DE381068C - Hub- und Transportvorrichtung - Google Patents
Hub- und TransportvorrichtungInfo
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- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 15. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 381068 KLASSE 35 b GRUPPE 1
(A 34703 XIj35 b)
Donald Shields Andrews in Cleveland, V. St. A.
Hub- und Transportvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 4. September 1920 beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine auf einer einzigen Laufschiene laufendeHub- und Transportvorrichtung
derjenigen Art, bei welcher ein
weglich gelagert ist. Zweck der ,Erfindung ist
die Schaffung einer derartigen Vorrichtung, welche den verfügbaren Raum nicht über-
Ausleger auf einem nach unten ragenden Mast j mäßig in Anspruch nimmt und dabei so auf
5 in senkrechter und wagerechter Richtung be- I einem Gleis fahren kann, daß auch scharfe 10
Richtungsänderungen vorgenommen werden können und die Vorrichtung sich zwischen
Gebäulichkeiten oder den Gleisen eines Bahnhofes hindurchschlängeln kann.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck der Ausleger abweichend von bekannten Anordnungen,
bei denen er an einem nach unten ragenden, verhältnismäßig umfangreichen Rahmenwerk gelagert ist, in seiner Achsriehtung
verstellbar auf einer Hülse gelagert, welche ihrerseits auf einer um eine feste Innensäule drehbare Hülse in senkrechter
Richtung beweglich ist. Dabei sitzt zweckmäßig die Innensäule in einem Ouerteil des
Hauptrahmens des Kranwagens, und die äußere Masthülse kann von einem auf dem
Hauptrahmen sitzenden Motorgetriebe gedreht werden.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung veranschaulicht, und zwar bedeutet:
Abb. ι die Draufsicht auf eine Ausführungsform,
Abb. 2 eine Seitenansicht hierzu, Abb. 3 eine im verkleinerten Maßstabe gezeichnete
Draufsicht auf den Kran beim Be- oder Entladen eines Eisenbahnwagens,
Abb. 4 die in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Seitenansicht des oberen Teiles der
Vorrichtung,
Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 4,
Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Abb. 4,
Abb. 7 die in vergrößertem Maßstabe gezeichnete Seitenansicht des unteren Teiles der
Vorrichtung, zum Teil im Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 4,
Abb. 8 und Abb. 9 Schnitte nach den Linien VITI-VIII und IX-IX der Abb. 7,
Abb. 10 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Abb. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Abb. 10,
Abb. 12 einen Schnitt nach der LinieXII-XII
der Abb. 10,
Abb. 13 und Abb. 14 Schnitte nach den Linien XIII-XIII und XIV-XIV der Abb. 10,
Abb. 15 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Abb. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Abb. 15.
Bei den Ausführungsformen nach Abb. 1 bis 9 sind auf einer I-förmigen Schiene 1 zwei
Drehgestelle 3, ein Hauptrahmen 4, ein Querteil 5, ein Hilfsrahmen 6 und eine Antriebseinrichtung
7 gelagert, welche zusammen den fahrbaren Wagen 2 bilden (Abb. 4 und 5). Der Hauptrahmen 4 besitzt ferner Querträger
8, auf denen die Lager für die von den Drehgestellen 3 nach unten ragenden Zapfen 9
sitzen. Diese Zapfenlager sind in der Mitte jedes Rahmens angeordnet. Jedes Drehgestell
besteht aus zwei Paar Rädern, deren eines mit der festen \rerzahnung 11 versehen ist. Diese
Zahnräder werden durch Zahnräder 12 und 13 von dem auf der Welle eines Elektromotors 15
sitzenden Zahnrad 14 angetrieben. Die Motoren sitzen auf abwärts ragenden Konsolen
16, welche einen Teil des Rahmens der Drehgestelle bilden.
Durch die Motoren wird das Fahrgestell längs der Schiene bewegt. Statt des Wagens
kann ein Brückenlaufkran verwendet werden. Der Querteil 5 besteht aus einem Fußstück,
das an den Stegen des Hauptrahmens 4 befestigt und mit seitlichen Verlängerungen 17
versehen ist, welche an der Oberseite die Gleitrollen 18 tragen. Diese legen sich gegen
die Unterseiten von Schienen 19, welche gemaß Abb. 5 von I-Trägern 20 und 21 gebildet
werden, die in geeigneter Wreise befestigt sind.
