DE202008004374U1 - Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken Download PDF

Info

Publication number
DE202008004374U1
DE202008004374U1 DE202008004374U DE202008004374U DE202008004374U1 DE 202008004374 U1 DE202008004374 U1 DE 202008004374U1 DE 202008004374 U DE202008004374 U DE 202008004374U DE 202008004374 U DE202008004374 U DE 202008004374U DE 202008004374 U1 DE202008004374 U1 DE 202008004374U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
traverse
demolition
adjustable
trusses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008004374U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=39688621&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE202008004374(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202008004374U priority Critical patent/DE202008004374U1/de
Publication of DE202008004374U1 publication Critical patent/DE202008004374U1/de
Priority to EP09725246.4A priority patent/EP2288770B1/de
Priority to RU2010143716/03A priority patent/RU2483181C2/ru
Priority to PCT/EP2009/002283 priority patent/WO2009118198A2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/58Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and deforming the articles, e.g. by using gripping members such as tongs or grapples
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/965Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements of metal-cutting or concrete-crushing implements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • E04G2023/086Wrecking of buildings of tanks, reservoirs or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/08Wrecking of buildings
    • E04G2023/087Wrecking of buildings of chimneys, smoke stacks or the like

Abstract

Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken, wie z. B. Schornsteinen, Kühltürmen, Silos oder dergleichen, bestehend aus wenigstens einem Bagger mit zumindest einem Abbruchwerkzeug, wenigstens einem Gestell, auf dem der Bagger angeordnet ist, wobei das Gestell auf der Oberkante des Bauwerks aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) an unterschiedliche Durchmesser bzw. Abmessungen des Bauwerks (I) anpassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken, wie z. B. Schornsteinen, Kühltürmen, Silos oder dergleichen, bestehend aus wenigstens einem Bagger mit zumindest einem Abbruchwerkzeug, wenigstens einem Gestell, auf dem der Bagger angeordnet ist, wobei das Gestell auf der Oberkante des Bauwerks aufsetzbar ist und dieses von oben her stückweise abbricht.
  • Verfahren und Vorrichtungen zum Abbruch von Schornsteinen sind im Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise eine Lösung bekannt, bei der ein Kleinbagger verwendet wird, der während der Abbrucharbeiten mittels eines Seilgehänges an einem Drahtseil hängt und am oberen Ende des Schornsteins geführt ist, wobei der Kleinbagger mittels Werkzeugen am Auslegearm abschnittsweise für seine Füße immer neue Abstütz- und Führungspunkte ausbricht, so daß sich der Kleinbagger nach unten arbeiten kann.
  • Aus diesem Stand der Technik resultiert auch eine Vorrichtung, wobei der Kleinbagger einen Unterwagen aufweist und einen gegenüber dem Unterwagen um eine senkrechte Achse verdrehbaren Oberwagen. Der Oberwagen weist ein Gestell zur Verbindung mit und zur Aufhängung des Kleinbaggers an einem Kranseil auf, während am Unterwagen vier Füße zur Führung und gegebenenfalls teilweisen Abstützung am oberen Ende des Schornsteins vorgesehen sind. Diese Lösung hat den Nachteil, daß sie während des bestimmungsgemäßen Einsatzes ständig an einem Kranseil hängen muß. Aus diesem Grund ist die Lösung relativ kostenaufwendig, da das Vorhalten eines Kranes über die gesamte Dauer des Abbruchs eines Schornsteins natürlich entsprechende Standgelder verursacht. Des weiteren ist die Lösung nach dem Stand der Technik relativ unsicher, da die Füße ohne Führung auf dem Bauwerksrand, hier einem Schornstein, aufliegen.
  • Aus dem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt, einen Bagger einzusetzen, der an seinem Unterwagen Traversen besitzt, mit denen er auf dem Mauerwerk oder dem Rand eines Schornsteines beispielsweise aufruht. Diese Traversen tragen auch eine Schutzbühne. Auch hier ist es gegeben, daß die Traversen sozusagen ungeführt auf dem Bauwerksrand aufliegen, so daß durch die bei der Abbrucharbeit entstehenden Erschütterungen es zu einem Verrutschen kommen kann. Auch ist das Vorsehen der Schutzbühne an den Traversen relativ aufwendig, da die Schutz bühne beim Abbruchvorgang und dem damit verbundenen "nach unten klettern" auch die Schutzbühne jeweils immer wieder mit ersetzt werden muß. Ein Anpassen an unterschiedliche Bauwerksgrößen ist mit der Vorrichtung des Standes der Technik nicht möglich.
