DE3608324A1 - Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen - Google Patents

Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen

Info

Publication number
DE3608324A1
DE3608324A1 DE19863608324 DE3608324A DE3608324A1 DE 3608324 A1 DE3608324 A1 DE 3608324A1 DE 19863608324 DE19863608324 DE 19863608324 DE 3608324 A DE3608324 A DE 3608324A DE 3608324 A1 DE3608324 A1 DE 3608324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
lifting
tilting
building
small vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863608324
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Kesting
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERTIGBAUTECHNIK MBH GES
Original Assignee
FERTIGBAUTECHNIK MBH GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FERTIGBAUTECHNIK MBH GES filed Critical FERTIGBAUTECHNIK MBH GES
Priority to DE19863608324 priority Critical patent/DE3608324A1/de
Publication of DE3608324A1 publication Critical patent/DE3608324A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/10Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/10Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape
    • B62B3/108Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by supports specially adapted to objects of definite shape the objects being plates, doors, panels, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/0007Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting
    • E04F21/0015Implements for finishing work on buildings for mounting doors, windows or frames; their fitting for mounting frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/10Grasping, holding, supporting the objects comprising lifting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbauen von Zargen in Gebäudeaussparungen, vorzugsweise von Schwenktoren in Stahlbetonfertiggaragen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Der Einbau von Zargen in Gebäudeaussparungen kommt hauptsächlich bei Türen und Fenstern vor, welche dabei meistens mit eingesetztem Flügel gehandhabt werden, der in der Zarge schwenkbar oder auch nur verschiebbar gelagert bzw. geführt ist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Zargen, welche wegen ihrer Abmessungen, aber auch wegen ihres Werkstoffes ein erhebliches Gewicht aufbringen. Das gilt insbesondere für Garagentore, die Bauunternehmungen oder Fertigteilwerken vom Hersteller meist im fertigen Zustand angeliefert werden, so daß der Empfänger nur noch die Zarge in der betreffenden Gebäudeaussparung zu befestigen braucht.
Die Erfindung geht von dem Stand der Technik aus, der darin besteht, die vom Zulieferer meistens in einem Stapel angeliefert und in diesem aufrecht stehenden Zargen von Hand zu montieren. So geht man beispielsweise in Fertigteilwerken vor, die Stahlbetonfertiggaragen in einer Art Fließbandbetrieb herstellen und mit Schwenktoren versehen ausliefern. Hierbei muß eine Arbeitskraft mit Unterstützung eines Helfers die Zarge aufnehmen und bis zur Einbaustelle tragen. Das geschieht wegen der großen Abmessungen meistens auf dem Rücken in annähernd aufgerichteter Stellung der Zarge. Meistens weisen die Fertiggaragen eine Laibung auf, welche an ihrer Unterkante bewehrt ist. Die Zarge muß bei diesen und anderen Bauarten in angehobener Stellung befestigt werden. Dazu dienen in der Regel Federwinkel mit Schrauben, welche meistens in Dübel des Bauwerkes eingedreht werden. Die Zarge enthält außer dem Torflügel meistens noch Schwingen und Zugfedern, welche das Tor entlasten, wobei die Schwingen unten auf den Torflügel wirken, der oben in festen Schienen geführt ist. Obwohl diese Schienen meistens für sich montiert werden, müssen für den Einbau der Zarge zwei Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.
