DE820954C - Halb- oder Vollportal fuer Hafenkrane - Google Patents

Halb- oder Vollportal fuer Hafenkrane

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DE820954C
DE820954C DEP4756A DEP0004756A DE820954C DE 820954 C DE820954 C DE 820954C DE P4756 A DEP4756 A DE P4756A DE P0004756 A DEP0004756 A DE P0004756A DE 820954 C DE820954 C DE 820954C
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DE
Germany
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portal
support
landside
full
water
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Expired
Application number
DEP4756A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Nass
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Halbportale werden seit Jahrzehnten mit einem in gleicher Breite durchlaufenden Träger zwischen den beiden Stützen ausgeführt, wobei der Grundriß etwa die in Abb. i dargestellte Form hat.
  • Der Hafenbetrieb erfordert, daß zur Beladung oder Entladung stets eine Vielzahl von Kranen auf ein Schiff konzentriert werden. Dann entsteht durch die vielen nebeneinanderstehenden Portale eine Art Tunnel mit recht ungünstigen Verlade- und Lichtverhältnissen. Bei Vollportalen wird durch die Stützen, insbesondere die landseitigen Stützen, auch der Verkehr quer zu den Gleisen weitgehend erschwert.
  • Diese Behinderung des Hafenbetriebs konnte noch nicht behoben werden, da bisher nur unzulängliche Verbesserungsvorschläge gemacht wurden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun bei den Voll-oder Halbportalen die wasserseitige Stütze mit dem landseitigen Laufwerk-durch einen Sporn, also einen so schmal wie "möglich gehaltenen Träger, verbunden. Der Sporn ist symmetrisch zur wasserseitigen Stütze angeordnet.
  • 'Es erscheint zunächst überraschend, daß der schmale Sporn die gleiche Funktion erfüllen soll, also insbesondere die senkrechten und die beim elektrischen Kranfahren auftretenden waagerechten, unter Umständen sehr erheblichen Kräfte aufnehmen soll wie die bisherige Bauart, bei welcher der Portalträger wasserseitig nahezu mit der Breite der Stütze beginnt und in der Regel auch in dieser Breite zur anderen Seite durchläuft. In der Tat hat sich die Durchführbarkeit und Zweckmäßigkeit der neuen Gestaltung erwiesen.
  • Bei dem Nebeneinanderstellen vieler Krane zur schnellen Beladung oder Entladung bleibt viel Raum zwischen der> Portalen. Der Kranführer kann ohne Mühe den gesamten Verladevorgang verfolgen und übersieht auch den sonstigen Bahnbetrieb und die gesamten, mit seinem Arbeitskreis zusammenhängenden Vorgänge am Kran, er kann gleichmäßig nach rechts und links arbeiten und wird nicht durch unsymmetrische Ausbildung der Zwischenräume zwischen den Portalen irritiert. Selbst sperrige Lasten lassen sich zu beiden Seiten des Spornes gleichmäßig absetzen. Die Standsicherheit des Portals und des Kranes ist nach beiden Seiten hin gleichmäßig gewährleistet.
  • Die Erfindung erlaubt also eine Beschleunigung des Umschlagebetriebes 'bei besserer Ausnutzung der Kaifläche ohne Beeinträchtigung der Sicherheit und .bei verminderter Unfallgefahr, so daß die kostspielige Liegezeit der Schiffe weiter verkürzt werden kann.
  • Der Sporn braucht nicht waagerecht angeordnet zu sein, kann vielmehr auch schräg oder senkrecht verlaufen. Im letzteren Falle wird ein Portal gebildet, dessen landseitige Stütze etwa in einem Punkt ausläuft.
  • -?ri-der er nung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt. Abb.2 zeigt eine Seitenansicht, Abb.3 die Draufsicht auf z\\,ei nel>eneinanderstehen.de Portale; Abb.4 gibt schematisch ein Vollportal wieder. Der Drehkran i ist mit seinem Kranz 2 auf dein Portalträger 3 abgestützt, der einerseits mit der Stütze 4 auf der wasserseitigen Schiene 5 läuft und andererseits auf der Laufbahn 6 mit der landseitigen Schiene 5 an den Speichergebäuden 7 abgestützt ist. Wie die Abb.3 erkennen läßt, wird der Träger 3 als schmaler Sporn 3a ausgebildet, so daß zwischen den Spornen zweier neberiinänderstehender Halbportale ein erheblicher freier Raum verbleibt, .der mit .dem Kranausleger bequem hestrichen werden kann. Der Sporn kann sowohl als Kasten wie auch in Gitterkotistrukiion ausgeführt werden: Selbst in der dargestellten schmalen Ausführung genügt er durchaus zur Übertragung sämtlicher Kräfte.
  • Die Erfindung erlaubt es, sogar einen Schritt weiterzugehen und eine statisch bestimmie Ahstutzung des Portals odei Hal@bpörta.ls herbeizüfüliren, indem man das Portal landseitig nur in einem Punkt in dem Fahrwerk abstützt bzw. nur in'n einziges Laufrad vorsieht. Entsprechend ist im dargestellten Beis siel die :lhstützung durch die beiden wasserse gen Laufräder g und cg und das landseitige Laufrad io gegeben.
  • Die Ausgestaltung des Trägers 3, 3a kann in verschiedener Weise erfolgen. Bevörzügt wird eine Ausführung, bei welcher der Träger in Form eines langgestreckten schmalen Trapezes mit durchlaufenden Wandflächen ausgestattet ist, wie in der Zeichnung (Abb. 3) dargestellt ist.
  • In Abb. 4 ist bei einem Vollportal der Sporn 3a senkrecht gestellt. Von der Landseite her ist dann der Zugang zurr Raum unterhalb des Portals praktisch nicht sehr behindert, auch die Lichtverhältnisse sind wesentlich besser als bisher, in beiden Fällen selbst dann, wenn mehrere Krane neheneinanderstehen. PATENTANSPRÜCHE: i. Halb- oder Vollportal, besonders für Hafenkrane, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserseitige Stütze (4) mit dem landseitigen Laufwerk (io) durch einen Sporn (3 a) verun en ist.
  • 2. Halb- oder Vollportal nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn symmetrisch zu der wasserseitigen, in zwei Punkten ab gesetzten Stütze zu einem landseitigen Stützpu verläuft.
  • 3. Halb- oder Vollportal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sporn in senkrechter Ebene angeordnet ist und zugleich die Stütze, insbesondere die landseitige Stütze, bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 557 9i9.