  • Die Lösungen nach dem Stand der Technik sind daher durch einen komplizierten Aufbau gekennzeichnet und sind insbesondere nicht problemlos an unterschiedliche Bauwerke beispielsweise mit unterschiedlichem Bauwerksdurchmesser oder unterschiedlichen Bauwerksabmessungen anpassbar. Weiterhin sind die vorher beschriebenen Lösungen insofern von der Arbeitssicherheit her nicht mehr heutigen Standarts entsprechend, da es an der notwendigen Führung und einer Verrutschungssicherheit fehlt.
  • Ein weiterer Nachteil der Lösungen des Standes der Technik ist dadurch angegeben, daß sie recht kostenintensiv sind, beispielsweise durch den ständigen Einsatz eines Kranes bzw. durch den komplizierten Aufbau der Vorrichtung selber. Zudem muß für jede neue Aufgabe die Vorrichtung umgebaut beziehungsweise verändert werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Abbruch von Bauwerk oder dergleichen vorzuschlagen, die gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen günstiger herzustellen und universell, insbesondere sicherer einsetzbar ist.
  • Die Erfindung geht von dem vorher beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der bestellten Aufgabe eine Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken, wie z. B. Schornsteine, Kühltürme, Silos oder dergleichen vor, bestehend aus wenigstens einem Bagger, mit zumindest einem Abbruchwerkzeug, wenigstens einem Gestell, auf dem der Bagger angeordnet ist, wobei das Gestell auf der Oberkante des Bauwerkes aufsetzbar ist und die Vorrichtung sich dadurch auszeichnet, daß das Gestell an unter schiedliche Durchmesser bzw. Abmessungen des Bauwerks anpaßbar ist. Durch diese erfindungsgemäße Lösung gelingt es jetzt, sozusagen eine universelle Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken zur Verfügung zu stellen, die problemlos an unterschiedliche Abmessungen bzw. Durchmesser von Bauwerken, die abgebrochen werden sollen, anpaßbar ist. Des weiteren wird durch die Anpassung des Gestells an unterschiedliche Abmessungen des Bauwerkes auch eine sicherere Führung während des Abbruchprozeßes gewährleistet. Es sind entsprechende Führungs- und/oder Sicherungsmittel vorhanden, die ein Verrutschen bzw. Abrutschen des Gestells bzw. der das Gestell tragenden Traversen verhindern. Durch die modulhafte Ausgestaltung der Vorrichtung ist sie zudem kostengünstiger herzustellen und insbesondere mit wesentlich geringerem Aufwand an geänderte Abbruchaufgaben anpaßbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich demnach dadurch aus, daß an dem Gestell wenigstens drei Traversen bzw. Auflagearme vorgesehen sind, wovon zumindest eine der Traversen längenveränderbar ist und/oder in dem Gestell verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ist es gegeben, daß zwei Traversen an dem Gestell sozusagen unveränderlich, lediglich mit einem kleinen Höhenunterschied zueinander versehen, ausgestattet sein müssen, während die dritte Traverse längenveränderbar ist, wodurch sie problemlos an unterschiedliche Abmessungen bzw. unterschiedliche Durchmesser von Bauwerken anpaßbar ist. Die dritte Traverse kann dabei beispielsweise aus vorhandenen Beständen von Kränen hergestellt werden.
  • Eine solche Traverse kann in unterschiedlichen Längen vorgehalten werden, so daß sie beispielsweise stückweise verlängert bzw. verkürzt werden kann. Die Erfindung umfaßt aber auch eine Lösung, bei der die Traverse in oder an dem Gestell verschiebbar angeordnet ist. Demnach ist es zur Realisierung der Lösung nach der Erfindung jetzt lediglich notwendig, die eine längen veränderbare Traverse Ihrer Länge so auszubilden, daß die gesamte Vorrichtung sicher auf dem Bauwerksrand aufgelegt werden kann. Nach der Erfindung ist es jetzt auch möglich, entsprechende Führungs- und/oder Sicherungsmittel vorzusehen, mittels derer die Traversen das Gestell auf dem Bauwerk führen und/oder halten. Hierzu sind selbstverständlich mehrere Möglichkeiten gegeben. So ist es möglich, im äußeren und/oder am inneren Rand des Gebäudes Abwinklungen vorzusehen, mittels derer das Gestell bzw. die Traverse geführt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, wie später noch beschrieben wird, entsprechende Führungsrollen dort vorzusehen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich nach einer Weiterbildung insbesondere dadurch aus, daß die längenveränderbare Traverse bevorzugt durch einen Gittermast, wie er z. B. an Hebezeugen, wie Kranen, verwendet wird, angegeben ist. Derartige Gittermasten sind bereits modulartig ausgebildet und können je nach gewünschter Länge entsprechend zusammengesetzt werden. Für einen Transport ist dies auch günstig, da nicht so große Längen transportiert werden müssen, so daß auch hier eine weitere Verbesserung der gesamten Vorrichtung angegeben ist.