In der Mitte des Teiles 5 ist eine zylindrische Öffnung 22 vorgesehen, durch welche eine
senkrechte rohrförmige Säule 23 hindurchragt. Das obere Ende der Säule ragt über die
Öffnung hinaus und ist mit einer ringförmigen Platte 24 versehen, die durch Bolzen 24'
mit dem mittleren Teil des Gußteiles 5 verbolzt ist und so die Säule 23 mit dem Gußteil
5 verbindet. Unter dem Teil 5 befindet sich eine Hülse 25, welche die Säule 23 lose
umgibt. Das untere Ende der Hülse 25 ist gemäß Abb. 7 mit einer Lagerplatte 26 versehen,
welche sich gegen ein Kugeldrucklager legt. Das untere Ende der Säule 23 ist bei 27
mit Gewinde versehen, auf welchem eine Fußhaube 28 sitzt, welche innen die Drucklagerplatte 29 trägt. Zwischen den Platten 26 und
29 befinden sich Kugeln. Die Platte 26 und damit die Hülse 25 ruhen auf den Kugeln auf,
welche ein Drucklager für sie bilden und die Umdrehung der Hülse 25 ermöglichen. Das
obere Ende der Muffe 25 trägt gemäß Abb. 5 ein Zahnrad 30, das gemäß Abb. 6 mit einem
Zahnrad 31 kämmt. Die Welle 32 dieses Zahnrades trägt ferner ein Schneckenrad 33, welches
mit einer Schnecke 34 in Eingriff steht. Diese Schnecke sitzt auf einer Welle 35,
welche gemäß Abb. 6 von einem auf dem Hilfsrahmen 6 gelagerten Motor 36 angetrieben
wird. Der Motor bewirkt deshalb die Drehung der Hülse 25.
Die Teile 23 und 25 bilden zusammen einen Alast, auf welchem, wie weiter unten beschrieben,
der Ausleger gelagert ist. Die Seitwärtsschwingung dieses Mastes insbesondere bei
der in Abb. 1 veranschaulichten Stellung des Auslegers, wird durch Anlage der Rollen 18
gegen die Schienen 19 verhindert. . Die Hülse 25 ist von einer Auslegerhülse 37
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umgeben, welche- rechteckigen Querschnitt besitzt.
Die oberen und unteren Enden der Hülse 37 sind bei 38 erweitert; in diesem erweiterten
Teil sind zwei Sätze von Gleitrollen 39 gelagert. Auf entgegengesetzten Seiten der Hülse 25 sind zwei Platten 40 und 41 befestigt.
Die Platte 40 ist gemäß Abb. 9 mit zwei Führungsbahnen 43 versehen, aufweichen
die benachbarten Rollen 39 laufen. In ähnlicher Weise ist die Platte 41 mit Führungs- !
bahnen 44 für die gegenüberliegenden Rollen , 39 versehen. In der Mitte ist die Platte 41
als Zahnstange 45 ausgebildet. In diese greift ein Zahnrad 46 ein, welches auf einer Welle 47
gelagert ist. Diese Welle trägt ein Schneckenrad 48, in welches eine von einem Elektromotor
50 angetriebene Schnecke 49 greift. Der Motor sitzt auf dem Rahmen 51, welcher sei- :
nerseits mit der Auslegerhülse 37 verbunden |
ist. I
In einem seitlichen Ansatz der Hülse 37 ist ;
der eigentliche Ausleger 52 gelagert, welcher !
vorzugsweise von hohienRohren gebildet wird. ; Durch den Motor 50 kann deshalb der Ausleger
und die Auslegerhülse gehoben und ge- : senkt werden. [
Der Ausleger 52 wird ferner durch eine Zugstange 53 gehalten. In dem den Ausleger
aufnehmenden seitlichen Ansatz der Hülse 37 ; befindet sich gemäß Abb. 7 eine öffnung 54,
in welcher Scheiben 55 und 56 gelagert sind. Am Ende des Auslegers ist eine Scheibe 57
gelagert. Über diese Scheiben läuft das Kran- ! seil 58, welches das Hakengeschirr 59 trägt.
Das Seil ist auf einer Seiltrommel 60 aufgewickelt (Abb. 8), welche von einem Elektro- ;
motor 51 durch Zahnräder in Drehung ver- j setzt wird. Die Trommel und die Antriebs- ;
organe sind gemäß Abb. 7 auf dem Rahmen 51 gelagert. Auf diesem kann gemäß Abb. 7
ein Gegengewicht 95 angeordnet sein. '■
Obgleich vorstehend als Mittel zum Heben ■ und Senken des Auslegers ein Zahnstangengetriebe
beschrieben ist, können auch andere i Antriebsarten, wie Kettengetriebe, Seile, j
hydraulische oder pneumatische Mittel, angewandt werden.
