DE815775C - Dammbalken-Wehrverschluss - Google Patents

Dammbalken-Wehrverschluss

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Publication number
DE815775C
DE815775C DEK3573A DEK0003573A DE815775C DE 815775 C DE815775 C DE 815775C DE K3573 A DEK3573 A DE K3573A DE K0003573 A DEK0003573 A DE K0003573A DE 815775 C DE815775 C DE 815775C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dam
link plates
beams
weir lock
weir
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK3573A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Berke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahlbau Rheinhausen
Original Assignee
Krupp Stahlbau Rheinhausen
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahlbau Rheinhausen filed Critical Krupp Stahlbau Rheinhausen
Application granted granted Critical
Publication of DE815775C publication Critical patent/DE815775C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Behelfsmäßige Wehrverschlüsse werden aus Dammbalken in der Weise hergestellt, daß der unterste Dammbalken an den Hubketten des Hubwindwerkes befestigt und in die Wehrnischen herabgelassen wird. Die folgenden Dammbalken müssen dann einzeln mittels eines Einbaukranes eingesetzt werden, weil das Hubwindwerk für diesen Zweck nicht mehr zur Verfügung steht. Es ist auch bekannt, die Dammbalken untereinander zu hängen, sie als zusammenhängende Wand abzusenken und so auch wieder hochzuheben. Die Erfindung bezweckt, einen für dieses Einbauverfahren besonders geeigneten Dammbalken-Wehrverschluß zu schaffen.
  • Dieser Zweck wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß als Mittel für eine lösbare Verbindung der Dammbalken miteinander an den Enden der Dammbalken Kettenlaschen vorgesehen sind, die mit den Kettenlaschen des folgenden Dammbalkens durch Bolzen verbunden werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Dammbalken-Wehrverschluß in Vorderansicht und Fig. 2 in Seitenansicht.
  • An den Enden der Dammbalken i sind Doppelkonsolen i i angebracht, an denen Kettenlaschen 3 mittels der Bolzen 2 gelenkig befestigt sind. Die Kettenlaschen 3 sind an ihren oberen Enden so weit zusammengezogen, daß sie zwischen die unteren Enden der Kettenlaschen des darüberliegenden Dammbalkens passen. Durch einen Einsteckbolzen 4 sind die Kettenlaschen 3 und damit auch die Dammbalken i jeweils gelenkig und lösbar miteinander verbunden. Die Kettenlaschen 3 weisen auch Löcher 6 auf, die beim Einbau der Dammbalken benutzt werden. Der Einbau erfolgt mittels des Hubwindwerkes in folgender Weise.
  • Der Dammbalken, der den untersten Dammbalken des Wehrverschlusses bilden soll, wird mittels des Hängegeschirrs 5 an die nicht dargestellten Ketten der Hubwinde angeschlagen, in die Tornischen 12 eingesetzt und so weit abgesenkt, daß sich die in die Löcher 6 der Kettenlaschen eingesteckten Verriegelungsbolzen 7 auf die vorkragenden Enden der Riegelträger 9 auflegen. Dann wird das Hängegeschirr 5 gelöst und am nächsten einzubauenden Dammbalken angeschlagen, der so auf den ersten gelegt wird, daß sich die unteren Enden der Kettenlaschen des zweiten Dammbalkens über die oberen Enden der Kettenlaschen des ersten Dammbalkens schieben. Durch Einschieben der Verbindungsbolzen 4 werden die Kettenlaschen miteinander verbunden. Hierauf werden die beiden jetzt miteinander verbundenen Dammbalken etwas angehoben, die Verriegelungsbolzen 7 herausgezogen und in die Löcher 6 des zweiten Dammbalkens eingesteckt. Die Riegelträger 9 werden um die seitlichen Gelenke io auseinandergeklappt, um den Spalt zwischen ihnen so weit zu vergrößern, daß bei dem nunmehr erfolgenden Absenken der beiden Dammbalken der Verbindungsbolzen 4 hindurchgeht. Sobald der Bolzen 4 die Riegelträger 9 passiert hat, werden diese in ihre normale Lage zurückgeklappt, so daß sich beim weiteren Absenken der Verriegelungsbolzen 7 auf die Riegelträger 9 auflegt. Man kann jetzt wieder das Hängegeschirr 5 lösen und den nächsten und alle übrigen Dammbalken in der gleichen Weise einbauen. Das Hängegeschirr 5 bleibt am letzten, d. h. obersten Dammbalken befestigt, so daß jederzeit mit dem Hubwindwerk die miteinander verbundenen Dammbalken zwecks Grundablassens des angestauten Wassers gehoben werden können. Der Ausbau der Dammbalken erfolgt entsprechend dem Einbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge. Erforderlichenfalls können zwischen den einzelnen Dammbalken Dichtungsleisten angeordnet werden, um die Bildung eines Spaltes zwischen den einzelnen Dammbalken infolge des notwendigen Spiels der Bolzen 4 zu vermeiden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dammbalken-Wehrverschluß, dessen Dammbalken beim Einbau lösbar miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Dammbalken Kettenlaschen (3) angebracht sind, die mit den Kettenlaschen des folgenden Dammbalkens durch Bolzen (4) verbunden werden können.
  2. 2. Dammbalken-Wehrverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Dammbalken Doppelkonsolen (ii) angeordnet sind an denen die Kettenlaschen (3) durch Bolzen (2) gelenkig befestigt sind.
  3. 3. Dammbälken-Wehrverschluß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Kettenlaschen so weit zusammengezogen sind, daß sie zwischen die unteren Enden der Kettenlaschen des darüberliegenden Dammbalkens passen.
  4. 4. Dammbalken-Wehrverschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tornischen (i2) Riegelträger (9) angeordnet sind, auf die sich Verriegelungsbolzen (7), die durch besondere Löcher (6) der Kettenlaschen (3) hindurchgesteckt werden, auflegen können.
  5. 5. Dammbalken-Wehrverschluß nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelträger (9) mit ihren vorkragenden Enden die Kettenlaschen (3) umfassen und auseinander geklappt werden können. Angezogene ,Druckschriften Deutsche Patentschrift \r. 37j oöo
DEK3573A 1949-07-26 1950-06-04 Dammbalken-Wehrverschluss Expired DE815775C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT815775X 1949-07-26

Publications (1)

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DE815775C true DE815775C (de) 1951-10-04

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ID=3681473

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DEK3573A Expired DE815775C (de) 1949-07-26 1950-06-04 Dammbalken-Wehrverschluss

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3403959A1 (de) * 1984-02-04 1985-08-14 Müller, Karl, 8502 Zirndorf Wehr mit dammbalkenfuehrungen und hebe- und absenkvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE375060C (de) * 1923-05-07 Gutehoffnungshuette Aktienver Dammbalkenverschluss an Wehren und Schleusen

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE375060C (de) * 1923-05-07 Gutehoffnungshuette Aktienver Dammbalkenverschluss an Wehren und Schleusen

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