  • In einer Variante der Erfindung schlägt damit die Erfindung vor, daß die längenveränderbare Traverse als Gittermast modulartig aus einzelnen Segmenten gebildet ist, die miteinander verbindbar und wieder demontierbar ausgebildet sind. Das Verbinden bzw. Demontieren kann beispielsweise durch Schraubverbindungen erfolgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, andere Verbindungsmittel einzusetzen, die allerdings entsprechenden Erschütterungen standhalten müssen, wie sie beim Abbruch von Bauwerken entstehen.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Lösung, bei der die längenveränerbare Traverse teleskopartig ausgebildet ist bzw. teleskopierbar ist. Damit läßt sich natürlich geschickt eine Anpas sung an unterschiedliche Bauwerksabmessungen vornehmen, ohne zusätzliche Montagearbeiten durchführen zu müssen. Der Vorteil einer teleskopartig bzw. teleskopierbar ausgebildeten Traverse liegt auch noch darin, daß sozusagen stufenlos an unterschiedlichen Bauwerksabmessungen angepaßt werden kann.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß zwei Traversen an dem Gestell höhenverstellbar vorgesehen sind. Diese Höhenverstellbarkeit ist äußerst günstig, da damit sozusagen die Traversen in zwei Höhenlagen an dem Bauwerk aufgelegt werden können, ohne daß es zum Verkippen bzw. zu einer Schieflage des Gestells am Bauwerk kommt. Durch die Höhenverstellbarkeit der beiden Traversen ist es jetzt gegeben, daß insbesondere die längenveränderbare Traverse keine Höhenverstelleinrichtung mehr benötigt und die beiden höhenverstellbar vorgesehenen Traversen relativ kurz ausgebildet werden können, wodurch Stabilität erhöht wird und insbesondere der Aufwand für die Hydraulik minimiert werden kann.
  • Demnach sind die beiden höhenverstellbaren Traversen derart ausgebildet, daß zumindest zwei Streben vorgesehen sind, die jeweils gelenkig an dem Gestell zum einen und je an einem Traversenelement zum anderen angeordnet sind. Zwischen den Streben wird dann als Höhenverstelleinrichtung, beispielsweise ein Hydraulikzylinder angeordnet, der bevorzugt die Gelenkbolzen der Streben an dem Gestell und dem Traversenelement diagonal miteinander verbindet. Dadurch gelingt es, die Höhenverstellbarkeit der Traverse in einfacher, konstruktiv günstiger Lösung zu erhalten.
  • Die Höhenverstelleinrichtung nach der Erfindung ist dabei so ausgestaltet, daß die Gelenkbolzen der Streben in waagerechter Richtung orientiert angeordnet sind, so daß die Streben in senkrechter Richtung bewegbar sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt zur weiteren Erhöhung der Universalität der Vorrichtung vor, daß die Traversen auch in im wesentlichen horizontaler Richtung gegenüber dem Gestell verschenkbar sind. Dazu sind entsprechende Gelenke mit vertikal angeordneten Gelenkbolzen an dem Gestell vorgesehen, um diese horizontale Verschenkbarkeit zusätzlich zur vertikalen Verschenkbarkeit zu erreichen.
  • Die Erfindung schlägt in einer Weiterbildung der vorher beschriebenen Lösung vor, daß für die Verschwenkbarkeit bzw. die Verschwenkbewegung ein Antrieb, wie z. B. ein weiterer Hydraulikzylinder, vorgesehen ist. Dieser greift zum einen an dem Gestell an und zum anderen an der zu verschwenkenden Traverse.
  • Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit schlägt die Erfindung vor, daß endseitig an jeder Traverse zumindest je eine Führungsrolle, bevorzugt drehbar und/oder gelenkig angeordnet ist. Diese Führungsrollen führen demnach die Vorrichtung während des gesamten Aufbruchprozeßes auf dem Bauwerksrand. Damit ist ein Verrutschen auch bei hohen Erschütterungen nicht gegeben, da die Führungsrollen sicher auf dem Bauwerksrand aufliegen.
  • Um die günstige Fortbewegung der Vorrichtung während eines Verschwenkvorganges zu gewährleisten, besitzt die Führungsrolle Laufflächen, die bevorzugt mit Quernuten versehen sind. Damit wird eine sichere Führung auch bei relativ rauher Oberfläche gewährleistet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung schlägt vor, daß jede Führungsrolle zumindest einseitig eine Führungsscheibe, bevorzugt jedoch beidseitig je eine Führungsscheibe besitzt, um die Führungsrolle randseitig zu führen. Die Führungsrolle wird demnach mit ihren Führungsscheiben sozusagen über den Bauwerksrand gesetzt und durch die Führungsscheiben geführt. Die Führungsscheibe ist im Durchmesser selbstverständlich größer ausgebil det als die Führungsrolle beziehungsweise der Durchmesser der Laufflächen.
  • Eine Variante der Erfindung schlägt vor, daß der Abstand der Führungsscheiben zueinander veränderbar bzw. einstellbar ist. Diese Lösung gewährleistet ein Anpassen an unterschiedliche Wandstärken des abzubrechenden Bauwerkes.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß an dem Gestell ein Untergestell vorgesehen ist und das Untergestell tunnelartig ausgebildet ist, um die längenveränderbare beziehungsweise verschiebbare Traverse aufzunehmen und/oder zumindest bei einem Verstellvorgang die verschiebbare bzw. verstellbare Traverse zu führen. Entsprechende Befestigungsmittel sind selbstverständlich dort ebenfall vorgesehen, um die verschiebbare bzw. längenveränderbare Traverse dann entsprechend zu fixieren.
