DE446983C - Antriebsvorrichtung mit gemeinsamem Hubwerk fuer ein Hubschuetz mit Regelschuetz - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit gemeinsamem Hubwerk fuer ein Hubschuetz mit Regelschuetz

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DE446983C
DE446983C DEK94855D DEK0094855D DE446983C DE 446983 C DE446983 C DE 446983C DE K94855 D DEK94855 D DE K94855D DE K0094855 D DEK0094855 D DE K0094855D DE 446983 C DE446983 C DE 446983C
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lifting
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control contactor
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DEK94855D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Description

  • Antriebsvorrichtung mit gemeinsamem Hubwerk für ein Hubschütz mit Regelschütz. Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit gemeinsamem Hubwerk für ein Hubschütz mit Regelschütz und hat den Zweck, die Bewegung des Hauptschützes und des Regelschützes von einer `gemeinsamen Bewegungsvorrichtung aus mittels eines gemeinsamen Hubmittels zu bewerkstelligen. Erreicht wird dies dadurch, daß das gemeinsame Hubmittel in an sich bekannter Weise flaschenzugartig am Hauptschütz angreift und das freie Ende des Hubmittels ein die Eigenbewegung des Regelschützes vermittelndes Gestänge trägt. Das in Staustellung befindliche Hauptschütz bleibt beim Anziehen des Hubmittels so lange unbeeinflußt, bis das die Bewegung des Regelschützes vermittelnde Gestänge in irgendeiner Weise, z. B. durch einen feststehenden Teil des Wehrgestells, festgehalten wird, wodurch auch das freie Ende des Hubmittels festgelegt ist. Bei weiterem Anziehen des Hubmittels erfolgt dann das Anheben des Hauptschützes, das schließlich das Regelschütz-mitnimmt, während dessen Hubgestänge stehenbleibt. Beim Senken des Hauptschützes aus der angehobenen Stellung in die Staustellung wird das Regelschütz zunächst vom Hauptschütz getragen, bis es sich auf sein Hubgestänge aufsetzt. Es bleibt dann stehen und wird bei weiterem Senken aus dem Hauptschütz heraus in die Staulage gezogen. Ist diese Lage für das Hauptschütz erreicht, so kann durch weiteres Ablassen des Hubmittels auch das Regelschütz gesenkt werden, Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechtem Schnitt und in verschiedenen Stellungen der Teile.
  • An dem Hauptschütz i ist das Regelschütz 2 in der Höhenrichtung verschiebbar angeordnet. An jeder Seite des Schützes ist ein Hubmittel (Kette oder Seil) 3 angeordnet. Jedes der beiden Hubmittel läuft von der Winde q. aus über eine am Hauptschütz i gelagerte Rolle j und von da über eine am Wehrgestell gelagerte Rolle 6 zu dem das Regelschütz hebenden Gestänge 7, das an dem freien Ende des Hubmittels befestigt ist.
  • Das Gestänge 7 besitzt an dem unteren Ende einen 1Iitnehmer 8, der unter einen Ansatz 9 des Regelschützes 2 greift. Am oberen Ende des Gestänges 7 ist ein Anschlag io vorgesehen, der sich gegen ein Widerlager ii des Wehrgestells zu legen vermag.
  • Die Arbeitsweise der Hubvorrichtung ist folgende: Gemäß Abb. i befindet sich das Hauptschütz i in Staustellung, das Regelschütz in versenkter Lage. Wenn das Hubmittel 3 mittels des Windwerks .4 angezogen wird, wird das Gestänge 7 aufwärts bewegt und mit ihm unter Vermittlung der Teile 8 und 9 auch das Regelschütz, während das Hauptschütz i zunächst in Staustellung verbleibt, da sein Gewicht erheblich größer ist als das Gewicht des Regelschützes. Wenn letzteres in die in Abb.2 veranschaulichte Staulage gekommen ist, trifft der Anschlag io des Gestänges 7 gegen das Widerlager ir, wodurch ein weiteres Anheben des Gestänges 7 verhindert wird. Das Ende des Hubmittels ist damit festgelegt. Beim weiteren Anziehen des Hubmittels bleibt daher zunächst das Regelschütz 2 in der in Abb. 2 gezeichneten Lage stehen, während das Hauptschütz i nunmehr flaschenzugartig hochgewunden wird und sich vor das Regelschütz z schiebt. Schließlich trifft ein Anschlag 12 des Hauptschützes i gegen das Regelschütz 2 und hebt dieses vom lIitnehmer8des Gestänges? ab. Beide Schütze i, 2 bewegen sich dann gemeinsam bis in die in Abb.3 veranschaulichte Stellung. Soll das Hubschütz wieder in Staustellung gebracht werden, so wird der Antrieb des Hubmittels in entgegengesetztem Sinne bewegt. Soll das Regelschütz 2 in der Staustellung stehenbleiben, so kann man durch Befestigung (z. B.-Verriegelung) des Gestänges 7 am Wehrgestell ii das Hubmittel 3 entlasten.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRLICiIR: i. Antriebsvorrichtung mit gemeinsamem Hubwerk für ein Hubschütz mit Regelschütz, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptschütz (i) und das Regelschütz (-) durch ein gemeinsames Hubmittel (3) in der Weise bewegt werden, daß das Hubmittel (3) in an sich bekannter Weise flaschenzugartig am Hauptschütz (i) angreift und das freie Ende des Hubmittels (3) ein die Eigenbewegung des Regelschützes (2) vermittelndes Gestänge (7) trägt.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach dem Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das in Staustellung befindliche Hauptschütz (i) beim Anziehen des Hubmittels (3) so lange unbeeinflußt bleibt, bis das das Hubgestänge des Regelschützes tragende freie Ende des Hubmittels (3) in beliebiger Weise festgehalten wird, worauf das Hauptschütz (i) flaschenzugartig gehoben wird und im Verlauf seiner Aufwärtsbewegung mittels eines Anschlags (i2) das Regelschütz (2) von seinem Hubgestänge (7) abhebt und mitnimmt.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Senken des Hauptschützes (r) aus der angehobenen Stellung 311 die Stau_tellun.-das Hauptschütz (i) zunächst das Regelschütz (2) trägt, bis dieses sich auf sein Hubgestänge (7) aufsetzt, worauf beim weiteren Senken des Hauptschützes (i) das Regelschütz (2) festgehalten und aus dem. Hauptschütz (i) herausgezogen wird während nach erreicriter Staulage des Hauptschützes (i) durch weiteres Ablassen des Hubmittels (3) das Regelschütz (2) mit seinem Hubgestänge (7) gesenkt werden kann. 4.. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubgestänge (7) des Regelschützes am unteren Ende einen unter einen Ansatz (9) o. dgl. des Regelschützes (2) greifenden 111itnehmer (8) trägt, während es am oberen Ende, an dem das Hubmittel (3) angreift, mit einem Anschlag (io) versehen ist, der zwecks Festlegung des Hubmittelendes beim Anheben des Regelschützes (2) sich gegen ein Widerlager (ii) des Wehrgestells anlegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1696079A3 (de) * 2005-02-25 2007-10-31 Dario Bernardi Einrichtung für den Schutz von Stränden gegen marine Erosion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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