tragglied eine Tragrolle (10) auf, die infolge des viertelkreisförmigen Kettenbahnabschnittes am oberen Kettenrad (7) beim Absenken der Boxen (3) ein Tragprofil (11) an der Oberseite jeder Box untergreift, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Im Turm (1) wird dadurch die jeweils unterste Box von der nächsthöheren Box so weit -2-

Claims (7)

  1. Nr. 391 159 distanziert, daß die unterste Box nach dem vollständigen Absenken in horizontaler Richtung in den Turm (2) verfahren werden kann, in welchem sie von den Traggliedem (9) der zugeordneten Kettentrume erfaßt und unter Anheben des gesamten auf ihr ruhenden Stapels angehoben wird. Die Teilung der Tragglieder (9) auf den endlosen Ketten (6) entspricht der Höhe einer Box (3) plus Rollen (3*) und der vorbestimmten Distanzierung der Boxen voneinander beim Absenkvorgang. Dementsprechend werden auch der Durchmesser des oberen Kettenrades (7') und die Höhenlage dieses Kettenrades gewählt. Die Teilung der Tragglieder (9) muß insbesondere so getroffen werden, daß ein Absacken der im Turm (2) gestapelten Boxen beim Heranfuhren der jeweils untersten Box an den Stapel bzw. ein Stoß vermieden wird. Jedes Tragglied (9) ist an den zugeordneten Kettengliedern (6’) mittels zweier Bolzen (9') montiert und trägt außerdem zwei Führungsrollen (12) für die Kette (6), die sich in nicht gezeigten Vertikalführungen für die Ketten bewegen. In der untersten und in der obersten Etage sind zum Querverschieben der Boxen (3) horizontale Kettentriebe (13) vorgesehen, die ebenfalls über Mitnehmer (13') mit den Boxen (3) in Eingriff gelangen. Eine Distanzierung der jeweils obersten Box des Stapels von der darunterliegenden Box ist nicht erforderlich, weil die oberste Box unmittelbar auf der darunterliegenden Box verfahrbar ist Die Bewegungsrichtung der Boxen in den Türmen kann natürlich auch umgekehrt werden bzw. kann ein in beiden Bewegungsrichtungen wirksamer Antrieb vorgesehen werden. Es versteht sich, daß das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedentlich abgewandelt werden kann, insbesondere was die Antriebsverbindung der Kettentriebeinheiten und die konkrete konstruktive Ausbildung der Stapelgutaufnahmen, Tragglieder, Mitnehmer u. dgl. betrifft So können die Aufnahmen offene Rahmenweike oder mehr oder weniger geschlossene Boxen sein, je nach der Art des aufzunehmenden Gutes. Die Erfindung ist im Vorstehenden an Hand einer Garage für Fahrzeuge erläutert worden, kann aber ebensogut zum Stapeln von beliebigem Gut, z. B. auf Paletten od. dgl. angeordnetem Gut, eingesetzt werden. Es können auch mehrere Türme zu Lagerhallen zusammengesetzt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Stapelvorrichtung mit zwei nebeneinander angeordneten vertikalen Türmen, die Stapel von Aufnahmen für das Stapelgut enthalten, wobei die Aufnahmen in vertikalen Führungen der Türme geführt und in der untersten sowie in der obersten Turmetage in horizontaler Richtung von einem Turm in den anderen verschiebbar sind, und mit einer Einrichtung zum Heben und Senken der Aufnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben und Senken der Aufnahmen an gegenüberliegenden Seiten der beiden Türme je drei vertikale, miteinander in Antriebsverbindung stehende Kettentriebeinheiten aufweist, von denen eine mittlere Einheit symmetrisch zur Stoßstelle der beiden Türme (1,2) und zwei seitliche Einheiten symmetrisch zu den äußeren Kanten der Türme angeordnet sind, wobei die endlosen Ketten (6) der Kettentriebeinheiten (5) jeweils in der untersten und in der von unten dritten Etage um ein Kettenrad (7 bzw. 7') geführt und mit Traggliedem (9) versehen sind, die an der Kette einen die Höhe einer Aufnahme übersteigenden gegenseitigen Abstand haben und die beim Absenken der Aufnahmen (3) mit der jeweils untersten Aufnahme im Bereich des oberen Kettenrades (7') in Eingriff versetzbar sind, um diese Aufnahme von der nächsthöheren Aufnahme zu distanzieren, so daß die Aufnahme nach dem vollständigen Absenken in horizontaler Richtung in den anderen Turm verschoben werden kann.
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (9) der Kettentriebeinheiten (5) an den Aufnahmen (3) im Bereich der Oberseite angreifen.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (9) durch eine sich vom zugeordneten Kettenglied (6') wegerstreckende Tragrolle (10) zum Abstützen eines Tragprofils (11) der Aufnahme (3) aufweist.
  4. 4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (9) mit Führungsrollen (12) für den Kettenlauf ausgestattet ist. -3- Nr. 391 159
  5. 5. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (3) mittels an ihrer Unterseite vorgesehener Rollen (3') od. dgl. verfahrbar und im Stapel in gegenseitigem Abstand gehalten sind.
  6. 6. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur horizontalen Querverschiebung der Aufnahmen (3) in der untersten und obersten Turmetage horizontale Kettentriebe (13) vorgesehen sind, die mit den Aufnahmen (8) in Eingriff versetzbare Mitnehmer (13') aufweisen.
  7. 7. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 10 Kettentriebeinheiten (5) von einer zentralen Antriebseinrichtung (8) aus über Winkel- und Schneckengetriebe (5', 5") gemeinsam antreibbar sind. 15 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -4-
AT260188A 1988-10-20 1988-10-20 Stapelvorrichtung AT391159B (de)

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