DE1755719A1 - Seilschwebebahn - Google Patents

Seilschwebebahn

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DE1755719A1
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Description

Jakob Uyssen, Reichenbach im Kandertal
(Bern)
Seilschwebebahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Seilschwebebahn mit am Tragseil selbstfahrenden Laufwagen, welche sich dadurch auszeichnet, dass den tragenden Seilscheiben, mit denen jeder Laufwagen am Tragseil läuft mindestens eine elastisch auf das Tragseil vorspannbare Gegendruck-Seilscheibe zugeordnet ist, wobei wenigstens diese von einer an dem Laufwagen vorgesehenen Antriebseinheit angetrieben ist.
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Seilschwebebahn, welche bezüglich Geländegestalt viel beweglicher ist als die bekannten derartigen Bahnen und welche sich dank des Eigenantriebes der Laufwagen dem Gelände in jeder Beziehung anpassen kann, ohne dass an den Laufwagen ein besonders grosser konstruktiver Aufwand nötig wäre.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt :
Fig.l einen Ausschnitt aus der Aufhängevorrichtung eines Lauf wagens einer Seilschwebebahn, dargestellt im Schnitt gemäss Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der Aufhängevorrichtung gemäss Schnittlinie H-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung in Pfeilrichtung Λ nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung in Pfeilrichtung B nach Fig. 1,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem unteren Teil der Aufhängevorrichtung, aus Pfeilrichtung A der Fig. 1,
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Fig. 6 einen Schnitt gemäss Linie VI-VI im Ausschnitt der Fig. I1
Fig. 7 eine schomatische Darstellung, teilweise im Vertikalschnitt, aus einer Verbindungsstelle zweier Seilenden,
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Verbindungsstelle gemäss Fig. 7,
Fig. 9 einen Teil eines Schnittes gemäss Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Ausschnitt aus einem Schnitt gemäss Linie X-X der Fig. 8.
Der Laufwagen der dargestellten Seilschwebebahn weist sv/ei hintereinander angeordnete Aufhängevorrichtungen 1 auf, welche an ihren unteren Enden über Träger miteinander verbunden sind.
Die Aufhängevorrichtung 1 ist mit einem Laufwerk 2 sowie mit einem Ladeträger 4 ausgerüstet, welcher der Aufnahme von nur schematisch angedeuteten Tragzangen 5, (Fig. 1) dient. Auf dem Ladeträger 4 befindet sich eine Antriebsgruppe 7. Der Ladeträger 4 selbst ist über ein
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Tragrohr 75 an einem kastenförmigen Hauptträger 9 befestigt. In dessen oberem Ende befindet sich ein Zapfen 11 mit einer verlängerten Stütze 12, welcher dem Festhalten einer Wippe 13 dient. Ein die Bewegung der Wippe 13 begrenzendes Rohr 15 ist auf einer über den Zapfen 11 gestülpten Hülse 17 schweissbefestigt. Die Wippe 13 v/eist eine Oeffnung 19 auf, deren Grosse die Wippbewegung bestimmt. An den beiden freien Enden dieser Wippe 13 sind eine obere Seilscheibe 21 bzw. 23 in Traglagern 27 bzw. 29 gelagert, während eine untere Seilscheibe 25 in einem Traglager 31 läuft. Alle drei Seilscheiben 21, 23 und 25 sind mit Brerasscheiben 33 versehen. Während die beiden oberen Seilscheiben 21 und 23 in der Wippe 13 wohl drehbeweglich aber sonst starr befestigt sind, ist die untere Laufscheibe 25 in zwei Schlitzen 35 des kastenförmigen Hauptträgers 9 längsverschiebbar geführt. Auf der den Scheiben 21, 23 und 25 zugekehrten Seiten des kastenförmigen Hauptträgers 9 ist ein Winkelstück 39 befestigt, beispielsweise angeschraubt , welches der Aufnahme einer Buchse 41 mit zwei Lagerstellen 43 und einer Hülse 44 dient. In diesen Lagerstellen 43 ist eine Welle 46 drehgelagert. Deren eines Ende ist als Wellenkopf 48 ausgebildet, auf dem zwecks drehfester Verbindung der Seilscheibe 25 ein oder mehrere
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Keile 50 sitzen. Die Seilscheibe 25 ist in axialer Richtung auf diesen Keilen 50 auf der Welle 46 verschiebbar geführt. Dies ermöglicht, dass sich die untere Seilscheibe 25 in nicht in einer Vertikalebene verlaufenden Kurven aus der Laufebene der beiden oberen Seilscheiben 21 und 23 bewegen kann, was eine unnötige Belastung des Seiles und der Rollen verhütet, und sicherstellt, dass sich letztere der Seilkurvenform ohne Auftreten grösserer Seitenkräfte anpassen und jegliches Klemmen verhindern.
