DE428130C - Absetzwagen fuer Tonwaren u. dgl. - Google Patents

Absetzwagen fuer Tonwaren u. dgl.

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DE428130C
DE428130C DES60452D DES0060452D DE428130C DE 428130 C DE428130 C DE 428130C DE S60452 D DES60452 D DE S60452D DE S0060452 D DES0060452 D DE S0060452D DE 428130 C DE428130 C DE 428130C
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Germany
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pottery
disc
scaffold
trolley
rotatable
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Absetzwagen für Tonwaren u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Absetzwagen für Tonwaren u. dgl. mit von der Lenkstange des Wagens heb- und senkbarem Traggerüst. Ziegelwagen mit heb- und senkbarem Traggerüst, bei denen durch einen gemeinsamen Steuerhebel oder ein gemeinsames Steuerrad sowohl das Steuern des Wagens als auch das Heben und Senken des Gerüstes erfolgt, sind bereits bekannt. Bei diesen wird das Traggestell auf einer schrägen Fläche mittels einer Zugvorrichtung hochgezogen, wodurch der Wagen unverhältnismäßig lang und infolgedessen auch schwer und teuer wird. Auch hat man bereits bei zweiachsigen Wagengestellen zum Heben und Senken des Gerüstes vier Hubkörper auf den Achsen angebracht, die durch Arme und Verbindungsstangen so miteinander verbunden sind, daß ein gleichmäßiges Heben und Senken des Gestelles erfolgt, wenn die Handhabe bewegt wird. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen erfolgt das Heben und Senken des Gerüstes gemäß der Erfindung in viel einfacherer Weise dadurch, daß der Gerüstträger mit Hilfe einer von der Lenkradstange des Wagens bewegten, wagerecht gelagerten, mit schräger Anlauffläche versehenen drehbaren Scheibe o. dgl. gehoben und gesenkt wird.
  • Die drAhbare, wagerecht gelagerte Scheibe und der Gerüstträger können an ihren Berührungsflächen mit schrägen Laufflächen versehen sein. Auch kann nur die Oberfläche der wagerechten Scheibe als schiefe Ebene ausgebildet sein, wobei dann der Gerüstträger am unteren Ende in bekannter Weise mit Laufrollen versehen ist, die auf der schraubenflächenartigen Oberfläche der drehbaren Scheibe ruhen. Wird nun die Scheibe von der Lenkstange des Wagens beispielsweise unter Vermittlung von Zahnrädern gedreht, so steigen die Rollen die schräge Ebene hinauf, und der Gerüstträger mit den Armen hebt sich. In entgegengesetzter Drehrichtung erfolgt die Senkung des Gerüstes.
  • In dem Falle, wo die drehbare Scheibe und der Gerüstträger mit schrägen bzw. schraubenflächenartig ausgebildeten Laufflächen versehen sind, wird bei Drehung der Scheibe durch die aufeinandergleitenden Schraubenflächen der Gerüstträger angehoben. Der Gerüstträger besteht aus einem mehrfach zusammengeflanschten Rohr mit Armen, das über eine feste Säule des Ziegelwagens geschoben und in der Höhenrichtung auf und ab beweglich, aber nicht drehbar ist.
  • Weitere Ausführungsformen werden in folgendem noch näher erläutert werden.
  • Bei Benutzung dieser Einrichtung ist z. B. die Handhabung des Wagens beim Aussetzen folgende _. Der Wagen wird eingefahren.
  • 2. Durch Drehung des Hand- oder Steuerrades wird das Gerüst hochgehoben.
  • 3. Der Wagen wird ausgefahren und gesenkt. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i ist die Sditenansicht teilweise im Schnitt einer Ausführungsform des Wagens, bei welcher die drehbare Scheibe mit schräger Lauffläche versehen ist, auf welcher das Gerüst mit Rollenführung ruht.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der Ausführungsform gemäß Abb. i von A aus gesehen.
  • Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform mit zwei Scheiben mit schraubenflächenartiger Oberfläche.
