AT265984B - Bohreinrichtung - Google Patents

Bohreinrichtung

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AT265984B
AT265984B AT288666A AT288666A AT265984B AT 265984 B AT265984 B AT 265984B AT 288666 A AT288666 A AT 288666A AT 288666 A AT288666 A AT 288666A AT 265984 B AT265984 B AT 265984B
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drilling
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Mecc F Lli Degavi Off
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bohreinrichtung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gelenkbolzen miteinander in X-Form verbundene Hebel aufweisen, an deren Enden über Bolzen weitere, ebenfalls in X-Form aneinandergelenkte Hebel angelenkt sind, an welche weitere X-förmig aneinandergelenkte Hebel anschliessen können, wobei das die Bohrspindel halternde Lager am Ende des solcherart verlängerten Kniehebelgestänges vorgesehen ist und die Zylinder und Kolben an die zwei aufeinander folgende Hebelpaare verbindenden Gelenkbolzen angeschlossen sind. Dadurch ist nicht nur die Möglichkeit gegeben, mehrere Verstellzylinder zu verwenden, sondern es wird auch der Vorschub entsprechend vergrössert. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt die Bohreinrichtung bei auf den Boden aufgesetztem Bohrer, Fig. 2 gibt sie in angehobenem Zustand wieder, in welchem sie mittels des Traktors zur Arbeitsstelle verfahren werden kann. Fig. 3 zeigt das Kniehebelgestänge in jener Stellung, die es einnimmt, wenn bei auf den Boden aufgesetztem Bohrer mit dem Bohren begonnen wird. Fig. 4 zeigt eine Stellung des Kniehebelgestänges bei in den Boden bereits eingedrungenem Bohrer. Fig. 5 gibt die Anordnung der Bohrspindel in der Antriebseinrichtung wieder. 



   Die Antriebseinrichtung --1-- der Bohrspindel --24-- weist ein im folgenden noch näher beschriebenes, in Fig. 5 schematisch dargestelltes Zahnrad-Untersetzungsgetriebe auf, das über ein   Kardangelenk --2-- mit   der Zapfwelle des   Traktors --3-- gekuppelt   ist. Die Antriebseinrichtung   --l-- ist   auf einem am hinteren Ende des Traktors befestigten Rahmen --4-- angebracht, u.zw. mittels zweier Gelenkbolzen-5-, welche ein Neigen der Antriebseinrichtung gegenüber dem Rahmen--4--ermöglichen. 
 EMI2.1 
    --1- sind Teile --6, 7--- 8   bzw.   9-sind   die zueinander ebenfalls paarweise parallelen Hebel-10 bzw. 11-des Kniehebelgestänges angelenkt, die miteinander durch   Gelenkbolzen--12--X-förmig   verbunden sind. 



  An den oberen Enden der   Hebel-10, 11--   sind über Bolzen--14, 13-- gleichgrosse weitere, ebenfalls in X-Form aneinandergelenkte Hebel--16, 15-- angelenkt, an welche sich noch zusätzliche X-förmig aneinandergelenkte Hebel anschliessen, wobei die obersten Teile des solcherart gebildeten Kniehebelgestänges mit-17 und 18-bezeichnet sind. An diesen obersten   Gestängeteilen --17   und   18-ist   ein   Lager --23-- vorgesehen,   in welchem die Bohrspindel-24-drehbar, jedoch axial unverschieblich gehaltert ist. Die Gelenkbolzen-8, 9 bzw. 13, 14-- sind durch Zylinder-19 bzw. 