Nachteilig wirkt sich die Handarbeit auf die Arbeitsleistung aus. Das Entnehmen, Transportieren und Montieren der Zarge, insbesondere wenn es mit der Notwendigkeit des Anhebens der Zarge verbunden ist, bedeutet eine schwere körperliche Arbeit, die jedenfalls teilweise in ungünstiger und daher u.a. auch unfallträchtiger Körperhaltung ausgeführt werden muß. Außerdem ist es erfahrungsgemäß schwierig, den nur zeitweise beschäftigten, aber notwendigen Helfer leistungs­ gerecht einzusetzen. Andererseits erfordert der richtige Einbau aber auch handwerkliches Geschick und Augenmaß, was entsprechend qualifizierte Arbeitskräfte voraussetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise den Einbau von Zargen zu erleichtern und die Voraussetzungen für die Einsparung von Arbeitskräften durch Voll- bzw. Teilmechanisierung der beschriebenen Arbeitsvorgänge zu schaffen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird mit dem Kleinfahrzeug der Transport der Zarge und mit dem Aufbau des Kleinfahr­ zeuges deren Einbau in die Aussparung des Gebäudes mechanisiert. Hierbei dient der Kipprahmen einerseits dazu, die Zarge in eine sichere Transportstellung zu verbringen, ohne daß sie auf dem Fahrzeug festgelegt zu werden braucht. Im wesentlichen liegt deswegen die Zarge in diesem Zustand horizontal. Andererseits aber dient der Kipprahmen in aufgerichteter Stellung auch dazu, die Einbaustellung der Zarge herzustellen bzw. diese aus einem Stapel zu entnehmen. Da erfindungsgemäß außerdem ein Hubrahmen verwendet wird, mit dem die Zarge sowohl angehoben wie auch auf die zum Einbauen erforderliche Höhe auf bzw. über der Flur halten bzw. vorher angehoben werden kann, ist ein Mann allein, d.h. ohne Helfer imstande, den gesamten Arbeitsablauf von der Entnahme der Zarge bis zur Fertigmontage zu beherrschen. Ihm wird die Arbeit auch dadurch erleichtert, daß bei der Befestigung der Zarge diese mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung festgehalten wird.
Die Erfindung hat daher den Vorteil, daß sie einerseits die mit dem Aufnehmen, Transportieren und Einbauen ver­ bundene, schwere körperliche Arbeit erleichtert und dadurch einen Helfer weitgehend oder gänzlich überflüssig macht. Darüber hinaus verlangt sie von der Arbeitskraft, welche die Montage durchführt, weniger Geschick, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung sowohl zum Einrichten der Zarge in die Einbaustellung wie auch dazu verwendet werden kann, die Zarge bis zu ihrer Festlegung in der Gebäudeöffnung festzuhalten.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 verbindet man in vorteilhafter Weise den Hub der Hebevorrichtung, welcher zum Anheben der Zarge vor dem Aufladen auf das Kleinfahrzeug notwendig ist mit der Einstellung der Montagehöhe an der Gebäudeaussparung, insbesondere wenn diese oberhalb der Flur liegt, indem man einen einheitli­ chen Hub für beide Arbeitsvorgänge vorsieht und dadurch u.a. die Bedienung der Vorrichtung vereinfacht.
Die Ausführungsform der Erfindung nach dem Patentanspruch 3 erlaubt es, die Zarge über die Oberkante des Fahr­ gestellrahmens des Kleinfahrzeuges in die Transportstellung zu heben und in dieser zu halten. Dadurch ist es möglich, die Zarge mit den Rahmen um einen Bogen zu verschwenken, an dessen Ende die Rahmen mit der Zarge hinter dem Ende des Fahrgestells in aufgerichteter Stellung stehen. Das ermöglicht die Einhaltung einer geringen Bodenfreiheit, mit der die Zarge aufgenommen und in der Regel auch montiert werden muß. Auf diese Weise wird das Aufnehmen der Zarge aus dem Stapel, in dem mehrere aufgerichtete Zargen hintereinanderstehen, ebenfalls erleichtert.
Die Merkmale des Patentanspruches 4 erleichtern das Bedienen der neuen Vorrichtung, wenn das von Hand geschehen soll. Im allgemeinen empfiehlt es sich, von einer Handbetätigung auszugehen, weil dann die Vorrichtung einfacher und kostengünstiger als bei weitergehenderer Mechanisierung ausgeführt werden kann. Das führt dazu, daß die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes der neuen Vorrichtung schneller nachweisbar ist. Dieser Nachweis ist erschwert, weil die Vorrichtung in der Gesamtfertigung nur einen von vielen, wenn auch einen wesentlichen und arbeitsintensiven Arbeitsvorgang mechanisiert.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht der neuen Vorrichtung mit aufgerichteten Rahmen ohne Zarge,
Fig. 2 eine teilweise abgebrochen wiedergegebene Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 1 und 2, wobei in strichpunktierter Linienführung der Transportzustand und die Zarge wiedergegeben sind.