  • Abb. 4 und 5 zeigen Einzeldarstellungen von zwei anderen Ausführungsformen desErfindungsgegenstandes.
  • Auf dem Wagengestelle a sitzt gemäß Abb. i in einem Querstück b, und zwar mit diesem fest verbunden, eine runde oder auch kantige Säule c, auf welcher lose ein konisches Zahnrad oder ein Zahnsektor d auf einem Kugellager e laufend, angeordnet ist. Auf der Säule c sitzt diese umfassend der eigentliche als Rohr mit Tragarmen ausgebildete Gerüstträger. Dieser Gerüstträger besteht aus mehreren Schüssen i, i,, i2, die mit Flanschen r aufeinander ruhen und zwecks leichterer Drehung mit Kugellagern s ausgestattet sind.
  • Die Oberfläche des sektorartigen Zahnrades d ist gemäß Abb. 2 mit zwei allmählich ansteigenden schraubenartigen Flächen f und g versehen, auf welchen die in Armen h des Gerüstträgers i gelagerten Gleitrollen k, k1 aufruhen. Das Sektorrad d wird durch ein konisches Rad Z, das an der mit Handrad n versehenen Lenkstange m des Wagens sitzt, angetrieben. Bei Drehung der Welle m wird das Sektorrad und mit ihm die Schrägflächen unter den Rollen k und ki verschoben, so daß diese auf den Schrägflächen ansteigen und das Gerüst um die Höhe der Schrägung gehoben wird.
  • Gemäß Abb.3 sind unten an den Gerüstträgern nicht Gleitrollen vorhanden, sondern der Gerüstträger i. endigt in eine feste Scheibe rl, die mit einer Schrägfläche f versehen ist und auf einer entsprechenden Schrägfläche f des Sektorrades d ruht. Bei Drehung des Sektorrades d wird die Schrägfläche f des Rades d den Gerüstträger i anheben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb.4 ist das auf Kugeln c gelagerte konische Rad d in der Nabe rilit Muttergewinde versehen, während die feste Säule c das entsprechende Außengewinde trägt. Der Gerüstträger i sitzt senkrecht verschiebbar, jedoch undrehbar auf der Säule c und ruht lose auf dem bei einer Drehung angehobenen bzw. gesenkten Rade d auf. Der Antrieb der Scheibe d erfolgt, wie vorher beschrieben, durch die Lenkstange m.
  • Bei der in Abb. 5 dargestellten Ausführungsform ist das lose drehbar und wagerecht auf der Säule i gelagerte Rad d mit einem Flansch des auf der Säule c senkrecht verschiebbaren Gerüstträgers i durch schräg gestellte Stangen z verbunden, die sowohl an den Flansch des Gerüstträgers i als auch an das Zahnrad d durch Bolzen o. dgl. angelenkt sind. Bei Drehung des Rades d durch die Lenkstange m in der einen Richtung werden die Stangen z sich der senkrechten Lage nähern und dabei den Gerüstträger i anheben, bei Drehung des Rades d in der anderen Richtung den Gerüstträger senken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absetzwagen für Tonwaren u. dgl. mit von der Lenkstange des Wagens aus heb-und senkbarem Traggerüst, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüstträger (i) auf einer von der Lenkstange (in) des Wagens drehbaren, wagerecht gelagerten Scheibe (d) aufruht und bei Drehung der Scheibe durch schräge Anlaufflächen derselben gehoben und gesenkt wird.
  2. 2. Absetzwagen für Tonwaren u. dgl. nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (d) und der Gerüstträger an ihren Berührungsflächen mit schrägen Laufflächen versehen sind.
  3. 3. Ausführungsform des Absetzwagens für Tonwaren u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheibe (d) sich um die feste, mit Außengewinde versehene, das Traggerüst führende Säule (c) als Mutter dreht.
  4. 4. Ausführungsform des Absetzwagens für Tonwaren u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in konzentrischen Kreisen gelegene Punkte der drehbaren Scheibe (d) und des Gerüstträgers (i) durch schräge Stangen (z) gelenkig miteinander verbunden sind.
DES60452D 1922-07-26 1922-07-26 Absetzwagen fuer Tonwaren u. dgl. Expired DE428130C (de)

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