DE731458C - Kurbelantrieb fuer heb- und senkbare Verschlusskoerper, insbesondere Rollkeilschuetze - Google Patents

Kurbelantrieb fuer heb- und senkbare Verschlusskoerper, insbesondere Rollkeilschuetze

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Publication number
DE731458C
DE731458C DEK155635D DEK0155635D DE731458C DE 731458 C DE731458 C DE 731458C DE K155635 D DEK155635 D DE K155635D DE K0155635 D DEK0155635 D DE K0155635D DE 731458 C DE731458 C DE 731458C
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DE
Germany
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crank drive
drive
raisable
lifting
locking bodies
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Expired
Application number
DEK155635D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Felix Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Kurbelantrieb für heb- und senkbare Verschlußkörper, insbesondere Rollkeilschütze Die Erfindung bezieht sich auf einen Kurbelantrieb für heb- und senkbare Verschlußkörper, insbesondere Rollkeilschütze, bei dem der Verschlüßkörper durch ein in seiner Längsrichtung mehrteilig ausgebildetes Hubgestänge mit dem Antrieb verbunden ist.
  • Die Erfindung bezweckt," :einen Antrieb dieser Art zu schaffen, der sich bei einfacher Bauart durch seine sichere Wirkungsweise und beim Anheben und Senken von Schützet durch günstige Geschwindigkeitsverhältnisse auszeichnet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an dem Antrieb Mitnehmer für das gesonderte Anheben jedes Hubgestängeteiles vorgesehen sind.
  • Es sind bereits Kurbelantriebe der eingangs erwähnten Art bekannt, doch weisen diese keine Nlitnehmer für das gesonderte Anheben jedes Hubgestängeteiles auf.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Kurbelantrieb in Verbindung mit einem Rollkeilschütz dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrcchten Schnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles x.
  • Abb. 3 und 4. zeigen je _ eine der Abb. i entsprechende Ansicht in verschiedenen Hubstellungen der Vorrichtung.
  • Das zum Verschließen eines Durchflußkanals i dienende Rollkeilschütz 2 ist mittels Laufrollen 3 und q. zwischen Führungsschienen 5 und 6 heb- und senkbar gelagert. Die Führungsschienen lieben in einem Schacht 7, durch den auch die am Rollkeilschütz angreifenden beiden Hubstangen S geführt sind. Die Hubstangen sind gleichlaufend zueinander angeordnet und an ihren oberen Enden durch eine waagerechte Achse 9 miteinander verbunden. Die Achse 9 trägt an ihren beiden vorstehenden Enden je eine Führungsrolle io, i i. Diese Rollen greifen in senkrechte Führungsschienen 12, 13 ein. Auf der Achse 9 sind zwei Laschen 14, 1 5 gelagert, die mit ihren anderen Enden an einem Triebstockrad 16 angelenkt sind. Das Triebstockrad ist mit seiner liegend angeordneten Achse 1,^ an Querträgern 18, 19 gelagert, die den Schacht ; überspannen und auf denen auch die Lager 2o, 21 (Abb. 2) der Antriebswelle 22 eines in das Triebstockrad eingreifenden Ritzels 23 befestigt sind. An dem Triebstockrad ist ein über dessen Umfang hinausragender Mitnehmer 2¢ derart angeordnet, daß bei einem Schwenken der Laschen 1:1, 15 die Achse 9 sich in eine Ausnehmung des Mitnehmer s einlegt (s. Abb.3, q..
  • Wird das Triebstockrad 16 im Sinne des Pfeiles t, angetrieben, so bewegt sich das, Rollkeilschütz nach oben; der Durchilußkanal i wird somit geöffnet. Die Aufwärtsbewegung des Schützes wird auf Grund der Lage des Punktes 25 unter Erzeugung einer großen Hubkraft bei geringer Anfangsgeschwindigkeit sanft eingeleitet und nimmt dann allmählich an Geschwindigkeit zu, bis die Stellung nach Abb.3 erreicht ist. In dieser Stellung, in der das Schütz etwa zur Hälfte geöffnet ist, hat sich die Achse 9 in den Mitnehmer 24 eingelegt. Bei einer Weiterdrehung des Triebstockrades wird das Schütz bis in `die Stellung nach Abb. ¢ gehoben, in der es ganz geöffnet ist. Dieser zweite Teil der Hubbewegung entspricht infolge der Ausbildung des Antriebs hinsichtlich der Geschwindigkeits- und Kraftverhältnisse dem ersten Teil. Ein derartiger Geschwindigk eitsverlauf ist insbesondere bei Wasserverschlüssen erwünscht, da bekanntlich eine Verzögerung im Anheben des Verschlusses nach einem gewissen Hub zur Vermeidung 'schädlich.er Wasserströmungen in den meisten Fällen notwendig ist.
  • Es ist bei Kurbelantrieben für heb- und senkbare Verschlußkörper, wie Rollkeilschütze, oder für Stemmtore eine bekannte Ersdheinung, daß sich die Geschwindigkeit, mit der die Verschlußkörper bewegt «-erden, entsprechend der Stellung des Kurbelantriebes ändert, wie es auch bekannt und üblich ist, diese Erscheinung nutzbringend anzuwenden.
  • Die Führungsschienen 12, 13 sind an ihrem oberen Ende mit seitlichen ausnehmungen 26 (:ebb. t i versehen, derart, daß die Führungsrollen i o, i i während der Bewegung aus der Stellung nach Abb.3 in die nach Abb. ,l .aus den Führungsschienen 12, 13 austreten könnQn. Vor den Ausnehmungen sind um die Achse 1,^ gekrümmte Lcitbleche 2; für die Führungsrollen i o, i i angeordnet.
  • Die Führungsrollen i o, i i und die. Führungsschienen 12, 13 könnten auch fortfallen: wesentlich ist die mehrteilige Ausbildung des Hubgestänges in dessen Längsrichtung und das gesonderte Anheben jedes Htibgcstängeteiles durch einen gemeinsamen Antrieb. Je- doch gewährleistet die genannte Führung eine sichere Wirkung der Vorrichtung: außerdem wird durch sie ein Absenken des Schützes unter Druck erst ermöglicht, was in manchen Fällen erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATI;VTANSPRUCHE: i. Kurbelantrieb für heb- und senkbare Verschluf)körper, insbesondere Rollkeilschütze, bei dem der VerschluP,körper durch ein in seiner Längsrichtung mehrteilig ausgebildetes Hubgestänge mit dem Antrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antrieb (16, Mitnehmer (21.) für das gesonderte anheben jedes Hubgestänget.eiles vorgesehen sind.
  2. 2. Kurbelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiliger Ausbildung des Hubgestänges der an dem Verschlußkörper angreifende Teil (8 mit seinem oberen Ende mittels Rollen ( io, i i) zwischen Führungsschienen (12. 1 gelagert ist und die Führungsschienen an ihrem oberen Ende mit seitlichen Ausnehmungen (26) zum aus- und Eintreten der Rollen versehen sind.
DEK155635D 1939-09-20 1939-09-20 Kurbelantrieb fuer heb- und senkbare Verschlusskoerper, insbesondere Rollkeilschuetze Expired DE731458C (de)

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