AT206830B - - Google Patents

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AT206830B
AT206830B AT353858A AT353858A AT206830B AT 206830 B AT206830 B AT 206830B AT 353858 A AT353858 A AT 353858A AT 353858 A AT353858 A AT 353858A AT 206830 B AT206830 B AT 206830B
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Passavant-Werke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • B01D21/20Driving mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/28Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways

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Description


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  Räumer für Absetzbecken 
Rundräumer runder Absetzbecken, zum Ausräumen des Bodenschlammes, bestehen aus der   Räumerbrücke,   die gewöhnlich über das halbe Becken reicht, und aus an der Brücke angehängten und von dieser nachge schleppten   Bodenschlammräumern,   die den Bodenschlamm beim Kreisen der Brücke zu dem in der Beckenmitte befindlichen Schlammsumpf fördern. Oft, besonders bei grösseren Beckendurchmessern, ragt ein Brückenende des Räumers über die Beckenmitte über, und in manchen Fällen, besonders bei grossem Schlammanfall, reicht die. Räumerbrücke mit den daran angehängten Räumern über das ganze Becken. Die Räumerbrückenhaben bei grossen Beckendurchmessern erhebliche Eigengewichte, so beträgt z.

   B. das Brückengewicht bei einem Beckendurchmesser von 60 m, je nach der Ausbildung, 6000 bis 10000 kg und bei Beckendurchmesser von 70   111   9000-16000 kg. Diese Gewichte müssen als notwendige Totlast bewegt werden, um die Schlammschilde über den Beckenboden zu bewegen. Das im wesentliche gleiche gilt für Längsräumer von   Längsbecken.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein neuer Räumer, der die hohen Totgewichte vermeidet. Das Wesentliche des neuen Räumers liegt in einem oder mehreren unabhängig   voneander,   nur auf einem der Beckenränder laufenden Schleppwagen mit an   den Beckenwandungen abrollenden Führungsrollen,   auf der Beckensohle laufenden und an der Beckenwand geführten Fahrgestellen mit angebauten Räumschilden und die Fahrgestelle und Schleppwagen verbindenden Zugseilen bzw. Zugstangen aus Rohren u. dgl. Der Sattelschlepper schleppt die Bodenschlammschilde vom Beckenufer aus hinter sich her und bewegt das oder die Fahrgestelle und die Bodenschlammschilde beim   Rundräu111P. r   im Kreis.

   Hiebei ist es vorteilhaft, in geeigneter Höhe um den Mittel-   bau des Beckens eine ringförmige Führungsbahn anzuordnen, an den Schlammschilden   Abstützrollen zu befestigen und diese auf der Führungsbahn abrollen zu lassen. In Abänderung dessen kann man auch einen Laufring unter Zwischenschaltung von Laufrollen um die   Führungsbahn umlaufenlassen   und Teile der Räumaggregate an ihm anlenken. Die Abstützrollen sichern die Bodenschilde gegen Abrutschen nach der Mitte des Beckens ab. Als Ersatz für die Ringführung um den Mittelbau kann man auch auf dem Mittelbau einen Drehstern mit-in das Becken hineinragenden, zweckmässig am Ende miteinander verbundenen Armen anordnen und die Räumaggregate an'diesen anlenken. Als vorteilhaft erweist sich auch eine Kombination beider Rundführungen.

   Den Drehstern kann man auch zum drehbaren Bodenräumstern ausbauen, indem man an ihn Räumaggregate mit kurzen Räumschilden anschliesst, wobei vorteilhaft mindestens ein Räumschild länger als die übrigen und mit einem Lenker versehen ist, der von dem auf dem Beckenrand laufenden Schlepper über ein Zugglied (Seil oder Gestänge) mitgezogen wird. In der   Mittelzone,   direkt neben dem Mitteibauwerk, fallen unmittelbar unter den Ausläufenetwa   80 - 90   % Schlamm   an. Durch den neuen Räumerstern wird der Schlamm   aus dieser Zone schnellstens zur Schlammtasche in der Beckenmitte geschoben.