Die Schlitze 35 sind mit Verstärkungskragen 37 umrandet. Im kastenförmigen Hauptträger 9 sind unter den beiden Schlitzen 35 beidseits je ein weiterer Schlitz 53 vorgesehen. Diese sind ebenfalls mit Verstärkungskragen 52 umrandet. In den Schlitzen 53 gleitet ein Führungsbolzen 54 mit einer Hülse 55, auf deren Enden je eine Unterlagsscheibe 56 und 57 aufliegt. Zur drehfesten Lagerung des Führungsbolzens 54 dient ein V/inkelstück 59, in dem der Kopf 61 des Führungsbolzens 54 anliegt, während auf seinem Gewindeende eine Mutter 62 zum Zusammenhalten dieser Führungselemente aufgeschraubt ist.
Das untere Ende des kastenförmigen Hauptträgers 9 ist als Hauptträgerschuh 64 ausgebildet, an welchem, bei-
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spielsweise mittels Schweissung, eine Lagerhülse 66 befestigt ist. Auf dieser Lagerhülse 66 sind zwei Stützringe 68 und 59 befestigt, welche eine Drehlagerbüchse 73 eines Trägers 71 axial festhalten. Der Träger 71 ist mittels schwenk- und ausziehbarer Federstützen 72 auf dem Lagerträger 4 befestigt und zusätzlich auf einer drehfesten Hülse 74 auf einem zentralen Tragrohr 75 abgestützt, welches seinerseits in der Lagerhülse 66 drehgelagert ist. Deren oberes Ende ist mit einem Stützring 77 zum axialen Festhalten des zentralen Tragrohres 75 versehen.
Am Träger 71 ist ein Vorgelege 76 mit zwei seitlichen Kettenrädern 78 und 79 befestigt. Der Antrieb der Seilscheiben erfolgt beim dargestellten Ausführungsbeispiel über einen zentralen Motor 81, welcher auf den die beiden Aufhängevorrichtungen 1 verbindenden Längsträger ruht und die beiden Kettenräder 78 (von welchen in Fig. 5 nur das eine dargestellt ist) der beiden Vorgelege 76 antreibt. Zum Spannen der Kette 85 dienen Kettenspanner 87 (Fig. 5).
Das Kettenrad 79 des Vorgeleges 76 ist über eine Vertikalkette 89 sowie feste Umlenkritzel 91 und Spannritzel 93 mit aufgekeilten Antriebskettenrädern 99, 101
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und 103 verbunden. Das an einem gefederten Spannarm 94 angeordnete Spannritzel 93 hält die Kette 89 gespannt. Im kastenförmigen Hauptträger 9 ist ferner ein fester Arm mit einem weiteren Unlenkritzel 97 befestigt. Die Antriebskettonräder 99, 101 und 103 sind über die entsprechenden Uellen in den Lagern 27, 29 und 31 mit den Seilscheiben 21, 23 und 25 verbunden, so dass alle drei Seilscheiben positiv angetrieben werden.
Vienn auch in der dargestellten Ausführung die untere Seilscheibe 25 vertikal verschiebbar in Schlitzen des kastenförmigen Hauptträgers 9 geführt ist, so könnte diese untere Seilscheibe 25 beispielsweise auch an einen herausragenden schwenkbaren Arm befestigt sein und zwar in der Weise, dass bei zunehmender Belastung der Bahn die schwenkbar gefederte Scheibe 25 mit steigender Kraft gegen die beiden oberen Seilscheiben 21 und 23 gepresst wird, bzw. diese beiden Scheiben 21 und 23 sich der unteren Seilscheibe 25 nähern und damit den Kontakt mit dem Tragseil 123 verbessern. Im oberen Teil der Uippe 13 sind, wie in Fig. 3 ersichtlich, zwei hintereinander angeordnete Umlenkritzel 106 und 107 angebracht. Diese leiten die Vertikalkette 89 vom einen oberen Antriebskettenrad zum andern.
