DE365777C - Antrieb fuer geteilte Schuetzen - Google Patents

Antrieb fuer geteilte Schuetzen

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DE365777C
DE365777C DEE27323D DEE0027323D DE365777C DE 365777 C DE365777 C DE 365777C DE E27323 D DEE27323 D DE E27323D DE E0027323 D DEE0027323 D DE E0027323D DE 365777 C DE365777 C DE 365777C
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shooters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Antrieb für geteilte Schützen. Bei Wehren .mit zwei Schütztafeln und gemeinsannem Antrieb wurden @seibher vor dem Heben der beiden Schützen in die höchste Stellung -diese in der untersten, zusammengezogenen Stellung durch eine besondere Vorrichtung (Verriegelung) miteinander gekuppelt, um in der höchsten Stellung,der Schütztafeln -eine möglichst geringe Bauhöhe zu erreichen.
  • Wird bei ,dieser Anordnung das Kuppeln versehentlich nicht vorgenommen, so ist die Folge, ;däß in hochg ezo@g,e-nem Z -stan:de die Gesamtbauhöhe der Schützen zu groß ist und hierdurch entweider die Hubhöhe zu groß oder die lichte Höhe von Wehrschwelle bis Unterkante Schütze zu klein ist, was zu Störungen Anlaß gibt.
  • Um diese zu vermeiden, ist b.e.i der Erfindung die Anordnung so getroffen, @däß: die Schütztafel.n beim Heben sich allmählich selbsttätig zusammenziehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i und 2 stk'len die beiden Sch.ütztafeln in I:er unteren Stellung, gegeneinanider ausgezogen und zusa:n:mengezogen, dar; Abt. 3 ,und d. zeigen sie in der höchsten und tiefsten zusammengezogenen Stellung, während Abb, 5 die beiden Schütztafeln i:n demselben Zustand in der .höchsten Stellung darstellt. Die .Antriebsachse e nimmt das auf dieser Achse befestigte kleine Rad c und' einen mit der Achse festverbundenen Arm f auf, während das große Rad d lose auf (dieser Achse läuft und mit einem festen Gegenanschlag g für den Arm f versehen st.
  • Das .kle,ine Rad c dient zum Antrieb des Zugmittels für die Oberschütze, während das große Rad d das Zugmittel der Unterschütze aufnimmt. Durch die Verwentdung von zweierlei Durchmessern der beiden Räder c und d wird erreicht, daß sie beim Hochziehen der beiden ause,inandergezogenen Schützen (ebb. i) eine solche Geschwindigkeit erhalten, daß beide Schütztafeln in der höchsten Stellung in zusammengezogenem Zustande ankommen (Abb.3).
  • Beim Ablassender Schützen id'urch Drehen ,der Achse e in entgegengesetzter Richtung erfolgt .das allmähliche Ause.inanderziehen der beiden Schütztafel.n, so .daß beim Aufstehen der Unterschütze u. auf der Wehrschwelle: d-ie obere Schütze ausgezogen ist.
  • Die Mitnahme des Rades d, sowohl beim Heben als auch beim Ablassen, erfolgt ,dadurch, daß sich der Anschlag g, welcher am Rade d befestigt ist. .infolge Belastung durch die Unterschütze :gegen den auf der Achse e befestigten Mitnehmer f legt.
  • Um nun die obere Schütze von der in der Abb. i dargestellten Lage aus in die aus Abb. 2 zu ersehende, tiefste Stellung zu bringen, ist die Achse e in. der Aibwärt.srichtung zu bewegen. Da .die Unterschütze a auf der Wehrschwelle aufsitzt und hierdurch das zugehörige Zugmittel lose wird und ferner das lose Ende des Zugmittels am Windew-erksrahmen :befestigt ist, so kann ein Weiterdrehen es Rades d, das, wie oben erwähnt, lose auf Achse e sitzt, nicht mehr erfolgen. Der Mitneh,merarm f wird sich daher beim Weiterdrehen der Achse e ohne Mitnahme des Rades d weiterdrehen und hiermit auch das Rad c für das Zugmittel der Oberschütze.
  • Sollen von. dieser Stellung aus (Abb.2) beide Schützen .in ,die höchste Stellung gebracht werden, so ist nur :ein Drehen der Antriebachse e .im Aufwärtssinne erforderlich. Die Unterschütze verbleibt in ihrer untersten Stellung, bis der Mitnehmerarrn f durch Anschlagen an .den festen Anschlag g das Rad d wieder mitnimmt (ebb. i). Beim Weiterhochziehen erfolgt das schon obenerwähnte, allmähliche Zusammenziehen der beiden Schützen, und zwar derart, d'aß sie in der höchsten. Stellung in zusammengezogen@erri Zustande ankommen.
  • Wenn beide S.chütztafeln in zusammengezogenem Zustan(dke gekuppelt in idie höchste Stellung gebracht werden sollen, so kann dies durch Festlegen ,des Mitnehmerarmes f mittels eines Bolzens h auf der ,dem Anschlag g abgekehrten Seite oder durch irgendeine geeignete Kupplung erreicht werden (ebb. 4 und 5).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für geteilte Schützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ,einer jeden an einiem besonidieren Zugmittel aufgehängten Schütze so beschaffen ist"da,ß,das. die Oberschütze tragende Zugmittel einen u.m ,das Ausziehmaß der Oberschütze kleineren Gesamtweg als die Unterschütze zurücklegt, so daß bei4e Schü.tztafeln bei Erreichung dier obersten Stellung zusammengezogen sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. @daß das Antriebrad (c) des Zugmittels der Oberschütze (b) mit der gemeinsamen Antrie!bachse (e) fest verbunden ist, während das Rad (d) :der Unterschütze (a) lose läuft und mit einem :Anschlag (g) ausgerüstet ist, der durch ,einen mit :der Achse starr verbundenen Anschlag (f) mitgenommen wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche es gestattet, in der unteren, zusammen@ezogenen .Stellung der Schützen :das lose Antrie.brad (d) der unteren Schütze (a) mit der gemeinsamen Antri°bachse (e) .durch Bolzen (f) zu kuppeln, so :daß beide Schützen in zusammengezogenem Zustande miteinander :gehoben und gesenkt werden können.
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