DE605880C - Kippwagen mit nach beiden Seiten kippbarem Wagenkasten - Google Patents
Kippwagen mit nach beiden Seiten kippbarem WagenkastenInfo
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- DE605880C DE605880C DEG85842D DEG0085842D DE605880C DE 605880 C DE605880 C DE 605880C DE G85842 D DEG85842 D DE G85842D DE G0085842 D DEG0085842 D DE G0085842D DE 605880 C DE605880 C DE 605880C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/06—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
- B60P1/10—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with screw and nut
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kippwagen mit nach, beiden Seiten kippbarem Wagenkasten
und einer zwischen den Langträgern befindlichen und quer zum Wagen verschiebbaren
Kippwinde und besteht darin, daß die Achsen der am oberen Teil der Winde
gleichachsig angeordneten Rollen die Kippachse der Winde bilden.
Soweit quer verschiebbare Winden zum Kippen der Wagenkasten von Kippwagen
bisher bekannt sind, ist die Anordnung so getroffen, daß eine Anzahl Verschieberollen
am Fuß der Kippwinde angeordnet sind, wobei die Verschiebung der Winde unter Aufrechterhaltung ihrer senkrechten Lage erfolgt.
Bei einer solchen Lagerung der Winde treten jedoch beim Kippen schräg gerichtete
Kräfte am Windenkopf auf, die die Winde zu kippen und die Windenstange zu verbie-
ao gen suchen. Dieser Mangel ist bei anderen Ausführungen zwar behoben, bei denen die
Winde pendelnd in einem quer verschiebbaren Schlitten aufgehängt ist, jedoch macht
hier die Verwendung des besonderen Schlittens die gesamte Einrichtung verwickelter
und teurer.
Die Erfindung beseitigt die beiden genannten Nachteile durch die erwähnte gleichachsige
Anordnung der Rollen am oberen Teil der Winden, die auf diese Weise nicht nur ausschließlich axial belastet sind, sondern
mit den beiden seitlichen Rollen äußerst einfache, gegebenenfalls unter Verwendung
üblicher Kippwinden herzustellende Teile darstellen, deren Handhabung keinerlei wesentliehe
Schwierigkeiten bietet. Das Verschieben der Kippwinden kann unter Vermeidung besonderer Einrichtungen gemäß der Erfindung
dadurch erleichtert werden, daß die Winden mit quer zum Wagen gerichteten verlängerten Antriebswellen versehen werden,
eine Maßnahme, die auch eine einfache Ausbildung des Untergestellaufbaues mit- Rücksicht
auf die Antriebswellen im Gegensatz zu andersartigen Anordnungen und die Verwendung
üblicher Aufsteckkurbeln erlaubt. In den Endstellungen brauchen die Winden zum
Kippen in der. Regel nicht besonders gesichert zu werden, da sie sich beim Anheben
des Kastens sofort fest gegen die seitlichen Anschläge legen. Dagegen ist es vorteilhaft,
besondere Anschläge am Untergestell vorzusehen, die die Querneigung der Winden begrenzen
und dadurch ein seitliches Avisweichen der Winden nach der Mitte zu verhindern, falls der Wagenkasten einmal mit
Windenkraft in die waagerechte Lage zurückgeholt werden muß.
In den Abb. 1 bis 3 ist ein Ausführüngsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt
Abb. ι einen Kippwagenanhänger mit der erfindungsmäßigen Windenanordnung in Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt durch den Wagen in Normalstellung und
Abb. 3 einen Querschnitt durch den Wagen bei gekipptem Kasten.
Im einzelnen bezeichnet α den Wagenkasten,
b die Langträger des Untergestells und c die Kipp win de, die mit ihren Rollend
verschiebbar auf Querträgern« des Untergestells ruht.
In der Ruhestellung ist der Wagenkasten an den Stellen/ mit dem Untergestell verriegelt.
Die Winde c kann sich dabei, wie in Abb. 2 mit ganzen Linien dargestellt, auf
der rechten Wagenseite oder, der strichpunktierten Darstellung entsprechend, auf der
linken Wagenseite befinden.
Soll der Kasten α gekippt werden, so ist
die Winden zunächst auf die entsprechende Wagenseite zu schieben, was leicht mittels
der verlängerten Antriebswelle g erfolgen kann. Sodann ist die Verriegelung/ auf der
Seite des Wagens zu lösen, auf der der Kasten angehoben wird, während sie auf der
anderen Seite geschlossen bleibt und als Kipplager dient. Nach Aufstecken der
Kurbel h kann nunmehr mit dem Hochwinden des Kastens begonnen werden, wobei sich' die
Winde c mit ihren Gleitrollen d sofort fest gegen die hakenförmigen Anschläge i am
Untergestell legt und sich mit ihrem Kopf k gegen die Lagerstellen I am Kastenboden abstützt.
Sowohl die Anschläge/ als auch die Lagerstellen/ sind so eingerichtet, daß mit
der Winde auch Zugkräfte ausgeübt werden können, ohne daß sich die Winde vom Untergestell
oder Kasten abhebt: Um auch zu verhindern, daß die Winde in solchen Fällen mit ihrem Kopf k nach Wagenmitte zu ausweichen
kann, sind Anschlägern am Untergestell angebracht, die eine weitere Neigung der Winde über die in der Endkipplage des
Kastens erreichte hinaus unmöglich machen.
Claims (3)
1. Kippwagen mit nach beiden Seiten kippbarem Wagenkasten und einer zwischen
den Langträgern befindlichen und quer zum Wagen verschiebbaren Kippwinde,
dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der am oberen Teil der Winde (c)
gleichachsig angeordneten Verschieberollen, (d) die Kippachse der Winde bildet.
2. Kippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (c)
mit einer quer zum Wagen gerichteten, zum Erleichtern des seitlichen Verschiebens
verlängerten Antriebswelle (g) versehen ist.
3. Kippwagen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch seitliche Anschläge
(m) am Wagenuntergestell, die die Querneigung
der Winde (c) auf ein bestimmtes Maß begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG85842D DE605880C (de) | 1933-06-27 | 1933-06-27 | Kippwagen mit nach beiden Seiten kippbarem Wagenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG85842D DE605880C (de) | 1933-06-27 | 1933-06-27 | Kippwagen mit nach beiden Seiten kippbarem Wagenkasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE605880C true DE605880C (de) | 1934-11-20 |
Family
ID=7138286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG85842D Expired DE605880C (de) | 1933-06-27 | 1933-06-27 | Kippwagen mit nach beiden Seiten kippbarem Wagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE605880C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2611641A (en) * | 1948-11-02 | 1952-09-23 | Elmer L Stockwell | Hydraulic dumping attachment for trucks |
-
1933
- 1933-06-27 DE DEG85842D patent/DE605880C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2611641A (en) * | 1948-11-02 | 1952-09-23 | Elmer L Stockwell | Hydraulic dumping attachment for trucks |
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