Die Vorrichtung ist in Fig. 3 allgemein mit (1) bezeichnet und dient zum Einbauen einer Zarge (2) eines Garagenschwenktores (3). Die Einzelheiten der Zarge sind nicht dargestellt und Stand der Technik. Wesentlich ist lediglich, daß das Garagentor (3) mit einem Schwenklenker zusammenwirkt, welcher auf die Unterkante des Garagentores wirkt und mit einer Zugfeder vorgespannt ist, die an der Zarge verankert ist. Die Zarge enthält somit außer dem Garagentor diese, zur Gewichtsentlastung dienenden Teile, welche am unteren Teil des Schwenktores etwa bei (4) befestigt sind. Am oberen Ende des Schwenktores etwa bei (5) ist das Tor seitlich in Führungsschienen mit Rollen geführt. Die Führungsschienen werden getrennt montiert, wobei nach Montage der Zarge die Rollen in die Führungsschienen eingespurt werden. Oben wird die Zarge mit einer Traverse (6) in der Laibung befestigt, wobei ein Winkel (7) als Abstandshalter wirkt. Die Befestigung selbst ist nicht wiedergegeben. Sie besteht aus Dübelschrauben und Federwinkeln, die an der Zarge befestigt sind. Im Gebäude ist die freie Seite (8) des Tores die Innenseite, während die gegenüberliegende Seite (9) außen liegt.
Die Vorrichtung (1) besteht im wesentlichen aus einem Kleinfahrzeug (10) (Fig. 2) mit einem rechteckigen Fahrgestellrahmen (11) der Rahmen besteht im wesentlichen aus vier auf Gehrung geschnittenen, paarweise parallelen Rahmengliedern (12, 13 bzw. 14, 15). Die Rahmenglieder sind in den Ecken des Rahmens biegesteif miteinander verbunden. Ein vorderer Träger (16) dient u.a. zur Lagerung eines senkrechten Zapfens des Schwenklagers (18) einer Lenkrolle (19), welche mit Hilfe einer über ein Horizontalgelenk (20) angeschlossenen Deichsel (21) mit Handhabe (22) um eine senkrechte Achse (23) verschwenkt werden kann. An der Innenseite der Längsrahmenglieder (14, 15) befinden sich Führungsprofile (23, 24) für eine Hohltraverse (25) bzw. deren geführte Enden (26, 27). Die Traverse (25) stellt die Schwenkachse paralleler Schwingen (28, 29) dar, welche mit Hilfe von Zugfedern (30) an Konsolen (31) eines allgemein mit (32) bezeichneten Schwenkrahmens angeschlossen sind. Die Konsolen sind an die freien Enden der Schwingen mit Horizontalgelenken (34) angelenkt. Sie bestehen aus Hohlprofilen (35), in denen die Federn (30) untergebracht sind. Eine Traverse (36) verbindet die beiden Schwingen (28 und 29).
Der Kipprahmen (32) ist über je eine Winkelkonsole (37, 38) auf Kippachsen (39, 40) gelagert, welche in den Rahmengliedern (14, 15) des Fahrgestellrahmens (10) befestigt sind und nach innen auskragen. Die Winkelkonsolen (37, 38) führen den Kipprahmen (32) längs eines Bogens, an dessen einem Ende der Kipprahmen mit seiner Ebene, wie strichpunktiert in Fig. 3 dargestellt, parallel und oberhalb der Ebene des Fahrgestellrahmens (10) auf einem Widerlager (42) ruht, das schwenkbar bei (43) an den Fahrgestellrahmen (10) angelenkt ist. Am anderen Ende des Schwenkbogens steht der Kipprahmen (32) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Fahrgestellrahmens (10) und hinter dem Rahmenglied (13), das die rückwärtige Kante des Kleinfahrzeuges darstellt.
