DE2401830A1 - Kupplungs-aufbau fuer zugwagen mit sattelauflieger - Google Patents
Kupplungs-aufbau fuer zugwagen mit sattelaufliegerInfo
- Publication number
- DE2401830A1 DE2401830A1 DE2401830A DE2401830A DE2401830A1 DE 2401830 A1 DE2401830 A1 DE 2401830A1 DE 2401830 A DE2401830 A DE 2401830A DE 2401830 A DE2401830 A DE 2401830A DE 2401830 A1 DE2401830 A1 DE 2401830A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trailer
- semi
- towing vehicle
- coupling
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
- B62D53/0807—Fifth wheel traction couplings adjustable coupling saddles mounted on sub-frames; Mounting plates therefor
- B62D53/0821—Lifting saddles, i.e. to lift the trailer front
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22F—CHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
- C22F1/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
- C22F1/16—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of other metals or alloys based thereon
- C22F1/18—High-melting or refractory metals or alloys based thereon
- C22F1/183—High-melting or refractory metals or alloys based thereon of titanium or alloys based thereon
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/007—Hydrostatic extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C23/00—Extruding metal; Impact extrusion
- B21C23/02—Making uncoated products
- B21C23/04—Making uncoated products by direct extrusion
- B21C23/08—Making wire, bars, tubes
- B21C23/085—Making tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kupplungs-Aufbau für Zugwagen mit Sattelauflieger mit mehreren hintereinander
liegenden Radachsen, die über eine wesentliche Länge des Sattelaufliegers verteilt angeordnet sind und bewirken, daß dieser,
wenn er mit seiner Kupplungskomponente an die eine drehbare Kupplungsscheibe aufweisende Kupplungskomponente des Zugwagens
gekuppelt ist, beim Fahren von einer horizontalen Fläche auf eine ansteigende bzw. abfallende Fläche eine unzulässig
große nach unten bzw. nach oben gerichtete Kraft auf den Zugwagen ausübt.
409830/0377
Die oben genannte unzulässig grosse nach unten oder nach, oben gerichtete Kraft auf den Zugwagen beim Fahren
auf hügeligen Strassen bewirkt eine allzu grosse nach unten gerichtete Kraft auf den Zugwagen, welche von der Federung
und gegebenenfalls den Reifen des Zugwagens aufgenommen werden
muss, was eine sehr grosse Abnutzung des Zugwagens sowie unzulässig grossen Achsendruck und dadurch Abnutzung der
Strasse in Form von Auswalzung der Strassenschicht bewirkt. Wenn der Sattelauflieger eine unzulässig grosse nach oben
gerichtete Kraft auf den Zugwagen ausübt, wird dies bewirken, dass der Achsendruck des Zugwagens abnimmt, und in kritischen
Fällen wird dadurch eine wesentliche Verringerung der Zugkraft zwischen den Zugrädern und der Strasse eintreten, so dass der
Zugwagen mit dem Sattelauflieger in ungünstigen Fällen feststehen
können wird. Diese Nachteile bei Sattelaufliegern mit mehreren hintereinander vorgesehenen Räderachsen, die sich
über eine wesentliche Länge des Sattelaufliegers erstrecken, sind bisher dadurch vermieden worden, dass der Sattelauflieger
nahezu wie ein Trailer gebaut wurde, und dass die Kupplung OLTX den Zugwagen in derselben Weise wie bei gewöhnlichen Trailer-Kupplungen,
nämlich hinter dem Zugwagen, ausgeführt war, wodurch Zugwagen und Trailer im Verhältnis zueinander völlig frei
beweglich sind, so dass sich die oben genannten Nachteile beim Fahlen auf hügeligen Strassen nicht geltend machen. Bei einer
derartigen Lösung wird jedoch nichts des Gewichtes des Trailers auf den Zugwagen übertragen, weshalb dieser mit einer Belastung
versehen werden muss, um die Reibung der Zugräder gegen die Unterlage zu erhöhen, was bedeutet, dass "tote Last" gefrachtet
wird.