In den Abb. 10 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, welche gegenüber der Ausführungsform nach Abb. ι bis 9 unter anderem die Ersetzung
einiger Gußstücke durch schmiedeeiserne Kon- j struktionen zeigt. Beispielsweise wird gemäß \
Abb. 10 und 15 eine Blechplattenkonstruktion ;
verwendet, um den Antriebsmechanismus der \ Drehgestelle 3 zu tragen, während bei der ;
Bauart nach Abb. 4 hierzu Gußstücke ver- j wendet werden. Es ist fernerhin die senkrechte
rohrförmige Säule 23 durch einen Kopf |
23' gestützt, welcher die Rolle des in Abb. 5 J veranschaulichten Rahmenteiles 5 übernimmt, i
Gemäß Abb. 10 und 15 besteht die äußere drehbare Hülse 25 aus mit ihren Flanschen
einander zugekehrten U-Eisen 25' (Abb. 13 und 14), welche durch Platten 62 und 62' miteinander
verbunden sind und so eine die Säule 23 umgebende Hülse von rechteckigem Querschnitt
bilden. Deren Drehung wird bewirkt durch die Verzahnung 30 nebst zugehöriger Antriebsvorrichtung. Das Zahnrad 30 ist mit
der Hülse 25 wie folgt verbunden (Abb. 11):
An dem oberen Ende der U-Eisen 25' sitzt ein ringförmiger Teil 64 von _U-förmigem
Querschnitt, welcher einen Ring 65 trägt. Dieser besitzt einen vorstehenden Teil 65', mit
welchem das Zahnrad 30 verbunden ist. Der Ring 65 ist ferner mit einer Lagerplatte 66
versehen, welche zusammen mit einem an dem rohrförmigen Teil 23 sitzenden Ring 68 und
Kugeln 68' ein Kugellager bildet. Am unteren Ende der Säule 23 sind gleichfalls Kugellager
zwischen der Säule 23 und der Hülse 25 vorgesehen, und zwar radiale und vertikale
Drucklager, die in Abb. 12 näher veranschaulicht und wie folgt angeordnet sind:
Am unteren Ende der U-Eisen 25' ist ein ringförmiger Flansch 72 befestigt, an dessen
Unterfläche ein ringförmiger Ansatz 74 angeordnet ist. Dieser bildet zusammen mit
einem Ring 75 und Kugeln 76 ein Kugellager. Ein Bund 75' ist dicht unter dem Kugelring
75 an der Säule 23 befestigt. Das untere Ende der Säule 23 ist mit Außengewinde versehen
und trägt die Haube jy, deren oberer Teil yy'
den ringförmigen mit dem Flansch 72 verschraubten Teil 73 berührt, die Haube J1J bildet
die Stütze für ein zweites Kugellager, welches von oberen -und unteren Lagerringen
79, 80 und Kugeln 81 gebildet wird. Eine Lagerplatte 78 ist auf der Haube -jy und unter
dem Lagerring 80 angeordnet (Abb. 12).
Die Auslegerhülse 37 der in Abb. xo veranschaulichten Bauart wird gebildet von zwei
einander gegenüber angeordneten U-Eisen 37', welche oben und unten Ohren 69' besitzen
(Ab. 13 und 14). In diesen sind Wellen 70 gelagert, an deren Enden Rollen 71 sitzen,
welche auf Führungsbahnen von Platten 63 und 63' laufen, die auf den Platten 62 und 62'
der drehbaren Hülse 25 befestigt sind. Die Platte 63' ist ähnlich wie die Platte 41 in
Abb. 7 mit einer Verzahnung 45 versehen, in die das vom Motor 61 bewegte Zahnrad 46
eingreift.
