DE360796C - Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten auf dem Land- und Wasserwege, insbesondere Kanaelen und Fluessen - Google Patents

Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten auf dem Land- und Wasserwege, insbesondere Kanaelen und Fluessen

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DE360796C
DE360796C DEG52099D DEG0052099D DE360796C DE 360796 C DE360796 C DE 360796C DE G52099 D DEG52099 D DE G52099D DE G0052099 D DEG0052099 D DE G0052099D DE 360796 C DE360796 C DE 360796C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/12Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
    • B63B1/121Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly comprising two hulls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C13/00Equipment forming part of or attachable to vessels facilitating transport over land

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Description

  • Vorrichtung zum Befördern von Lasten auf dem Land- und Wasserwege, insbesondere Kanälen und Flüssen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befördern von Lasten auf dem Land- und Wasserwege, insbesondere Kanälen und Flüssen, deren wesentlichstes Merkmal darin besteht, daß sowohl das Antriebsfahrzeug als auch die Anhänger aus, zwei p:ral'el nebeneinanderliegenden Schiffskörpern bestehen, welche in ihrem oberen Teil durch zwei oder mehrere Quergerüste verbunden sind, die zwischen den beiden Körpern möglichst hoch über denselben mit Lalufrädern, gegebenenfalls auch: Treibrädern, versehen sind, mittels deren das aus dem Wasser gehobene Fahrzeug auf einer Ein!sichienenbahn weiter befördert werden kann.
  • Eine besonders vorteifafte Ausführungsform entsteht dadurch, daß aiusrückbare Kupplungen o. dgl. vorgrnesehen sind, welche eine Umstel:liung der Antriebmaschinie auf Vorwärts- und Rückwärtsgang sowie eine Umschaltung vom Propeller auf die Treibräder ermöglichen.
  • Zweckmäßig sind an den die Schwimmkörper verbindenden Gerüsten Leitkurven angebracht, welche das Auflaufen der Treibräder auf die Fahrschiene sicherstellen.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung einer beispielsweisen Ausführungsforti einer solchen Vorrichtung.
  • Abb. i zeigt die neue Vorrichtung in einer Ansicht von hinten, Abb. 2 ,einen senkrechten Schnitt idurch eine weitere Ausführungsform der Alufhangevorrichtung.
  • Ab.b.3 eine Seitenansicht, Abb. d. einen Grun.driß.
  • Zwei Schwimmtanks B1, B2 sind seitlich mittels doppelter Joche P1 und P= miteinander verbunden. Mittels dieser Joche sind die Schwimmtanks nach Art einer Schwebebahn auf einer rollenden Aufhängevorrichtung R aufgehängt. Diese Aufhängevorrichtung bewegt sich mit ihren Rädern auf einer normalen Schiene V. Letztere ist auf einem erhöhten Unterbau M gelabert, und zwar dergestalt, daß für Errichtung dieses Unterbaues zwischen den beiden Tanks genügend Spielraum vorhanden ist. Bei den großen Abmessungen der Vorrichtung ist die Stabilität des Svstems bei der Fortbewegung sehr groß. Der Widerstand beim Fahren ist für die Gesamtanordnung nicht viel größer als für den. einzelnen Tank, und zwar dank der eigenartigen Ausbildung der Tankvorderteile, wodurch die Bildung von Wellen und deren Einschnürung zwischen den beiden Tanks vermieden wird. Die Gleichgewichtslage beim Fahren kann des weiteren durch die Verwendung einer Wasserballastvorrichtung zwischen den beiden Tanks noch besser gesichert werden.
  • Die freie Aufhängung gestattet natürlich gewisse Schwingungen nach der Seite un.,l in der Fahrrichtung. Man begrenzt das Maß der ersteren durch biegsame Stützen F, welche ,auf ein Steinband stoßen, und man dämpft die letzteren durch Anordnung von Dämpfungsvorrichtungen: T und A, mit welchen die einzelnen Einheiten des Zuges au,-gestattet sind. Die Dämpfungsvorrichtungen T bestehen aus großen horizontalen Federn, welche am Vorderteil der Tanks angebracht sind. Die Dämpfungsvorrichtungen A bestehen aus vertikalen Streben, welche am Hinterteil der Tanks vorgesehen sind und mit den Dämpfungsvorrichtungen des anschließenden Wagens in jeder Lage zusamtnenwirlren.
  • Ein Lastzug besteht aus einem Motorfahrzeug und mehreren Anhängewagen.
  • Bei elektrischem Antriebe kann man natürlich die Triebkraft auf eine größere Anzahl von Einheiten verteilen und dadurch die Größe der Schleppleistung steigern.
  • Die Motoren H können natürlich sowohl auf die Propeller wie auf die Räder geschaltet «-erden. Zu diesem Zwecke ist jede Motorwelle mit einer Schaltvorrichtung El für Vorwärts- und Rückwärtslauf vorgesehen. Es ist ferner eine Schaltvorrichtung E= vorgesehen, durch die der Antrieb auf die Propeller und auf die Räder geschaltet werden kann. Die Betätigung dieser Schaltvorrichtungen erfplgt durch eine Hebelanordnung vom Fahrsitz aus.
  • Das Auflaufen auf die Schiene ist durch eine gabelähnliche Vorrichtung gesichert, welche sich vor den Rädern befindet. Sie besteht aus vertikalen Führungsleisten, welche auf beiden Seiten längs der Schiene angeordnet sind. Ihr Abstand verringert sich allmählich bis zur Radbreite.
  • Solange als nur ein Gleis vorhanden ist, müssen Ausweichstellen oder Umladebahnhöfe eingerichtet werden.
  • Bei entsprechendem Abstand der Räder empfiehlt es sich, um die bei schwierigem Gelände erforderlichen kostspieligen Erdbauten zu ersparen, schwach geneigte Kurven anzubringen.

Claims (3)

  1. P.@TFlST A\sPRücHE: i. Vorrichtung zum Befördern von Lasten auf denn Land- und Wasserwege, insbesondere Kanälen und Flüssen, dadurch gekennzeichnet, da.ß sowohl das Antriebsfahrzeug als auch die Anhänger aus zwei parallel nebeneinanderliegenden Schiffskörpern' bestehen, welche in ihrem oberen Teil durch zwei oder mehrere Quergerüste verbunden sind, die zwischen dien beiden Körpern möglichst hoch über denselben mit Laufrädern, gegebenenfalls auch Treibrädern, versehen sind, mittels deren das aus dem Wasser gehobene Fahrzeug auf einer Einschienenbahn weiter befördert werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch @, dadurch gekennzeichnet, daß ausrückbare Kupplungen o. 4-l. vorgesehen sind, welche eine Umstellung der Antriebsmasch:i.ne auf Vorwärts- und Rückwärtsgang sowie eine Umschaltung vom Propeller auf die Treibräder ermöglichen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Schwimmkörper verbindenden Gerüsten Leitkurven angebracht sind, welche das Auflaufen der Treibräder auf die Fahrschiene sicherstellen.
DEG52099D 1919-10-13 1920-10-13 Vorrichtung zum Befoerdern von Lasten auf dem Land- und Wasserwege, insbesondere Kanaelen und Fluessen Expired DE360796C (de)

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