409830/0377
Der Grund dafür, dass Sattelauflieger und gegebenenfalls
Trailer mit mehreren Räderachsen versehen werden, sind die Forderungen der Behörden mit Hinblick auf kleineren Achsendruck,
um dadurch das Strassennetz bei zunehmendem Gütertransport mittels Zugwagens und verschiedener Formen von Anhängern zu
schonen. Insbesondere bei Transport von grossen, schweren Gegenständen, die nicht in kleinere Komponenten aufgeteilt
werden können, wie Grabemaschinen, Transformatoren etc.,
ist es wünschenswert, dass die Ladefläche des Anhängers niederig ist, wodurch Aufladen von Grabemaschinen und anderem grossen
und schweren Gut erleichtert wird und der Schwerpunkt des beladenen Anhängers gleichzeitig so niederig wie möglich
zu liegen kommt. Ein derartiger tiefladender Anhänger wird in erster Linie dadurch erzielt, dass Räder mit verhältnismässig
kleinen Durchmessern benutzt werden, was gleichzeitig besagt, dass mehr Räderachsen benutzt werden müssen, um nicht eine
gewisse bestimmte Flächenbelastung auf der Strasse bei einer gegebenen Belastung des Anhängers zu überschreiten. Dies ist
der Fall, weil ein Rad mit einem kleinen Durchmesser eine weniger effektive Tragfläche gegen die Unterlage ala ein Rad
mit einem grösseren Durchmesser hat. Wenn ein Anhänger mit einer Reihe von hintereinander vorgesehenen Räderachsen ausgerüstet
wird, wird er mit Rücksicht auf Steuerung auf kurvigen Strassen sehr starr, und es ist deshalb üblich, solche
Anhänger als Sattelauflieger zu bauen, wodurch ein Teil der
Last des Sattelaufliegers über die Kupplung mit drehbarer
Kupplungsscheibe auf dem Zugwagen übertragen wird und der Zugwagen den Sattelauflieger gleichzeitig mit direkten
seitlichen Einwirkungen auf dessen Rahmen steuert. Um die Steuerung des Sattelaufl:i egers zu erleichtern, ist es bekannt,
irgendeine Form von automatischer Steuerung an einer oder
409830/0377
mehreren der Achsen vorzusehen.
Um die genannten Nachteile bei Zugwagen mit Sattelauflieger]
zu vermeiden, ist die genannte Kupplung gemäss der vorliegenden Erfindung mittels einer Antriebsvorrichtung heb- und senkbar
im Verhältnis zu dem Rahmen des Zugwagens oder alternativ zu der Zugstange des Sattelaufliegers vorgesehen, welche
Antriebsvorrichtung dazu eingerichtet ist, eine im voraus gewählte nach oben alternativ nach unten gerichtete Kraft
auf die Kupplung auszuüben, so dass die beim Fahren auf hügeligen Strassen von dem Sattelauflieger über Kupplung
auf den Zugwagen ausgeübte nach unten oder nach oben gerichtete Kraft von der Antriebsvorrichtung aufgenommen und
konstant auf dem gewählten Wert gehalten wird, wodurch auch annähernd konstanter Achsendruck an den Antriebsrädern des
Zugwagens aufrechterhalten wird.
Um dies zu erzielen, umfasst die Kupplung bei einer besonderen Ausführungsform einen Rahmen, auf welchen die
Drehscheibe selbst vorgesehen ist und der an seinem Vorderende um eine quergehende, horizontale Achse mit dem Rahmen des
Zugwagens verbunden ist, und ausserdem umfasst die Antriebsvorrichtung mehrere durch Druckfluidum angetriebene Antriebseinheiten, die zwischen den genannten Rahmen vorgesehen sind.
Der Rahmen der Kupplung ist zweckmässig seitwärts an den längsgehenden Rahmenbalken des Zugwagens mittels auf diesen
zweckmässig vorgesehener vertikaler zusammenwirkender Gleitfläche«
abgestützt, wodurch die Auflagerung des Zugwagens in dem Rahmen nicht Kräften ausgesetzt wird, die die Auflagerungen
des Rahmens in eine horizontale Ebene zu verwinden bestrebt sind.
A09830/0377
Um das Steuern des Sattelaufliegers, der in einem in
der Beschreibung erwähnten Ausführungsbeispiel sechs Räderachsen
besitzt, zu erleichtern, können die erste Räderachse bzw. die beiden hinteren mit automatischer Steuerung versehen sein,
was bewirkt, dass der Sattelauflieger sehr gut der Bahn des
Zugwagens folgt, wobei der Drehpunkt des Sattelaufliegers
an oder nahe an seiner von vorn gerechnet dritten Achse liegt.