An der Rückseite sind die feststehenden Achsgabeln (41, 42) eines hinteren Rollenpaars (43, 44) befestigt. Es handelt sich demnach um ein dreiachsiges Kleinfahrzeug.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, hat der Kipprahmen (32) zwei parallele Traversen (45 und 46), welche biegesteif mit parallelen Längsrahmengliedern (47, 48) verbunden sind. Die Längsrahmenglieder bestehen aus Hohlprofilen, in denen die parallelen Längsrahmenglieder (49, 50) eines Hubrahmens (51) geführt sind. Der Hubrahmen weist eine obere Traverse (52) auf, welche in den Ecken des Rahmens bei (53, 54) biegesteif miteinander verbunden sind. Der Hubrahmen läßt sich in der Richtung der Längsrahmenglieder (47, 48) mit Hilfe einer Hebevorrichtung (55) auf- und abbewegen. Die Hebevorrichtung wirkt über ein Ritzel (56) und eine zum Teil aus Fig. 3 ersichtliche Zahn­ stange (56 a) auf den Hubrahmen (32), nämlich auf dessen Längsrahmenglieder (49, 50), dessen offenen Geviertrahmen. Ein Hilfsrahmen (59) weist Längsrahmenglieder (67, 68) auf. Diese sind an Konsolen (57, 58) in der Längsrichtung des Hilfsrahmens (59) unten und oben bei (57 a und 58 a) geführt. Der Hilfsrahmen hat Konsolenplatten (60, 61), auf denen die Zarge (2) abgesetzt wird. Der Hilfsrahmen ist mit Hilfe von Spiralfedern (62, 63) an dem Hubrahmen (51) aufgehängt, die dem Gewicht der Zarge entgegenwirken. Er läßt sich im übrigen mit Hilfe einer eine Zentral­ verriegelung bildenden Stange (64) mit den Längsrahmengliedern (56, 57) versperren, wodurch die Hubbewegung unterbrochen bzw. blockiert ist. Der Hilfsrahmen ist seinerseits ein offener Geviertrahmen, der aus einer oberen Traverse (64) und den biegesteif mit dieser in den Ecken (65, 66) verbundenen Längsrahmengliedern (67, 68) besteht, an denen die erwähnten Bodenplatten (60, 61) sitzen.
Im Betrieb fährt die mit der Fertigmontage des Tores (8) betraute Arbeitskraft mit Hilfe der Deichsel (21) das Kleinfahrzeug (10) rückwärts, bis die aufgerichteten Rahmen (32, 51 und 59) vor einem Zargenstapel stehen. Nach Entsperren des Hilfsrahmens (59) wird der Hubrahmen (51) unter Führung durch den Kipprahmen (55) abgesenkt. Dadurch gelangen die Bodenplatten in die Stellung, in der die Zarge übernommen werden kann. Diese ruht auf Polstern (70), welche auf den Platten (60, 61) befestigt sind.
Die Arbeitskraft zieht dann über die Deichsel (21) das Kleinfahrzeug (10) von dem Zargenstapel ab und stellt über die Kurbel (71) der Hebevorrichtung (55) die erforderliche Bodenfreiheit der Platten (60 und 61) her. Bei diesem Hub werden die Spiralfedern (62, 63) gespannt, nachdem beim Absenken der Hilfsrahmen (59) entriegelt worden ist.