   Die Fahrwerke, an welchen die Bodenschlammschilde befestigt sind, sind vorzugsweise   sporenförmige,   kippsichere   Abstützrol1böcke   und stehen auf der Beckensohle leicht geneigt zur Bewegungsrichtung. Der Winkel der Bodenschilde gegen den Beckenradius ist verstellbar. Der obere Teil der kippsicheren Rollenfahrwerke wird, vorzugsweise bui der Montage, mit Beschwermasse ausgegossen. Die Verbindungen zwischen den Böckchen sind als Kästchen ausgebildet, die, vorzugsweise bei der Montage, mit beschwerendem Beton gefüllt werden. Das   Boden -   schlammschild ist in seiner Neigung zum Sporn verstellbar. Die einzelnen   Zuggestänge   zwischen den Fahrwerken und dem Sattelschlepper sind einstellbar und in ihrer Länge verstellbar.

   Ein Teil greift am Schlepperwagen so an, dass der Anpressdruck des   Seilzuges den der Triebrolle auf die Laufbahn   verstärkt. Durch 

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 Veränderung der Länge der Anschlusszugkabel kann der Anpressdruck und die Neigung der Schlammschilde zur Kreisbewegung geändert werden. 



   Der Sattelschlepper auf dem Rand des Rundbeckens ist nach Art eines Wagens aufgebaut und mit einem Antriebsmotor ausgerüstet. Je ein Satz von Elastikrädern mit horizontaler und vertikaler Achse sichern den Wagen gegen Festfahren und Abgleiten vom Beckenrand. In besonderen Fällen werden zusätzliche Sicherungsrollen, die unter den überragenden Beckenrand laufen, angeordnet. Die am meisten belastete Laufrolle wird angetrieben. Von Fall zu Fall werden mehrere Rollen gleichzeitig angetrieben. Es kann auch paarweiser Antrieb Verwendung finden ; dann müssen die Laufraddurchmesser sowie die Wechselräder aufeinander abgestimmt werden. In gewissen Fällen können auch die horizontalen Räder angetrieben werden.

   Bei Anwendung eines Elektromotors als Antriebsmotor erfolgt die Stromzuführung durch Schleifer und gekrümmte Schleifschienen, geschützter Bauarr, am Rand oder auf dem Mittelbauwerk. Es können auch gebogene Stromschienen in geschützter Ausführung am Beckenrand neben dem Schlepperwagen   angeordnetwerden.   Als Antriebsmotor kann auch ein Verbrennungsmotor mit flüssigem Kraftstoff wie Benzin und Dieselkraftstoff usw. Anwendung finden. Vorteilhaft kann auch eine Aufteilung der Sattelschlepper in Schleppwagen und antreibende Schlepper sein. Der Antriebsschlepper kann dann auch neben der Beckenkrone am Uferweg laufen und den Schlepperwagen auf der Beckenkrone ziehen oder drücken. 



  Die Fahrgeschwindigkeit liegt meistens zwischen V = 1 bis 18   cm/sec   und richtet sich nach der Beschaffenheit der jeweiligen Schlämme und dem Durchmesser der Absetzbecken. Die meisten grossen Klärbecken, auch diejenigen mit Räumerbrücken, haben einen kleinen Kontrollkahn, um die Brückenunterseite zu kontrollieren. Ein solcher Kontrollkahn kann auch bei der   brückenlosenAnordnung   Verwendung finden, um gelegentlich   dt ; n Stromabnehmer   in der Beckenmitte kontrollieren zu können. 



   Die wesentlichsten Vorteile der Erfindung sind, dass man keine   R & umerbrücken   hat und dadurch keine Totlasten, dass man Anstrichmaterial und Anstrichzeiten erspart, dass man wesentlich grössere Toleranzen für den Laufkreis des Beckenrandes, der bei   Räumerbrücken - 2 %   beträgt, hat, hiedurch eine Anpassungfähigkeit an schwierige Beckenerstellungen im Bergsenkungsgebiet, bei moorigem Untergrund   usw.,   und dass eine wesentliche Ersparnis an Laderaum, besonders bei Überseelieferungen, eintritt, zumal die Schlammschilde beim Transport so zusammengelegt werden können, dass die Verpackung keinen grossen Raum beansprucht. 



   Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung und als Beispiele einige Einzelheiten verwendeter Einrichtungen. Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2, von denen die Fig. 1 einen Schnitt durch einen Beckenteil und die Fig. 2 einen Ausschnitt auf eine Beckendraufsicht zeigen, ist der Beckenboden mit 1 bezeichnet, die Beckenseitenwand mit 2 und der Beckenmittelbau mit 3. Unterhalb des Mittelbaues befindet sich der Schlammsumpf 4, dem der Schlamm durch die Öffnungen 6 im Mittelbau vom Räumer zugeschoben wird. Die Zuleitung des Abwassers erfolgt durch das Dükerrohr 7 zu dem in üblicher Weise aufgebauten Mittelbau, aus dem es durch am Umfang des Mittelbaues 3 durch z. B. 