  • Erfindungsgemäß wurde auch gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn das Gestell bezüglich des Untergestells drehbar ausgebildet und/oder der Bagger drehbar auf dem Gestell angeordnet ist. Damit wird die Abbrucharbeit insgesamt erleichtert, da nicht jedesmal, wenn die Position des Abbruchwerkzeugs sich zwangsläufig ändert, gleich das gesamte Gestell verschoben werden muß. Man kann die Traversen sozusagen abschnittsweise verschwenken, da der Bagger eine zusätzliche Drehbewegung auszuführen vermag und so bestimmte Abschnitte des Bauwerkes abbrechen kann, ohne daß das Gestell auf dem Bauwerk versetzt bzw. verschoben werden muß.
  • Als Abbruchwerkzeug ist nach der Erfindung eine Abbruchzange, insbesondere eine hydraulisch angetriebene Abbruchzange, vorgesehen. Es ist selbstverständlich auch möglich, als Abbruchwerkzeug einen Abbruchhammer bzw. Abbruchmeisel vorzusehen.
  • Eine besonders geschickte Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwei Bagger vorgesehen sind, die jeweils ein Gestell aufweisen, welches an gegenüberliegenden Seiten der als Gittermast ausgebildeten, längenveränderbaren Traverse bzw. als Gittermast ausgebildeten Traverse angeordnet sind.
  • Der Gittermast bzw. die längenveränderbare Traverse wird demnach in beiden Gestellen geführt und befestigt, so daß es mit der Vorrichtung es möglich ist, an beiden Seiten des Bauwerkes gleichzeitig zu arbeiten. Diese Variante ist äußerst geschickt und bewirkt, daß der Aufwand für eine solche Lösung geringer ist, als wenn man beispielsweise zwei Vorrichtungen vorsehen müsste, oder aber eine entsprechende Plattform ausbilden müsste, auf der beispielsweise zwei Bagger angeordnet sind. Hier werden beide Bagger von dem Gittermast und jeweils zwei weiteren höhenveränderbaren und verschwenkbaren Traversen gehalten und geführt, so daß ein problemloser, beidseitiger Abbruchvorgang gewährleistet wird. Die Effizienz einer solchen Vorrichtung ist selbstverständlich enorm hoch.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist auch gekennzeichnet durch einen modularen Aufbau der Vorrichtung insgesamt, derart, daß zumindest alle Hauptbestandteile der Vorrichtung als Auswechsel- bzw. Ergänzungsmoduls ausgebildet sind und zueinander korrespondierende Verbindungsschnittstellen aufweisen, mittels derer die Module aneinandergefügt werden können, um so eine Vorrichtung zu erhalten.
  • Dadurch gelingt es, die Vorrichtung nach der Erfindung an unterschiedlichste Bauwerksgrößen anzupassen und dennoch eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die beispielsweise beim Umsetzen von Baustelle zu Baustelle sehr leicht montierbar beziehungsweise demontierbar ist und damit auch sehr günstig zu transportieren ist. So können beispielsweise die einzelnen Module auf unterschiedliche Transportgeräte verpackt werden und so zur nächsten Baustelle transportiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen weiter beschrieben. Es zeigen:
  • 13: Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Stellungen auf dem Bauwerk;
  • 4: Detaildarstellung von den 1-3 in vergrößerter Darstellung;
  • 5a, 5b: Ansicht von hinten und Detaildarstellung der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • 6: Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung schräg von oben;
  • 7: Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 8: Vorderansicht der Vorrichtung nach der Erfindung und
  • 9: Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei Baggern.
  • Die 1 bis 8 werden nachfolgend im Zusammenhang beschrieben, da sie die Vorrichtung entweder in verschiedenen Stellungen oder als Detaildarstellung zeigen, wie sie in 1 gezeigt ist.
  • 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die Vorrichtung in unterschiedlichen Stellungen auf dem Bauwerk I dargestellt ist. Das Bauwerk I ist lediglich schematisch dargestellt und soll beispielsweise ein abzubrechendes Bauwerk, wie z. B. einen Schornstein, darstellen.
  • Auf dem oberen Rand des Bauwerks I ist die Vorrichtung nach der Erfindung mit dem Gestell 2 aufgesetzt. Auf dem Gestell 2 ist der Bagger 1 angeordnet. Der Bagger 1 trägt ein Abbruchwerkzeug, in dieser Ausgestaltung eine Abbruchzange 3. Diese Abbruchzange 3 wird, wie ersichtlich, hydraulisch angetrieben. Selbstverständlich ist es auch möglich, einen Abbruchhammer oder dergleichen als Abbruchwerkzeug vorzusehen. Das Gestell 2 wird gebildet von wenigstens drei Traversen 4, 5, 6, wobei das Gestell 2 gleichzeitig auch noch die Plattform für den Bagger 1 zur Verfügung stellt. Dabei ist es möglich, diese Plattform drehbar auszugestalten, wodurch der Bagger eine größere Beweglichkeit besitzt und die Verschwenkbewegung der Vorrichtung insgesamt abschnittsweise erfolgen kann. Erfindungsgemäß ist eine der Traversen 6 längenveränderbar bzw. verschiebbar an- oder in dem Gestell 2 angeordnet. In der Ausgestaltung, wie sie in den 13 dargestellt ist, ist die Traverse 6 als sogenannter Gittermast dargestellt, der segmentartig aus einzelnen Segmenten 61, 62, 63 zusammengesetzt ist. Diese Gittermastsegmente können miteinander verschraubt oder anderweitig miteinander verbunden sein.
