DE3608324A1 - Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen - Google Patents
Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbauen
von Zargen in Gebäudeaussparungen, vorzugsweise von
Schwenktoren in Stahlbetonfertiggaragen gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der Einbau von Zargen in Gebäudeaussparungen kommt
hauptsächlich bei Türen und Fenstern vor, welche dabei
meistens mit eingesetztem Flügel gehandhabt werden,
der in der Zarge schwenkbar oder auch nur verschiebbar
gelagert bzw. geführt ist. Die Erfindung bezieht sich
insbesondere auf Zargen, welche wegen ihrer Abmessungen,
aber auch wegen ihres Werkstoffes ein erhebliches Gewicht
aufbringen. Das gilt insbesondere für Garagentore, die
Bauunternehmungen oder Fertigteilwerken vom Hersteller
meist im fertigen Zustand angeliefert werden, so daß der
Empfänger nur noch die Zarge in der betreffenden
Gebäudeaussparung zu befestigen braucht.
Die Erfindung geht von dem Stand der Technik aus, der
darin besteht, die vom Zulieferer meistens in einem
Stapel angeliefert und in diesem aufrecht stehenden
Zargen von Hand zu montieren. So geht man beispielsweise
in Fertigteilwerken vor, die Stahlbetonfertiggaragen in
einer Art Fließbandbetrieb herstellen und mit Schwenktoren
versehen ausliefern. Hierbei muß eine Arbeitskraft mit
Unterstützung eines Helfers die Zarge aufnehmen und bis
zur Einbaustelle tragen. Das geschieht wegen der großen
Abmessungen meistens auf dem Rücken in annähernd
aufgerichteter Stellung der Zarge. Meistens weisen die
Fertiggaragen eine Laibung auf, welche an ihrer
Unterkante bewehrt ist. Die Zarge muß bei diesen und
anderen Bauarten in angehobener Stellung befestigt
werden. Dazu dienen in der Regel Federwinkel mit
Schrauben, welche meistens in Dübel des Bauwerkes
eingedreht werden. Die Zarge enthält außer dem Torflügel
meistens noch Schwingen und Zugfedern, welche das Tor
entlasten, wobei die Schwingen unten auf den Torflügel
wirken, der oben in festen Schienen geführt ist. Obwohl
diese Schienen meistens für sich montiert werden, müssen
für den Einbau der Zarge zwei Arbeitskräfte zur Verfügung
stehen.
Nachteilig wirkt sich die Handarbeit auf die Arbeitsleistung
aus. Das Entnehmen, Transportieren und Montieren der Zarge,
insbesondere wenn es mit der Notwendigkeit des Anhebens der
Zarge verbunden ist, bedeutet eine schwere körperliche
Arbeit, die jedenfalls teilweise in ungünstiger und daher
u.a. auch unfallträchtiger Körperhaltung ausgeführt werden
muß. Außerdem ist es erfahrungsgemäß schwierig, den nur
zeitweise beschäftigten, aber notwendigen Helfer leistungs
gerecht einzusetzen. Andererseits erfordert der richtige
Einbau aber auch handwerkliches Geschick und Augenmaß,
was entsprechend qualifizierte Arbeitskräfte voraussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise den Einbau von Zargen zu erleichtern und die
Voraussetzungen für die Einsparung von Arbeitskräften
durch Voll- bzw. Teilmechanisierung der beschriebenen
Arbeitsvorgänge zu schaffen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird mit dem Kleinfahrzeug der
Transport der Zarge und mit dem Aufbau des Kleinfahr
zeuges deren Einbau in die Aussparung des Gebäudes
mechanisiert. Hierbei dient der Kipprahmen einerseits
dazu, die Zarge in eine sichere Transportstellung zu
verbringen, ohne daß sie auf dem Fahrzeug festgelegt
zu werden braucht. Im wesentlichen liegt deswegen
die Zarge in diesem Zustand horizontal. Andererseits
aber dient der Kipprahmen in aufgerichteter Stellung
auch dazu, die Einbaustellung der Zarge herzustellen
bzw. diese aus einem Stapel zu entnehmen. Da
erfindungsgemäß außerdem ein Hubrahmen verwendet wird,
mit dem die Zarge sowohl angehoben wie auch auf die
zum Einbauen erforderliche Höhe auf bzw. über der Flur
halten bzw. vorher angehoben werden kann, ist ein Mann
allein, d.h. ohne Helfer imstande, den gesamten
Arbeitsablauf von der Entnahme der Zarge bis zur
Fertigmontage zu beherrschen. Ihm wird die Arbeit auch
dadurch erleichtert, daß bei der Befestigung der Zarge
diese mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung festgehalten
wird.