Claims (1)

  1. Bei dem Patent 820 954 haben die fatentanaprüche durch Urteil des Bundesgerichtshofes vom 21. Januar 7958 unter entsprechender Teilvernichtung des Patents folgende Fassung erhalten: 1@) Halbportal, besonders für Hafenkrane, bei dem die Wasserseitige, in je zwei Punkten abgesetzte Stütze mit dem landseitigen, in einem Punkte abgestützten Laufwerk durch einen sich verjüngenden Träger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der symmetrisch zur Portallängsachse liegende Träger schmaler ist als der Raum zwischen den Tangenten an den Drehkranz, die von der wasserseitigen Stütze zum landseitigen Fahrwerk verlaufen. 20) Vollportal, für Hafenkrane, bei dem die wässerseitige, in zwei Punkten abgesetzte Stütze mit dem landseitigen Laufwerk durch einen sich verjüngenden Träger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der symmetrisch zur Portalachse liegende Träger schmaler ist als der Raum zwischen den Tangenten an dem Drehkranz, die von der wasserseitigen Stütze zum landseitigen in einem Punkte abgesetzten Laufwerk verlaufen. 30) Vollportal nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, da8 die landseitige, senkrecht ®erlaufende Stütze sich nach unten verjüngt.
DEP4756A 1948-10-02 1948-10-02 Halb- oder Vollportal fuer Hafenkrane Expired DE820954C (de)

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DE (1) DE820954C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932628C (de) * 1949-10-13 1955-09-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Voll- oder Halbportaldrehkran
DE939110C (de) * 1950-01-10 1956-02-16 Demag Ag Portal fuer Hafenkrane
DE963901C (de) * 1952-02-21 1957-05-16 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Fahrbares Kranportal mit Vierpunktstuetzung, insbesondere fuer Hafenkrane
DE1031489B (de) * 1953-07-13 1958-06-04 Eta Corp G M B H Fahrbares Halb- oder Vollportal fuer Hafendrehkrane
DE1034341B (de) * 1953-07-29 1958-07-17 Eta Corp G M B H Fahrbares Portal fuer Hafen- und Werftdrehkrane
DE1039729B (de) * 1952-08-26 1958-09-25 Krupp Ardelt Gmbh Portaldrehkran mit festem oder mittels eines Wippwerkes beweglichem Ausleger und einer im Portal gelagerten Drehsaeule

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE557919C (de) * 1932-08-31 Ardeltwerke G M B H Verladeanlage, insbesondere fuer Gueterumschlagplaetze

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