DE374869C - Achswechselwinde fuer Lokomotiven und Wagen - Google Patents
Achswechselwinde fuer Lokomotiven und WagenInfo
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- DE374869C DE374869C DED42051D DED0042051D DE374869C DE 374869 C DE374869 C DE 374869C DE D42051 D DED42051 D DE D42051D DE D0042051 D DED0042051 D DE D0042051D DE 374869 C DE374869 C DE 374869C
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- locomotives
- wagons
- support
- spindle
- claws
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/02—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
- B66F7/025—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
- B61K5/04—Devices secured to the track
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 30. APRIL 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35 d GRUPPE 4
(D 42051 XIlSSΦ
Gebr. Dickertmann in Bielefeld.
Achswechselwinde für Lokomotiven und Wagen.
Winden zum Auswechseln der Achsen von
Lokomotiven und Wagen sind sowohl mit hydraulischem als auch elektrischem Antrieb
bekannt. Beide bedingen eine außerordent-Hch tiefe Ausschachtung des Fahrkanals,
erstens wegen 'der tiefgebauten Plunger bzw. wegen der sich hebenden unid senkenden Hubspindel
sowie dadurch, daß die Winden die Achsen selbst fassen, wodurch eine zu große Hubhöhe erforderlich ist.
Diese Übelstände beseitigt die Erfindung dadurch, daß an Stelle der sich hebenden und j
senkenden Tragspindel, diese in vertikaler j Richtung feststehend, jedoch drehbar und auf
ihnen mittels Laufmuttern eine Tragkonsole heb- und senkbar angeordnet ist, und daß '
diese Tragkonsok mit in ihrem Abstand zu- ,
einander verstellbaren Tragklauen ausge- j rüstet ist, die die Räder der auszuwechseln- (
ίο den Achsen untergreifen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die j Erfindung beispielsweise veranschaulicht und
zeigt:
Abb. ι eine Ansicht der Winde, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu,
Abb. 3 einen Längsschnitt zu Abb. 1. Die Winde besteht aus dem Fahrgestell a,
auf dem die Hubspindeln b drehbar, jedoch in vertikaler Richtung feststehend gelagert sind, i
Ihr Antrieb erfolgt mittels Elektromotors c ; unter Vermittlung eines Zwischengetriebes. \
Auf den Spindeln b lagert eine Tragkonsole d \ mittels Laufmuttern e derart, daß bei entsprechender
Drehung der Spindeln die Muttern e und damit die Konsole ei selbst sich
auf- bzw. abwärts bewegen. Die Konsole d ist mit Tragklauen f aiisgerüstet, die mittels
Spindel g in der Längsrichtung der Achse | und mittels Spindeln h quer hierzu in ihrem
entsprechenden Abstand zueinander verstellbar sind. Zu diesem Zwecke sind die Tragklauen
f paarweise durch eine Gewindespin- j del h verbunden und mittels dieser quer zur
Längsrichtung der Achse verschiebbar auf parallelen Längsträgern i gelagert und geführt,
die, durch eine unverschiebbar in der Konsole gelagerte Spindel g verbunden, auf
der eigentlichen Konsole d in Längsrichtung der Achse verschiebbar gelagert und geführt
sind.
Die Wirkungsweise vorliegender Achswechselwinde ist folgende. Bei der unter
der zu entfernenden Achse stehenden Winde werden erst bei eingefahrener Konsole d vermittels
der Gewindespindel g die beiden Längsträger i der Tragklauen f auf der Tragkonsole
d so weit gegeneinander verschoben, daß die Tragklauen / die Konsole d seitlich
nicht mehr überragen. Durch die vom Motor c vermittels des Getriebes betätigten
Tragspindel b wird nun die Konsole d erst so weit gehoben, bis die Tragklauen f die
Schienenoberkante überragen, worauf ver- !
mittels der Gewindespindel g die Traversen / der Tragklauen f auf der Konsole d so weit
nach außen verschoben werden, daß die Tragklauen f die Radkränze untergreifen.
Durch weiteres Heben der Traverse j legen sich nunmehr die Tragklauen / fest gegen
die Radkränze, so daß nunmehr der ganze Radsatz durch die Traverse getragen leicht
ausgehoben und nach Entfernen der Eisenbahnschiene und ihrem Auflager niedergeholt
werden kann.
Die besonderen Vorteile vorliegender Erfindung gegenüber ähnlichen Einrichtungen
beruhen sowohl in der ganz erheblich geringeren Bauhöhe und der dabei nicht mehr erforderlichen
besonderen Ausschachtung des Fahrganges, sowie in der besonders zweckmäßigen
Ausbildung der Trag- und Greiferorgane, die den jeweiligen Erfordernissen entsprechend für beliebige Spurweite und
beliebigem Raddurchmesser in einfachster Weise eingestellt werden können. Hierbei
ermöglicht das Aufliegen des Radsatzes auf die Radkränze unter greif ende Tragklauen
nicht nur ein zuverlässiges und unbedingt sicheres Aufliegen des Radsatzes auf der Winde, sondern auch ein beliebiges Auswechseln
von Radsätzen mit einfacher oder gekröpfter Achse.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Achswechselwinde für Lokomotiven und Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragspindeln (b) in vertikaler Richtung feststehend, jedoch drehbar im Fahrgestell (a) gelagert sind und auf ihnen mittels Laufmiuttern (e) eine Tragkonsole heb- und senkbar angeordnet ist, die mit in ihrem Abstande sowohl in Längs- als auch Querrichtung zueinander verstellbaren Tragklauen C/) ausgerüstet ist, welche die Radkränze der auszuwechselnden Achse untergreifen.
- 2. Achswechselwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (d) mit parallelen und vermittels einer unverschiebbar in der Konsole gelagerten Spindel (g) in ihrem Abstände voneinander verschiebbaren Traversen (;") versehen ist, auf denen je ein vermittels einer Spindel (h) verschiebbares Tragklauenpaar (f) lagert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42051D DE374869C (de) | 1922-07-07 | 1922-07-07 | Achswechselwinde fuer Lokomotiven und Wagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42051D DE374869C (de) | 1922-07-07 | 1922-07-07 | Achswechselwinde fuer Lokomotiven und Wagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE374869C true DE374869C (de) | 1923-04-30 |
Family
ID=7046538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED42051D Expired DE374869C (de) | 1922-07-07 | 1922-07-07 | Achswechselwinde fuer Lokomotiven und Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE374869C (de) |
-
1922
- 1922-07-07 DE DED42051D patent/DE374869C/de not_active Expired
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