DE810544C - Handkurbel - Google Patents

Handkurbel

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Publication number
DE810544C
DE810544C DEP50769A DEP0050769A DE810544C DE 810544 C DE810544 C DE 810544C DE P50769 A DEP50769 A DE P50769A DE P0050769 A DEP0050769 A DE P0050769A DE 810544 C DE810544 C DE 810544C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
head
hand crank
crank arm
mouth
Prior art date
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Expired
Application number
DEP50769A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Staiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAX SIEBER
Original Assignee
MAX SIEBER
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Filing date
Publication date
Application filed by MAX SIEBER filed Critical MAX SIEBER
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Application granted granted Critical
Publication of DE810544C publication Critical patent/DE810544C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Handkurbel Handkurbeln, die auf die Welle der Winde o. dgl. fest aufgesteckt «-erden, sind allgemein bekannt. Dieselben können jedoch nicht zu der jeweils zu bewältigenden Last abgestimmt werden. Für schwere Lasten berechnete Kurbeln sind bekanntlich weiter ausladend als die für leichtere Lasten berechneten Kurbeln. Bei Kurbeln mit weiter Ausladung muß man nicht nur mit dem Arm, sondern mit dem ganzen Körper die weit ausholenden Bewegungen vollführen, was nicht nur sehr ermüdet, sondern auch ein langsameres Arbeiten zuläßt. Zum Heben schwerer Lasten ist die Kurbel mit weiter Ausladung sehr geeignet. Dagegen eignet sich diese Kurbel nicht zum Heben leichterer Lasten, weil hierzu eine Kurbel mit kleinerer Ausladung genügt. \I it dieser Iwtirbel kann die leichtere Last viel leichter und schneller gehoben bzw. bewältigt werden. Umgekehrt aber kann eine schwere Last wieder nicht mit der kleiner ausladenden Kurbel gehoben werden, weil hierzu weit mehr Körperkraft erforderlich ist als bei der Kurbel mit weiter bzw. großer Ausladung. Fernerhin ist beobachtet worden, daß z. B. die an Winden aufgesteckte Kurbel hauptsächlich beim Arbeiten in sperrigen Räumen, zwischen sperrigen Gerüsten und Aufbauten beim Kurbeln irgendwo anstößt, weil die kraftübermittelnde Welle, hier also die Welle der Winde, zu kurz ist. Man behilft sich dann durch Schrägstellen der Winde oder sogar durch neben dem Lastendruckpunkt liegende Unterklotzungen, Absteifungen, durch weit außer dem Lastendruckpunkt liegendes abfangen ti. dgl. mehr. E=in solches Arbeiten ist bekanntlich mit Unfallgefahren verbunden. Diesen Übeln soll durch nachstehend beschriebene Erfindung abgeholfen werden, insofern, als hier eine Kurbel angestrebt wird, deren Hebelarm bei großen Lasten entsprechend größer und bei kleineren Lasten entsprechend kleiner gewählt werden kann. Der eigentliche Kurbelarm ist im Kurbelkopf in Längsrichtung verschiebbar und arretierbar angeordnet, so daß die Kurbelausladung, also der Hebelarm, zur jeweils zu bewältigenden Last auf einfachste Art gewählt werden kann.
  • Zudem läßt sich durch Ineinanderstecken entsprechender Verlängerungszwischenköpfe die kraftübermittelnde Welle, also die Welle des Hebegerätes, beliebig verlängern. In den eigentlichen Aufsteckkopf der Kurbel wird dann nicht der Kurbelarm, sondern der Verlängerungszwischenkopf, in diesen wiederum der nächste Verlängerungszwischenkopf usw. eingeschoben, und erst in den letzten Verlängerungszwischenkopf wird der Kurbelarm eingeführt und arretiert.
  • Durch eine solche Kurbelausbildung wird einerseits ein leichteres Arbeiten, somit Körperkrafteinsparung, eine Mehrleistung, anderseits eine weit bessere Verwendungsmöglichkeit des Hebegerätes gewährleistet.
