DE932628C - Voll- oder Halbportaldrehkran - Google Patents

Voll- oder Halbportaldrehkran

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Publication number
DE932628C
DE932628C DED62A DED0000062A DE932628C DE 932628 C DE932628 C DE 932628C DE D62 A DED62 A DE D62A DE D0000062 A DED0000062 A DE D0000062A DE 932628 C DE932628 C DE 932628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
portal
cab
driver
rotating column
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED62A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Dr-Ing Niemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DED62A priority Critical patent/DE932628C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE932628C publication Critical patent/DE932628C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Voll- oder Halbportaldrehkran Beim Massenumschlag von Stück- und Schüttgütern ist es wünschenswert, mehrere Krananlagen möglichst dicht nebeneinander arbeiten zu lassen, um die Liegezeit von Schiffen, Eisenbahnwagen u. dgl." Lastenträgern zu verkürzen. Vielfach werden Anlagen verwendet, bei denen Drehkrane auf Voll- oder Halbportalen stehen, die Lagerplätze oder Eisenbahngleise überbrücken. Bei den bisher üblichen Bauweisen derartiger Krananlagen bereitet das enge Nebeneinanderarbeiten mehrerer Einheiten dadurch Schwierigkeiten, daß nicht genügend Laderaum zwischen den Portalen für die zu bewegenden Lasten verbleibt. Die Portale sind entweder zu breit gebaut und/oder die Drehkrane stehen derart auf den Portalen, daß der durch die Mindestausladung bedingte Totraum ganz oder zum größten Teil zwischen den Portalfahrbahnen liegt, also den nutzbaren Laderaum weitgehend beschränkt.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile durch die Vereinigung der Anordnung eines Säulendrehkranes auf dem Portal in seiner senkrechten Projektion außerhalb der Gleise, der stegartig schmalen Ausbildung des Portals zwischen den Stützen und der Anordnung des Zuganges zum Kran durch die entsprechend hohl ausgebildete Säule behoben. So sind die Gleise damit von oben her bis auf einen nicht mehr störenden und praktisch zu vernachlässigenden sehr schmalen Streifen frei zugänglich. Die Erfindung besteht lediglich. in der Gesamtkombination.
  • In der Portalstütze gelagerte Säulenkrane sind bekannt. Ihre Vereinigung mit der stegartigen Ausbildung des Portals zwischen den Stützen bietet eine bisher nicht gekannte Zugänglichkeit und Ladefähigkeit unterhalb des Kranes und bessere Lichtverhältnisse, als bisher möglich war. Bisher wurde das Portal in der Regel etwa in der Breite der Oberseite der wasserseitigen Stütze, zumindest aber etwa in der Breite des Drehkranes ausgeführt. Es geschah das wohl in der Hauptsache mit Rücksicht auf die Steifigkeit gegen waagerechte Kräfte beim Fahren. Bei Doppelkranen hat man zwar den Portalträger beträchtlich schmäler als die durch die Anordnung zweier Krane besonders breite wasserseitige Stütze ausgeführt, jedoch immer noch etwa in der Breiteeines Drehkranes, so daß auch bei derartigen Doppelkranen eine beträchtliche Behinderung beim Verladen vorhanden war, und zwar einesteils, weil beide Krane sich gegenseitig in ihrem Ladebereich beengen, und andererseits, weil der Portalträger eine beträchtliche Breite hatte.
  • Demgegenüber bringt die Erfindung die praktisch größte Bewegungsfreiheit und Arbeitsmöglichkeit eines Kranes auf einem Portal oder Halbportal.
  • Besonders günstig wirkt es sich aus, wenn gemäß der weiteren Erfindung eine in der Höhe dreigeteilte Anordnung von Einzieh-, Hub- und Drehwerk vorgenommen wird. Zweckmäßig ist dabei folgende Anordnung: Erstens wird das Einziehwerk für den Ausleger im oder am oberen Teil der Drehsäule über dem Führerstand angebracht. Zweitens: Das Hubwerk wird, gegebenenfalls auf einem Gegengewicht, etwa in Höhe des Führerstandes, diesem gegenüber, am Mittelteil der Drehsäule verlagert. Drittens: Das Drehwerk liegt innerhalb der Portalstütze am unteren Ende der Drehsäule. Der Einstieg in den Führerstand erfolgt von unten durch die hohle Drehsäule. Besondere raumbeanspruchende außenliegende Treppen, Geländer, Plattformen u. dgl. sind damit vermieden. Zweckmäßig ist es ferner, den Führerstand zu beiden Seiten über die Breite der Drehsäule hinausragen zu lassen, so daß der Kranführer auch einen weitgehend freien Blick nach hinten hat.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch wieder.