  20-und in diesen hydraulisch oder pneumatisch beidseitig verstellbare   Kolben-21   bzw. 22-miteinander verbunden. Die jeweilige Stellung der Kolben in bezug auf die ihnen zugeordneten Zylinder bestimmt den gegenseitigen Abstand der genannten Gelenkbolzen und damit die jeweilige Vorschubbzw. Rückzugsstellung der   Bohrspindel--24--.   
 EMI2.2 
 Antriebseinrichtung--l--durch einen   Mitnehmer--25--geführt,   der eine dem quadratischen Querschnitt der Bohrspindel entsprechende quadratische Ausnehmung aufweist (s. Fig. 5). Der   Mitnehmer --25-- ist   mit einem   Kegelrad --26-- verbunden,   welches, zusammen mit einem mit ihm kämmenden kleineren Antriebskegelrad, das bereits erwähnte Zahnrad-Untersetzungsgetriebe bildet. 



  Das kleinere Antriebskegelrad steht über das   Kardangelenk --2-- mit   der Zapfwelle des Traktors   --3-- in   Verbindung. Die über den   Mitnehmer--25--in   Drehung versetzbare und durch ihn axial geführte   Bohrspindel--24--kann   sich also nach oben bzw. unten verschieben. Am unteren Ende der Bohrspindel ist der   Erdbohrer-35-befestigt.   



   Vom unteren Teil der Antriebseinrichtung--l--ragen zwei   Arme--27--nach   unten. An jedem dieser Arme greift ein in einem   Zylinder -29-- hydraulisch   verstellbarer   Kolben--28--an.   



  Ferner ist noch eine zur Abstützung der Einrichtung während der Arbeit dienende   Stütze-30-   vorgesehen. Diese sitzt an einer   platte --31--,   die am Ende eines   Kolbens --32-- befestigt   ist, der in einem am Rahmen--4--befestigten Zylinder--33--hydraulisch verstellbar ist. Die Stütze --30-- ist an der   Platte --31-- mittels   zweier   Bolzen --34-- angelenkt,   um welche sie aus ihrer in Fig. 1 wiedergegebenen Arbeitsstellung in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung hochgeschwenkt werden kann. 



   Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung der Einzelteile beginnt der   Bohrer --35-- seine   
 EMI2.3 
 die damit verursachte Verschiebung der Kolben--21, 22-- in den zugehörigen Zylindern gehen die Teile des Kniehebelgestänges in die aus Fig. 4 entnehmbare gegenseitige Stellung über, wobei die in 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Drehung versetzte Bohrspindel nach unten geschoben wird, so dass der an ihr befestigte Bohrer   - -35-- in den   Boden eindringt. 
 EMI3.1 
    --24-- angehoben,Antriebseinrichtung--l--im   Sinne eines um die Gelenkbolzen--5--erfolgenden Neigens der Bohreinrichtung bis zu deren Anlage an die   Stütze--36--einwirken.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Bohreinrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern im Boden, insbesondere zum Setzen von Pfählen   u. dgl., mit   am hinteren Ende eines Traktors   od. dgl.   angebrachter, über ein Kniehebelgestänge 
 EMI3.2 
 unverschieblich gehaltert ist, wobei durch einen oder mehrere Zylinder (19, 20) und in diesen hydraulisch bzw. pneumatisch beidseitig verstellbare Kolben (21, 22) je zwei Gelenkbolzen (8, 9 ; 13, 14) des Kniehebelgestänges (6, 7, 10, 11) miteinander verbunden sind. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. Kniehebelgestänge durch Gelenkbolzen (12) miteinander in X-Form verbundene Hebel (10, 11) aufweist, an deren Enden über Bolzen (13, 14) weitere, ebenfalls in X-Form aneinandergelenkte Hebel (15, 16) angelenkt sind, an welche weitere X-förmig aneinandergelenkte Hebel anschliessen können, wobei das die Bohrspindel (24) halternde Lager (23) am Ende des solcherart verlängerten Kniehebelgestänges vorgesehen ist und die Zylinder (20) und Kolben (22) an die zwei aufeinanderfolgende Hebelpaare (10, 11 ; 15, 16) verbindenden Gelenkbolzen (13, 14) angeschlossen sind.
AT288666A 1966-03-28 1966-03-28 Bohreinrichtung AT265984B (de)

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