Die kennzeichnenden Merkmale des erwähnten Zugwagens mit Sattelauflieger werden aus den anschliessenden Ansprüchen
hervorgehen, und ein Ausführungsbeispiel wird in der anschliessenden Zeichnungsbeschreibung näher beschrieben,
und zwar unter Bezugnahme auf die Zeichnung, wo:
Fig. 1 den Zugwagen mit Sattelauflieger von der Seite
gesehen,
Fig. 2 den hinteren Teil des Zugwagens mit Kupplung
und den vorderen Teil des Sattelaufliegers,
Fig. 3 den Rahmen mit Kupplung des Zugwagens von oben
gesehen sowie
Fig. k und 5 dasselbe wie Fig. 2, aber mit dem
Sattelauflieger auf'einer Horizontalfläche, während der
Zugwagen gleichzeitig auf eine sich neigende bzw. eine ansteigende Fläche gefahren ist, mit entsprechender Verstellung
des Rahmens der Kupplung, und
Fig. 6 dasselbe wie Fig. 2, aber mit im Verhältnis zu der Zugstange des Sattelaufliegers heb- und senkbar
vorgesehener Kupplung, zeigen.
Fig. 1 zeigt den Zugwagen 1 und den Sattelauflieger 2
mittels der Kupplung 3 zusammengekuppelt. Der Sattelauflieger
ist mit sechs Achsen oder Räderpaaren versehen, die bewirken, dass er sowohl mit Rücksicht auf Steuerung auf kurvigen
Strassen als auch Fahren in hügeligem Gelände sehr starr wird.
409830/0377
Vorausgesetzt, dass die Kupplung 3 fest an dem Zugwagen 1
angebracht oder nicht dazu vorgesehen ist, sich beim Fahren in vertikaler Richtung bewegen zu können, wird der Sattelauflieger
wegen seiner Starrheit, d.h. seiner fehlenden Fähigkeit, der Aufwärts-bzw. der Abwärtsbewegung des Zugwagens
zu folgen, eine unzulässig grosse Belastung auf den Zugwagen ausüben, wenn dieser von der horizontalen Fläche 5 auf eine
ansteigende Fläche 5' fährt, welche Fläche in Fig. 1 mit unterbrochenem Strich gezeigt ist. Wenn der Zugwagen auf
eine sich neigende Fläche 5" fährt, wie mit unterbrochenem Strich in Fig. 1 gezeigt, wird der nach unten wirkende Druck
des Sattelaufliegers auf den Zugwagen herabgesetzt werden, indem der Sattelauflieger versuchen wird, seine von der horizontalen
Fläche 5 bestimmte Stellung aufrechtzuerhalten, wodurch die
Zugräder 6 des Zugwagens 1 in einigen Fällen zu wenig Anlagedruck an die Unterlage erhalten können und dadurch ins Schleifen
gelangen können, und unter ungünstigen Verhältnissen wird der Zugwagen mit dem Sattelauflieger dann feststehen können. Um
diese Nachteile zu vermeiden, ist die Kupplung 3 deshalb mit einem Rahmen 7 ausgerüstet, der an seinem vorderen Ende
schwenkbar, um eine Welle oder Bolzen 9 in dem Rahmen 8 des
Zugwagens 2 gelagert ist. Zwischen dem Rahmen 7 der Kupplung
und dem Rahmen 8 des Zugwagens sind vorzugsweise pneumatische oder hydraulische Antriebsvorrichtungen 10 vorgesehen, die
mit einer Druckquelle in Verbindung stehen, die dazu im Stande ist, ein Druckfluidum mit einem bestimmten Druck zu liefern
sowie dieses Druckfluidum bei einem etwas höheren Druck wieder zurückzunehmen, wenn der Rahmen 7 wegen äusserer Beanspruchungen
zum Hoch- und Herunterschwenken gebracht wird. Die äussere Beanspruchung ist selbstverständlich der Druck, der beim Fahren
auf der zuvor genannten hügeligen Strasse von der Zugstange
409830/0377
des Sattelaufliegers 2 hervorgerufen wird. Fig. k zeigt
wie der Rahmen 7 mit der Drehscheibe selbst unter Zusammendrücken der Antriebsexnheiten 10 hinabgedrückt wird, wenn der
Zugwagen 2 von einer horizontalen Fläche 5 auf eine ansteigende Fläche 5' fährt. Wegen des Hinabschwenkens des Rahmens 7 gegen
die konstante Kraft, die von der Antriebsvorrichtung 10 ausgeübt wird, wird die bisher übliche Ueberbelastung der Federn
und Antriebsräder des Zugwagens vermieden, und ausserdem wird ein konstanter und im voraus gewählter Druck zwischen
dem Sattelauflieger und dem Zugwagen und dadurch auch ein konstanter Druck zwischen den Antriebsräden des Zugwagens
und der Unterlage aufrechterhalten. Fig. 5 zeigt den Zugwagen,
indem er von der horizontalen Fläche 5 auf die sich neigende Fläche 5" gefahren ist. Man sieht hier, dass der Rahmen 7
im Verhältnis zu einer Mittelstellung, wie in Fig. 2 gezeigt, wo sowohl der Zugwagen als auch der Sattelauflieger auf einer
horizontalen Fläche 5 angebracht sind, angehoben ist, indem die Antriebsexnheiten 10 weiterhin den im voraus gewählten
Druck zwischen Sattelauflieger und Zugwagen aufrechterhalten.