Gemäß Abb. 10 bis 14 ist der Ausleger zugleich
wippbar eingerichtet, in dem er drehbar an Ohren 96 gelagert ist, welche mit den
U-Eisen 37' verbunden sind. Hierdurch kann mit derm Ausleger in einem kleineren Bereich
gearbeitet werden, der bei nicht wippbarem Ausleger dem Auslegerende nicht erreichbar
wäre. Die Verstellungen des Auslegers werden
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bewirkt durch das Seil 90, die Seilscheiben 91 '
und 92, die Seiltrommel 93, den Motor 94 und die zugehörigen Übersetzungsglieder, die aus
Abb. 10 zu ersehen sind. Hierbei ist ferner der Ausleger 52 aus Rohr nach Abb. 7 ersetzt
durch einen Ausleger 52' aus Eisenkonstruktion. Die beiden hinteren Scheiben für das
Hubseil 58 befinden sich in der in Abb. 10 mit dem Bezugszeichen 97 bezeichneten Stellung,
die Seiltrommel 60 und der Motor 61 sitzen auf der Muffe 37'.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 15 und 16 bestehen, abgesehen von einigen Änderungen
in der Gestalt der Gußteile, die folgenden Abweichungen: der in bekannter Weise teleskopartig ausgebildete Ausleger besteht
aus zwei Teilen 101, 102, von denen der Teil
101 der bewegliche ist. Beide werden gemäß Abb. 16 von gegenüberliegenden U-förmigen \
Trägern gebildet. Zwischen den U-förmigen Seitenteilen des äußeren feststehenden Auslegerteiles
102 sind Wellenpaare 112 und 113
angeordnet, von denen die oberen Wellen 112 Zahnräder tragen, welche mit an der Oberseite |
der U-Eisen des beweglichen inneren Auslegerteiles 101 befestigten Zahnstangen 107 in
Eingriff stehen. An den unteren Wellen 113 sitzen gegenüber · den unteren Flächen des
Auslegerteiles 101 Rollenpaare 105, welche
von dem Auslegerteil 102 durch die Zwischenstücke 110 in Abstand gehalten werden. j
Unten an den Seitenflächen des Ausleger- [ teiles 102 sind Platten 111 befestigt, welche |
Augen in' besitzen, in denen die äußeren Enden der Wellen 113 und paarweise angeordnete
Stifte 114 gelagert sind. Auf den ; inneren Enden der Stifte 114 sind zwischen j
den Auslegerteilen 101 und 102 Rollen 105' !
gelagert, welche auf den Innenflächen der unteren Flansche des Auslegerteiles 101 laufen.
Gemäß Abb. 15 sind beispielsweise drei Sätze derartiger Rollen 105 und 105' angeordnet.
Auf der Welle r 12 sitzt ein Zahnrad 115,
welches von dem Motor 109 angetrieben wird und bewirkt, daß sich die Auslegerteile 101
und 102 gegenseitig verschieben, um die gewünschte Auslegerlänge herzustellen.
Bei dieser Ausführungsform ruht der mit den Platten 103 verbundene Auslegerteil 102
auf dem Flansch 72 auf, wenn sich der Ausleger in seiner tiefsten Stellung befindet. Das
Hubseil 58 wird geführt durch die Scheibe 106 und läuft auf die Trommel 60, welche ebenso
wie der sie antreibende Motor 61 bei dieser Ausführungsform auf dem Auslegerteil 102
gelagert ist. Der bewegliche Auslegerteil darf nicht aus dem Bereich der drei Sätze von Rollen
105, 105' heraus gelangen, da er sonst seine Führung verlieren könnte. Diese Begrenzung
erfolgt durch einen am Motor 109 vorgesehenen Endausschalter.
In Abb. 11 und 12 sind die Mittel dargestellt,
um den Durchgang der elektrischen Leitung 84 aufzunehmen, durch die den mit der
Auslegerhülse in fester Verbindung stehenden Motoren Strom zugeführt wird. Die Einrichtung
ist in der Säule 23 angeordnet und besteht aus dem Hängegewicht 86 und der festen Scheibe 85. Die Leitung 84 ist bei 83
am oberen Ende der Säule 23 befestigt, am unteren Ende der Säule 23 ist eine runde
Hülse 82 angeordnet, durch welche die Leitung hindurchtreten kann, ohne beschädigt zu
werden.
Claims (4)
1. Auf einer einzigen Laufschiene laufende Hub- und Transportvorrichtung, bei
welcher ein Ausleger auf einem nach unten ragenden Mast in senkrechter und wagerechter
Richtung beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (52, 52', ιοί, 102) in seiner Achsrichtung
verstellbar auf einer Hülse (37, 37') gelagert ist, welche ihrerseits auf einer um
eine feste innere Säule (23) drehbaren Hülse (25) in senkrechter Richtung beweglich
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Säule
(23) in einem Querteil (5) des Hauptrahmens (4) des Kranwagens (2) sitzt und die äußere Masthülse (25) von einem auf
dem Hauptrahmen sitzenden Alotorgetriebe zu drehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Innensäule
(23") des Kranmastes zugleich eine
Stütze für das untere Ende der drehbaren Außenhülse (25") bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare
Hülse (25) miteinander gegenüberliegenden Längsplatten (40, 41) versehen ist,
weiche parallele Führungsbahnen (43, 44) für die Führungsrollen (38, 39) einer zum
Ausleger gehörenden Hülse (37, 37') besitzen, welche Hülse die drehbare äußere Masthülse (25) umgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US408156A US1367907A (en) | 1920-09-04 | 1920-09-04 | Hoisting and conveying device |
Publications (1)
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Family
ID=23615081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE381068C (de) |
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