DE815469C - Doppelschuetz - Google Patents

Doppelschuetz

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Publication number
DE815469C
DE815469C DEK3486A DEK0003486A DE815469C DE 815469 C DE815469 C DE 815469C DE K3486 A DEK3486 A DE K3486A DE K0003486 A DEK0003486 A DE K0003486A DE 815469 C DE815469 C DE 815469C
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DE
Germany
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contactor
double
winches
upper contactor
lifting
Prior art date
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Expired
Application number
DEK3486A
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English (en)
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DE1648450U (de
Inventor
Max Dr-Ing Laufer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahlbau Rheinhausen
Original Assignee
Krupp Stahlbau Rheinhausen
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Doppelschütz, insbesondere Hakenschütz. Bei Doppelschützen ist es erwünscht, die Windwerke möglichst tief anzuordnen, um keine zu hohen Pfeiler aufbauen zu müssen. Tiefliegende Windwerke erfordern jedoch, daß die Hubketten am unteren Teil des Oberschützes angreifen, damit das Oberschütz in die höchste Stellung gebra ht werden kann.
  • Die Anbringung der Konsolen für die Hubketten am unteren Teil des Oberschützes bringt jedoch konstri,ktive Schwierigkeiten, insbesondere bei der Ausbildung der Wehrnischen, mit sich.
  • Es is# bereits vorgeschlagen, gehört aber noch nicht zum Stande der Technik, bei Doppelschützen das Oberschütz nur gegen das Unterschütz abzudichten und die Abdichtung gegen das Wehrmauerwerk ausschließlich bim Unterschütz vorzunehmen, dessen seitliche Teile zu diesem Zweck bis über die Wasserlinie des Oberwassers hochgeführt sind. Bei dieser Bauart werden die erwähnten Schwierigkeiten zum Teil vermieden. Allerdings taucht die Hubkette des Oberschützes ziemlich tief ins Oberwasser, was sich auf die ständige Bereitschaft des Oberschützes bei Vereisung ungünstig auswirkt.
  • Nach der Erfindung werden die angegebenen Nachteile dadurch vermieden, daß die Hubketten am oberen Teil des Oberschützes, z. B. in Höhe der Überfallhaube, befestigt sind und das Unterschütz beim Hochfahren das Oberschütz mitnimmt. Dadurch wird erreicht, daß das Windwerk tief angeordnet werden kann und die Hubketten des Oberschützes außerhalb des Oberwassers gehalten werden können. Die Erfindung'ist sowohl auf die angeführten Doppelschütze, bei denen die Abdichtung gegen das Wehrmauerwerk ausschließlich beim Unterschütz erfolgt, als auch bei Doppelschützen anderer 'Bauart anwendbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt ein Hakenschütz nach der Erfindung in Ansicht vom Oberwasser, und zwar links in Staustellung und rechts in höchster Stellung des Ober-und Unterschützes.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Hakenschützes in Staustellung und Fig. 3 eine Draufsicht, und zwar in ihrem linken Teil auf das Unterschütz und im rechten Teil auf das Oberschütz.
  • Das Heben und Senken des Oberschützes i erfolgt auf einem Teil des Hubweges durch die Windwerke 4. Die Hubketten 7 sind an den Bolzen 6 des Oberschützes befestigt. Da der Bolzen 6 am oberen Teil des Oberschützes, und zwar in Höhe der Überfallhaube 8, angebracht ist, taucht die Hubkette 7 in keiner Stellung des Oberschützes ins Wasser. Die Windwerke 4 sind zu tief und die Bolzen 6 zu hoch angeordnet, als daß das Windwerk 4 das Oberschütz i in seine aus Fig. i rechts ersichtliche Höchststellung bringen könnte. Die Windwerke 4 dienen vielmehr lediglich dazu, das Oberschütz auf einem bestimmten, und zwar dem unteren Teil seines Hubweges, zu bewegen. Über eine bestimmte Stellung, vorzugsweise die Staustellung, hinaus wird das Oberschütz i nicht durch die Windwerke 4 gehoben, sondern das weitere Heben des Oberschützes i erfolgt dadurch, daß das Unterschütz 2, wenn es durch die Windwerke 3 gehoben wird, mit seiner Oberkante unter die Überfallhaube 8 stößt und das Oberschütz i mitnimmt.
  • Zwischen den ,Windwerken 3 und 4 ist jeweils ein Spalt 5 vorgesehen, durch den der Kettenaufhängebolzen 6 hindurchgleiten kann. In seiner höchsten Stellung wird das Oberschütz i durch das Unterschütz 2 abgestützt. Die Hubkette 7 kann daher vom Bolzen 6 bis zum Windwerk .4 schlaff durchhängen.
  • Eine Verstärkung der Hubketten des Unterschützes, mit denen beide Schütze gleichzeitig gehoben werden müssen, gegenüber den Hubkettenabmessungen bei getrenntem Hochziehen der Schütze ist in der Regel nicht erforderlich, da die Belastung der Ketten des Unterschützes im Verlauf des Hubweges eine wesentliche Verringerung erfährt, die etwa dem Gewicht des Oberschützes entspricht.
  • Da die Hubketten 7 des Oberschützes i nicht tief in die Wehrnischen 9 hineinreichen, ist die Ausbildung der Wehrnischen 9 wesentlich vereinfacht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelschütz, insbesondere Hakenschütz, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubketten (7) des Oberschützes (i) am oberen Teil des Oberschützes befestigt sind und das Unterschütz (2) beim Hochfahren das Oberschütz (i) mitnimmt.
  2. 2. Doppelschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windwerke (4) des Oberschützes (i) nur bis zu einer bestimmten Höhenlage das Hochfahren des Oberschützes bewirken und daß von dieser Höhenlage, z. B. Staustellung, bis zur Höchststellung das Oberschütz (i) durch das Unterschütz (2) mitgenommen wird.
  3. 3. Doppelschütz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windwerke (4) des Oberschützes (i) so tief angeordnet sind, daß sie nicht in der Lage sind, das Oberschütz (i) in die höchste Stellung zu bringen.
  4. 4. Doppelschütz nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Windwerken (3, 4) des Ober- und Unterschützes Spalte (5) sind, durch die die Kettenaufhängebolzen (6) des Oberschützes (i) und die Hubketten (7) des Oberschützes (i) hindurchgleiten können.
DEK3486A 1949-07-29 1950-06-01 Doppelschuetz Expired DE815469C (de)

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AT815469X 1949-07-29

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DEK3486A Expired DE815469C (de) 1949-07-29 1950-06-01 Doppelschuetz

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