Der Winkel der Flächen5' und 5" im Verhältnis zu der horizontalen
Fläche 5 ist mit α bzw. β angegeben.
Fig. 2 zeigt den Zugwagen 1 und den Sattelauflieger 2,
wie oben erwähnt, auf einer horizontalen Fläche 5, wobei sich der Rahmen 7 der Kupplung in einer Mittelstellung befinden
wird, und die Antriebsexnheiten 10 gleichzeitig die nach oben gerichtete und im voraus gewählte Kraft, zur Beibehaltung
eines konstanten Druckes zwischen Sattelauflieger und Zugwagen und zwischen den Antriebsräden des Zugwagens und der Unterlage,
ausüben. Der Rahmen 7 ist seitlich mittels auf den Rahmen 8 des Zugwagens vorgesehener GXeitflachen 12, die mit eventuellen
entsprechenden Seitenflächen auf dem Rahmen 7 zusammenwirken,
409830/0377
gestützt. Diese Gleitflächen können mit selbsttätiger Schmierung versehen sein, um eventuelle Abnutzung und
Reibung zwischen den Flächen, die von Staub und anderen Teilchen verursacht werden, die beim Fahren von der Strassendecke
hochgewirbelt werden, herabzusetzen. Die Antriebseiriheiten
10 können mit Vorteil wie in Fig. 3 gezeigt placiert sein, nämlich mit einer Antriebseinheit zwischen der Auflagerungswelle
oder den Bolzen 9 des Rahmens 7 einerseits und der Drehscheibe 13 selbst andererseits, sowie dass an
jeder Seite des Rahmens 7 hinter der Drehscheibe 13 zwei Antriebseinheiten 10 angebracht sind.
Bei Giner vorgezogenen Ausführungsform des Sattelaufliegers
2 mit sechs Radachsen sind das erste Räderpaar sowie das letzte und das vorletzte Räderpaar mit automatischer
Steuerung einer zweckmässigen Art versehen, wodurch erzielt wird, dass der Sattelauflieger beim Fahren auf kurvigen
Strassen um annähernd die dritte Räderachse von vorn gerechnet
dreht. Dadurch wird erzielt, dass der Sattelauflieger sehr
gut in der Bahn hinter dem Zugwagen liegt, so dass der Zugwagen mit dem Sattelauflieger leicht auf verhältnismässig schmalen,
hügeligen Strassen gefahren werden können.
Eine alternative Ausführungsform der Kupplung 3 ist
in Fig. 6 gezeigt. Hier ist die die drehbare Kupplungsscheibe 13 umfassende eine Komponente der Kupplung 3 fest
auf dem Rahmen 8 des Zugwagens 1 angebracht. Die andere (nicht gezeigte) Komponente der Kupplung 3 ist auf dem Rahmen
angebracht, der in diesem Fall unter der Zugstange 11 des Sattelaufliegers mit seinem hinteren Ende schwenkbar um eine
Welle oder Bolzen 9 in dieser gelagert angebracht ist.
