DE7127961U - Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen - Google Patents
Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
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- B28B7/22—Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
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Modulbau AG
Hei.: A 23 247 X/Jä
Herne
21. Oktober 1971
"Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen
Baukörpern aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, beispielsweise
von Stahlbetonfertiggaragen, weiche mit eiser offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen und nach ihrer Aushärtung
um eine Seite des Schalrahmens gekippt werden, um sie auf ihre Bodenseite abzusenken.
Der Baukörper kann jedoch in seiner aufrechten Stellung auf dem Schalrahmen nicht zu seinem Aufstellungsort transportiert werden.
Dazu ist es erforderlich, ihn auf seine Bodenseite zu kippen. Diese Seite kann offen sein, sofern der Boden des Baukörpers an
Ort und Stelle hergerichtet oder ein Stahlbetonboden zusammen mit dem Baukörper angeliefert wird. Der Boden kann aber auch als geschlossene
Quaderwand verwirklicht sein. In diesem 3?alle können sich im Boden Transportöffnungen befinden, durch die die ESder
und/oder die Achse eines in den Baukörper eingefahrenen 2ransportfahrzeuges
mit Hubvorrichtung hindurchtreten kann.
Einer der Hauptvorteile des Fertigbaus liegt darin, daß höherwertiger
Beton als an den meisten Baustellen verwendet und daher an Betongewichten und -armierungen gespart werden kann. Das
setzt allerdings voraus, daß der Baukörper bei seiner Handhabung vom Verlassen der Schalung bis zur Aufstellung so behandelt wird,
daß man möglichst ohne zusätzliche Armierungen für den Transport auskommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Beanspruchungen,
die der Baukörper erfährt, wenn er von seiner aufrechten in seine Transportstellung verbracht wird, im wesentlichen in Form
von Belastungen in den Baukörper einzuleiten, die als statisch angesehen werden können und den Baukörper im wesentlichen mit
Druckkräften belasten. .
g löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch^ daß
der Schalrahmen mit dem auf ihm stehenden Baukörper aus einer horizontalen Ebene in eine geneigte Stellung des Baukörpers von
unten angehoben und dabei so weit gekippt wird, daß der Schwerpunkt des Baukörpers außerhalb der Grundfläche des Schalrahmens
liegt und daß im Anschluß daran das weitere Kippen des Baukörpers unter Absinitzung des Baukörpers an einer der langen Quaderseiten
erfolgt.
Bei diesem Verfahren braucht der Baukörper zum Kippen an keiner
Stelle gezogen zu werden. Er verlagert lediglich sein Gewicht von der Stirnseite auf eine der langen Quader Seiten. Die dabei auf—
Irreifcenden Belastungen, sind Gewichtsbelastungen, die im wesentlichen
statisch und in Sons von Druckkräften auftreten.
Zur Durchführung dieses Verfahrens schlägt die Erfindung eine
Vorrichtung vor. Diese kennzeichnet sich durch eine Plattfora zum Aufstellen des auf dem Sehalrahmen ruhenden Bauwerkes, wel
ehe mit einer Hüuvürrientung nun an einer ihrer Seiten angebrachte
Schwenklager verschwenkbar ist und durch eine mit koaxialen Schwenklagern und einer zweiten Hubvorrichtung versehenen
Stütze, welche mit einem Y/ider lager zur Sicherung des
Bauwerkes gegen Abrutschen von der Stütze versehen ist.
Bauwerkes gegen Abrutschen von der Stütze versehen ist.
Bei dieser Vorrichtung drehen sich Plattform, Sehalrahmen und
Stütze um eine gemeinsame horizontale Achse, die in unmittelbi rer Nähe einer der Unterkanten des Bauwerkes liegt. Dadurch
können die Plattform und Stütze gleichzeitig "betätigt werden ι bewegen sieh synchron, bis das Gewicht d®s Baukörpers von der Plattform auf die Stütze verlagert ist.
können die Plattform und Stütze gleichzeitig "betätigt werden ι bewegen sieh synchron, bis das Gewicht d®s Baukörpers von der Plattform auf die Stütze verlagert ist.
Die Plattform wird zweckmäßig von einem Profilrahmen gebildet; der eine mittlere Sahmentraverse aufweist, die als Itfiderlager
für einen, die Hubvorrichtung der Plattform bildenden, hydraulisch beaufschlagbares Zylinder dient^ dessen Sggenlager üntec
der Plattform angebracht ist.
