DE661952C - Zahnstangenwindwerk fuer Hubschuetze mit zwei oder mehreren selbsttaetig umlegbaren Zahnstangen - Google Patents

Zahnstangenwindwerk fuer Hubschuetze mit zwei oder mehreren selbsttaetig umlegbaren Zahnstangen

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DE661952C
DE661952C DEN37886D DEN0037886D DE661952C DE 661952 C DE661952 C DE 661952C DE N37886 D DEN37886 D DE N37886D DE N0037886 D DEN0037886 D DE N0037886D DE 661952 C DE661952 C DE 661952C
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DEN37886D
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Gg Noell & Co
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Gg Noell & Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zahnstangenwindwerk für Hubschütze mit zwei oder mehreren selbsttätig umlegbaren Zahnstangen Die Erfindung betrifft ein Zahnstangenwindwerk für Hubschütze und ähnliche Verschlüsse des Wasserbaues mit zwei oder mehreren selbsttätig umlegbaren Zahnstangen, bei welchem die Zahnstangen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen die oberen Teile mittels in gekrümmten' Führungsbahnen laufender Rollen umlegbar sind.
  • Antriebsvorrichtungen für Wehrverschlüsse mit umlegbaren Gelenkzahnstangen sind an sich bekannt. Durch die Umlegbarkeit der Zahnstangen soll möglichst an Raum oberhalb der Windwerke gespart werden, damit beispielsweise ein über dem Windwerk angeordneter Kran auch bei hochgezogenem Verschluß stets freie Bahn zum Durchfahren hat. Lange, starre Zahnstangen, die in der höchsten Stellung des Wehrverschlusses hoch in die Luft ragen, sind auch aus betrieblichen Gründen möglichst zu vermeiden. Mit den bekannten Gelenkzahnstangen wird zwar dieser Zweck erfüllt, aber es müssen für diese noch besondere Führungsbahnen angeordnet werden, wenn auf den zu senkenden Verschlußkörp.er. ein Druck ausgeübt werden soll.
  • Durch die Erfindung soll ein Zahnstangenwiidwerk geschaffen werden, das eine. weitergehende Raumersparnis als bisher errUöglicht und bei dem :ein Druck auf den Wehrkörper ausgeübt werden kann, ohne daß hierzu besondere Führungsbahnen für die gelenkig miteinander verbundenen Zahnstangenteile erforderlich sind. Die vorgesehenen Führungsbahnen haben lediglich die Aufgabe, die oberen Zahnstangentesle bei hochgezogenem Verschluß selbsttätig umzulegen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die unteren Teile der Zahnstangen biegungs,fest mit dem Verschlußkörper verbunden und die oberen Teile der Zahnstangen in der Ebene des Verschlußkörpers gegeneinander umlegbar sind. Die annähernd waagerecht umgebogenen Teile der Führungsbahnen, die Gelenke sowie die Führungsrollen der Zahnstangen werden außerdem der Höhe nach versetzt angeordnet, damit der eine Zahnstang enobjerteil beim Umlegen dem anderen Zahnstangenoberteil voreilt und in der gehobenen Stellung des Verschlußkörpers unter demselben liegt.
  • In :der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen Fe. r eine Vorderansicht einer Hubschütze mit zwei Zahnstangen, teilweise im Schnitt, Fig. z und q. die Gelenkausbildung der Zahnstangen mit zwei bzw. drei Holmen, Fig. 3 und 5 .die Ausbildung des Zahnstangenoberteils mit zwei bzw. drei Holmen.