Die Erfindung hat daher den Vorteil, daß sie einerseits
die mit dem Aufnehmen, Transportieren und Einbauen ver
bundene, schwere körperliche Arbeit erleichtert und
dadurch einen Helfer weitgehend oder gänzlich
überflüssig macht. Darüber hinaus verlangt sie von der
Arbeitskraft, welche die Montage durchführt, weniger
Geschick, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl
zum Einrichten der Zarge in die Einbaustellung wie auch
dazu verwendet werden kann, die Zarge bis zu ihrer
Festlegung in der Gebäudeöffnung festzuhalten.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 verbindet man
in vorteilhafter Weise den Hub der Hebevorrichtung,
welcher zum Anheben der Zarge vor dem Aufladen auf das
Kleinfahrzeug notwendig ist mit der Einstellung der
Montagehöhe an der Gebäudeaussparung, insbesondere wenn
diese oberhalb der Flur liegt, indem man einen einheitli
chen Hub für beide Arbeitsvorgänge vorsieht und dadurch
u.a. die Bedienung der Vorrichtung vereinfacht.
Die Ausführungsform der Erfindung nach dem Patentanspruch
3 erlaubt es, die Zarge über die Oberkante des Fahr
gestellrahmens des Kleinfahrzeuges in die Transportstellung
zu heben und in dieser zu halten. Dadurch ist es möglich,
die Zarge mit den Rahmen um einen Bogen zu verschwenken,
an dessen Ende die Rahmen mit der Zarge hinter dem Ende
des Fahrgestells in aufgerichteter Stellung stehen. Das
ermöglicht die Einhaltung einer geringen Bodenfreiheit,
mit der die Zarge aufgenommen und in der Regel auch
montiert werden muß. Auf diese Weise wird das Aufnehmen
der Zarge aus dem Stapel, in dem mehrere aufgerichtete
Zargen hintereinanderstehen, ebenfalls erleichtert.
Die Merkmale des Patentanspruches 4 erleichtern das
Bedienen der neuen Vorrichtung, wenn das von Hand
geschehen soll. Im allgemeinen empfiehlt es sich, von
einer Handbetätigung auszugehen, weil dann die
Vorrichtung einfacher und kostengünstiger als bei
weitergehenderer Mechanisierung ausgeführt werden kann.
Das führt dazu, daß die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes
der neuen Vorrichtung schneller nachweisbar ist.
Dieser Nachweis ist erschwert, weil die Vorrichtung
in der Gesamtfertigung nur einen von vielen, wenn
auch einen wesentlichen und arbeitsintensiven
Arbeitsvorgang mechanisiert.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht der neuen Vorrichtung mit
aufgerichteten Rahmen ohne Zarge,
Fig. 2 eine teilweise abgebrochen wiedergegebene
Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der
Fig. 1 und 2, wobei in strichpunktierter
Linienführung der Transportzustand und die
Zarge wiedergegeben sind.
Die Vorrichtung ist in Fig. 3 allgemein mit (1)
bezeichnet und dient zum Einbauen einer Zarge (2) eines
Garagenschwenktores (3). Die Einzelheiten der Zarge sind
nicht dargestellt und Stand der Technik. Wesentlich ist
lediglich, daß das Garagentor (3) mit einem
Schwenklenker zusammenwirkt, welcher auf die Unterkante
des Garagentores wirkt und mit einer Zugfeder vorgespannt
ist, die an der Zarge verankert ist. Die Zarge enthält
somit außer dem Garagentor diese, zur Gewichtsentlastung
dienenden Teile, welche am unteren Teil des Schwenktores
etwa bei (4) befestigt sind. Am oberen Ende des
Schwenktores etwa bei (5) ist das Tor seitlich in
Führungsschienen mit Rollen geführt. Die Führungsschienen
werden getrennt montiert, wobei nach Montage der Zarge
die Rollen in die Führungsschienen eingespurt werden.