  • Die in der 1 vorderen Traversen 4, 5 sind sowohl höhenverstellbar als auch seitlich verschwenkbar an dem Gestell 2 vorgesehen, so daß sie universell eingesetzt werden können. Damit wird eine Bewegung der Vorrichtung auf dem Bauwerksrand ermöglicht.
  • Wie ersichtlich sind die Traversen 4, 5 mittels entsprechender Gelenke an dem Gestell vorgesehen, so daß sie sowohl in der Höhe als auch in ihrer horizontalen Lage verschwenkt werden können.
  • Da in dieser Darstellung noch nicht ersichtlich ist, daß die höhenverstellbaren Traversen 4, 5 jeweils eine Höhenverstelleinrichtung aufweisen, wie z. B. die Hydraulikzylinder 44, 54.
  • Diese Hydraulikzylinder greifen, wie aus der 4 ersichtlich, an Gelenkbolzen der die Traverse bildenden Streben 42, 43 bzw. 52, 53 sowie an Gelenkbolzen von Traversenelementen 41 und 51 an. Sie sind dabei vorteilhafterweise diagonal angeordnet, so daß die Höhenverstellbewegung problemlos erfolgen kann. Dieses System ist eine äußerst platzsparende Anordnung. Wie ersichtlich sind dabei die Streben 43 und 53 an gegenüberliegenden Enden jeweils entsprechend mit Ausnehmungen versehen, damit der Hydraulikzylinder 44 entsprechende Bewegungsfreiheit bekommt. Die gleiche Lösung ist an der Traverse 5 ebenfalls praktiziert, so daß sie hier nicht noch einmal beschrieben wird.
  • Die seitliche Verschwenkbewegung wird, wie aus der 4 ersichtlich, durch einen Antrieb 22, in dieser Ausgestaltung ebenfalls ein Hydraulikzylinder bewirkt. Damit ist ein seitliches Verschwenken der Traversen 4, 5 möglich, so daß damit gleichzeitig eine Drehbewegung beziehungsweise Vorwärts-beziehungweise Rückwärtsbewegung auf dem Bauwerk I ermöglicht wird. Die Traverse 6 ist in einer tunnelartigen Führung 21 des Gestells 2 geführt. Dabei gibt es verschiedene Varianten der Ausgestaltung, zum einen derart, daß die Traverse 6 dort eingeführt und befestigt wird und die Segmente 61, 62, 63 .. je nach Durchmesser bzw. Abmessung des Bauwerks angefügt werden. Eine andere Variante ist die teleskopierbare Ausbildung der Traverse 6.
  • Eine weitere Variante ist die Längsverschieblichckeit innerhalb des Untergestells 21.
  • Die 5a, 5b zeigen die Ausgestaltung nach 1 in einer anderen Stellung bzw. in einem Detail, hierbei werden insbesondere die Streben 52, 53 sowie der Hydraulikzylinder 54 besser sichtbar. Alle anderen Bezugszeichen wurden bereits vorgestellt. Die Vorrichtung trägt an jeder Traverse eine Führungsrolle 7, 8, 9. Diese Führungsrolle ist zumindest an den Traversen 4, 5 gegenüber der Traverse verschwenkbar ausgebildet. Sie besitzt dazu auf der zur Traverse hingewandten Seite ein Gelenk. Alle Führungsrollen sind mit einer Auflagefläche versehen, die bevorzugt genutet oder geriffelt ausgebildet ist. Des weiteren sind Führungsscheiben 71, 72 bzw. 81, 82 bzw. 91, 92 vorgesehen, die die Führungsrolle 7, 8, 9 auf dem Bauwerk I führen. In einer nicht gezeigten Darstellung ist der Abstand der Führungsscheiben 7172, 8182 und 9192 zueinander veränderbar.
  • Die 6 zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung in einer diagonal von oben aufgenommenen Stellung. Alle Bezugszeichen sind bereits vorgestellt und bezeichnen hier wieder die gleichen Merkmale.
  • Zu 7 ist das gleiche festzuhalten. Hier ist eine Seitenansicht gezeigt.
  • 8 zeigt eine Vorderansicht schräg von unten bzw. diagonal von unten. Auch hier sind gleiche Bezugszeichen wieder verwendet worden.
  • In der 9 ist eine besonders vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Hier ist an der Traverse 6, die als Gittermast ausgeführt ist, jeweils an entgegengesetzten Seiten ein Bagger 1 bzw. 1' angeordnet. Damit gelingt es natürlich die Effizienz einer solchen Vorrichtung, wie ersichtlich, wesentlich zu steigern. Alle anderen Merkmale werden in gleicher Weise, wie vorher bei der Ausgestaltung mit nur einem Bagger 1 gleicherweise an beiden Baggern 1 und 1' realisiert.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Nachdem sie auf dem Bauwerksrand oben aufgesetzt bzw. montiert wurde, beginnt die Abbruchzange 3 stückweise und bevorzugt etwas schräg nach unten verlaufend, das Bauwerk von oben her abzubrechen. Dabei entsteht zwischen den Führungsrollen 7, 8 ein gewisser Höhenversatz, der mittels der Höhenverstellbarkeit der Traversen 4, 5 ausgeglichen werden kann. Die seitliche Verschwenkung bzw. Bewegung erfolgt durch im wesentlichen horizontales Verschwenken und der Traversen 4, 5. Diese werden, wie bereits erwähnt, durch den Antrieb 22 als Hydraulikzylinder angetrieben. Auf diese Weise kann sich die Vorrichtung sozusagen von oben nach unten arbeiten und benötigt dazu keinerlei Hebezeug und auch keine entsprechenden Sicherungsvorrichtungen, da die Bagger selbst geschlossene Kabinen besitzen und zudem eigene Sicherungsgeländer.