Zwischen der Zugstange 11 und dem Rahmen 7 sind die A.ntriebsvorrichtungen
10 vorgesehen und haben dieselbe Aufgabe und
409830/0377
Wirkung wie vorhergehend beschrieben.
Hierdurch wird erzielt, dass ein Sattelauflieger mit
der erfindungsgemassen Vorrichtung an einer Kupplung
zusammen mit konventionellen Zugwagen mit nicht heb- und senkbarer Kupplungsscheibe 13 benutzt werden kann. Bei
dieser Ausführungsform muss die Antriebsvorrichtung 10
an die hydraulische oder pneumatische Druckquelle des Zugwagens angeschlossen werden, und der gewünschte Druck
wird mittels eines Druckreglers erzielt. Gegebenenfalls kann der Sattelauflieger mit einer Druckquelle versehen sein,
so dass die Vorrichtung bei Kupplung zwischen Zugwagen und Sattelauflieger von den pneumatischen oder hydraulischen
Druckquellen des Zugwagens völlig unabhängig wird.
409830/0377
Claims (1)
- Patentanspruch :Kupplungs-Anordnung für einen Zugwagen mit Sattelauflieger mit mehreren hintereinander liegenden Eadachsen, die über
eine wesentliche Länge des Sattelaufliegers verteilt angeordnet sind und bewirken, daß dieser beim Fahren von einer horizontalen Fläche auf eine ansteigende bzw. abfallende
Fläche eine unzulässig große nach unten bzw. nach oben gerichtete Kraft auf den Zugwagen ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (3) mittels einer Ausgleichvorrichtung (10) im Verhältnis zu dem Rahmen (8) des Zugwagens (1) oder alternativ zu der Zugstange (11) des Sattelaufliegers heb- und senkbar ausgestaltet ist, wobei die Ausgleichvorrichtung dazu eingerichtet ist, eine-einstellbare vorgegebene Kraft auf die Kupplung (3) auszuüben, wodurch ein annähernd konstanter Achsendruck an den Antriebsrädern (6) des Zugwagens (1) aufrecht erhalten wird.409830/0377
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO28673 | 1973-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401830A1 true DE2401830A1 (de) | 1974-07-25 |
Family
ID=19877495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2401830A Ceased DE2401830A1 (de) | 1973-01-24 | 1974-01-16 | Kupplungs-aufbau fuer zugwagen mit sattelauflieger |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3884503A (de) |
JP (1) | JPS49110024A (de) |
AR (1) | AR199507A1 (de) |
BR (1) | BR7400486D0 (de) |
CA (1) | CA992577A (de) |
DE (1) | DE2401830A1 (de) |
FR (1) | FR2214623B1 (de) |
GB (1) | GB1445899A (de) |
SE (2) | SE399175B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4279430A (en) * | 1979-07-19 | 1981-07-21 | Air-Glide Corporation | Fifth-wheel suspension system |
US4580806A (en) * | 1984-04-20 | 1986-04-08 | Tartan Transportation Systems, Inc. | Pneumatic suspension system |
DE3447094A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-10 | Emil Dautel GmbH, 7105 Leingarten | Sattelzug |
FI110081B (fi) * | 1996-02-09 | 2002-11-29 | Metso Paper Inc | Sovitelma paperirullien kuljettamiseen |
US20080296867A1 (en) * | 2007-05-31 | 2008-12-04 | Bouwkamp Philip M | Pin box assembly with torsion resistant pivot and air spring |
US9205883B2 (en) * | 2013-12-03 | 2015-12-08 | Southern Frac, Llc | Tank trailer having an adjustable kingpin assembly |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2733931A (en) * | 1956-02-07 | Fifth wheel suspension for trailers and the like | ||
US2821409A (en) * | 1957-03-26 | 1958-01-28 | Youngstown Steel Car Corp | Fifth wheel suspension |
US3104679A (en) * | 1960-04-07 | 1963-09-24 | Gouirand Rene | Means for controlling pressures in pneumatic suspension cushions of a tractor-trailer combination |
US3055677A (en) * | 1960-10-03 | 1962-09-25 | Otho W Smith | Vehicle wheel suspension |