  • Mit dem hochzuziehenden Verschlußkörper a sind die unteren Teile b !der Zahnstangen starr verbunden, d. h. :dieselben sind als eingespannte Stützen zu betrachten. Mit diesen starren Unterteilen b sind die oberen Teile c der Zahnstangen gelenkig durch einen Bolzend -verbunden. Dieser ist über die äußeren Zah;nstangenholrne verlängert und trägt an diesen Verlängerungen Führungsrollen e. Etwa der fünfte bzw. sechste Zahnstangenbolzen/ der Zahnstange c oberhalb der Gelenkbolzen,d ist nach beiden Seiten über die Zahnstangenholm@e hinaus verlängert und mit Führungsrollen g versehen. Für die Führungsrollene ündg sind oberhalb der Zahnstangenritzel. h zu beiden Seiten der Zahnstangen kräftige Führungsbahnen! angeordnet, die von der lotrechten Richtung altnähernd in die waagerechte Richtung übergehen. Kurz vor der Höchststellung des Verschlußkörpers a gelangen die Führungsrollen g in die lotrechten Schenkel der Führun,gsbalunen,t. Bei Weiterlieben und kurz nach dem Eingreifen des Zahnstangenritzels h in den unteren Teil der Zahnstange b werden auch die Führungsrollen e in dem lotrechten Teil der Umlenkkurve i geführt, um ein Ausbiegen des starren Zahnstangenteils b zu verhindern. Im weiteren Verlauf der Hubbewegung gelangen =die Führungsrolleng in die annähernd waagerechten Schenkel der Führungsbahnen. i, wodurch die Zahnstangen c zwangsläufig umgelegt werden. Gegenüber den Zahustangenritzelnh befinden sich in bekannter Weise Gegenführungen h der Zahnstangen.
  • Die Zahnstangen können mit zwei Holmen (Fig. a und 3) oder mit drei Holmen (Fig. 4. und 5) ausgeführt werden. Aus den Fig. z bis 5 ist auch die Anordnung der Führungsrollen e und u ersichtlich.
  • Da die Zahnstangenoberteile c gemäß der Erfindung in der Ebene des: Verschlußkörper s gegeneinander umlegbar sein sollen, müß die Anordnung der Führungsbahnen i so getroffen sein, daß die Zahnstangen in ihren Bewegungsbahnen nicht aufeinanderstoßen. Dies wird dadurch vermieden, daß die annähernd waagerecht umgebogenen Teile der Führungsbahnen i, die Gelenke d sowie die Führungsrolleng der Zahnstangen der Höhe nach versetzt angeordnet sind, derart, daß der eine Zahnstan;genoberteil beim Umlegen dem anderen Zahnstangenoberteil voreilt und in der -Ü,ellob.enen Stellung des Verschlußkörpers untei# demselben liegt. Die Bewegungsbahnen der Zahnstang.enoberteile c sind in der Fig. r in den Stellungen o bis 7 punktiert angedeutet.
  • Dadurch, daß der untere Zahnstangenteil b und der Verschlußkörper a starr miteinander verbunden sind und der obere Zahnstangenteil c an den unteren Zalmstangenteil b durch den Gelenkbolzend ängeienkt ist, ist es möglich, bei der Senkbewegung des Verschlußkörpers a diesen mit der vollen zulässigen Knickkraft der Zahnstangen herabzudrücken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnstangenwindwerk für Hubschütze und ähnliche Verschlüsse des Wasserbaues mit zwei oder mehreren selbsttätig umlegbaren Zahnstangen, bei welchem ,die Zahnstangen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen die .oberen Teile mittels in gekrümmten Führungsbahnen laufender Rollen umlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile (b) der Zahnstangen biegungsfest mit dem Verschlußkörper (a) verbunden und die oberen Teile (c)* der Zahnstangen .in der Ebene des Verschlußkörpers (a) ;gegeneinander umlegbar sind. Die annähernd waagerecht umgebogenen Teile der Führungsbahnen (i), die Gelenke (d) sowie die Führungsrollen (g) der Zahnstangen sind der Höhe nach versetzt angeordnet; derart, daß der eine Zahnstangenoberteil beim Umlegen dein anderen Zahnstangenoberteil voreilt und in der ,gehobenen Stellung des Verschlußkörpers unter demselben liegt.
DEN37886D 1935-03-13 1935-03-13 Zahnstangenwindwerk fuer Hubschuetze mit zwei oder mehreren selbsttaetig umlegbaren Zahnstangen Expired DE661952C (de)

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