  Einläufe 5 mit Prallplatten od. dgl. in das Absetzbecken eintritt. Der Räumer besteht aus dem Räumschild 8 der mit Fahrwerken 9 verbunden ist, einem auf dem Rand des Rundbeckens verfahrbaren Sattelschlepper   IQ   Zugkabeln bzw. Zugstangen 11, einer Führungsbahn 12 am Umfang des Mittelbaues 3, einem Lenker 13, auf den Führungsbahnen laufenden Führungsrollen 14 und 15 und einer auf dem Beckenumfang laufenden Führungsrolle 16, die am Schlammschild 8 bzw. derr. Lenker 13 angeordnet sind. 



   Es ist   zweckmässig,   Räumschild und Lenken durch einen Verbindungsbogen 17 zu verbinden und einen Laufring 18 mit einer oder mehreren Rollen 19 auf der Führungsbahn anzuordnen, an dem sowohl das   Räumschild   8 als auch der Lenker 13 befestigt werden. 



   Der Sattelschlepper ist in vergrössertem Massstab in Draufsicht und Ansicht in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Er besteht aus einem Fahrgestellrahmen 20 mit Lagern 21, in welchen die Laufachse 22 von Doppellaufrollen 23,   z. B. Gummilaufrollen,   gelagert ist. Mit dieser. Rollen 23 fährt das Fahrgestell auf der Fahrbahn 24 der Beckenseitenwand 2. Zur Führung des Fahrgestelles auf der Fahrbahn dienen vier, vorzugsweise gummibereifte Rollen mit senkrechter Achse. Die beiden Führungsrollen 25 und 26, die an der Innenwand des Beckens abrollen, sind mit dem Fahrgestellrahmen über die Führungslager 27 und 28 starr verbunden. Die äusseren Führungsrollen 29 und 30 sind mit ihren Lagern 31 und 32 um Drehpunkte 33 schwenkbar. Ihr Andruck an der äusseren Seitenwand des Beckens erfolgt z.

   B. durch die Kraft einer Feder 34, welche mittels einer Stellschraube 35 einstellbar ist. Die feste Lagerung dieser in einem Gewinde drehbaren Stellschraube 35 erfolgt in einem Böckchen 36, das über einem Konstruktionsteil 37 mit dem Fahrgestell 20 fest verbunden ist. Zum Antrieb der Rollen 29 und 30, und damit des Fahrgestelles, dient   z. B.   ein Elektromotor 38, der über ein Zahnradgetriebe 39/40 die senkrechte Welle 41 des Führungsrades 30 in Drehung versetzt. Es ist auch möglich, beide   FNhrungsräder   29 und 30 anzutreiben bzw. die   Laufräder   23. Der Anschluss der Zugkabeln bzw. Zugstangen 11 am Sattelschlepper erfolgt an einer 

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 Spannvorrichtung 42 am Fahrgestellrahmen 20 bzw. einer Spannvorrichtung 43, die auf einer Traverse 44 sitzt, die die Lager 45 der Rollen 29/30 verbindet.

   Durch diese Anordnung der Spannvorrichtung 43 auf der Traverse 44 wird der Andruck der Rollen 29 und 30 an der Beckenseitenwand verstärkt. 



   Aus der Fig. 1 ist noch zu ersehen, dass man die Laufbahn 24 verbreitern kann, und dass man den Sattelschlepper mit zusätzlichen Sicherungsrollen 46 ausstatten kann, die unter den überragenden Beckenrand greifen. Die Stromzuführung erfolgt über die Stromschienen 47 und einen Stromabnehmer 48. Die Stromschienen 47 sind auf der Seitenwand der Ringkammer bzw. Ablaufrinne 49 des Absetzbeckens angeordnet. 