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Um ein seitliches Herausspringen des Tragseiles aus den Laufscheiben 21, 23 und 25 zu vermeiden, ist ein seitlicher Seildeckel 109 vorgesehen, v/elcher auf einem im kastenförmigen Hauptträger 9 befestigten Tragzapfen verschiebbar gelagert ist. Am vorstehenden Ende dieses Tragzapfens 111 befindet sich eine Führungsrolle 113 mit einer Führungsrille 114, in welche der Führungsschild 115 des seitlichen Seildeckels 109 eingreift und durch diese seitlich gehalten wird. Oben auf dem seitlichen Seildeckel 109 sitzt ein Federbolzen 117, welcher der Aufnahme und Führung einer Schraubenfeder 119 dient. Der Federbolzen 117 rast mit seinem oberen Ende in eine Oeffnung der Stütze 12, der Verlängerung des Zapfens 11, und trägt eine Einstellmutter 121. Diese erlaubt eine Höhenverstellung des seitlichen Seildeckels 109 bezüglich des Haupttrügers 9. Damit dieser Seildeckel 109 ein Ueberfahren von an den Trägermasten zur Seilführung angebrachten Armen durch den Laufwagen der Schwebebahn erlaubt, muss dieser Deckel 109 im Zeitpunkt des Ueberfahrens von den Fülirungsarmen auf dem Mast angehoben werden, was entgegen dem Druck der Schraubenfeder 119 und aufgrund des Schlitzes im Führungsschild 13 5 möglich ist.
Am unteren Schenkel des Winkelstückes 39 ruht auf
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dessen Unterseite ein oberer Federteller 140 durchsetzt von einem Gewindebolzen 142. !Jährend der Kopf des Gewindebolzens 142 auf dem Federteller 140 aufliegt (wozu eine entsprechende Durchtrittsöffnung im untern Schenkel des Winkelstückes 39 vorgesehen ist) ist das freie Ende des Gewindebolzens 142 mit einer Innengewindehülse 144 verschraubt, welche ihrerseits mittels eines Keiles 146 gegen Verdrehung gesichert und in dem unteren Federteller 152 längsverschiebbar ist. Am untern Ende der Gewindehülse 144 ist ein Bund 148 angeschweisst, v/elcher einen Begrenzungsanschlag für die Bewegung der Gewindehülse 144 mit dem Gewindebolzen 142 in der Aussenhülse 146 dem unteren Federteller 152 bildet. Zwischen dem unteren Federteller 152, welcher auf dem Flansch der Lagerhülse 66 drehbar aufliegt, und dem obern Federteller 140 befindet sich eine Schraubenfeder 150, über welche der kastenförmige Hauptträger 9 und die untere Seilscheibe 25 - mitsamt dem Antriebskettenrad 99 - kraftschlüssig verbunden sind.
In Fig. 6 ist ein Teil eines Verbindungsträgers 126 ersichtlich, welcher die beiden hintereinander angeordneten Aufhängevorrichtungen 1 verbindet.
In den FLg. 7-10 ist eine Verbindungsstelle zweier
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Tragseilenden mit einer Ueberleitrampe 130, dem einen Seilende 132 und dem anschliessenden Seilanfang 134 dargestellt. Die Ueberleitrampe 130 ist mit einem Rampenaufstieg 136 versehen, welcher erlaubt, die Aufhängevorrichtungen 1 derart zu führen, dass die obern Seilscheiben 21 und 23 angehoben und die untere Seilscheibe 25 nach unten geführt wird, so dass sich der Abstand zwischen den Seilscheiben 21 und 23 und der untern Seilscheibe 25 vergrössert. Damit wird das Seilende 132 frei und kann seitlich, wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist, von den Seilscheiben 21, 23 und 25 weggeführt werden. Das Wegführen des Seiles 132 geht in dieser Phase aus den Fig. 9 und 10 klar hervor. Es sind ferner in Fig. 10 die eine obere Scheibe 21 und die untere Scheibe 25 angedeutet. Um die Aufhängevorrichtungen 1 auf den Seilanfang 134 zu steuern, dienen die Rampenabstiege 138, in welchen sich der umgekehrte Vorgang wie beim Rampenaufstieg 136 wiederholt. Der Seilanfang 134 wird von der Seite her zur Ueberleitrampe 130 bzw. zum Rampenabstieg 138 geführt. Auf diese Weise erfolgt die Ueberleitung der Aufhängevorrichtungen 1 bzw. der Schwebebahn vom einen Seil zum andern.