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken, wie z. B. Schornsteinen, Kühltürmen, Silos oder dergleichen, bestehend aus wenigstens einem Bagger mit zumindest einem Abbruchwerkzeug, wenigstens einem Gestell, auf dem der Bagger angeordnet ist, wobei das Gestell auf der Oberkante des Bauwerks aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) an unterschiedliche Durchmesser bzw. Abmessungen des Bauwerks (I) anpassbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (2) wenigstens drei Traversen (4, 5, 6) bzw. Auflagearme vorgesehen sind, wovon zumindest eine der Traversen (6) längenveränderbar ist und/oder in oder an dem Gestell (2) verschiebbar angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längenveränderbare Traverse (6) bevorzugt durch einen Gittermast, wie er z. B. an Hebezeugen verwendet wird, angegeben ist.
  4. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längenveränderbare Traverse (6) als Gittermast modulartig aus einzelnen Segmenten (61, 62, 63) gebildet ist, die miteinander verbindbar und wieder demontierbar ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längenveränderbare Traverse (6) teleskopartig bzw. teleskopierbar ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Traversen (4, 5) an dem Gestell (2) höhenverstellbar vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbaren Traversen (4, 5) zumindest zwei Streben (42, 43, 52, 53) aufweisen, die jeweils gelenkig an dem Gestell (2) und je einem Traversenelement (41, 51) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Streben (42, 43, 52, 53) jeweils eine Höhenverstelleinrichtung, wie z. B. ein Hydraulikzylinder (44, 54) angeordnet ist, die bevorzugt Gelenkbolzen der Streben (42, 43, 52, 53) an dem Gestell und dem Traversenelement (41, 51) diagonal miteinander verbindet.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (4, 5) im in wesentlichen horizontaler Orientierung gegenüber dem Gestell (2) verschwenkbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verschwenkbewegung der Traverse (4, 5) jeweils ein Antrieb, (22), wie z. B ein weiterer Hydraulikzylinder, vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass endseitig an jeder Traverse (4, 5, 6) zumindest je eine Führungsrolle (7, 8, 9) drehbar und/oder gelenkig angeordnet ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsrolle (7, 8, 9) Laufflächen aufweist, die bevorzugt mit Quernuten versehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsrolle (7, 8, 9) zumindest einseitig eine Führungsscheibe (71, 81, 91) bevorzugt beidseitig je eine Führungsscheibe (7172, 8182, 9192) besitzt, um die Führungsrolle (7, 8, 9) randseitig zu führen.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Führungsscheiben (7172, 8182, 9192) zueinander veränderbar bzw. einstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gestell (2) ein Untergestell (21) vorgesehen ist und das Untergestell (21) tunnelartig ausgebildet ist, um die verschieb bare Traverse (6) aufzunehmen und/oder zumindest bei einem Verstellvorgang zu führen.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (2) bezüglich des Untergestells (21) drehbar ist und/oder der Bagger (1) drehbar auf dem Gestell (2) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Abbruchwerkzeug eine Abbruchzange (3), insbesondere eine hydraulisch angetriebene Abbruchzange vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Abbruchwerkzeug ein Abbruchhammer bzw. Abbruchmeißel vorgesehen ist.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bagger (1, 1') vorgesehen sind, die beide mit ihrem Gestell (2, 2') an gegenüberliegenden Seiten der als Gittermast ausgebildeten längenveränderbaren Traverse (6) angeordnet sind.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen modularen Aufbau der Vorrichtung, derart, daß zumindest alle Hauptbestandteile der Vorrichtung als Auswechsel- bzw. Ergänzungsmodul ausgebildet sind mit zueinander korrespondierenden Verbindungsschnittstellen.
DE202008004374U 2008-03-28 2008-03-28 Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken Expired - Lifetime DE202008004374U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008004374U DE202008004374U1 (de) 2008-03-28 2008-03-28 Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken
EP09725246.4A EP2288770B1 (de) 2008-03-28 2009-03-27 Vorrichtung zum abbrechen von bauwerken
RU2010143716/03A RU2483181C2 (ru) 2008-03-28 2009-03-27 Устройство для сноса сооружений
PCT/EP2009/002283 WO2009118198A2 (de) 2008-03-28 2009-03-27 Vorrichtung zum abbrechen von bauwerken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008004374U DE202008004374U1 (de) 2008-03-28 2008-03-28 Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008004374U1 true DE202008004374U1 (de) 2008-08-14

