DE434926C - Vorrichtung zur Umkehrung von auf Schienenstraengen fahrenden Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Umkehrung von auf Schienenstraengen fahrenden Fahrzeugen

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DE434926C
DE434926C DEE33808D DEE0033808D DE434926C DE 434926 C DE434926 C DE 434926C DE E33808 D DEE33808 D DE E33808D DE E0033808 D DEE0033808 D DE E0033808D DE 434926 C DE434926 C DE 434926C
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Germany
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lowering
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DEE33808D
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Dion Bouton SA Fa Ets De
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Dion Bouton SA Fa Ets De
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 434926 KLASSE 20 h GRUPPE
(E 33808 II/ 20h)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. fflärz 1926 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umkehrung \·οη auf Schienensträngen fahrenden Fahrzeugen an beliebiger Stelle der Bahn. Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Art einer Drehplattform, bei welcher die Drehplatte ständig an dem Fahrzeug befestigt ist, und zwar vorzugsweise in der Höhe seines Schwerpunktes und derart, daß während der Fahrt der normale Lauf nicht beeinträchtigt wird. Wie bekannt, sind solche Vorrichtungen bei sekundären Eisenbahnen von großer Nützlichkeit, weil sie daselbst dieselbe Aufgabe erfüllen, wie die gebräuchliche Drehplattform.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Abb. 2 ist die Draufsicht derselben.
Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstab, wobei Abb. 3 die Seitenansicht der Zahnstangenenden mit ihrem Antrieb und Abb. 4 ein achsialer Schnitt nach der Linie A-B ist.
Die Drehplatte ist mit 1, die querverlaufende Antriebswelle mit 2 und die beiden Hebel, die bei 4 drehbar gelagert sind, mit 3 bezeichnet. Arme S sind einerseits auf den Hebeln 3 bei 7 und andererseits auf dem Gestell 9 des Fahrzeuges bei 6 angelegt. Die Zahnstangen 13 befinden sich auf dem Zahnrad 12, auf welches durch das angedeutete
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Vorgelege 11 der Antrieb \*on Hand übertragen wird, während der Bremsmechanislmis durch den Hebel 20 gesteuert wird. Der wesentliche Unterschied der Vorrichtung gegenüber dem Bekannten ist, daß die kleinen Anne der Hebel, welche die üblichen Hebel 3 mit den Enden der Zahnstangen verbinden, in Fortfall kommen, während andererseits eine besondere Einrichtung vorgesehen ist, die die Aufgabe hat, die pendelnden Bewegungen des Fahrzeuges, sobald dasselbe von den Schienen gehoben werden soll, abzudämpfen bzw. -unmöglich zu machen. Diese neue Einrichtung enthält Rollen 21, die mit der Unterfläche des Gestelles in Berührung kommen und von einem Bügel getragen werden, welcher einen Teil der Zahnstange 13 bildet. Die relativen Bemessungen der Hebel 3 und der Arme 5 sowie die Lagen der unterschiedlichen Gelenke sind derart gewählt, daß die Gelenkpunkte 23 der Zahnstangen sich im wesentlichen parallelen Geraden entlang unterhalb des Gestelles bewegen. Da die Neigung der Zahnstangen eine sehr geringe ist und da das System im ganzen ein nachgiebiges System ist, so werden die Rollen 21, welche ursprünglich in Berührung mit der Unterfläche des Gestelles waren, auch in dieser Lage bei sämtlichen Stellungen verbleiben, welche von dem gelenkigen System bei der Hebe- und Senkbewegung des Fahrzeuges eingenommen \verden können.
Da die Wirkung der Hebekräfte auf das ] Gestell 9 erfolgt und da der Abstand der RoI- j Jen 21-21 sichtlich größer ist als die Entfernung der Punkte 6-6 voneinander, so ist es klar, daß eine Schwebe- oder Pendelbewe- j gung nicht eintreten kann. l
Eine weitere Verbesserung bezieht sich auf die Zahnstangen und enthält eine doppelte Führung an der Stelle, wo dieselben mit dem j Zahnrad 12 kämmen. Die Achse 2 ist in einem Kasten 22 gelagert (Abb. 3 und 4) und trägt das Zahnrad 12. Der Kasten dient als ; Lager für zwei Rollen 15, welche oberhalb der oberen und unterhalb der unteren Zahnstange angeordnet sind, wobei die Achsen der Rollen parallel zur Rolle 2 verlaufen. Die Rückseite der Zahnstange ist im Querschnitt halbkreisförmig (Abb. 4) und die Rollen 15 besitzen dementsprechend ausgebildete kreisförmige Nut. Infolge dieser Führung können die Zahnstangen im Kasten 22 sich nicht nach oben bzw. nach unten in bezug zum Zahnrad 12 verstellen, da sie durch die Rolle j 15 gehalten werden, und gleichzeitig können I ι sie ebensowenig sich nach der einen oder j anderen Seite verstellen, und zwar infolge der ' gekrümmten Gestalt der Führungen. Es ist ; ferner eine Einrichtung vorgesehen, um die ; Vorrichtung mittels zweier Handkurbeln zu ! Letätigen, indem die Welle 16', auf welcher die beiden Handkurbeln, von welchen in Abb. 2 nur die eine, 16, dargestellt ist, sitzen, sich nach beiden Seiten des Gestelles nach auswärts verlängert. Es ist eine Haltevorrichtung mit Klinke beim Heben bei 18 dargestellt, während eine Bremse 19 durch den Hebel 20 gesteuert wird und das Senken regelt. Werden die Kurbeln in dem einen oder anderen Sinne betätigt, so werden die Zahnstangenenden, die die Hebel 23 angreifen, je nachdem genähert oder voneinander entfernt, wodurch die Plattform gehoben bzw. gesenkt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zur LTmkehrung von auf Schienensträngen fahrenden Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnde Bewegung des Fahrzeuges nach dem Heben durch zusätzliche Stützrollen (21) verhindert wird, welche dauernd, und zwar in gerader Linie in Berührung mit der Unterfläche des Gestelles verbleiben und in der Verlängerung der Krafthebel (3) liegen, deren Verstellung in dem einen oder dem anderen Sinne das Heben bzw. das Senken der Drehplattenform bewirkt. go
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (13), welche durch das Treibrad (12) angetrieben werden und die Verstellung der Hebel (3) bewirken, derart geführt sind, daß sie weder in der lotrechten noch in der wagerechten Ebene verstellbar sind, indem sie durch Rollen (15) geführt werden, deren Führungsfläche in bezug auf die Rückseite der Zahnstangen entsprechend vorzugsweise kreisbogenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (ϊ6'), durch die das Zahnrad (12) angetrieben wird, nach beiden Seiten durch das Gestell nach außen hindurchgeführt ist, um zwei Handkurbeln aufzunehmen, wobei auf der Treibwelle eine Halteklinke (18) für das Heben und eine Bremse (19) für das Senken vorgesehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE33808D 1925-03-18 1926-03-09 Vorrichtung zur Umkehrung von auf Schienenstraengen fahrenden Fahrzeugen Expired DE434926C (de)

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AT308159B (de) * 1970-10-14 1973-06-25 Voest Ag Tiegelwechselwagen

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