Oben wird die Zarge mit einer Traverse (6) in der
Laibung befestigt, wobei ein Winkel (7) als Abstandshalter
wirkt. Die Befestigung selbst ist nicht wiedergegeben.
Sie besteht aus Dübelschrauben und Federwinkeln, die an
der Zarge befestigt sind. Im Gebäude ist die freie
Seite (8) des Tores die Innenseite, während die
gegenüberliegende Seite (9) außen liegt.
Die Vorrichtung (1) besteht im wesentlichen aus einem
Kleinfahrzeug (10) (Fig. 2) mit einem rechteckigen
Fahrgestellrahmen (11) der Rahmen besteht im wesentlichen
aus vier auf Gehrung geschnittenen, paarweise parallelen
Rahmengliedern (12, 13 bzw. 14, 15). Die Rahmenglieder
sind in den Ecken des Rahmens biegesteif miteinander
verbunden. Ein vorderer Träger (16) dient u.a. zur
Lagerung eines senkrechten Zapfens des Schwenklagers (18)
einer Lenkrolle (19), welche mit Hilfe einer über ein
Horizontalgelenk (20) angeschlossenen Deichsel (21) mit
Handhabe (22) um eine senkrechte Achse (23) verschwenkt
werden kann. An der Innenseite der Längsrahmenglieder
(14, 15) befinden sich Führungsprofile (23, 24) für
eine Hohltraverse (25) bzw. deren geführte Enden (26, 27).
Die Traverse (25) stellt die Schwenkachse paralleler
Schwingen (28, 29) dar, welche mit Hilfe von Zugfedern
(30) an Konsolen (31) eines allgemein mit (32) bezeichneten
Schwenkrahmens angeschlossen sind. Die Konsolen sind an
die freien Enden der Schwingen mit Horizontalgelenken
(34) angelenkt. Sie bestehen aus Hohlprofilen (35), in
denen die Federn (30) untergebracht sind. Eine
Traverse (36) verbindet die beiden Schwingen (28 und 29).
Der Kipprahmen (32) ist über je eine Winkelkonsole
(37, 38) auf Kippachsen (39, 40) gelagert, welche in
den Rahmengliedern (14, 15) des Fahrgestellrahmens
(10) befestigt sind und nach innen auskragen. Die
Winkelkonsolen (37, 38) führen den Kipprahmen (32)
längs eines Bogens, an dessen einem Ende der Kipprahmen
mit seiner Ebene, wie strichpunktiert in Fig. 3
dargestellt, parallel und oberhalb der Ebene des
Fahrgestellrahmens (10) auf einem Widerlager (42) ruht,
das schwenkbar bei (43) an den Fahrgestellrahmen (10)
angelenkt ist. Am anderen Ende des Schwenkbogens steht
der Kipprahmen (32) im wesentlichen senkrecht zur Ebene
des Fahrgestellrahmens (10) und hinter dem Rahmenglied
(13), das die rückwärtige Kante des Kleinfahrzeuges
darstellt.
An der Rückseite sind die feststehenden Achsgabeln
(41, 42) eines hinteren Rollenpaars (43, 44) befestigt.
Es handelt sich demnach um ein dreiachsiges Kleinfahrzeug.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, hat der Kipprahmen (32) zwei
parallele Traversen (45 und 46), welche biegesteif mit
parallelen Längsrahmengliedern (47, 48) verbunden sind.
Die Längsrahmenglieder bestehen aus Hohlprofilen, in
denen die parallelen Längsrahmenglieder (49, 50) eines
Hubrahmens (51) geführt sind. Der Hubrahmen weist eine
obere Traverse (52) auf, welche in den Ecken des Rahmens
bei (53, 54) biegesteif miteinander verbunden sind. Der
Hubrahmen läßt sich in der Richtung der Längsrahmenglieder
(47, 48) mit Hilfe einer Hebevorrichtung (55) auf- und
abbewegen. Die Hebevorrichtung wirkt über ein Ritzel
(56) und eine zum Teil aus Fig. 3 ersichtliche Zahn
stange (56 a) auf den Hubrahmen (32), nämlich auf dessen
Längsrahmenglieder (49, 50), dessen offenen Geviertrahmen.