  • In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher dargestellt, und zwar zeigt Abt). i die Vorderansicht, Abt). 2 den Schnitt A-B, Abt). 3 die Vorderansicht der kompletten Kurbel, Abt). 4 in Seitenansicht die Kurbel mit den ineinandergesteckten Verlängerungszwischenköpfen, teilweise im Schnitt.
  • Zu den Abt). i und 2: Der Aufsteckkopf a weist das Innenvierkantloch, also den Anschluß an die Welle des Arbeits- bzw. Hebegerätes, auf. Das Außenvierkant der Arbeitswelle ist zweckmäßig mit einem Einrastloch versehen, in welches die den Hals des Aufsteckkopfes a durchdringende Schraube b eintritt. In dem Maul c des Aufsteckkopfes a ist die Kurbel d verschiebbar angeordnet, die mit Kerben e versehen ist, in welche der unter Wirkung der Feder f stehende Arretierbolzen g einrastet. Beim Einstellen der Kurbel d wird der Arretierbolzen g so herausgezogen, daß er sich aus der Kerbe e entfernt, um dann in die erforderliche bzw. gewählte Kerbe e einzurasten, sobald man ihn freigibt. Die Platte h führt den Arretierbolzen g und trägt auch die Feder f. Zu Abb. 3: Hier wird die ganze Kurbel d mit Aufsteckkopf a und dem Arretierbolzen g gezeigt. Der Kurbelarm liegt im Maul c des Aufsteckkopfes a und ist durch den Arretierbolzen g gesichert.
  • Zu Abb. 4: Wenn die Arbeitsumstände eine Verlängerung der kraftübermittelnden Welle des Hebegerätes erforderlich machen, wird der Kurbelarm d aus dem Maul c des Aufsteckkopfes a nach dem Herausziehen des Arretierbolzens g aus der Kerbe e des Kurbelarmes d herausgezogen. In das Maul c wird dann der erforderliche Verlängerungszwischenkopf k eingeführt und arretiert So kann ein Zwischenkopf den anderen Zwischenkopf aufnehmen. Der letzte Zwischenkopf nimmt dann den eigentlichen Kurbelarm d auf. Die Verlängerungszwischenköpfe k sind zwecks Gewichtsverringerung möglichst hohl ausgebildet, soweit die zu berücksichtigende Festigkeit eine solche Ausbildung zuläßt. Sowohl die Verstellung des Kurbelarms d als auch das Zusammenstecken der Verlängerungszwischenköpfe k erfolgt mühelos und schnell. Durch Normung des Aufsteckkopfes a und des Maules c mit den V erlängerungszwischenköpfen k kann eine Einheitskurbel für die verschiedenartigsten Winden, . Hebegeräte und sonstigen Vorrichtungen geschaffen «-erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRC;CHE: i. Handkurbel, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf die Welle des Hebegerätes aufzusteckenden Aufsteckkopf (a) besteht, in dessen Maul (c) der Kurbelarm (d) in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Handkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (d) durch den unter Federwirkung stehenden Arretierbolzen (g) gegen Verschiebung gesichert ist, indem derselbe in den Kerben (e) des Kurbelarms (d) ein- und ausrastet.
  3. 3. Handkurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verlängerung der kraftübermittelnden Welle in das Maul (c) des Aufsteckkopfes (a) ein oder mehrere Verlängerungszwischenköpfe (k) verschiedener Längen eingeschoben und mittels der Arretierbolzen (g) gesichert sind, wobei die Zwischenköpfe (k) ebenfalls mit Kerben (e) versehen sind, in welche die Arretierbolzen (g) ein- und ausrasten.
DEP50769A 1949-08-02 1949-08-02 Handkurbel Expired DE810544C (de)

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DEP50769A DE810544C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Handkurbel

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DEP50769A DE810544C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Handkurbel

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DE810544C true DE810544C (de) 1951-08-13

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ID=7384630

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DEP50769A Expired DE810544C (de) 1949-08-02 1949-08-02 Handkurbel

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