Die Stütze kann ebenfalls aus einem Profilrahmen bestehen, de: zwischen einer aufrechten Stellung, in der er mit der Ebene el·
Plattform einen Winkel einschließt, die dem Kinkel entspricht
die die der Stütze zugewandte Seite des Baukprpers sit der Sc
rahmenebene einschließt und einer abgesenkten Stellung verste:
bar ist, in der die Ebene der Stütze sn/t der Plattfergebene
fluchtet.
fluchtet.
* 712796129.6.72
; Insbesondere hat sich diese Beweglichkeit der Stütze "bewehrt,
ι veil dadurch Relatiwerschiebungen des Bauwerkes auf der Stürze
; bzw. der Plattform vermieden werden,
ι
! Insbesondere die Profilrahrienebene der Stütze schließt in der
*· aufrechten Stellung der Stütze mit der Plattforsebene einen
\ rechten Winkel ein. Das gilt zurindest in den Fällen, in denen
i die Bodenseite mit der Schalranmenebene einen rechten "Kinkel ein-
J schließt, was bei den meisten raumgroSen Stahlbetonbaukörpern
: ü der Pail ist.
j Zur Betätigung der Stütze kann ebenfalls ein hydraulisch beauf-
j schlagter Zylinder verwendet "werden, der unter der Stütze ein
ä Gegenlager aufweist. Zweckmäßig liegt dieser Zylinder ebenso vie
ι der die Hubvorrichtung für die Plattform bildende Zylinder unter
* Flur.
] Das "Widerlager, das im wesentlichen dafür zu sorgen hat, da3 der
' Baukörper nicht längs der Stütze gleiten kann, sollte aus Si—
: cherheitsgründen sit deia Baukörper versperr bar sein» Dazu ypmyi
: eine Sperre verwendet werden, die ait eineia hydraulischen Sylin-
I der auf dem die Stütze bildenden "Widerlager beweglich gelagert
• ^- ist.
Besonders bevrährt hat es sich, das ¥iderla-er nit einer in dem
J die Stütze bildenden Profilrahsien geführten Salmentraverse zu
ί verwixklieilen, die sit Hilfe eines hydraulischen Zylinders be-
I beglich isi;: an der Sahsentraverse ir;ird dann ein livinkelprcfil
ί befestigt, das zvcc Yersperrung zz3.~b einer der Querkanten des Bau—
ι iörpers dient;. Dazu eignen sich insbesondere die osienrerlaii-
i fenden Sauten, von Aiisneh^ungen in Boden des Baiikörpers, die
i als SranspoxxöfÜEungen verwendet werden.
i - 5 -
Sum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand
der Figuren in der Zeichnung erläutert; es zeigen
Pig. 1 die erfindungsgeroäfie Vorrichtung in Seitenansicht, deren
in ausgesogenen Linien wiedergegebene Teile sich in der Ausgangsstellung befinden, wobei eine Zwischenstellung
rand eine Endstellung der Teile in unterbrochener Linienführung wiedergegeben ist,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung in der Stellung, die in
Fig. 1 in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist und in Richtung des Pfeiles A der Fig. 1 und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Stimansicht des Gegenstandes
nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles B.
In den Figuren ist die Oberkante der Flur sit 1 bezeichnet. Unter Flur liegt ein Querträger 2, auf den mehrere koaxiale
Sehwenklager angebracht sind. Zwei Schwenklager 3 bzw. 4 sitzen an einer Seite 5 einer allgemein mit 6 bezeichneten Plattform.
Diese besteht aus einem Profilrahaen, der von drei parallelen
Rahmentravers en 7, 8 und 9 und pai^allelen Längsprofilen 10, 11
und 12 gebildet wird.
Etwa in der Mitte der Plattform befindet sich ein Schvrenklager 15
mit horizontaler A^hse 2,ur Anbringung einer Kolbenstange 16 eines
hydraulisch beaufschlagbaren Zylinders 17, dessen Gegenlager 19 sich unter Flur in einer entsprechend ausgebildeten Grube 20 befindet.
Der hydraulisch beaufschlagte Zylinder 17 bildet eine Hubvorrichtung zum Anheben der Plattform 6.