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Die ganze Seilscliwebebahn funktioniert wie folgt :
Die Seilschwebebahn ruht mit den beiden Seilscheiben 21 und 23 auf dem Seil 123, 'während die untere Seilscheibe 25 ein Herausheben der beiden obern Scheiben 21 und 23 aus den Seil verhindert. Dabei wird die untere Seilscheibe 25 durch den Druck der Schraubenfeder 150 an das Seil gepresst. Λη kastenförmigen Hauptträger 9 bsw. aiü Haupt träger schuh 64 ist die Lagerhülse 66 angeschweisst. ™ In dieser ist drehbeweglich und axial fest das zentrale Tragrohr 75 angeordnet, auf dessen liittelteil sich der Träger 71 über die Hülse 74 abstützt. ,j:i zentralen Tragrohr 75 hllngt der Ladeträger 4 mit den Haltezangen 5. Die beiden Seilscheiben 21 und 23 sind drehbar in der Uippe 13 gelagert, welche ihrerseits schwenkbar auf dem kastenförmigen Hauptträger 9 angeordnet ist, während die untere Seilscheibe 25 in kastenförnigen Hauptträger 9 in Richtung der beiden Schlitze 35 verschiebbar und axial auf der ™
Uelle über den oder die Keile 50 verschoben werden kann, was der Seilscheibe 25, wie erläutert, ermöglicht, in den Kurven aus der durch die beiden Seilscheiben 21 und 23 bestimmten vertikalen Ebene auszurücken. Um bei räumlichen Kurven mit horizontalen Komponenten ein Verklemmen der hintereinnnderlaufenden Aufhängevorrichtungen 1 su verhü-
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ten, ist das zentrale Tragrohr 75 mit dem Ladeträger 4 bezüglich des kastenförmigen Hauptträgers 9 drehbar gelagert, so dass in Kurven die Ladeträger 4, welche über Verbindungsträger 126 miteinander verbunden sind, bei dem Befahren der Kurven eine zwangslose Lage einnehmen können. Der Träger 71 mit dem Vorgelege 76 ist axial fest mit dem kastenförmigen Träger 9 verbunden und drehfest über die Federsttitzen 72 mit dem Ladeträger 4, sodass bei Verschiebungen des LadetrSgers 4 in axialer Richtung gegenüber dem Träger 9 der Träger 71 mit dem Vorgelege 76 seine Lage nicht ändert, womit der horizontale Kettenantrieb gegebenenfalls keine Lageänderung erfährt. Wenn sich dagegen, beispielsweise in einer Kurve mit horizontaler Komponente, der kastenförmige Hauptträger 9 mit dem Laufwerk 2 dreht, so behält der Ladeträger 4 mit dem Träger 71 und dem Vorgelege 76 sowie dem zentralen Tragrohr 75 seine absolute Winkellage bei, da diese Teile entweder direkt oder indirekt drehbeweglich mit dem kastenförmigen Hauptträger 9 über die Lagerhülse 66 verbunden sind und der Drehbewegung des Hauptträgers 9 nicht folgen. Die drehfeste Verbindung des Trägers 71 mit dem Ladeträger 4 wird zusätzlich durch eine spezielle Arretierung 70 sichergestellt. Der Ladeträger 4 liegt axial
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federnd auf dem zentralen Tragrohr 75 auf. Dessen Beladung kann an einem Instrument 80 abgelesen werden, wobei der Ladeträger 4, wenn er gemäss der Lage nach Fig. 1 belastet wird, sich auf den zentralen Tragrohr 75 gegen den Druck der Federn 82 nach unten senkt und bei axial fester Lage der Gleithülse 74 den Hebel zum Zeiger des Instrumentes 80 entsprechend der Belastung ausschwenkt.
Es ist möglich, irgendeine Last an den Zangen 5 aufzuhängen, insbesondere auch Kabinen für den Personen- und/oder Materialtransport. Da die Verdrehung des Trägers 71 mit dem Vorgelege 75 gegenüber der Kettenebene der Vertikalkette 89, bestimmt durch die Antriebskettenräder 99, 101 und 103, relativ gering ist, besteht keine Gefahr, dass die Kette 89 aus einem der Kettenräder ausspringt.
Es ist ferner möglich, zwischen den angetriebenen Seilscheiben 21 und 23 einen ebenfalls angetriebenen Raupenantrieb vorzusehen, welcher insbesondere bei grossen Steigungen zum Einsatz gelangt. Es ist auch möglich, anstelle des dargestellten V/orgeleges mit Kettenantrieb ein anderes mechanisches Vorgelege vorzusehen, z.B. ein solches mit Ritzel und Uellen.