   In den Fig. 5 und 6 sind das Räumschild und die Fahrwerke vergrössert dargestellt. Das Räumschild 8 mit der üblichen an ihm befestigten Gummileiste 50 ist an einer kastenartigen Blechkonstruktion 51, die aus mehrerer Einzelteilen zusammengesetzt sein kann, befestigt. An dieser Blechkonstruktion 51 sind sporenförmige Rollenböcke angeschraubt, deren die Rollen 52 haltenden Bügel 53 um die Drehachse 54 schwenkbar sind. Der Lagerteil 55 für die Drehachse 56 und die Rollenbilgel 53 ist   höhen- und   seitenverstellbar. Die Blechkonstruktion 51 wird ferner von einer Drehachse 56 durchdrungen, in deren Gabel 57 eine weitere Laufrolle 58 sitzt. Die Kastenkonstruktion 51 ist mit der Beschwermasse 59 ausgegossen. Die Zugkabel bzw. Zugstangen 11 greifen über Befestigungsbügel 60 am Schlammschild 8 bzw. der Kastenkonstruktion 51 an. 



   In den Fig. 7 und 8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 durch den Aufbau des   eigentlichen Räumschildes und   durch die Anwendung eines   Räumster-   nes unterscheidet. Das Räumschild 8 besteht aus zwei Teilen 8a und 8b, und auf dem Mittelbau 3 des Beckens ist ein Drehstern 61 angeordnet, an   dessen Armen die Räumschildteile   8a und 8b befestigt werden Das dem Mittelbau benachbarte Ende des   Räumschildteiles   8b ist wie das Räumschild 8 nach Fig. 2 an dem Laufring 18 befestigt, und die Führungsrolle 62 läuft auf der Führungsbahn 12.

   Im Abstand vom Laufring 18 sind dann noch zwei weitere Verbindungsringe 63 und 64 vorgesehen, die mit den senkrechten bzw. schrägen Armen 36 des Drehsternes 61 in Verbindung stehen und an denen neben   dem Räumschild Sbwei-   tere Räumschilde 65 befestigt sind, die einen inneren Räumstern bilden. Auch diese Schilde 65 sind im Prinzip nach Fig. 5 und 6 aufgebaut. Die Zugkabel lla für diesen inneren Räumstern greifen an einem Lenker 66 an, der mit dem Ring 63, gegebenenfalls auch dem Ring 64 verbunden ist. Das äussere Ende   des Räumschildes 8aist durch Führungsrollenl6abgestützt. Das   innere Ende istan einem Lenker 67 befestigt, der mit dem äusseren Ring 64 in Verbindung steht. Äusseres Ende des Räumschildes 8b und inneres Ende des Räumschildes 8a sind durch ein hochliegendes Glied 68 miteinander verbunden.

   In den übrigen nicht   erwähnten Teilen entspricht auch diese Ausfühlungsform eines   Räumers dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 bzw. den Einzelheiten nach den Fig. 3-6. 



   In Abänderung dieses Ausführungsbeispieles kann man den Räumstern auch anders als gezeichnet ausbilden und/oder auch unabhängig   vom äusseren Räumer betreiben.   Dazu erhält der Räumstern einen eigenen Antrieb und einen äusseren Führungsring, auf dem an Stelle der Führung auf dem Mittelbauwerk die inneren Enden des äusseren Räumschildes geführt sind. 



   Als Beispiel zeigt die Fig. 9 eine Ausführung bei welcher der Räumstern durch schräge Aufhängeorgane an einem Königslager auf dem Kopf des Mittelbauwerkes aufgehängt ist. Hiebei ist der Räumstern als Ganzes höhenverstellbar. Bei dieser Ausführung können auch die einzelnen Räumschilde in ihrer Höhenlage verstellt werden. 



   Auf dem Mittelbau 69 ist das Königslager 70 angeordnet. Mit diesem ist mittels eines Gewindebolzens   71     höhenverstellbar ein Stern   72 verbunden, an dem an Gestängen oder Seilen 73 die Räumschilde 74 hängen. Die inneren Enden der Räumschilde haben Rollen 75, die auf der Laufbahn 76 am Mittelbau 69 abrollen. Die Räumschilde 74 sind zwecks Abstandshaltung voneinander mittels des Ringes 77 miteinander verbunden. Dieser Ring kann in der vorher angegebenen Weise als Laufring für den äusseren Räumschild verwendet werden und der innere Räumstern einen eigenen Mittelantrieb erhalten. Die Verkürzung bzw. 



  Verlängerung der Gestänge 73 und damit die Veränderung der Höhenlage der Räumschilde 74 erfolgt z. B. mittels sogenannter Spannschlösser. 