Die Plattform 6 dient zum Aufstellen eines auf eines Scnalrahzien \
13 ruhenden raumgroßen, quaderförsigen Sxahlbetonbaukörpers 21-Dieser
Baukörper 21 ruht mit seiner offenen Stirnseite auf dem
Schahlrahmen 13 und muß auf seine Bodenseite 22 gestellt -werden.
Dazu dient außer den beschriebenen Teilen eine Stütze, cie allgemein
mit 23 "bezeichnet ist. Diese Stütze wird von einei2 Profilrahmen
gebildet. Dieser "besitzt im wesentlichen zwei auSenliegende
Stiele 24 "bzw. 25 und zwei innenliegende parallele Profile 26,
27, die durch Traversen 28, 29 und 30, 31 sowie 32, 33 miteinander verbunden sind. Die "beiden parallelen Profile 26 unü 27 sind
mit einer unteren Rahmentraverse 34 verbunden und "besitzen eine
obere Traverse 35.
Auf einer mittleren Rahmentraverse 3δ befindet sich ein Schwenklager
37 mit horizontaler Achse für die Kolbenstange 38 eines in einem hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 39 beweglichen Kolbens
Der Zylinder 39 besitzt ein Gegenlager 40, das wie das Gegenlager 19 unter Flur in einer entsprechenden Grube 41 untergebracht ist.
Der Zylinder 39 bildet eine Hubvorrichtung, mit der die Stütze 23 um zwei Schwenklager 42, 43 geschwenkt werden kann, die koaxial
zu den Schwenklagern 3 bzw. 4 der Plattform 6 angeordnet sind.
Zwischen den beiden parallelen Profilen 26 und 27 der Stütze 23 ist ein allgemein mit 45 bezeichnetes Widerlager geführt. Zu seiner
Bewegung dient ein hydraulischer Zylinder 46, dessen Widerlager 47 sich auf der Rahinentraverse 36 befindet und dessen
Schwenkachse parallel zur Achse des Lagers 37 verläuft. Die an einem in dem Zylinder 46 laufenden Kolben feste Kolbenstange 48
ist an das Widerlager 45 über ein Lager 49 angeschlossen.
ι UfZJO ΙΖ9.6.72
Das Widerlager "besteht im v/esentlichen aus einer Traverse 50,
aiii der sich ein liinkelproiil 51 "befindet. Dieses Y/inkelprofil
dient als Sperre. Sobald nämlich das Widerlager mit des Zylinder
46 so betätigt worden ist, daß sich die Traverse 50 über den längeren V/inkelschenkel 52 der Innenkante 53 einer Ausnehmung
is Boden 55 des Baukörpers 21 anlegt, versperrt der andere
Schenkel 57 den Baukörper mit der Stütze 23·
Ber auf seinem Rahmen 13 ruhende Baukörper 21 wird zunächst mit
Hilfe eines nicht dargestellten Kranes herantransportiert und flirf der Plattform 6 so abgestellt, wie es sich aus den Figuren
1 Ms 3 ergibt. Zunächst wird dann die Stütze 23 aus ihrer abgesenkten
Stellung, in der sie mit der Ebene der Plattform fluchtet, mit Hilfe des Zylinders 39 in ihre aufrechte, in Fig. 1 in
ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung verbracht. In dieser schließt sie mit der Ebene der Plattform einen 7/inkel ein, der
dem "Winkel entspricht, die die der Stütze zugewandte Seite 55
des Baukörpers 21 mit der Ebene des Sehalrahaens 13 einschließt.
Im Falle des Ausführungsbeispieles ist dieser "Winkel ein rechter,
Danach wird durch Betätigung des Zylinders 46 das Widerlager in seine In ausgezogenen Linien in Fig. 1 wiedergegebene Stellung
/ verbracht, wobei gleichzeitig die Stütze sit dem Baukörper 21
versperrt wird.
Als nächste wird durch entsprechende Beaufschlagung der Zylinder 39 und 17 die Plattform 6 zusammen mit der Stütze 23 in die
In gestrichelten Linien wiedergegebene Stellung nach Fig. 1 verschwenkt. Dabei wandert der Schwerpunkt des 3auv;erkes aus
der Grundfläche des Schalrahmens 6 heraus, wobei sich das Gewicht von der Plattform 6 auf die Stütze 23 verlagert.