Ein Hilfsrahmen (59) weist Längsrahmenglieder (67, 68)
auf. Diese sind an Konsolen (57, 58) in der Längsrichtung
des Hilfsrahmens (59) unten und oben bei (57 a und 58 a)
geführt. Der Hilfsrahmen hat Konsolenplatten (60, 61),
auf denen die Zarge (2) abgesetzt wird. Der Hilfsrahmen
ist mit Hilfe von Spiralfedern (62, 63) an dem Hubrahmen
(51) aufgehängt, die dem Gewicht der Zarge entgegenwirken.
Er läßt sich im übrigen mit Hilfe einer eine Zentral
verriegelung bildenden Stange (64) mit den
Längsrahmengliedern (56, 57) versperren, wodurch die
Hubbewegung unterbrochen bzw. blockiert ist. Der
Hilfsrahmen ist seinerseits ein offener Geviertrahmen,
der aus einer oberen Traverse (64) und den biegesteif
mit dieser in den Ecken (65, 66) verbundenen
Längsrahmengliedern (67, 68) besteht, an denen die
erwähnten Bodenplatten (60, 61) sitzen.
Im Betrieb fährt die mit der Fertigmontage des Tores (8)
betraute Arbeitskraft mit Hilfe der Deichsel (21) das
Kleinfahrzeug (10) rückwärts, bis die aufgerichteten
Rahmen (32, 51 und 59) vor einem Zargenstapel stehen.
Nach Entsperren des Hilfsrahmens (59) wird der Hubrahmen
(51) unter Führung durch den Kipprahmen (55) abgesenkt.
Dadurch gelangen die Bodenplatten in die Stellung, in
der die Zarge übernommen werden kann. Diese ruht auf
Polstern (70), welche auf den Platten (60, 61) befestigt
sind.
Die Arbeitskraft zieht dann über die Deichsel (21) das
Kleinfahrzeug (10) von dem Zargenstapel ab und stellt
über die Kurbel (71) der Hebevorrichtung (55) die
erforderliche Bodenfreiheit der Platten (60 und 61)
her. Bei diesem Hub werden die Spiralfedern (62, 63)
gespannt, nachdem beim Absenken der Hilfsrahmen (59)
entriegelt worden ist.
Nach Herstellung der erforderlichen Bodenfreiheit und
Verriegelung des Hilfsrahmens wird der Kipprahmen (32)
in die strichpunktiert in Fig. 3 wiedergegebene Stellung
umgelegt. Dabei werden die Schwingen (28, 29) in die
Horizontale geschwenkt und führen die Rahmen in den
Profilen (23 und 24), wobei sich ihre Federn spannen.
Sobald die beschriebenen Teile ihre Transportstellung
eingenommen haben, zieht die betreffende Arbeitskraft
mit Hilfe der Deichsel (21) das Kleinfahrzeug vor die
Toröffnung einer Stahlbetonfertiggarage. Durch
Rückwärtsfahren wird das Fahrzeug in eine Stellung vor
und außerhalb der Stahlbetonraumzelle gebracht, die die
spätere Fertiggarage bildet. Die Arbeitskraft
entriegelt den Hilfsrahmen und betritt das Innere der
Raumzelle. Sie zieht dann das Kleinfahrzeug an sich
heran, bis die Zarge in der Gebäudeöffnung steht. Die
Montagestellung wird mit dem Hilfsrahmen durch Unterstützung
der Federn (62, 63) erreicht, wobei die Bodenfreiheit
von der Arbeitskraft selbst hergestellt wird. Beim
Ausführungsbeispiel braucht diese Bodenfreiheit, welche
für die Montage der Zarge erforderlich ist, nicht mit der
Hebevorrichtung hergestellt zu werden, so daß die
Arbeitskraft das Gebäude auch nicht zu verlassen braucht.