Nach Herstellung der erforderlichen Bodenfreiheit und Verriegelung des Hilfsrahmens wird der Kipprahmen (32) in die strichpunktiert in Fig. 3 wiedergegebene Stellung umgelegt. Dabei werden die Schwingen (28, 29) in die Horizontale geschwenkt und führen die Rahmen in den Profilen (23 und 24), wobei sich ihre Federn spannen. Sobald die beschriebenen Teile ihre Transportstellung eingenommen haben, zieht die betreffende Arbeitskraft mit Hilfe der Deichsel (21) das Kleinfahrzeug vor die Toröffnung einer Stahlbetonfertiggarage. Durch Rückwärtsfahren wird das Fahrzeug in eine Stellung vor und außerhalb der Stahlbetonraumzelle gebracht, die die spätere Fertiggarage bildet. Die Arbeitskraft entriegelt den Hilfsrahmen und betritt das Innere der Raumzelle. Sie zieht dann das Kleinfahrzeug an sich heran, bis die Zarge in der Gebäudeöffnung steht. Die Montagestellung wird mit dem Hilfsrahmen durch Unterstützung der Federn (62, 63) erreicht, wobei die Bodenfreiheit von der Arbeitskraft selbst hergestellt wird. Beim Ausführungsbeispiel braucht diese Bodenfreiheit, welche für die Montage der Zarge erforderlich ist, nicht mit der Hebevorrichtung hergestellt zu werden, so daß die Arbeitskraft das Gebäude auch nicht zu verlassen braucht. Die Federn halten die Zarge auch in der Montagehöhe fest, bis die Zarge verschraubt ist. Danach kann die Arbeits­ kraft durch Kippen des Tores das Kleinfahrzeug (10) vor sich herschieben und bei geöffnetem Tor den Innenraum verlassen. Auf diesem Wege wird auch die Zarge von den Platten (60 und 61) entfernt, so daß schließlich das leere Fahrzeug wieder zur Verfügung steht.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Einbauen von Zargen in Gebäude­ aussparungen, vorzugsweise von Schwenktoren in Stahlbetonfertiggaragen, wobei die Zarge insbesondere zusammen mit dem eingebauten Flügel und etwaigen Führungen ausgehoben, in die Gebäudeaussparung verbracht, dort gegebenenfalls angehoben und schließlich befestigt wird, gekennzeichnet durch ein Kleinfahrzeug (10) mit einem kippbaren Rahmen (32) und einem an diesen geführten Hubrahmen (51) mit Konsolen (60, 61) zum Untergreifen einer Zarge (2), wobei zum Ausheben und Absenken der Zarge (60, 61) eine auf den Hubrahmen wirkende Hebe­ vorrichtung (55) dient und der Kipprahmen (32) für den Transport der Zarge (2) zusammen mit dem Hubrahmen (51) aus einer aufgerichteten in eine liegende Stellung und umgekehrt zur Vorbereitung der Befestigung der Zarge (2) in der Gebäude­ aussparung verstellbar, sowie in einer aufgerichteten Stellung gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Hebevorrichtung (55) von der Standebene des Kleinfahrzeuges (10) bis etwa zur Einbauhöhe der Zarge (2) reicht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (39, 40) des Kipprahmens (32) im Fahrgestellrahmen (11) des Kleinfahrzeuges (10) und außerhalb der Rahmenebene sowie in der Transportstellung unterhalb der Rahmen (32, 51) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (32) mit Lenkern (28, 29) in Führungen (23, 24) des Fahrgestellrahmens (10) abgestützt ist und die Lenker (28, 29) mit Federkraft am Kipprahmen (32) gehalten sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (51) einen Hilfsrahmen (59) aufweist, an dem die Konsolen (60, 61) befestigt sind, wobei der Hilfsrahmen (59) am Hubrahmen (51) mit Spiralfedern (62, 63) aufgehängt ist und die Hebevorrichtung (55) auf den Hubrahmen (59) wirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (59) im Hubrahmen (51) versperrbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (59) als offenes Rahmen­ geviert (64 bis 68) ausgeführt und über Konsolen (57, 58) an Längsrahmenglieder (49, 50) des Hilfsrahmens (51) angeschlossen ist, die in Führungen (47, 48) des Kipprahmens (32) als Teleskopglieder angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung als Handwinde mit Antriebsritzeln (56, 57) und Zahnstangen (56 a) ausgebildet ist.
DE19863608324 1986-03-13 1986-03-13 Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen Withdrawn DE3608324A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863608324 DE3608324A1 (de) 1986-03-13 1986-03-13 Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863608324 DE3608324A1 (de) 1986-03-13 1986-03-13 Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3608324A1 true DE3608324A1 (de) 1987-09-17

Family

ID=6296215

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863608324 Withdrawn DE3608324A1 (de) 1986-03-13 1986-03-13 Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3608324A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653808A1 (fr) * 1989-10-31 1991-05-03 Sebert Fernand Appareil relevage pour portes, portes-fenetres ou accessoires de batiment.