Family

ID=39688621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008004374U Expired - Lifetime DE202008004374U1 (de) 2008-03-28 2008-03-28 Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2288770B1 (de)
DE (1) DE202008004374U1 (de)
RU (1) RU2483181C2 (de)
WO (1) WO2009118198A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006427A1 (de) 2010-02-01 2011-12-15 Tvf Altwert Gmbh Einrichtung zum Abbau von Innenschornsteinen in Industrieschornsteinen und ähnlichen Bauwerken
DE102016113224B3 (de) * 2016-07-18 2017-11-16 Karl Hartinger Kranbetrieb Gmbh & Co.Kg Verfahren zur Demontage von Betontürmen
DE102016113227B3 (de) * 2016-07-18 2017-12-21 Karl Hartinger Kranbetrieb Gmbh & Co.Kg Arbeitsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei der Demontage eines Betonturmes
DE102017118658B3 (de) 2017-08-16 2019-02-21 WP Systems GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Rückbauen und Zerkleinern vertikal ausgerichteter Objekte

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2496129B (en) * 2011-10-31 2013-09-25 Technip France Cable installation apparatus for mounting on a flanged structure
US9279262B2 (en) 2013-12-09 2016-03-08 International Chimney Corporation Chimney demolition vehicle
RU2753332C1 (ru) * 2021-02-19 2021-08-13 Александр Васильевич Сало Машина для демонтажа дымовых труб