Die Federn halten die Zarge auch in der Montagehöhe fest,
bis die Zarge verschraubt ist. Danach kann die Arbeits
kraft durch Kippen des Tores das Kleinfahrzeug (10)
vor sich herschieben und bei geöffnetem Tor den
Innenraum verlassen. Auf diesem Wege wird auch die
Zarge von den Platten (60 und 61) entfernt, so daß
schließlich das leere Fahrzeug wieder zur Verfügung
steht.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Einbauen von Zargen in Gebäude
aussparungen, vorzugsweise von Schwenktoren in
Stahlbetonfertiggaragen, wobei die Zarge insbesondere
zusammen mit dem eingebauten Flügel und etwaigen
Führungen ausgehoben, in die Gebäudeaussparung
verbracht, dort gegebenenfalls angehoben und
schließlich befestigt wird,
gekennzeichnet durch
ein Kleinfahrzeug (10) mit einem kippbaren Rahmen
(32) und einem an diesen geführten Hubrahmen (51)
mit Konsolen (60, 61) zum Untergreifen einer Zarge
(2), wobei zum Ausheben und Absenken der Zarge
(60, 61) eine auf den Hubrahmen wirkende Hebe
vorrichtung (55) dient und der Kipprahmen (32)
für den Transport der Zarge (2) zusammen mit dem
Hubrahmen (51) aus einer aufgerichteten in eine
liegende Stellung und umgekehrt zur Vorbereitung
der Befestigung der Zarge (2) in der Gebäude
aussparung verstellbar, sowie in einer aufgerichteten
Stellung gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hub der Hebevorrichtung (55) von der
Standebene des Kleinfahrzeuges (10) bis etwa zur
Einbauhöhe der Zarge (2) reicht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (39, 40) des Kipprahmens
(32) im Fahrgestellrahmen (11) des Kleinfahrzeuges
(10) und außerhalb der Rahmenebene sowie in der
Transportstellung unterhalb der Rahmen (32, 51)
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipprahmen (32) mit Lenkern (28, 29)
in Führungen (23, 24) des Fahrgestellrahmens (10)
abgestützt ist und die Lenker (28, 29) mit
Federkraft am Kipprahmen (32) gehalten sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubrahmen (51) einen Hilfsrahmen (59)
aufweist, an dem die Konsolen (60, 61) befestigt
sind, wobei der Hilfsrahmen (59) am Hubrahmen
(51) mit Spiralfedern (62, 63) aufgehängt ist
und die Hebevorrichtung (55) auf den Hubrahmen
(59) wirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsrahmen (59) im Hubrahmen (51)
versperrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsrahmen (59) als offenes Rahmen
geviert (64 bis 68) ausgeführt und über
Konsolen (57, 58) an Längsrahmenglieder
(49, 50) des Hilfsrahmens (51) angeschlossen
ist, die in Führungen (47, 48) des Kipprahmens
(32) als Teleskopglieder angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung als Handwinde mit
Antriebsritzeln (56, 57) und Zahnstangen (56 a)
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608324 DE3608324A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608324 DE3608324A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608324A1 true DE3608324A1 (de) | 1987-09-17 |
Family
ID=6296215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863608324 Withdrawn DE3608324A1 (de) | 1986-03-13 | 1986-03-13 | Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3608324A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653808A1 (fr) * | 1989-10-31 | 1991-05-03 | Sebert Fernand | Appareil relevage pour portes, portes-fenetres ou accessoires de batiment. |
DE9104280U1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-08-06 | Stork GmbH & Co. KG, 4834 Marienfeld | Transport- und Montagegerät für Türen, Tore oder Fenster |
EP0510289A1 (de) * | 1991-04-22 | 1992-10-28 | Fernand Sebert | Hebevorrichtung |
DE4114446A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-12 | Peter Pilgram | Vorrichtung zum einbau eines tuerblatts in eine tueroeffnung |
CN113503045A (zh) * | 2021-08-25 | 2021-10-15 | 浙江鸿翔建设集团股份有限公司 | 一种施工中升降机装配式进出料平台 |
-
1986
- 1986-03-13 DE DE19863608324 patent/DE3608324A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2653808A1 (fr) * | 1989-10-31 | 1991-05-03 | Sebert Fernand | Appareil relevage pour portes, portes-fenetres ou accessoires de batiment. |
DE9104280U1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-08-06 | Stork GmbH & Co. KG, 4834 Marienfeld | Transport- und Montagegerät für Türen, Tore oder Fenster |
EP0510289A1 (de) * | 1991-04-22 | 1992-10-28 | Fernand Sebert | Hebevorrichtung |
DE4114446A1 (de) * | 1991-05-03 | 1992-11-12 | Peter Pilgram | Vorrichtung zum einbau eines tuerblatts in eine tueroeffnung |
CN113503045A (zh) * | 2021-08-25 | 2021-10-15 | 浙江鸿翔建设集团股份有限公司 | 一种施工中升降机装配式进出料平台 |
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