Auf diese Ueise wird es möglich, eine Seilschwebe-
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bahn rait selbstfahrenden Laufwagen zu erstellen, welche über endlose, d.h. in sich geschlossene Strecken verkehren kann. Dabei können über kürzere oder längere Strecken anstelle von Seilen Schienen verwendet werden. Ausser den beschriebenen Antrieb kann z.B. zusätzlich ein direkter Elektroantrieb vorgesehen werden, bei welchen die Seilscheiben an Radumfang gleichmässig nit Elektro-Magnet-Polen ausgerüstet sind. Diese Pole vierden beispielsweise über 90° zwischen dem Abrollpunkt und den horizontalen, 90 versetzten, nächsten Einlaufpunkt der Scheibe magnetisiert, wodurch nicht nur ein erhöhter Anpressdruck der Seilrollen auf das Seil bzw. die Schienen, sondern gleichzeitig eine Fortbewegungskomponente erzeugt wird, da die magnetisierten Pole und das Seil sich anziehen und mithin auf die Seilrollen ein sie drehendes Moment ausgeübt wird. Es ist ferner möglich, die Seilscheibe auf den beiden Stirnseiten mit Federsegmenten auszurüsten und diese durch seitliche, verschiebbare Laufrollen an der Aufhängevorrichtung 1 an vorbestimmten Stellen gegen das Seil zu pressen, sodass beim seitlichen Abheben der Laufrollen die Federsegmente in ihre Ruhelage zurückschwenken.
Neben den Tragseilen läuft eine elektrische Fahrleitung, welche über einen Abnehmer den Antrieb mit Strom
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versorgt. Es kann sich dabei um einen Zentralantrieb oder Einzelantrieb handeln. Es ist aber auch möglich, das ganze Aggregat mit einen Düsentriebwerk auszurüsten. Anstelle eines elektrischen kann auch ein hydraulischer, pneumatischer oder, wie erwilhnt, ein magnetischer Antrieb vorgesehen werden. Es kann möglicherweise vorteilhaft sein, die Hüten der Seilscheiben mit adhäsionsverbesserndem Material auszukleiden oder deren Oberflüchen entsprechend zu rauhen.
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omG/NAL

Claims (10)

Ansprüche
1. Seilschwebebahn mit am Tragseil selbstfahrenden Laufwagen, dadurch gekennzeichnet, dass den tragenden Seilscheiben (21, 23) mit denen jeder Laufwagen am Tragseil läuft, mindestens eine elastisch auf das.Tragseil vorspannbare Gegendruck-Seilscheibe (25) zugeordnet ist, wobei wenigstens diese von einer an dem Laufwagen vorgesehenen Antriebseinheit (76, 78, 79, 81, 85, 89, 99, 101, 103) angetrieben ist.
2. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegendruck-Seilscheibe (25) und die tragenden Seilscheiben (21, 23) inbezug aufeinander axial verschiebbar gelagert sind.
3. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Aufhängestellen des Tragseiles Tragsättel (136, 138) vorgesehen sind, die einerseits von den tragenden Seilscheiben (21, 23), andererseits von der Gegendruck-Seilscheibe (25) unmittelbar befahrbar sind.
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JtI
4. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilscheiben (21, 23, 25) an einem Hauptträger (9) gelagert sind, welcher mit einem Ladeträger (4) für den Laufwagenkörper verbunden ist, wobei an Ladeträger (4) ein von einer Antriebsmaschine (81) angetriebenes Vorgelege (7G) vorgesehen ist, das über Ketten (85, 89) und Kettenräder (78, 79, 99, 101, 103) mit den Seilscheiben (21, 23, 25) antriebsverbunden ist.
5. Seilschwebebahn nach Anspruch 4, daldurch gekennzeichnet, dass das Vorgelege (76) drehfest und bezüglich des Ladeträgers (4) heb- und senkbar an diesem befestigt ist.
6. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Lauf wagensicherung ein das Tragseil (123} seitlich abschirmender Seitendeckel (109) vorgesehen ist, der in der Höhe verstellbar am Hauptträger (9) befestigt ist.
7. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ueberleitrampen (130) zum Verbinden zweier aneinander grenzenden Enden (132, 134) des Tragseiles (123) und/oder zur Bildung von Weichen vorgesehen sind.
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8. Seilschwebebahn nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass beiderends der Ueberleitrampen (130) die Tragsättel (136, 138) vorgesehen sind.
9. Seilschwebebahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ladetrüger (4) lösbare Befestigungsmittel z.B. Tragzangen (5), vorgesehen sind, um verschiedenartige Laufwa><;enkörper Gn dem Ladeträger zu befestigen.
10. Seilschwebebahn nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sätze von tragenden und Gegendruck-Seilscheiben vorgesehen sind, wobei jedem Satz ein Hauptträger (9) zugeordnet ist, der um eine lotrechte Achse verschwenkbar an dem Ladeträger (4) befestigt i3t.
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BAD OWGINAU
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