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD229743A1 (de) * 1984-12-14 1985-11-13 Inst Technologie Und Mechanisi Verfahren und vorrichtung zum abbrechen von turmartigen bauwerken
DE3512212C2 (de) * 1985-04-03 1997-04-24 Michael Barnsteiner Verfahren und Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen
DE3635597C2 (de) * 1986-10-20 1996-08-29 Michael Barnsteiner Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen od. dgl. sowie Verfahren zur Montage der Vorrichtung
DE3839677A1 (de) 1988-11-24 1990-05-31 Robota Gmbh Vorrichtung zum abbrechen von schornsteinen
DE19722185A1 (de) 1997-05-27 1998-12-10 Michael Barnsteiner Abbruchgerät für Baukörper und Verfahren zum Abbruch von Baukörpern
DE29812795U1 (de) * 1998-07-17 1998-12-03 Ostermeyer Anbautechnik Gmbh Vorrichtung zum Abbrechen eines eine umlaufende Wandung aufweisenden Bauwerks wie einem Schornstein oder einem Kühlturm
RU2305166C1 (ru) * 2005-12-07 2007-08-27 Институт по проектированию магистральных трубопроводов ОАО "Гипротрубопровод" Способ демонтажа резервуара для нефтепродуктов

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010006427A1 (de) 2010-02-01 2011-12-15 Tvf Altwert Gmbh Einrichtung zum Abbau von Innenschornsteinen in Industrieschornsteinen und ähnlichen Bauwerken
DE102016113224B3 (de) * 2016-07-18 2017-11-16 Karl Hartinger Kranbetrieb Gmbh & Co.Kg Verfahren zur Demontage von Betontürmen
DE102016113227B3 (de) * 2016-07-18 2017-12-21 Karl Hartinger Kranbetrieb Gmbh & Co.Kg Arbeitsvorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei der Demontage eines Betonturmes
DE102017118658B3 (de) 2017-08-16 2019-02-21 WP Systems GmbH Vorrichtung und Verfahren zum Rückbauen und Zerkleinern vertikal ausgerichteter Objekte
WO2019034209A1 (de) 2017-08-16 2019-02-21 WP Systems GmbH Vorrichtung und verfahren zum rückbauen und zerkleinern vertikal ausgerichteter objekte

Also Published As

Publication number Publication date
RU2010143716A (ru) 2012-05-10
EP2288770B1 (de) 2014-09-24
WO2009118198A2 (de) 2009-10-01
RU2483181C2 (ru) 2013-05-27
WO2009118198A3 (de) 2009-12-03
EP2288770A2 (de) 2011-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2622840C2 (de) Klettergerüst-Einheit mit zugehöriger Schalung
DE202008004374U1 (de) Vorrichtung zum Abbrechen von Bauwerken
DE202005004969U1 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Bohrungen in einen Hang
EP2035314B1 (de) Hubplattform und verfahren zum aufbauen einer hubplattform
DE3512212C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen
EP2848574B1 (de) Zerlegbarer und versetzbarer Kleinkran zum Einsatz auf Baustellen
DE20304654U1 (de) Vorrichtung zum Abbruch von Bauwerken
DE3425428C2 (de) Fahrzeug zum Transportieren vorgefertigter Gebäudeteile
DE10243356A1 (de) Zerlegbares Gerüst
DE3445910C2 (de)
DE102013202235B4 (de) Kran mit einer Ausrüstung für den Abbau eines Auslegers des Krans in der Höhe
DE3236779A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum demontieren von deckenschalungen
DE4445165C2 (de) Verfahren und Stockbaum zum Errichten von Gittermasten
DE102005014230B4 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Bohrungen in einen Hang
DE2660087C2 (de) Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton
DE3546036A1 (de) Baumaschine
DE19704967A1 (de) Portalkran, insbesondere zum Errichten von Bauwerken
DE202011103375U1 (de) Modifizierte Seilzugschutztraverse
DE202011000702U1 (de) Kippvorrichtung zum Aufrichten von plattenförmigen Fertigbauteilen
DE4113877A1 (de) Arbeitsbuehne fuer saeulenschalung
DE2931422A1 (de) Obendrehender turmkran
DE1481911A1 (de) Fahrbares Hubgeruest
DE20314561U1 (de) Kran
DE3911044C2 (de)
DE4137288C2 (de) Universaler Baumanipulator

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080918

R163 Identified publications notified
R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20111022

R165 Request for cancellation or ruling filed
R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20140606

R152 Term of protection extended to 10 years
R173 Request for cancellation of utility model withdrawn
R071 Expiry of right