DE584865C - Eisenbahnkran - Google Patents

Eisenbahnkran

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DE584865C
DE584865C DED64549D DED0064549D DE584865C DE 584865 C DE584865 C DE 584865C DE D64549 D DED64549 D DE D64549D DE D0064549 D DED0064549 D DE D0064549D DE 584865 C DE584865 C DE 584865C
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DE
Germany
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undercarriage
crane
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railway
railway crane
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Expired
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DED64549D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnkran, der an Unfallstellen, bei Gleisverlegungen, Brückenbauten u. dgl: arbeiten soll. Von Eisenbahnkranen wird einerseits gefordert, daß das gewöhnlich außerordentlich große Gewicht des Kranes samt Gegengewicht so verteilt ist, daß geringe Achsdrücke und geringe Belastungen pro. laufenden Meter eintreten. Andererseits soll aber die Länge des Untenvagens möglichst beschränkt werden, damit der Kran bis unmittelbar an die zu hebende Last herangefahren werden kann. Die Momente werden dann klein. Dies hat wiederum ein geringeres Gegengewicht zur *5 Folge. Die ganze Kranbauart wird leichter. Die Erfindung erfüllt diese einander widersprechenden Forderungen. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Pufferträger und deren Verbindungen mit dem Unterwagen so schwenkbar oder verschiebbar sind, so daß die Länge des Unterwagens veränderlich ist.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen, die auf Benutzung von Entlastungswagen hinauslaufen, die durch eine Hubvorrichtung S5 einen Teil des auf dem Unterwagen lastenden , Gewichtes übernehmen, wird hierdurch erreicht, daß keine getrennten Beiwagen erforderlich sind, daß die Hubvorrichtungen für die Beiwagen erspart werden und vor allem daß die Dauer der Inbetriebsetzung verkürzt wird, weil die gesamten Arbeiten an den Beiwagen entfallen. Zweckmäßig ist dabei der Unterwagen zur Erhöhung der Standfestigkeit des Kranes mittels der ausgeschwenkten Verbindungen abstützbar.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Abb. ι eine Seitenansicht des gesamten Kranes,
Abb. 2 die Vorderansicht des Unterwagens und
Abb. 3 und 4 den Unterwagen in Draufsicht in zwei verschiedenen Stellungen seiner Pufferträger.
Der Eisenbahnkran hat, wie gewöhnlich, einen verstellbaren Ausleger 1, der an dem Oberwagen 2 angelenkt ist. Auf dem Oberwagen 2 ist auch das Maschinenhaus 3 angebracht. Der Oberwagen 2 dreht sich auf einem Unterwagen 4, an dem die Räder 5 an Drehgestellen o. dgl. befestigt sind. .Die Endteile 6 sind beweglich mit dem Unterwagen 4 verbunden; sie bestehen aus den schwenkbaren Verbindungen 7, 10 und den Pufferträgern 8, 9 mit den Puffern 11 und dem Zug-• apparat 12 (Abb. 3).
Ist der Eisenbahnkran an seiner Verwendungsstelle angelangt, so wird der Zusammenhang, zwischen den Pufferträgern 8 und 9 gelöst, wobei die Zugstange 12 abgenommen wird. Alsdann sind die Verbindungen 7, 10 und Pufferträger 8, 9 ausschwenkbar, wie es in Abb. 4 rechts gezeigt ist. In den Gelenken 13 und 14 zwischen den Verbindungen 7, 10 und den Pufferträgern 8, 9 sind Schraubenspindeln 15 angeordnet, mit deren Hilfe das Gewicht des Kranes auf Böcken 16 abgestützt werden kann. Die Verbindungen 7, 10 erfüllen daher eine doppelte Aufgabe, einmal dienen sie als Stützen, zweitens aber wird durch ihre Schwenkbarkeit auch die Länge des Unterwagens 4 während der Arbeit des Kranes verkürzt. Der Eisenbahnkran kann also näher an die Lasten heranfahren, und die Ausladung des Auslegers 1 kann entsprechend verringert werden.
Auch die Pufferträger 8, 9 erfüllen eine weitere Aufgabe, wenn sie, wie die Abb. 4 links zeigt, als Verstrebungen für die Verbindungen 7, 10 benutzt werden. Sie werden ,dann an Lagern 17 und 18 des Unterwagens 4 festgelegt. Die Puffer 11 werden in diesem Falle in bekannter Weise hachklappbar ausgeführt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Eisenbahnkran, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferträger (8, 9) und deren Verbindungen (7, 10) mit dem Unterwagen (4) schwenkbar oder verschiebbar go sind, so daß die Länge des Unterwagens (4) veränderlich ist.
2. Eisenbahnkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterwagen (4) zur Erhöhung der Standfestigkeit des Kranes mittels der ausges'chwenkten Verbindungen (7, 10) abstützbar ist.
3. Eisenbahnkran nach Anspruch 1 und 2, dadurch ■ gekennzeichnet, daß die ausgeschwenkten Verbindungen (7, 10) mittels der Pufferträger (8, 9) gegenüber dem Unterwagen (4) feststellbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED64549D Eisenbahnkran Expired DE584865C (de)

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DE584865C true DE584865C (de) 1933-09-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951576C (de) * 1953-05-29 1956-10-31 Kurt Fischer In Eisenbahnzuege einstellbares Rampenfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951576C (de) * 1953-05-29 1956-10-31 Kurt Fischer In Eisenbahnzuege einstellbares Rampenfahrzeug

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