712?S612§.6.72
Sobald diese Stellung der -Teile erreicht ist, ist die ausgesogene
Stellung des Kolbens 121 Zylinder 17 erreicht. Durch u~£ekehrte
Beaufschlagung des Zylinders 17 vird die Plattfon: 6 abgesenkt,
wobei sich zuseist der Schalrahnen 13 von der Stirnseite
des Gebäudes 21 löst.
Das Gebäude ruht nunmehr auf dex Stütze 23, wobei die in der
Ebene der Stütze 23 liegende Gevichtskopponent« mit den V/iderlager
45 aufgenoEHüeii und in Form von Druckkräften über die Kante
52 in das Bauwerk eingeleitet wird.
Beim anschließenden Absenken der Stütze 23 durch Einfahren des
Kolbens in den Zylinder 39 verhindern sich die Stütskräfte laufend,
bis das Gebäude in seiner horizontalen Stellung angs3co=r:en
ist und auf der Stütze ruht.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Plattform und
die Stütze im wesentlichen in-Höhe der Jlur. Daher kann muraehr
ein Transportfahrzeug in den Baukörper 21 einfahren und diesen
unter Benutzung einer Hebevorrichtung sich selber aufladen.
Schutzans^rüche:
Claims (1)
- Torrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, beispielsweise von Stahlbetonfertiggaragisn, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen und nach ihrer Aushärtung um eine Seite des Schalrahmens gekippt werden, um sie auf ihre Bodenseite abzusenken, gekennzeichnet durch eine Plattform (6) zum Aufstellen des auf dem Schalrahmen (13) ruhenden Bauwerkes (21), welche mit einer Hubvorrichtung (15-19) um an einer ihrer Seiten angebrachte Schwenklager (3, 4) verschwenkbar ist und durch eine mit koaxialen Schwenklagern (42, 53) und einer zweiten Hubvorrichtung (37-40) versehene Stütze (23), welche mit einem Widerlager (45) zur Sicherung des Bauwerkes (21) gegen Abrutschen von der Stütze versehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn zeichnet , daß die Plattform (6) von einem Profilrahmen (7-12) gebildet wird, der eine mittlere Rahmentraveri (36) aufweist, die als Widerlager (47) für einen die Hubvorrichtung der Plattform bildenden, hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder (39) dient, dessen Gegenlager (40) unter der Plattform angebracht ist.— 2 —3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß die Stütze (23) aus einem irofilrahmen (7-12) besteht, der zwischen einer aufrechten Stellung, in der er mit der Ebene der Plattform einen Winkel einschließt, der dem Winkel entspricht, die die der Stütze zugewandte Seite (22) des Baukörpers mit der Ebene des Schalrahmens (13) einschließt und einer abgesenkten Stellung verstellDar ist, in der die Ebene der Stütze (23) mit der Plattformebene fluchtet.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Profilrahmenebene der Stütze in der aufrechten Stellung mit der Plattformebene einen rechten Winkel einschließt.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß zur Betätigung der Stütze (23) ein hydraulisch beaufschlagbarer Zylinder (39) dient, der unter der Stütze ein Gegenlager (40) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager (45) mit dem Baukörper (21) versperrbar ist und die Sperre (51) zusammen mit dem Widerlager (45) mit Hilfe eines hydraulischen Zylinders (46) beweglich gelagert ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet , daß das Widerlager (45) eine mit dem hydraulischen Zylinder (46) bewegliche und in dem die Stütze bildenden Profilrahmen geführte Rahmentraverse (50) aufweist, an der ein Winkelprofil (51) befestigt ist, das zur Versperrung mit einer Querkante (52) des Baukörpers (21) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717127961 DE7127961U (de) | 1971-07-21 | 1971-07-21 | Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717127961 DE7127961U (de) | 1971-07-21 | 1971-07-21 | Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7127961U true DE7127961U (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=6622711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717127961 Expired DE7127961U (de) | 1971-07-21 | 1971-07-21 | Vorrichtung zur Handhabung von raumgroßen, quaderförmigen Baukörpern aus Stahlbeton, welche mit einer offenen Stirnseite auf einem Schalrahmen stehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7127961U (de) |
-
1971
- 1971-07-21 DE DE19717127961 patent/DE7127961U/de not_active Expired
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