  • Mit r und 2 sind die Fahrbahnen für einen Halbportaldrehkran bezeichnet.- Die wasserseitige Stütze 3 trägt das Portal 4, welches sich mit seinem leicht abgebogenen Ende 5 auf der hochgelegenen Fahrbahn 2 abstützt. Die Teile 4 und 5 sind als möglichst schmale Kastenträger ausgebildet, die die Gleise 6, 7 und 8 überbrücken. 9 ist die Säule eines Drehkranes, an deren oberen Teil der Ausleger io angelenkt ist. i i ist das zugehörige Einziehwerk, 12 sind Gegengewichte. Das Hubwerk ist mit 13 bezeichnet. Es liegt über einem Gegengewicht 14 gegenüber dem Führerstand 15. Dieser Führerstand 15 ragt so weit über die Breite der Drehsäule g hinaus, daß -der Kranführer auch ungehindert nach hinten Ausblick hat. Am unteren Ende der Säule g liegt innerhalb der Stütze 3 das Drehwerk 16. 17 ist eine Leiter, die in das Innere der Säule g führt, durch welche der Bedienungsmann hindurch in den Führerstand 15 gelangen kann.
  • Durch die besondere Gestaltung des Portales 4, 5 zusammen mit der Anordnung der Säule g in der Stütze 3 wird der Raum zwischen den Fahrbahnen i und 2 weitgehend frei gehalten, so daß auch beim engen Nebeneinanderarbeiten mehrerer Krananlagen die Gleise 6, 7 und 8 ohne Schwierigkeiten bedient werden können.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeichnete und beschriebene Ausführungsbeispiel. Sie ist auch überall dort mit Erfolg anwendbar, wo gleiche oder ähnliche Verhältnisse vorliegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Voll- oder Halbportaldrehkran für Hafenkais mit Überbrückung eines oder mehrerer Gleise durch das Portal, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Anordnung eines Säulendrehkranes auf dem Portal in seiner senkrechten Projektion außerhalb der Gleise, der Anordnung des Zugangs zum Kran durch die entsprechend hohl ausgebildete Säule und der stegartig schmalen Ausbildung des Portals zwischen den Stützen.
  2. 2. Kran nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in der Höhe dreigeteilte Anordnung des Einzieh-, Hub- und Drehwerkes (i i, i3,16).
  3. 3. Kran nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehwerk (i i) für den Ausleger (i o) im oder am oberen Teil der Drehsäule (9) über dem Führerstand (15), das Hubwerk (13), gegebenenfalls mit Gegengewicht (14), etwa in Führerstandhöhe, diesem gegenüber, am Mittelteil der Drehsäule (9) und das Drehwerk (16) am unteren Ende der Drehsäule (9) in der Portalstütze (3) angeordnet sind.
  4. 4. Kran nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand (15) zu beiden Seiten über die Breite der Drehsäule (9) hinausragt, so daß der Kranführer auch einen weitgehend freien- Blick nach hinten hat. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 553 557, 557 9,9, 563 501, 818 251, 82o 954 als älteres Recht; Z. VDI., i895, S. 826, Fig. 2; M i c h e n f e 1 d e r, Kran- u. Transportanlagen, 1926, Abb. 792 und 793 (S. 470).
DED62A 1949-10-13 1949-10-13 Voll- oder Halbportaldrehkran Expired DE932628C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED62A DE932628C (de) 1949-10-13 1949-10-13 Voll- oder Halbportaldrehkran

Applications Claiming Priority (1)

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DED62A DE932628C (de) 1949-10-13 1949-10-13 Voll- oder Halbportaldrehkran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE932628C true DE932628C (de) 1955-09-05

Family

ID=7028517

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DED62A Expired DE932628C (de) 1949-10-13 1949-10-13 Voll- oder Halbportaldrehkran

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DE (1) DE932628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157361B (de) * 1959-06-30 1963-11-14 Stothert & Pitt Ltd Drehsaeulenkran

Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553557C (de) * 1930-10-11 1932-06-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Doppelkran
DE557919C (de) * 1932-08-31 Ardeltwerke G M B H Verladeanlage, insbesondere fuer Gueterumschlagplaetze
DE563501C (de) * 1932-11-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Wippkranantrieb
DE818251C (de) * 1949-08-13 1951-10-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Auf einem Portal angeordneter Auslegerdrehkran, insbesondere fuer den Hafenbetrieb
DE820954C (de) * 1948-10-02 1951-11-15 Ernst Dipl-Ing Nass Halb- oder Vollportal fuer Hafenkrane

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