   Da, wie schon ausgeführt, der meiste Schlamm im bzw. neben dem Mittelbauwerk anfällt, kann es. für gewisse Schlämme vorteilhaft sein, die Neigung der Beckensohle im Bereich des Drehsternes steiler zu machen als die Neigung   derubrigenBeckensohlen. Mit   den   Zugänge   nach Fig. 9 lassen sich die   Raum-   schildneigungen der Beckensohle leicht anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Räumer für Absetzbecken, gekennzeichnet durch einen oder mehrere unabhängig voneinander, nur auf einem der Beckenränder laufende Schleppwagen mit an den Beckenwandungen abrollenden Führungsrollen, auf der Beckensohle laufende und an der Beckenwand geführte Fahrgestelle mit angebauten Räumschilden und die Fahrgestelle und Schleppwagen verbindende Zugseilen bzw. Zugstangen aus Rohren u. dgl.
    2. Räumer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine um den Mittelbau des Beckens angeordnete kreisförmige Führungsbahn und durch auf der Führungsbahn laufende, an den Räumschilden angebrachte Abstützrollen.
    3. Räumer nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen um die Führungsbahn umlaufenden Laufring und die Anlenkung der Räumschilde an diesem Laufring.
    4. Räumer nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen auf dem Mittelbau des Beckens angeordneten Drehstern und durch die Anlenkung der Räumschilde an diesem Drehstern.
    5. Räumer nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch den Ausbau des Drehsterns zu einem Räumstern, durch Anlenkung von kurzen Räumschilden am Drehstern.
    6. Räumer nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumschilde des Räumsternes verschiedene Längen haben und ein oder zwei Sternarme mit auskragenden Lenkern mit Anschlussstellen für die Zugorgane versehen sind.
    7. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Räumstern mit Aufhänge- organen drehbar auf dem Kopf des Mittelbauwerkes aufgehängt und höhenverstellbar ist.
    8. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch Fahrwerke für die Räumschilde aus vorzugsweise sporenförmigen, kippsicheren Abstützrollböcken, die mit Beschwermasse ausgegossen sind, und an welchen die Bodenschlammschilde befestigt sind.
    9. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützrollböcke miteinander durch eine Kastenkonstruktion verbunden sind, die mit Beschwermasse ausgegossen ist.
    10. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenschilde gegen den Beckenradius und ihre Neigung zum Sporn verstellbar sind.
    11. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggestänge zwischen den Fahrwerken und dem Schleppwagen einstellbar und in ihrer Länge verstellbar sind.
    12. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggestänge bzw. ein Teil der Zuggestänge am Schleppwagen derart angreifen, dass der Anpressdruck des Seilzuges den Andruck der Triebrollen verstärkt.
    13. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Ausbildung des ch1eppwagens als mit Motorkraft betriebener Sattelschlepper mit Laufrädern mit horizontaler Achse, Führungsrollen, vorzugsweise Führungsrollen mit vertikaler Achse, und gegebenenfalls zusätzlichen Sicherungsrollen, die unter dem überragenden Beckenrand des Absetzbeckens laufen.
    14. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Elektromotors als Antrieb für den Sattelschlepper, die Stromzuführung durch einen Schleifbügel und gekrümmte Schleifschienen, geschützter Bauart, am Rand des Beckens, am Rand des Mittelbauwerks oder Schleifringkörper um die Beckenmitte.
    15. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 14, gekennzeichnet durch einen Verbrennungskraftmotor für den Sattelschlepper.
    16. Räumer nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch einen Verbrennungskraftmotor angetriebener normaler Schlepper den auf der Beckenkrone laufenden Schleppwagen vom neben der Beckenwand liegenden Uferweg aus bewegt.
AT353858A 1957-05-21 1958-05-19 AT206830B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT382524B (de) * 1985-06-11 1987-03-10 Voest Alpine Ag Rundbecken
AT384371B (de) * 1985-06-11 1987-11-10 Voest Alpine Ag Rundbecken
AT385207B (de) * 1985-05-20 1988-03-10 Voest Alpine Ag Becken, insbesondere rundbecken
AT392257B (de) * 1987-11-04 1991-02-25 Bvt Biolog Verfahrens Technik Einrichtung an mauerkronen von schlammabsetzbecken od. dgl. bei klaeranlagen
EP0808646A1 (de) * 1996-05-17 1997-11-26 Anlagenbau Völkl Unterwasser-Räumer für Rundklärbecken

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