DE22643C - Bremse für Eisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Bremse für Eisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE22643C
DE22643C DENDAT22643D DE22643DA DE22643C DE 22643 C DE22643 C DE 22643C DE NDAT22643 D DENDAT22643 D DE NDAT22643D DE 22643D A DE22643D A DE 22643DA DE 22643 C DE22643 C DE 22643C
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DE
Germany
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frame
nut
locomotive
spindle
arrangement
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Application number
DENDAT22643D
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English (en)
Original Assignee
J. B. CHARLIER in Nimes, Frankreich
Publication of DE22643C publication Critical patent/DE22643C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. November 1882 ab.
Der Zweck vorliegender Bremse ist der, die Lokomotive und ebenso die Waggons eines Zuges in die Höhe zu heben, und zwar mit dem letzten Wagen beginnend, so dafs dann der so gehobene Zug mit den Gleitschuhen oder Bremsen auf den Schienen ruht.
In beiliegender Zeichnung zeigt α einen aus zwei Theilen bestehenden Rahmen, der mittelst der Bolzen b zusammengeschraubt ist, um ihn leichter an der Lokomotive anbringen zu können. C sind Coulissen zur Aufnahme der Enden der Lokomotivachsen. d sind losnehmbare Deckel der Coulissen, um die Achsen leichter einlegen zu können.
e sind Bolzen, mit denen diese Deckel d an den Rahmen α angeschraubt werden. / sind Gleitschuhe, welche auf den Schienen ruhen, um den Zug im Gange zu stoppen. /' ist der auswechselbare Theil des Gleitschuhes /, mit Stiften und Muttern an dem Gleitschuh befestigt, um ihn nach Abnutzung ersetzen zu können; f" der Plantsch dieses erwähnten Theiles /'. g ist eine Schraube ohne Ende mit rechtem und linkem Gewinde, auf der Treibachse der Lokomotive montirt, und zwar verschiebbar auf der Hülse, Fig. 4, für Vor- und Rückwärtsgang, g' ist ein Schneckenrad, das in die Schraube g eingreift, h ist eine verticale Spindel, in dem Rad g' durch eine Mutter h' befestigt, k ist eine lose Mutter, welche sich frei, zusammen mit der Spindel h dreht, so lange der Zug in Bewegung ist. Diese Mutter k hat flache Stellen, um sie im gegebenen Augenblick feststellen zu können, sind Stangen, mit Riegeln V versehen, um die
sich drehende Mutter k festzustellen.
sind
Führungen für die Stange i. /ist ein Zwischenraum zwischen den Stangen i. V sind Buffer am Ende der Stangen eines jeden Waggons, wodurch eine laufende Verbindung derselben hergestellt wird, m ist ein Handrad, das eine Spindel m1 dreht, welche ihrerseits einen Konus η auf- und niederbewegt. ο ist ein zweites Rahmenstück, fest auf den beiden Lokomotivachsen mit Deckeln o' versehen, die mittelst der Bolzen / angeschraubt sind.
Man bringt die Bremse zur Thätigkeit, wenn man mit dem Handrad m den Konus η in den entsprechenden Zwischenraum / hineinschraubt, wodurch die Stangen i aus einander geschoben werden; alsdann treffen die Riegel i' die flache Stelle der Mutter k und halten sie fest. Infolge dessen geht die Spindel h in der Mutter nach aufwärts. Das Rahmenstück o, welches mittelst der Mutter h' mit der Spindel h verbunden ist, geht zusammen mit dieser Spindel hoch, und da er an den Achsen fest ist, hebt er die Lokomotive in die Höhe, denn zugleich geht das Rahmenstück α nieder und ruht mit den Gleitschuhen / auf den Schienen.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Endansicht derselben,
Fig. 3 einen Grundrifs des Rahmens α sowie den der Gleitschuhe /.
Fig. 4 zeigt eine Hülse, auf der die Schraube ohne Ende gleitet.

Claims (1)

  1. Diese Hülse besteht aus zwei Theilen, welche auf der Hauptachse durch vier Bolzen zusammengeschraubt werden.
    Patenτ-Ansρrüche:
    ι . Bei Bremsvorrichtungen an Lokomotiven und Waggons die Anordnung eines Rahmens a mit Gleitschuhen f und Coulissen c in Combination mit einem zweiten Rahmen o, welcher fest an zwei Achsen der Lokomotive befestigt ist.
    Die Anordnung einer Schraube ohne
    mit rechtem und linkem Gewinde auf der Treibachse sitzend, in Combination mit einem Schneckenrad g' und einer Spindel h mit festzustellender Mutter k im Rahmen a, zum Zweck, den Rahmen ο und mit ihm die Lokomotive durch Niederschrauben des Rahmens α zu heben.
    Die Anordnung der Stangen i mit Riegeln V in Combination mit der Mutter k, zum Zweck, die Mutter k festzustellen und so die Spindel h zur Wirkung zu bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT22643D Bremse für Eisenbahnfahrzeuge Active DE22643C (de)

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