DE9104280U1 (de) * 1991-04-09 1992-08-06 Stork GmbH & Co. KG, 4834 Marienfeld Transport- und Montagegerät für Türen, Tore oder Fenster
EP0510289A1 (de) * 1991-04-22 1992-10-28 Fernand Sebert Hebevorrichtung
DE4114446A1 (de) * 1991-05-03 1992-11-12 Peter Pilgram Vorrichtung zum einbau eines tuerblatts in eine tueroeffnung
CN113503045A (zh) * 2021-08-25 2021-10-15 浙江鸿翔建设集团股份有限公司 一种施工中升降机装配式进出料平台

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653808A1 (fr) * 1989-10-31 1991-05-03 Sebert Fernand Appareil relevage pour portes, portes-fenetres ou accessoires de batiment.
DE9104280U1 (de) * 1991-04-09 1992-08-06 Stork GmbH & Co. KG, 4834 Marienfeld Transport- und Montagegerät für Türen, Tore oder Fenster
EP0510289A1 (de) * 1991-04-22 1992-10-28 Fernand Sebert Hebevorrichtung
DE4114446A1 (de) * 1991-05-03 1992-11-12 Peter Pilgram Vorrichtung zum einbau eines tuerblatts in eine tueroeffnung
CN113503045A (zh) * 2021-08-25 2021-10-15 浙江鸿翔建设集团股份有限公司 一种施工中升降机装配式进出料平台

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2003769A1 (de) Zusammenlegbarer Kran
DE2438982B1 (de) Versetzbare trennwand aus mindestens einem raumhohen, zweischaligen wandelement
DE3141047C2 (de)
DE102005050634A1 (de) Vorrichtung für eine Gantry eines Tomographiegerätes und Verwendung der Vorrichtung
DE69101853T2 (de) Palette für Glasscheibentransport.
DE3608324A1 (de) Vorrichtung zum einbauen von zargen in gebaeudeaussparungen, vorzugsweise von schwenktoren in stahlbetonfertiggaragen
DE1808989A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von monolitischen,raumgrossen Bauwerken aus bewehrtem Beton,insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen
EP0105504B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Demontieren von Deckenschalungen
DE2410812B2 (de) Fahrzeug zum Anheben, Absenken und Transport von Raumzellen
DE202005003269U1 (de) Vorrichtung zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen oder Ablegen und zum Transportieren, insbesondere von Türen
DE19704967C2 (de) Portalkran, insbesondere zum Errichten von Bauwerken
DE102006007998A1 (de) Vorrichtung zum lagenfixierten Einhängen oder Aushängen oder Ablegen und zum Transportieren insbesondere von Türen
DE2558425C2 (de) Vorrichtung an Lastkraftwagen zum Aufnehmen und Absetzen von Aufbauten, Containern od.dgl.
EP1134331A2 (de) Bauelementsatz für ein Gerüst
DE2136401C3 (de) Vorrichtung für auf einem Schalrahmen stehende, raumgroße Baukörper aus Stahlbeton
EP0235313B1 (de) Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Grossbehälter, z. B. Kabinen, Container oder dergleichen
DE4114446C2 (de) Vorrichtung zum Einbau eines Türblatts in eine Türöffnung
DE1175838B (de) Fahrbarer und umklappbarer Bauaufzug
DE3624309A1 (de) Gestellrahmenmanipulator fuer elektrische und elektronische anlagen
DE9301755U1 (de) Spannvorrichtung zum Festhalten einer Türzarge
DE2305425A1 (de) Vorrichtung zum errichten von kranmasten
DE202021106002U1 (de) Kappenwagen
DE4421866C1 (de) Hubvorrichtung
DE2033514A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Bau von Räumen, insbesondere fur den Wohngebrauch
EP0796956B1 (de) Mobile Glaswandkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee