CH335839A - Mast für Antennen und Montagezwecke - Google Patents

Mast für Antennen und Montagezwecke

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CH335839A
CH335839A CH335839DA CH335839A CH 335839 A CH335839 A CH 335839A CH 335839D A CH335839D A CH 335839DA CH 335839 A CH335839 A CH 335839A
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CH
Switzerland
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mast
antennas
sleeve
same
pieces
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Inventor
Aust Maximilian
Original Assignee
Atag Trust
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/34Arrangements for erecting or lowering towers, masts, poles, chimney stacks, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Of Aerials (AREA)

Description


  Mast     für        Antennen        und        Montagezwecke       Vorliegende Erfindung betrifft einen Mast für  Antennen und Montagezwecke.  



  Von Antennen und Montagemasten wird häufig  gefordert, dass sie in kürzester Zeit aufgestellt und  ebenso schnell wieder abgebaut werden können.  Eine Möglichkeit, diese Forderung zu erfüllen, ist,  dass man die Masten aus einzelnen Bauelementen  bildet. Die bisher bekannten Ausführungen dieser  Art, beispielsweise Teleskop- oder Klappmasten  haben den Nachteil, dass die einzelnen Maststücke  örtlich mit der ganzen Maschine gebunden und darum  die Maststücke von der     Aufstellvorrichtung    nicht zu  trennen sind. Weiter sind die einzelnen Maststücke  nicht gegeneinander vertausch- und auswechselbar,  und bei Bedarf einer nur geringen Höhe müssten bei       Teleskopmasten    trotzdem alle Maststücke verwendet  werden.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile  zu beseitigen. Sie besteht darin, dass der Mast an  seinem untern Ende in seiner Längsrichtung federnde  Rollen zum Fahren in aufrechter Stellung aufweist  und dass jedes Maststück zur Verbindung mit andern  Maststücken an beiden Enden mit einstellbaren Steck  verschlüssen versehen ist.  



  In     beiliegender    Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ver  anschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 ein in aufrechter Stellung fahrbares Mast  stück,       Fig.2    einen Schnitt nach Linie     1-I    in     Fig.    1,       Fig.    3 die Verbindungsteile am untern Teil der  Maststücke im Längsschnitt,       Fig.4    die Gegenstücke der     Verschlussteile    am       obern    Teil der Maststücke,

         Fig.    5 einen Längsschnitt durch die zusammen  gesteckten obern und untern     Verschlussteile    und         Fig.    6 zwei Maststücke nach     Fig.    1 beim Auf  einanderstecken,       Fig.    7 einen     Schnitt    nach     Linie        II-II    in     Fig.    5.       Fig.    1 stellt das fahrbare Maststück 1 mit drei  eckigem Querschnitt dar. An dessen unterem Ende  sind in der Längsrichtung des Maststückes federnde  Lenkrollen 2 befestigt, um das Maststück in auf  rechter Stellung an die Montagestelle zu fahren.

   Zur  Verbindung der einzelnen Maststücke sind die untern  Enden, deren Säulen 1 mit einem Gewinde 1 a und  die obern Enden mit     einem    Gewinde     1b    versehen.  Auf dem untern Gewinde la sitzt eine Gewinde  muffe 4, die mit einem Querstift 5 zum Drehen der  selben versehen ist. Das untere Gewinde 4a der Ge  windemuffe 4 ist im Durchmesser kleiner und mit  zwei Längsaussparungen 4b versehen, durch die das  Gewinde in zwei Sektoren unterteilt wird     (Fig.7).     Auf dem     obern    Gewinde 1 b der Säulen 1 ist ein  Gewindestück 7 mit Innengewinde 7a aufgeschraubt  und mit einer Schraube 9 gegen Drehen gesichert.  Das Gewindestück 7 weist ferner ein Aussengewinde  7b und einen Gewindezapfen 7c auf.

   Der Gewinde  zapfen 7c ist ebenfalls mit zwei Aussparungen 7d  versehen, die über die Gewindesektoren 4a     greifen,     welche zwischen den Aussparungen 4b     liegen.    Damit  die Gewindegänge des Zapfens 7c in die Gewinde  gänge 4a der Muffe 4 beim Drehen derselben eingrei  fen, ist auf dem Gewinde 7b eine Mutter 10 mit  Stellschraube 11 angeordnet, die eine Zentrierung 10a  aufweist, welche in die     Ausdrehung    4c der Verbin  dungsmuffe 4 passt.  



  Das Zusammensetzen der Maststücke geschieht  wie folgt:  Das erste     Maststück    wird mittels einem     Kran     oder einem Elevator angehoben und mittels nicht  näher bezeichneter Auflagen 13 in einer derartigen  Höhe festgehalten, dass der     Bolzen    7c des zugefah-           renen    zweiten Maststückes um den Abstand a höher  steht als das untere Ende der Gewindemuffe 4 des  angehobenen Maststückes     (Fig.    6).

   Durch Nieder  drücken des Maststückes von Hand oder mit geeig  neten Werkzeugen und seitliches Verschieben des  Maststückes gelangen die Bolzen 7c unter die Boh  rungen der Muffen 4 und schieben sich beim Los  lassen des Maststückes, das nun durch die Federn 3  angehoben     wird,    in die Muffen 4 hinein. Nunmehr  werden die Muffen 4 um etwa 90  gedreht, wobei  die Gewindesektoren der Muffe und des Gewinde  zapfens 7 wie ein     Bajonettverschluss        ineinandergrei-          fen.    Dadurch erfolgt mit einer     Viertelsdrehung    des  einen Teils der eingestellten Steckverschlüsse eine  feste Verschraubung der Säulen 1.

   Nachdem alle drei  Säulen der beiden Maststücke miteinander verbunden  sind, werden die zwei miteinander verbundenen Mast  stücke angehoben und     in    gleicher Weise ein weiteres  Maststück angegliedert, bis der Mast die gewünschte  Höhe erreicht hat. Durch diese Ausführungsform der       einzelnen    Maststücke ist es möglich, Maste von belie  biger Höhe nach dem Baukastenprinzip mit Hilfe  eines     Krans    oder eines andern Hebeorgans zusam  menzubauen, ohne dass diese Hebemittel mit dem  aufgestellten Mast verbunden bleiben müssen Die ein  zelnen Maststücke sind alle gleich, so dass sie gegen  einander austauschbar sind.

   Die     einzelnen    Maststücke  können auch am Boden horizontal aneinandergefügt    und     verschraubt    werden, worauf dann der zusammen  gestellte Mast aufgestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mast für Antennen und Montagezwecke, der aus einzelnen Maststücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe an seinem untern Ende in seiner Längsrichtung federnde Rollen zum Fahren in aufrechter Stellung aufweist und dass jedes Mast stück zur Verbindung mit andern Maststücken an beiden Enden mit einstellbaren Steckverschlüssen ver sehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Mast nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Steckverschluss einen Gewindezap fen und eine Gewindemuffe aufweist, die Längsnuten aufweisen und als Bajonettverschluss dienen. 2.
    Mast nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein einstellbarer, mit Innengewinde ver- sehener Abstützring die Einstecktiefe der als Bajonett verschluss dienenden Teile bestimmt. 3. Mast nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gewindemuffe einen Querstift zum Drehen derselben aufweist, der an beiden Seiten über die Muffe vorsteht und zugleich als Abstützbolzen dient.
CH335839D 1955-06-30 1955-06-30 Mast für Antennen und Montagezwecke CH335839A (de)

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ID=4503693

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CH335839D CH335839A (de) 1955-06-30 1955-06-30 Mast für Antennen und Montagezwecke

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CH (1) CH335839A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3650416A (en) * 1970-01-22 1972-03-21 Sea Land Service Vehicle carrier
DE2850427A1 (de) * 1978-11-21 1980-05-22 Apfelstedt & Hornung Teilbarer mast bzw. teilbare saeule
EP2161777B1 (de) * 2008-09-08 2015-04-22 Rohde & Schwarz Systems & Communications Asia Pte. Ltd. Radiofrequenzfeld-Sensormast

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3650416A (en) * 1970-01-22 1972-03-21 Sea Land Service Vehicle carrier
DE2850427A1 (de) * 1978-11-21 1980-05-22 Apfelstedt & Hornung Teilbarer mast bzw. teilbare saeule
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