USRE26303E (en) * | 1962-02-19 | 1967-11-21 | Floating axle attachment | |
US3208770A (en) * | 1962-04-06 | 1965-09-28 | Anthony P Freitas | Fifth wheel pneumatic suspension system |
US3246906A (en) * | 1963-04-30 | 1966-04-19 | Fmc Corp | Vehicle suspension apparatus |
-
1974
- 1974-01-16 DE DE2401830A patent/DE2401830A1/de not_active Ceased
- 1974-01-16 GB GB212974A patent/GB1445899A/en not_active Expired
- 1974-01-17 US US434195A patent/US3884503A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-01-22 SE SE7400820A patent/SE399175B/xx unknown
- 1974-01-22 SE SE7400820-2A patent/SE388175B/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-01-23 FR FR7402259A patent/FR2214623B1/fr not_active Expired
- 1974-01-23 AR AR252040A patent/AR199507A1/es active
- 1974-01-23 JP JP49010074A patent/JPS49110024A/ja active Pending
- 1974-01-23 BR BR74486A patent/BR7400486D0/pt unknown
- 1974-01-24 CA CA191,120A patent/CA992577A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE399175B (sv) | 1978-02-06 |
AU6471374A (en) | 1975-07-24 |
FR2214623B1 (de) | 1978-01-06 |
FR2214623A1 (de) | 1974-08-19 |
AR199507A1 (es) | 1974-09-09 |
JPS49110024A (de) | 1974-10-19 |
SE7400824L (de) | 1974-07-24 |
SE388175B (sv) | 1976-09-27 |
CA992577A (en) | 1976-07-06 |
BR7400486D0 (pt) | 1974-08-22 |
US3884503A (en) | 1975-05-20 |
GB1445899A (en) | 1976-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60309697T2 (de) | Sowohl auf strassen als auch auf eisenbahnschienen fahrbares fahrzeug | |
DE2026295A1 (de) | Raupenfahrwerk od dgl, welches msbe sondere an einem Personenkraftwagen anbring bar ist | |
DE69202473T2 (de) | Zugdeichsel für Anhänger. | |
DE60312177T2 (de) | Für verschiedene fahrmodi ausgeführtes fahrzeug und verfahren zum fahren solcher fahrzeuge | |
DE2401830A1 (de) | Kupplungs-aufbau fuer zugwagen mit sattelauflieger | |
AT520242B1 (de) | Schneefahrzeug | |
DE705343C (de) | Zweiraederiges Anhaengefahrgestell zum Befoerdern von Langguetern, insbesondere von Langholz | |
DE866175C (de) | Ansetzbare Fahrwerke fuer die Strassenfahrt von Behaeltern, insbesondere Grossbehaeltern | |
AT396775B (de) | Motorgetriebenes fahrzeug | |
DE2809628C2 (de) | ||
DE202005008132U1 (de) | Multifunktionales Anhängersystem | |
EP3055195A1 (de) | Antriebsloses landwirtschaftliches hilfsfahrzeug, verfahren zu dessen einsatz bei landwirtschaftlichen lastentransporten sowie landwirtschaftlicher zugverbund | |
DE102020115469B4 (de) | Dolly-Anhänger, Zug-Gespann mit einem solchen Dolly-Anhänger sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Zug-Gespannes | |
DE399305C (de) | Kraftwagen fuer reinen Land- und kombinierten Land- und Schienenbetrieb | |
DE202004001249U1 (de) | Gezogener landwirtschaftlicher Wagen | |
DE2606399A1 (de) | Kraftfahrzeug, insbesondere gelaendefahrzeug | |
AT209938B (de) | Eisenbahnwagen zum Transport von Sattelschlepperanhängern | |
DE68910673T2 (de) | Strassenschlepper für Containertransport. | |
DE355697C (de) | Einstellvorrichtung fuer die Stuetzraeder von Zweiradkraftwagen | |
DE1480053A1 (de) | Transportwagen | |
DE957449C (de) | Dreiachsiges Kraftfahrzeug zur Befoerderung von Eisenbahnwagen auf gewoehnlichen Strassen | |
DE2342158A1 (de) | Vorrichtung zum transportieren und versetzen von gebaeuden | |
DE611772C (de) | Einrichtung zum Befoerdern von Eisenbahnwagen auf Strassenfahrzeugen in Sattelschlepperanordnung | |
AT100764B (de) | Kraftwagen für reinen Land- und Schienenbetrieb. | |
DE923768C (de) | Ackerwagen mit um eine Fahrzeuglaengsachse entgegengesetzt schwenkbaren Radachsen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |