DE188124C - - Google Patents

Info

Publication number
DE188124C
DE188124C DENDAT188124D DE188124DA DE188124C DE 188124 C DE188124 C DE 188124C DE NDAT188124 D DENDAT188124 D DE NDAT188124D DE 188124D A DE188124D A DE 188124DA DE 188124 C DE188124 C DE 188124C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive wheel
drum
winch
lifting
struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT188124D
Other languages
English (en)
Publication of DE188124C publication Critical patent/DE188124C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

f "■
4
β
SxCVVbCZ
(PVVKTtffl
igt ic-r ei
1* C (^
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Vorwärtsbewegen von Wagenzügen, wie sie in Gegenden ohne Eisenbahnen, z. B. in Kolonien, zu Transportzwecken verwendet werden, wurde bereits die Verwendung von Schleppwagen vorgeschlagen, die mit einer bei stillstehendem Wagen vom Motor anzutreibenden Windevorrichtung versehen sind, so daß man, falls der Schleppwagen den Zug in schwierigem Gelände nicht mehr vorwärts zu bringen vermag, den Schleppwagen leer vorfahren und nach dessen Verankerung den Zug mittels der Windevorrichtung nachholen lassen kann.
Es sind ferner auch Motorwagen bekannt, auf denen ein Getriebe für andere Zwecke angeordnet ist, das durch Kupplung mit der Triebradachse in Gang gesetzt werden kann, nachdem bei stillstehendem Wagen dieser am Triebradende gehoben worden ist.
VorliegendeErfindung betrifft einen Schleppwagen, bei welchem eine Windetrommel mit der anhebbaren Triebachse verbunden ist.
Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß an dem Wagengestell Streben angeordnet sinä, auf deren freie, an der Unterseite mit Vorsprüngen zum Eingreifen in den Boden versehene Enden je eine zum Anheben des betreffenden Wagenendes bestimmte Hebevorrichtung gestellt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Fig. ι zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des Schleppwagens im angehobenen Zustande. Fig. 2 stellt ihn in der Draufsicht dar.
Der dargestellte Wagen besitzt drei Räder, zwei Lenkräder / und ein breites Triebrad e. Auf der Triebradachse α ist eine Seil- oder Kettentrommel b neben dem Triebrad e lose drehbar gelagert (Fig. 2). Mittels einer geeigneten Mitnahmevorrichtung, z. B. eines an der Innenfläche der Trommel angebrachten Riegels c, welcher mit seinem einen Ende zwischen die Speichen des Triebrades e geschoben werden kann, kann die Trommel b mit dem Triebrade e verbunden werden.
Beim Vorwärtsbewegen des Schleppwagens wird der Riegel c zurückgezogen. Das mit dem Zuge verbundene Seil oder die Kette d läuft dann von der sich frei rückwärts (Pfeilrichtung x) drehenden Trommel b ab.
Ist die Verbindung der Trommel b mit dem Triebrade e durch den Riegel c hergestellt, und wird der Wagen am Triebradende so weit angehoben, daß das Triebrad e außer Berührung mit dem Boden kommt (Fig. 1), so windet beim Antreiben der Triebradachse die an ihrer Drehung in der Pfeilrichtungj'· teilnehmende Trommel b das Seil d wieder auf und zieht somit die Lastwagen heran.
Zwecks Anhebens des Wagens ist beiderseits am Wagenrahmen k je eine Strebe f drehbar gelagert, die am Ende eine Aufsatzplatte g für eine Winde h trägt. Die Platten
können mit in den Boden dringenden Vorsprüngen ζ versehen sein, um ein Zurückgleiten des Wagens durch den Zug des Seiles d zu verhüten.
Beim Vorfahren des Schleppwagens sind die Streben/, g außer Berührung mit dem Boden.
Die beiden Streben f kann man mittels Querversteifungen miteinander verbinden, damit der Wagen in angehobenem Zustande die erforderliche Stabilität gegen seitlich wirkende Kräfte besitzt.
Ferner könnte auch die Trommel b fest mit dem Triebrade e verbunden sein. Beim Vorfahren müßte dann das Seil von den Lastwagen losgekuppelt werden. Es würde sich vollständig auf die Trommel aufwinden und müßte nach Anheben des Wagens zurückgeschleppt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorspannwagen für Lastzüge, der zwecks Heranwindens der Lastwagen eine auf der Treibradachse sitzende Windetrommel besitzt und mittels Winde am Triebradende angehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Wagengestell Streben (f) angeordnet sind, deren freie, an der Unterseite zweckmäßig mit Vorsprüngen zum Eingreifen in den Boden versehene Enden die Stützpunkte für eine zum Anheben des Wagens bestimmte Hebevorrichtung bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT188124D Active DE188124C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE188124C true DE188124C (de)

Family

ID=451762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT188124D Active DE188124C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE188124C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2226240A1 (de) Trailerzuganhänger
DE620586C (de) Einrichtung zum Transport von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, auf Eisenbahnwagen
DE188124C (de)
EP0623498A1 (de) Ladevorrichtung für Lastträger
DE399305C (de) Kraftwagen fuer reinen Land- und kombinierten Land- und Schienenbetrieb
DE808184C (de) Abschleppgeraet fuer Kraftfahrzeuge
DE66753C (de) Vorrichtung zum Dampfpflügen nach dem Zweimaschinensystem vermittelst Locomobilen
DE574281C (de) Aus mit um die Rollenachse drehbaren Rahmen versehenen Einzelrollen bestehende Einrichtung zum Verschieben von Gleisen
DE481906C (de) Einrichtung zum Auswechseln von Fahrzeugradsaetzen mit Hilfe von Plattformen, Gleisbruecken o. dgl.
DE685938C (de) Zum Befoerdern von Schienenfahrzeugen dienendes Strassenfahrzeug
DE202888C (de)
DE2054796A1 (de) Transportvorrichtung zur Beförderung von Koks aus einem Koksofen zur Löschanlage
DE327534C (de) Als Vorspann dienendes, mehrachsiges Kraftfahrzeug
DE26240C (de) Transport-Vorrichtung für Eisenbahnwagen
DE601445C (de) Strassenfahrzeug zur Befoerderung von Eisenbahnwagen
DE1506280C (de) Einrichtung zum Transport und zum Stauen von Lastkähnen auf einem Hochsee lastkahntrager
DE1043951B (de) Bewegliche auf Schienen laufende Ladebuehne mit Querbewegung und Hubvorrichtung
DE1840954U (de) Vorrichtung fuer die seitenverladung von kraftfahrzeugen auf eisenbahnwagen.
DE1530113C (de) Schienen Straßenfahrzeug
DE803808C (de) Hilfsantriebsvorrichtung fuer Strassenfahrzeuge oder leichte Schienenfahrzeuge
DE2450282A1 (de) Lastfahrzeug mit abhebbarem aufbau
DE953351C (de) Zweiwegefahrzeug fuer Schiene und Strasse
DE360796C (de) Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten auf dem Land- und Wasserwege, insbesondere Kanaelen und Fluessen
AT20609B (de) Abladevorrichtung an Last- und Eisenbahnwagen.
AT132753B (de) Wagenschieber.