DE2136401A1 - Verfahren und vorrichtung zur handhabung von raumgrossen, quaderfoermigen baukoerpern aus stahlbeton, welche mit einer offenen stirnseite auf einem schalrahmen stehen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur handhabung von raumgrossen, quaderfoermigen baukoerpern aus stahlbeton, welche mit einer offenen stirnseite auf einem schalrahmen stehen

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DE2136401A1 DE19712136401 DE2136401A DE2136401A1 DE 2136401 A1 DE2136401 A1 DE 2136401A1 DE 19712136401 DE19712136401 DE 19712136401 DE 2136401 A DE2136401 A DE 2136401A DE 2136401 A1 DE2136401 A1 DE 2136401A1
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
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    • E04G11/02Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for rooms as a whole by which walls and floors are cast simultaneously, whole storeys, or whole buildings

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpers aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen Die Erfindung betrifft die Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, beispielsweise von Stahlbetonfertiggaragen, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen und nach ihrer AushErtung um eine Seite des Schalrahmens gekippt werden, um den Baukörper auf seine Bodenseite abzusinkbn.
  • Die aufrechte Lage des Baukörpers auf dem Schalrahmen ergibt sich aus einer neuartigen Fertigungsweise. Bei dieser wird ein quaderförmiger Baukörper in einer stationären Schalung gefertigt. Diese Schalung besitzt eine zumeist starre Innenschalung und eine auflösbare Außenachalung. Bei dem entschalten Baukörper belasten die Gewichte der Quaderwände den Baukörper Uberwiegend in Form von Druckkräften. Darauf beruht die Möglichkeit, den Baukörper frtihzeitig entschalen und außerhalb der Schalung aushärten zu lassen. Da hierdurch große Stückzahlen mit einer Schalung hergestellt werden können, geht man zunehmend auf diese Fertigungsart über.
  • Der Baukörper'kann jedoch in seiner aufrechten Stellung auf dem Schalrahmen nicht zu seinem Aufstellungsort transport werden.
  • Dazu ist es erforderlich, ihn auf seine Bodenseite zu kippen.
  • Diese Seite kann offen sein, sofern der Boden des Baukörpers an Ort und Stelle hergerichtet oder ein Stahlbetonboden zusammen mit dem Baukörper angeliefert wird. Der Boden kann aber auch als geschlossene Quaderwand verwirklicht sein. In diesem Falle können sich im Boden Transportöffnungen befinden, durch die die Räder und/oder die Achse eines in den Baukörper eingefahrenen ransportfahrzeuges mit Hubvorrichtung hindurchtreten kann.
  • Einer der Hauptvorteile des Fertigbaus liegt darin, daß höherwertiger Beton als an den meisten Baustellen verwendet und daher an Betongewichten und -armierungen gespart werden kann. Das setzt allerdings voraus, daß der Baukörper bei seiner Handhabung vom Verlassen der Schalung bis zur Aufstellung so behandelt wird, daß man möglichst ohne zusätzliche Armierungen für den Transport auskommt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die BeanspruchungF die der Baukörper erfährt, wenn er von seiner aufrechten in seine Transportstellung verbracht wird, im wesentlichen in Form von Belastungen in den Baukörper einzuleiten, die als statisch angesehen werden können und den Baukörper im wesentlichen mit Druckkräften belasten.
  • Verfahrensmäßig löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß der Schalrahmen mit dem auf ihm stehenden Baukörper aus einer horizontalen Ebene in eine geneigte Stellung des Baukörpers vo unten angehoben und dabei so weit gekippt wird, daß der Schwerpunkt des Baukörpers außerhalb der Grundfläche des Schalrahmens liegt und daß im Anschluß daran das weitere Kippen des Baukörpers unter Abstützung des Baukörpers an einer der langen Quaderseiten erfolgt.
  • Bei diesem Verfahren braucht der Baukörper zum Kippen an keiner Stelle gezogen zu werden. Er verlagert lediglich sein Gewicht von der Stirnseite auf eine der langen Quaderseiten. Die dabei auftretenden Belastungen sind Gewichtsbelastungen, die im wesentlichen statisch und in Form von lruckkräften auftreten.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor. Diese kennzeichnet sich durch eine Plattform zum AuSstellen des auf dem Schalrahmen ruhenden Bauwerkes, welnun che mit einer Hubvorrichtung an einer ihrer Seiten angebrachte Schwenklager verschwenkbar ist und durch eine mit koaxialen Schwenklagern und einer zweites iiubcrrtung versehene Stütze, welche mit einem Widerlager zur Sicherung des Bauwerkes gegen Abrutschen von der Stütze versehen ißt.
  • Bei dieser Vorrichtung drehen sich Plattform, Schalrahmen und Stütze um eine gemeinsame horizontale Achse, die in unmittelbarer Nähe einer der Unterkanten des Bauwerkes liegt. Dadurch können die Plattform und Stütze gleichzeitig betätigt werden und bewegen sich synchron, bis das Gewicht des Baukörpers von der Plattform auf die Stütze verlagert ist.
  • Die Plattform wird zweckmäßig von einem Profilrahmen gebildet, der eine mittlere Rahmentraverse aufweist, die als Widerlager für einen, die Hubvorrichtung der Plattform bildenden, hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder dient, dessen Gegenlager unter der Plattform angebracht ist.
  • Die Stütze kann ebenfalls aus einem Profilrahmen bestehen, der zwischen einer aufrechten Stellung, in der er mit der Ebene der Plattform einen Winkel einschließt, die dem Winkel entspricht, die die der Stütze zugewandte Seite des Baukörpers mit der Schalrahmenebene einschließt und einer abgesenkten Stellung verstellbar ist, in der die Ebene der Stütze mit der Plattformebene fluchtet.
  • Insbesondere hat sich diese Beweglichkeit der Stütze bewährt, weil dadurch Relativverschiebungen des Bauwerkes auf der Stütze bzw. der Plattform vermieden werden.
  • Insbesondere die Profilrahmenebene der Stütze schließt in der aufrechten Stellung der Stütze mit der Plattformebene einen rechten Winkel ein. Das gilt zumindest in den Fällen, in denen die Bodenseite mit der Schalrahmenebene einen rechten Winkel einschließt, was bei den meisten raumgroßen Stahlbetonbaukörpern der Fall ist.
  • Zur Betätigung der Stütze kann ebenfalls ein hydraulisch beaufschlagter Zylinder verwendet werden, der unter der Stütze ein Gegenlager aufweist. Zweckmäßig liegt dieser zylinder ebenso wie der die Hubvorrichtung für die Plattform bildende Zylinder unter Flur.
  • Das Widerlager, das im wesentlichen dafür zu sorgen hat, daß der Baukörper nicht längs der Stütze gleiten kann, sollte aus Sicherheitsgründen mit dem Baukörper versperrbar sein. Dazu kann eine Sperre verwendet werden, die mit einem hydraulischen Zylinder auf dem die Stütze bildenden Widerlager beweglich gelagert ist.
  • Besonders bewährt hat es sich, das Widerlager mit einer in dem die Stütze bildenden Profilrahmen geführten Rahmentraverse zu verwirklichen, die mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders beweglich ist; an der Rahmentraverse wird dann ein Winkelprofil befestigt, das zur Versperrung mit einer der Querkanten des Baukörpers dient. Dazu eignen sich insbesondere die querverlaufenden Kanten von Ausnehmungen im Boden des Baukörpers, die als Transportöffnungen verwendet werden.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand der Figuren in der Zeichnung erläutert; es zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, deren in ausgezogenen Linien wiedergegebene Teile sich in der Ausgangsstellung befinden, wobei eine Zwischenstellung und eine Endstellung der Teile in unterbrochener Linienführung wiedergegeben ist, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung in der Stellung, die in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist und in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Stirnansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles B.
  • In den Figuren ist dieOberkante der Flur mit 1 bezeichnet.
  • Unter Flur liegt ein Querträger 2, auf den mehrere koaxiale Schwenklager angebracht sind.Zwei Schwenklager 3 bzw. 4 sitzen an einer Seite 5 einer allgemein mit 6 bezeichneten Plattform.
  • Diese besteht aus einem Profilrahmen, der von drei parallelen Rabmentraversen 7, 8 und 9 und parallelen Längsprofilen 10, 11 und 12 gebildet wird.
  • Etwa in der Mitte der Plattform befindet sich ein Schwenklager 15 mit horizontaler Achse zur Anbringung einer Kolbenstange 16 eines hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders 17, dessen Gegenlager 19 sich unter Blur in einer entsprechend ausgebildeten Grube 20 befindet. Der hydraulisch beaufschlagte Zylinder 17 bildet eine Hubvorrichtung zum Anheben der Plattform 6.
  • Die Plattform 6 dient zum Aufstellen eines auf einem Schalrahmen 13ruhenden raumgroßen, quaderförmigen Stahlbetonbaukorpers 21.
  • Dieser Baukörper 21 ruht mit seiner offenen Stirnseite auf dem Schalrahmen 13und muß auf seine Bodenseite 22 gestellt werden.
  • Dazu dient außer den beschriebenen Teilen eine Stütze, die allgemein mit 23 bezeichnet ist. Diese Stütze wird von einem Profilrahmen gebildet. Dieser besitzt im wesentlichen zwei außenliegende Stiele 24 bzw. 25 und zwei innenliegende parallele Profile 26, 27, die durch Traversen 28, 29 und 30, 31 sowie 32, 33 miteinander verbunden sind. Die beiden parallelen Profile 26 und 27 sind mit einer-unteren Rahmentraverse 34 verbunden und besitzen eine obere Traverse 35.
  • Auf einer mittleren Rahmentraverse 36 befindet sich ein Schwenklager 37 mit horizontaler Achse für die Kolbens tange 38 eines in einem hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 39 beweglichen Kolbens.
  • Der Zylinder 39 besitzt ein Gegenlager 40, das wie das Gegenlager 19 unter Flur in einer entsprechenden Grube 41 untergebracht ist.
  • Der Zylinder 39 bildet eine Hubvorrichtung, mit der die Stütze 23 um zwei Schwenklager 42, 43 geschwenkt werden kann, die koaxial zu den Schwenklagern 3 bzw. 4 der Plattform 6 angeordnet sind.
  • Zwischen den beiden parallelen Profilen 26 und 27 der Stütze 2 ist ein allgemein mit 45 bezeichnetes Widerlager gfllhrt. Zu seiner Bewegung dient ein hydraulischer Zylinder 46, dessen Widerlager 47 sich. auf der Rahmentraverse 36 befindet und dessen Schwenkachse parallel sur Achse des Dagerg 37 verläuft. Die an einem in dem Zylinder 46 laufenden Kolben feste Kolbenstange 48 ist an das widerlager 45 über ein Lager 49 angeschlossen.
  • Das Widerlager besteht im wesentlichen aus einer Traverse 50, auf der sich ein Winkelprofil 51 befindet. Dieses Winkelprofil dient als Sperre. Sobald nämlich das Widerlager mit dem Zylinder 46 so betätigt worden ist, daß sich die Traverse 50 über den längeren Winkeischenkel 52 der Innenkante 53 einer Ausnehmung 54 im Boden 55 des Baukörpers 21 anlegt, versperrt der andere Schenkel 57 den Baukörper mit der Stütze 23.
  • Der auf seinem Rnkmen13 ruhende Baukörper 21 wird zunächst mit Hilfe eines nicht dargestellten Kranes herantransportiert und auf der Plattform 6 so abgestellt, wie es sich aus den Figuren 1 bis 3 ergibt. Zunächst wird dann die Stütze 23 aus ihrer abgesenkten Stellung, in der sie mit der Ebene derPlattform fluchtet, mit Hilfe des Zylinders 39 in ihre aufrechte, in Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung verbracht. In dieser schließt sie mit der Ebene der Plattform einen Winkel ein, der dem Winkel entspricht, die die der Stütze zugewandte Seite 55 des Baukörpers 21 mit der Ebene des Schalrahmens 13 einschließt.
  • Im Falle des Ausführungsbeispieles ist dieser Winkel ein rechter.
  • Danach wird durch Betätigung des Zylinders 46 das Widerlager in seine in ausgezogenen Linien in Fig. 1 wiedergegebene Stellung verbracht, wobei gleichzeitig die Stütze mit dem Baukörper 21 versperrt wird.
  • Äls nächstes wird durch entsprenhende 3eaufs ilagung der Zylinder 39 -lnd 17 die Plattform 6 zusammen mit der Stütze 23 in die in gestrichelten Linien wiedergegeoene Stellung nach Fig. 1 erEchwenkt. Dabei wandert der Schwerpunkt des Bauwerkes aus der Grundfläche des Schairahmens 6 heraus, wobei sich das Gewicht on der Plattform 6 auf die Stütze 23 verlagert.
  • Sobald diese Stellung der Teile erreicht ist, ist die ausgezogene Stellung des Kolbens im Zylinder 17 erreicht. Durch umgekehrte Beaufschlagung des Zylinders 17 wird die Plattform 6 abgesenkt, wobei sich zumeist der Schalrahmen 13 von der Stirnseite des Gebäudes 21 löst.
  • Das Gebäude ruht nunmehr auf der Stütze 23, wobei die in der Ebene der Stütze 23 liegende Gewichtskomponente mit dem Widerlager 45 aufgenommen und in Form von Druckkräften über die Kante 52 in das Bauwerk eingeleitet wird.
  • Beim anschließenden Absenken der Stütze 23 durch Einfahren des Kolbens in den Zylinder 39 vermindern sich die Stützkräfte laufend, bis das Gebäude in seiner horizontalen Stellung angekommen ist und auf der Stütze ruht.
  • Beim dargestellten Ausführungabeispiel liegen die Plattform und die Stütze im wesentlichen in Höhe der Flur. Daher kann nunmehr ein Transportfahrzeug in den Baukörper 21 einfahren und diesen unter Benutzung einer Hebevorrichtung sich selber aufladen.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Handhabung von raumgroßenp quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, beispielsweise von Stahlbetonfertiggaragen, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen und nach ihrer Aushärtung um eine Seite des Schalrahmens gekippt werden, um den Baukörper auf seine Bodenseite abzusenken , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß der Schalrahmen (13) mit dem aug ihm stehenden Baukörper (21) aus einer horizontalen Ebene in eine geneigte Stellung des Baukörpers von unten angehoben und dabei so weit gekippt wird, daß der Schwerpunkt des Baukörpers (21) außerhalb der Grundfläche des Sehalrahmens C .)liegt, und das im Anschluß daran das weitere Kippen dea Baukörpers unter Abstützung des Baukörpers an einer der langen Quaderseiten (22) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Plattform (6) zum Aufstellen des auf dem Schalrahmen (X) ruhenden Bauwerkes (21), welche mit einer Hubvorrichtung (15-19) um an einer ihrer Seiten angebrachte Schwenklager (3, 4) verschwenkbar ist und durch eine mit koaxialen Schwenklagern (42, 53) und einer zweiten Hubvorrichtung (37-40) versehene Stütze (23), welche mit einem Widerlager (45) zur Sicherung des Bauwerkes (21) gegen Abrutschen von der Stütze versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Plattform (6) von einem Profilrahmen (7-12) gebildet wird, der eine mittlere Rahmentraverse (36) aufweist, die als Widerlager (47) für einen die llubvorrichtung der Plattform bildenden, hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder (39) dient, dessen Gegenlager (40) unter der Plattform angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Stütze (23) aus einem Profilrahmen (7-12) besteht, der zwischen einer aufrechten Stellung, in der er mit der Ebene der Plattform einen Winkel einschließt, der dem Winkel entspricht, die die der Stütze zugewandte Seite (22) des Baukörpers mit der Ebene des Schalrahmens t) einschließt und einer abgesenkten Stellung verstellbar ist, in der die Ebene der Stütze (23) mit der Plattformebene fluchtet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 s d a d u r c h g ek e n n -t e i c h n e t , daß die Profilrahmenebene der Stütze in der aufrechten Stellung mit der Plattformebene einen rechten Winkel einschließt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Betätigung der Stütze (23) ein hydraulisch beaufschlagbarer Zylinder (39) dient, der unter der Stütze ein Gegenlager (40) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e i 0 hn e t , daß das Widerlager (45) mit dem Baukörper (21) versperrbar ist und die Sperre (51) zusammen mit dem Widerlager (45) mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders (46) beweglich gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7 , d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß das Widerlager (45) eine mit dem hydraulischen Zylinder (46) bewegliche und in dem die Stütze bildenden Profilrahmen geführte Rahmentraverse (50) aufweist, an der ein Winkelprofil (51) befestigt ist, das zur Versperrung mit einer Querkante (52) des Baukörpers (21) dient.
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